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Selbstgeschriebene Gedichte

852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

12.10.2014 um 01:36
Pikas Ex, die Nudel-Asiatin
viel zu lang, viel zu lang lässt er mich warten
Ich wollte ihre Nummer schon, ja klar
als sie noch bei ihm war, im Avatar

Doch Pika, das gelbe Unrecht dieses Forums
hörte "gib mir ihre Nummer" wie nen Ohrwurm
weil ich ihn immer wieder mal
damit zulaberte, welch Qual

Solang vermisse ich sie schon
obwohl ich auch auf Allmy wohn
doch nützt nicht alle räumliche Nähe
weil ich Allmystery nicht verstehe

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Selbstgeschriebene Gedichte

27.10.2014 um 00:35
Ich erzähle euch eine Geschichte, von Lisa und Max.
Sie haben sich geliebt, schon damals im Matsch.
Lisa wurde immer hübscher, Max jedoch nicht.
Das hat ihm Sorgen gemacht, denn vielleicht liebt sie ihn dann nicht.
Er hat alles getan, die Tüten getragen
hat Instrumente gelernt und seinen Lohn für sie verbraten.
Das alles half nicht, keineswegs.
Er machte sich kaputt und war jeden Abend erlegt.

Dann kam der Tag, sie war fort.
Meldete sich nicht und war zeitlos gefroren.
Er ist zu ihr gerannt, jeden Tag.
Jeden Tag, ob Regen oder Dunst, stand er vor ihr.
Mit den Worten, was ist los?, warum lässt du mich los?
Sie schlug die Tür zu, hat keine Wimper gezuckt, und Max dann auch fort.

Er war sehr bedrückt, er war nur verrückt
"Warum? Ich wusste es! Ich bin ihr zu schlecht und nun habe ich sie endgültig verloren."
Es tat ihm weh, Stiche ins Herzen. Er hat sich beraucht, wollte nicht die Schmerzen.

In einer finsteren Nacht, es wurde schlimmer.
Er zog weit hinaus, am Ort des Ursprungs.
Damals, hier vor vielen Jahren, haben wir uns ewige Liebe geschworen.
Nun ist alles fort, jeder Schimmer Leben fliegt in die dunkle Nacht.
Er zog seine Pillen und wurde viel zu schwach.

"Max!"
Es ertönte aus der finsteren Atmosphäre, eine sanftige Stimme.
Lisa rief ihn beängstigt nur, ihre Stimme, verzweifelt.
Alleine das, Max dreht sich um, sein Herzen nicht mehr eisig.
Sie rannten los, beide zueinander. Tränen aufgelöst wollten sie nur sich einander.

Lisa ging es schlecht, genau wie Max.
Die ganzen Jahren, und die selbe Nacht.
Sie zweifelte auch, an gleicher Sache.
"Bin ich gut genug? Für so einen tollen Kerl? Ich hoffe nur, er meinen Schmerz nicht merkt.."

Sie umarmen sich, weinten so stark.
Doch Max wurde schwach, auf die Knie gebrochen
und das letzte was er sagte,
"Ich habe dich seit Tag 1 in mein Herz geschlossen.
Es tut mir so leid, ich wollte das nicht.
Bitte vergiss nicht, ich liebe dich."

Unter Tränen ist er zusammengebrochen,
beide weinend auf dem Boden verkrochen.

Sein Körper wurde kalt, die Wärme ist verschwunden.
Letztendlich bleibt nur zu sagen,
auch die schönste Liebe hinterlässt schmerzhafte Wunden.

Mal was Neues. Ihr könnt gerne kommentieren und Kritik entgegen bringen, aber bitte nur über Pn.
Cya!


