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Selbstgeschriebene Gedichte

852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

06.02.2013 um 23:56
Ne einsam Stunde, die da tickt
ich hab mich selber ausgetrickst
geflohen leicht in trüben Wind
Ich fühl mich schwach, ich fühl mich Kind

Die Welt, die dreht sich
mein Herz bewegt sich
Ich atme ein ... ich atme aus
Ich seh die show
applaus applaus

nur selten kommt ein jemand an
ein jemand den ich lieben kann
doch hasserfüllt und voller schmerzen
meine seele, mein Gewand
ich trau mich kaum noch mal zu scherzen
weil ich nicht weiß, weil ich nicht kann

sie war mir wichtig
sie war mein freund
noch mehr, doch bin ich narbenreich
nicht sehr cool, und viel zu weich
ein niemand der durchs Lande streift

Ich heb die Stimme, ich klage an
ein jemand der mich hören kann?
ich geh umher, mein Geist verwirrt sich
Echos einer toten Welt
Ich werd den Kasten schlafen lassen
versuchen meinen Fluch zu blassen
such still an toten Orten
suchen still in toten Worten
und gehen
und nie verstehen

So rett ich mindest kühn mein Herz
so dreht ruhig auf
so gebt mir Schmerz
ich liebe euch, doch seid ihr Schatten
und ich entzweit und schlecht beraten

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Selbstgeschriebene Gedichte

07.02.2013 um 00:25
Der Dichter dichtete ein Gedicht,
dessen Dichtung wessen Gicht,
deren Dichtigkeit daran dichtete,
solle dich und mich,
abdichten.


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Selbstgeschriebene Gedichte

08.02.2013 um 19:09
Hier mal was von mir

Die Goldene Wolke

Golden hängen die Wolken hier,
sie jagen dahin, über mir.
Der Regen fällt mir auf mein Haar,
so biete ich mich dem Sturm dar.

Rubine, sie glitzern in ihnen,
ich will den Elementen dienen.
Sie alle brüllen auf mich ein.
Schon bald werd' ich ihr Diener sein.

Das Himmelfeuer schießt herab,
aber es verfehlt mich nur knapp.
Sehr viel Wasser fällt hernieder,
von den Bäumen Steigt es wieder.

Aufgeweicht wird auch die Erde,
das aus ihr bald Leben werde.
Von Stürmen gepeitscht wird die Luft,
laut und deutlich sie nach mir ruft.

Elemente werd ich meistern.
Beschützt von mächtigen Geistern,
werde ich Wissen erringen,
um Freunden Wohlstand zu bringen.

Gold werd' ich aus Wolken zieh'n,
und jeder Feind wird vor mir fliehn.
So wird das ewige Leben
nur mir und Freunden gegeben.


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.02.2013 um 02:08
@blutfeder



Sorry das ich dich adde, aber..... ihr wollt gerne Selbstgeschriebene Gedichte...
bei mir sind es <<<<<<<<<<<Gedichtgedanken :D







Ach ,mein Schatz,


ich währe der glücklichste Mensch
wenn Du mir aus deiner Welt ein Stück Erde schenken würdest.
Pflegen würde ich dieses kostbare Stück Land....Samen würde ich sähen
die nur aus Glücksmomenten bestehen.
Uns zu liebe würde ich dafür sorgen das sie nicht vom Unkraut der traurigen Momente erstickt werden.
Und wenn du vorbei schaust weiß ich die Sonne wird scheinen.
Darf ich hoffen das du öfters mal reinschaust????
Denn den zarten Pflanzen wird es nicht gut tun von meinen Tränen zu trinken..

Eva.


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.02.2013 um 11:20
Feuerengel


Erst ist nur ein Brummen in der Luft
es wächst zu einem Dröhnen heran.
Dann erscheinen sie hoch am Himmel.
Ein jeder nach dem anderen ruft.

Jeder drängt zu einem Bunker hin,
freut sich wenn man endlich ist darin.
will sich verstecken vor den Bomben.
Manche fliehen in die Katakomben.

Bombendonner hört man überall.
als zerschlüg' ein riesiger Hammer
der Stadt jede einzelne Kammer.
Doch es ändert sich er Bombenfall.

Die Explosionen werden leiser
als wären die Bomben nun leichter.
Die Luft im Bunker, sie heizt sich auf.
Die Menschen, sie ersticken zu Hauf.