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Selbstgeschriebene Gedichte

27.10.2014 um 02:08
Zunft

Würd' gern' nicht mehr zittern und nicht frieren,
nicht mehr meinen Kopf verlieren
und mich um den Kragen rauchen,
maß- und endlos zu besaufend -

nicht mehr fluchend massakrieren,
andere Menschen schikanierend,
mit meiner Wut zu infiltrieren -

Möcht' nicht lügen und betrügen,
die Äcker mit den Giften pflügend,
andere tötend und ermordend,
vom Südpol bis nach Norden.

Möcht' nicht hassen und versauern
unter all den falschen Mauern.

Möchte nur noch kotzen und mich beugen.
Alle/s da und nichts als Zeugen...

...gegen jegliche Vernunft.


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Selbstgeschriebene Gedichte

27.10.2014 um 02:20
Die Primaten

Traten auf der Stelle,
nicht ganz helle
gehen schon die Lichter aus,
beim Nachbarshaus,
links herum um die rechte Ecke gerade-
aus die Maus.


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Selbstgeschriebene Gedichte

01.11.2014 um 22:22
Graue Welt

Graue Wolken,
Graue Dächer,
Wo sind all die bunten Farben hin?

Die Farben, die mein Leben erhelt haben,
sie waren da - nun sind sie weg.
Einfach fort.

Man versucht zu lächeln, vergebens.
Von aussen hin fröhlich
innerlich weint man Tränen über Tränen.

Was macht man falsch?
Warum wird der Mensch, der alles versucht
einfach nur Ignoriert.

Die Menschen die ein großes Herz haben
werden am meisten gekränkt
schade, für diese Welt.


Geschrieben im Jahre 2011 für meine erste große Liebe die wie von Erdboden verschwand und vor kurzen wieder auftauchte.


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Selbstgeschriebene Gedichte

02.11.2014 um 09:13
Gedanken am Morgen...

Gibt es denn wirklich nur Schwarz oder Weiß?
Gibt es nur Gut oder Böse?
Ich kann nur sehen, was ich weiß,
bevor ich den Knoten in meinem Kopf nicht löse,
werde weiter blind umherlaufen,
vertrauend auf schöne Worte.
Lasse mir ein A für ein U verkaufen,
ziehe mich zurück, an vertraute Orte,
lasse der Seele Zeit zu verweilen,
nein, ich muss nicht eilen!


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Kaito ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

12.11.2014 um 00:12
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, netter hintern.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

12.11.2014 um 10:03
@Kaito
:D


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Selbstgeschriebene Gedichte

01.12.2014 um 03:51
Aus Langeweile wird dies nun getragen,
Ehre oder Schande, was wird es tragen?
Endet das hier mit einer großen Blamage?,
oder werden sich meine Künste empor ragen?

Zur fünften Zeile sind wir angelangt,
auch nur, weil sich Kreativität in Langeweile hält gefang'.
Ich habe keinen Schimmer, keinen Dunst,
was aus dem hier wird, ich nenne es Schund.

Es ist passiert, überragt zur neunten Zeile,
ist es doch nur, weil das Leben zu später Stund' verweilte.
Bin ich es, der hier da ist?
Sind es die regen Gedanken, unermüdete Missgunst?
Nein, einzig die Langeweile, das sag ich!

Mein Wort in Gottes Gehör'
oder auch nur in falschem Ohre
sich diese Worte verbleiben und ich auf ewig schmore
mit fragiler Kunst, dümmlicher Lyrik.
Wie immer ihr es findet, von abstrakt zu fragil,
so bleib ich!


Es ist passiert, zwanzig Zeilen sind geschrieben.
Du wirst es mögen, Du wirst es lieben,
doch auch Du wirst es hassen, gar verblassen
die Zeilen zum öden Ende
doch was mit sich zieht,
dein Leben gar mit fünfundzwanzig Zeilen verschwendet. :wein:


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Selbstgeschriebene Gedichte

03.01.2015 um 10:11
Ich reiße dir dein Herz mit Krallen aus dem Brustkorb,
sage deinen Kindern "Sorry, er musst fort'!".
Damit ist es nicht getan,
ich lauer dir über den Tod noch auf
bis selbst deine Seele sich verdirbt.

Stolz auf deine Taten, stolz auf deine Missgunst?
Dir wurde vertraut, doch du hast nicht hingeschaut.
Egoismus und Eitelkeit waren deine Prinzipien,
Ehre und Stolz waren dein Lebenswerk.

Doch mir ist das allerlei,
denn ich zerfleische jeden Bastard.
Keine Relevanz, unsere Vergangenheit und Präsenz,
am Ende wirst du weinen, kleines Mädchen.

Und hätte ich nicht deinen Standort raus,
gäbe es für mich kein Fang-die-Maus.

Irgendwann lernst du bestimmt, was wichtig ist im Leben.
Doch davor wirst du meinen bestialischen Krallen erlegen. Fotze.


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Selbstgeschriebene Gedichte

03.01.2015 um 11:10
Wund gerieben, aufgespießt.
Trotz zahlreichen Leichen, keinen blassen Sieg.
Gebrandmarkt mit Friedenssymbolen, Zivilisten ermordet.
Freidenker waren verboten, die Dummen ziehen in den Krieg.

Jahre der Verwüstung.
Jäger oder Gejagter, entscheiden musst man sich.
Nach Jahrzehnten sind Rollen getauscht,
Gebrandmarkte noch immer verdammt.

Statt sich zu fragen, was ihr da eigentlich anstellt
verzieht ihr euch in Ecken und statt zu reden, wird gebellt.

Viele Fehler begangen und haufenweise Verwüstungen,
vielleicht werdet ihr bereuen, aber wahrlich nicht davon lernen.

Heute lacht man drüber, die Gebrandmarkten schmerzen.

Würden wir den Spieß umdrehen, würdet ihr es dann lernen?


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Selbstgeschriebene Gedichte

03.01.2015 um 13:14
Worte schrauben Muttern auf,
Vater kehrt nicht zurück vom Futterkauf.
Die Sterne kommen zum Vorschein und das Kind bleibt allein'.
Geborgenheit ist bis zur letzten Stunde nur ein Schein.
Die Angst staut sich auf und Tränen häufen sich,
es wird in rage, fängt an wie beim Spinnenbiss.

Die Temperatur steigt, der Schweiß tropft vom Stirn herab,
die Augen werden kleiner und die Haut, sie verblasst.
Der Herzschlag wird kleiner, kürzer, kaum zu spüren.
Die Pulsadern scheinen von allein' zu schüren.

Das Kind fällt hin, rafft sich nicht mehr auf.
Atemzüge werden knapp, es dehydriert.
Die Tür knallt auf, der Vater ist in Hysterie.

Er nimmt seine Tochter in die Arme, doch er kam zu spät.


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Selbstgeschriebene Gedichte

04.01.2015 um 12:54
Ich reite in die Dunkelheit,
denn für das Leben war ich nie bereit.
Während ich diese Zeilen schreibe,
spüre ich Wut und einen Haufen Scheiße.

Dass ich tatsächlich an das Gute glaube,
Menschen eine Chance verpasse,
nach all diesem unnötigen Schlamassel..

Hätte ich eine Zeitmaschine,
wär ich mein eigen Assassine.
Ich würde jeden Tag auf mich lauern,
in der Dunkelheit voller Bedauern,
mein Herz raus reissen und die Leiche elendig zerfleischen,
und nach einer Weile in meine Bestandteile zerreißen.

Denn wozu lebt man auf dieser Welt?
Wozu steht man eigentlich auf?
Wenn selbst das kleinste Glück ein Schein ist,
dass selbst für sich man peinlich
ist und man echt keinen Sinn mehr sieht, bei all den Schmerzen,
würde ich mir mein Leben auspusten, wie bei kleinen Kerzen.