Man öffnet die Türen – ZUR HÖLLE!
Menschen reißt's aus der Beton Hülle.
Es brennen unlöschbare Feuer.
Allein das Leben ist noch teuer.

Die Straßen schmelzen in der Hitze,
ein Mensch wird im Asphalt gebacken.
Tausend Grad Temperaturspitze
Bomber starten neue Attacken.

Alles rennt und schreit durcheinander,
man behindert sich und einander.
Nur eine Frau geht langsam vorbei,
als wäre ihr alles einerlei.

Wie ein Feuerengel erscheint sie,
ist weisglühend, doch scheint unversehrt.
Ich weiß das sie nie wiederkehrt
geht weiter in ihrer Apathie.

Eine Flammenzunge reißt sie mit
zieht sie mit in ein brennendes Haus.
Ich wende mich ab von diesem Graus,
auch ich sterbe, schon nach einem Schritt.


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Ekon3 ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

21.02.2013 um 23:52
@blutfeder


Wo ging sie hin,
als du wehsahst?
Nach drin`,
wo die Flammen frass

ein Kind,
das du nicht sahst,
zu entrin`
dem Feuergas.

Wo lebt sie hin
im Todes Mass?
nicht für den Sinn,
dass es einer sah.

Nur für ein Kind,
es lebt fürwahr.
Nicht Ende , Beginn,
ist, was geschah.


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Selbstgeschriebene Gedichte

27.02.2013 um 13:40
Hier etwas aus meinem Blog.

Kein Reimschema ... es war auch anfangs eigentlich als Essay geplant, aber letztendlich hat es sich - gemäß dem Titel - zu einem fahrigen Klagelied entwickelt, das imo ganz gut hier reinpasst:

Danke an Schnurre ...



Querimonia



Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
34 junge, noch sehr formbare Menschen.
Erwartend !?
Wohl eher abwartend.

34 potenzielle Kunden.
34 potenzielle Leser.
Realistisch ?
Vier.

Unzusammenhängende Worte über Dinge, die keiner bedürfen.

Typisches Essay.
Fahrig.
Wolfdietrich Schnurre - Style.
Ein literarisches Stakkato.

Abgenutzt.
Verbraucht.
Alt.

Ein Gleichgesinnter ?
Leidensgenosse.

Abgetan.

Keine Konkurrenz.
Kein Proband.
Kein Unterstützer.

Unsinnige, garstige, nutzlose, überflüssige Worte.
Zeit kostend.
Kraft zehrend.
Die Hülle zurücklassend.
Als geistlose, abgehalfterte Schale.

Rudimentär.

Zurückgelassen.

Wolfdietrich Schnurre - Style eben:

Karg

aber erfrischend.


Maik Beck/kbvor4



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Selbstgeschriebene Gedichte

27.03.2013 um 18:55
Nun endlich scheint die Sonne wieder
Die Vöglein zwitschern frohe Lieder
Der Schnee beginnt zu schwinden.

Das Bächlein hinterm Haus erwacht
Der Tag verkürzt die lange Nacht
Der Winter naht dem Ende.

Der Frühling steht allda bereit
Und die Natur ist nun soweit:
Das Leben neu beginnen.


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.04.2013 um 16:35
Von meiner Mama:


Der Kolibri
Ein Kolibri fliegt durch die Luft,
kein Flügelschlag zu sehen.
Es scheint als könnt er stehen.
Sein Ziel doch ganz bescheiden klingt,
sucht nur den Nektar den er trinkt,
aus wunderschönen Blüten, das tut ihm ganz genügen.

Es ist ihm jedoch nicht bewusst,
welch Leistung er vollbringt, wenn er die Flügel schwingt.
Doch all die Wesen, die ihn sehen,
bleiben bewundernd bei ihm stehen.
Sie spüren welche Kraft vereint
Versteckt ist, in dem kleinen Leib.

Doch unser Vöglein merkt es nicht,
ist es doch nur darauf erpicht, den Nektar aufzuspüren.
Es ist sein Ziel nur ausgericht‘ auf bunte Blütenkelche,
nicht auf Blicke welche,
folgen und bewundern ihn, diesen kleinen Kolibri.

Würd er nur einmal um sich drehen, könnt er viele Wesen sehen,
die ihm geräuschlos folgen.
Denn sie haben längst erkannt,
dass sehr viel Kraft und Mut vereint,
ist in dem kleinen Körperlein,
Das so hübsch ist anzusehen und dabei in der Luft kann stehen.

Sollt ihm passiern ein Missgeschick, so wär es für ihn großes Glück,
er hätte nämlich einmal Zeit und so auch die Gelegenheit,
sich ruhig mal umzusehen, und säh die Andern stehen.
Gar viele sind es zahlenmäßig, die ihn verfolgen regelmäßig.
Und das was alle schon gewusst, würde nun auch ihm bewusst:

Dass er zwar klein an Größe misst doch trotzdem was Besondres ist.


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.04.2013 um 23:00
Carmen Didonis

O Mutter! Heilige! Himmlische Rächerin!
Blanker Stahl und Feuersbrunst bezwingen mich,
Und von der unglücklichen Liebe Speer gemartert sinke ich hin!
Hatt' ich, o göttliche Königin, wohl falsches Vertrauen in dich?

Magst nicht itzo auf der Tochter Klage hören,
Da meines alten Hauses Glanz, Gut, Leben ist verwirkt?
Sollst nicht mir Sterbenden einen Fluch gewähren,
dem Manne, der durch der Parze Schutz und Faden nicht stirbt,
sondern stets dem Gottesurteile flieht?

Ergreife Patronin Zepter, Krone, Schwert und Wagen!
Zu lenken deinen heilgen' Zorn gegen den Freier der Aeneaden,
der dich schmähte Höchste, da er deiner treuen Tochter Lieb'
nicht achtet und mich in den Schoß der Flammen trieb!

So endet wahrlich nun wie's oft begann,
der jungen Liebe Süße, in heißem Wahn!


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Radix ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

22.04.2013 um 07:01
@Helenus

Ich finds gut, auch wenn ich es noch mal lesen muss, aber das wird wohl die Genialität deines Gedichtes ausmachen!

Gut


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Radix ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

22.04.2013 um 07:02
Persephone


Mußt du Flammen der Hölle durch Flammen mehren,
in deren Schoß die Herzen erglühen?
Ist dir dein Reich nicht, im Himmel wie auf Erden,
genug, dass Schatten du willst bekehren?
Welche Liebe soll denn hier unten erblühen?
Der Sehnsucht nur, entspriessen goldene Ähren!

Wie sie im Winde rauschen und leuchten im Licht,
was durchstreifte in besseren Tagen,
mit des Kindesbeinen und glücklichem Gesicht,
Mutters Garten, duftende Erdesschicht!
Nun muss ich, Amor, deinen Leichtsinn ertragen,
so trag das Los du, das keine Knospe mehr bricht.

(Leichte Adaption von Goethes Proserpina)


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Radix ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

22.04.2013 um 07:23
Euryale (eigtl. Marsyas)


Voll des Leides ihre Augen schmerzten,
dem süssen Mund die Qual entrann,
jener dunkeln Töne ihrer schwersten,
im heissen Rausch der Woge klang.

Sie erstarrte vor Entzückung lauschend,
bei jenem Ach und Weh oh weh
-das so herrlich fasste sie berauschend-
die schöne Göttin, dort am See.

Da ergriff geschwind die schwebend Noten,
die im Reigen ihr ums Haupte,
klagend zeugten von der süssen Toten,
deren Leben sie beraubte.

Hämisch bannte in zwei hohle Knochen,
die Klage sie, den Siegespreis,
der Gorgonen Stolz war so gebrochen,
die Aulos diene als Beweis.

Und so spielte sie in ihrer Freude,
mit jener Qual, die sie erhellt,
doch gedacht' der See Poseidons Bräute,
fortan die Göttin war entstellt.

So schmiss hinweg sie jenes Spielgerät,
das erquickte sie noch eben,
was die göttliche Schönheit so verschmäht,
sollte nicht zum Himmel streben.


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Radix ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

22.04.2013 um 07:25
Perigon

Im Kleide standest im Frühling du schon,
das dich, verborgen erotisch verhüllte,
und doch als strahlend' schönes Perigon,
meine neue Leidenschaft ein wenig stillte.

So stille wuchsen kräftig meine Triebe,
sehnend nach dem fesselndem Mysterium,
Blatt für Blatte ich mich an dich schmiege,
hin zu jenem mächtig' ziehend Heiligtum.