Wer dreht sich um? Wer reicht dir die Hand?
Wer ist für dich da, wenn dein Weltbild verwelkt
und du auseinander fällst wie die Tapete an der Wand?

Man lügt sich an, es merkt schon keiner.
Und bei Anschuldigungen lügt man weiter.
Trotz der Gefahr, die man dabei unterschätzt,
wird man nicht mal vom einzigen Freund geschätzt.

Und wenn sich das Leben bald mal löscht,
man einknickt und das Leben beendet,
kann ich dir versprechen, dann wird es gespenstisch!


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.01.2015 um 03:13
Würde gerne schlafend träumen,
anstatt die Ruhephase wieder zu versäumen...

Der Kopf kippt fast auf's Tastaturenbrett -
ich leg' mich lieber nochmal hin in's Bett.


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Selbstgeschriebene Gedichte

10.01.2015 um 11:25
Brunch-Subtraktion

Zwischen Früh- und Mittagsstücken
geht ein kleines Stühlerücken:
Einer fehlt, ist zu wenig
das quält, unerledigt

Ziehn wir einfach einen ab, schicken ihn weg?
Sitzen auf dem Tisch, Stühle gedeckt?
Brunch verlegen - alles perfekt?
Eine Lösung muss her.

Wozu Brunch denn auch im Hause?
Warum keine Tour ins Land.
Zwischendurch dann gern mal Pause
um zu waschen Mund und Hand.

Eine brunchende Bewegung
ohne Tischmanieren dort
doch wozu denn noch die Manieren
ist der Tisch ja endlich fort.


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Selbstgeschriebene Gedichte

17.01.2015 um 07:52
Kurz geschriebene Lyrik, zu zeigen, den verlorenen Spirit.
Wenn die Hoffnung zerbricht, der Glaube erlischt
erkennt der Mensch, dass die Realität kein Licht
mehr bietet,
nicht für ihn
nicht für sie
für Niemanden.

Menschen lügen sich was vor,
denken sich, das merkt schon keiner.
Jede Lüge ist ein Fundament,
und sie werden eines Tages erkannt
und abgerissen. Lassen sich nicht Tarnen wie Flaggschiffe.

Erzählen von den größten Ängsten beim Verlust,
davon, dass es niemals enden muss.
Aufs neue wird der Spirit gebrochen,
doch es wird gelogen, das Herz am pochen.

Ich lüge ständig, das denken sie sich.
Wieso sollte er das merken, er kennt nicht mal sich.

Er kennt die Welt, er kennt die Wesen,
er kennt die Bösen, er kennt die Wahrheit.
Ein Fluch und ein Segen, mit Leichtigkeit bekommt er Klarheit.
Zahlreiche Lügen und Missetaten,
versucht sie zu verbergen.

Das Vertrauen bricht, das Herz weint.
Irgendwann wird man nicht mehr der selbe sein.

Hochgelobt in großen Tönen, bei Abwesenheit nur ausgespottet.
Als ob es ihn nicht trifft, er verliert das Interesse.
Er verliert den Glauben, er verliert die Nettigkeiten.

Wird der Held lang genug leben, um der Feind zu sein?
Verwandelt sich die Zuneigung in Feindseligkeit?

Man kann es nicht sagen, er weiß nicht wie sein zweites Ich tickt.
Mal übernimmt er, mal überstürzt er. Mal bedauert er, mal stirbt er.

Wieso soll der Mann sein Herz behalten, wenn man ihn nur täuscht?
Was passiert, wenn sein Herz nach all den Lügen einfach von danne läuft?

Ist es Krieg? Ist es Tod? Ist es Stille, bis zu einem stillen Moment?
Porzellan bleibt nicht intakt, wenn man es fallen lässt, permanent.

Ihm wird die Schuld gegeben, er solle sich ändern.
Wieso soll er sich ändern, wenn sein Freund, das Gespenst,
nur erscheint, wenn er sich verrennt?