Welch Wandel greift nach meinem Wesen,
als ich begebe mich in jene heilig' Hallen,
auserwählt zu fünfen, siegreich stehen,
im Reigen wir, begehrter Göttin zu gefallen.


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Selbstgeschriebene Gedichte

12.05.2013 um 16:32
Die vielen Tränen im Gesicht
verschleiern meine Sicht
manchmal konnte ich nicht mehr
doch glaub ich es selbst nicht .
Das Leben geht weiter,
also frisch ran
warum stell ich mich bloß so an ?


So geh ich durch die Gassen
mein Herz ist kalt und leer
doch kann ich Euch nicht hassen
das bringt mir gar nichts mehr .
Für andre nicht und nicht für mich
lieber Lachen, Liebe schenken
nie hassen, meckern , Leute kränken
denk nicht nur ans eigene Ich .

Alles ist für mich so schwer
Warum will ich denn nicht mehr ?
Viele Menschen geben mir
in ihren Herzen Raum
das bringt auch Seelenschmerzen
doch habe ich noch manchen Traum .

Ich zieh keine Miene
beherrsche
Wut und Kraft
die Fehler sind vergeben
es wendet sich das Leben
manches ignoriere ich
und so wird es geschafft .

Soll ich aus dem
Leben scheiden
das wäre doch
nicht wirklich schön
weshalb sollen Leute leiden
die mich als guten Freund ansehn ?

Die Grube ist schon offen das Grab ist schon gemacht
ich will noch nicht hinunter in des Todes Nacht .
Ihr steht noch früh genug am Grab
und weint um mein Glück
doch geh ich erstmal weiter
Schritt für Schritt und Stück für Stück.


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Selbstgeschriebene Gedichte

01.06.2013 um 18:16
Wenn die die nächsten Tage nicht scheint,

weil der Himmel um Deines Gehen weint.

Wenn Blumen die immer blühen weinen,

und die Röte der Rosen wie Blut erscheinen.

Wenn die Leere der Menschen die Dich umgaben,

den Alltag und deren Glück genommen haben.....

 

Dann sag ich....

 

Danke für die Zeit, die uns gegeben,

Danke für die Fehler die Du mir vergeben

hast....

Doch in den nächsten Tagen,

wird Dein Herz aufhörn zu schlagen.....

Dann wünsch ich Dir....

...die schönsten Träume die es gibt,

die grösste Liebe die Du liebst...

wiederzusehen.

 

 

Gute Nacht und Danke für Alles!!!


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Selbstgeschriebene Gedichte

01.06.2013 um 23:46
Überall suche ich
nirgends finde ich.
Jeder soll es wissen
niemandem kann ich es sagen.

Die immer wiederkehrende Hoffnung
bleibt unerfüllt.
Die wiederkehrende Verzweiflung
fruchtet nicht.

Große Gedankengänge
brechen vorm Ziel zusammen.
Ich glaube manchmal, anzukommen
und dreh mich doch nur im Kreis.


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Selbstgeschriebene Gedichte

13.06.2013 um 22:18
Das hat zwar keine Strophengliederung und reimt sich nicht,aber ich schreibe es trotzdem mal:

Ich wünschte,ich könnte fliegen.Mit großen,rabenschwarzen Flügeln.So weit ich will und die Zeit steht still.Aber ich weis,würde ich einen Versuch wagen,würde ich von weit oben herabspringen und hoffen,dass mir in letzter Sekunde Flügel wachsen,ich würde fallen.Und wenn ich Flügel hätte,nach den ersten Schlägen würde es regnen,sie würden nass,ich würde wieder fallen.Meine Flügel,sie würden brechen.
Ich wünschte,ich könnte fliegen.Mit großen,rabenschwarzen Flügeln.Einfach nur weg von hier.Aber wenn ich wegflöge,sie würden mich fangen und den letzten Rest meines ichs verlangen.Und ich gäbe nach.

Man sieht schon,das ist weniger ein Gedicht als vielmehr ein Gedankenspiel...


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Selbstgeschriebene Gedichte

13.06.2013 um 23:20
@Weltträumerin

Mein Rat für dich: Sei vorsichtig und gib hier nicht preis, was dich so bewegt, denn am Schluß wären deine Flügel gebrochen, ohne dass du überhaupt in der Luft warst.


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Selbstgeschriebene Gedichte

14.06.2013 um 01:44
@Voiceless_Bird
Das ist richtig gut. :)


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