Wenn man ihm den falschen Weg weist, ihn anlügt, damit man sich nicht mit ihm abgibt?
Ist er krank? Ist er dann bereit, zu schneiden, bis er selbst sich absticht?

Er vergisst nie. Er weiß alles. Fluch und Segen, er lebt im Moment des Zerfalles.

Der Tag wird kommen, dann wird er am meisten gebraucht. Man sehnt sich nach seiner Obhut,


aber dann wird er nicht mehr da sein.


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Selbstgeschriebene Gedichte

19.01.2015 um 14:04
Lügen haben kurzes Bein,
bürsten sich mit ihrem Schein.
und sehen ihre Fehler niemals ein.

Rechtfertigen ihre Trüge mit falschen Anschuldigungen,
und scheinen einen falschen Gott zu huldigen.
Leben ihn ihrer perfekten Welt,
tun ihr falschen Spiel, weil es ihnen so gefällt.

Doch,
springt Jemand auf den selben Zug,
nutzen ihre Tricks, gibt es nur die Wut.

Auf egoistischer Ader ist ihr Pfad,
fühlen sich mit ihren intrigen als schwarzes Schaf.

Denken sich, mir tut das schon keiner an,
doch das Pferd des Ritters wird muss den Spiegel scheinen, dann
werden sie bluten und auf ewig weinen,
weil sie mit ihrer naiven Art sich nun selbst die Finger schneiden.


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Selbstgeschriebene Gedichte

20.01.2015 um 17:52
Wer ist Pika?
Aufgebraucht und durchgestochen,
versucht er die Welt zu unterrochen.
Mit seinem knappen Wissen zerschicht er jeden Thread,
und hat angeblich jeden Mist forumsweit zerfetzt.

Und wer schaut hinter die Kulleraugen
statt jedes mal den Schnuller zu brauchen?
Wer gibt sich Mühe für die Meinung,
und schießt sich den Kopf nicht voll mit Blei und
gibt sich Arbeit für seinen Hass,
vlt. weil die eigene Seele verblasst.

Falsche Worte werden in den Mund gelegt,
glaubt nicht und fragt lieber nach einem Gespräch.

Hier versteckt sich kein Psychopath,
kein gemeiner Mobber.
Nach der Wahrheit werden euch trotzdem die Beine schlottern.

Jahre her, trotzdem ein Bild im Kopf
Jahre der Veränderung, trotzdem nur gemotzt.

Er bekämpft die Welt auch alleine,
er braucht für seine Taten keine Scheine,
denn trotz allen verzeiht er
auch wenn er wird von jedem gebasht
gibt er keinen Fick für diesen Trash.


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.01.2015 um 21:14
Ich seziere dein Leib mit feinen Schnitten
und habe blitschnell deine Rippen aufgerissen.

Durchwühle deine Magengegend,
und trotz deinen Abendgebeten
reiße ich dein Herz raus.

Ich spüre, wie es schlägt,
halt es vor deinen Augen.
Sehe zu, wie du daran zerbrichst,
und ergötze mich am erlichten Licht.

Tanzend in den Kofferraum,
spiele ich nun den bösen Clown
und dekoriere meinen Snack mit weißen Schaum.

Nun habe ich es in den See versenkt
und letztlich hat sich nichts gerenkt,
was mir spaßt und ich mich dran ergötz'
und ich mich nun in Mexico absetz.


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Selbstgeschriebene Gedichte

23.01.2015 um 18:40
Aus den Fängen befreit,
in den Fängen geblieben.
Siebzehntausend Leidensschritte
und trotzdem nur Regen.

Man kann sich aus der Dunkelheit befreien,
jubelnd auf der guten Seite schreien.
Die Vergangenheit hinterlässt Narben,
deswegen ist damit nicht zu spaßen.

Aber was erzähl ich schon?
Wer nimmt die Vernarbten schon ernst?
Ihr lebt in pinker Brille
und schert euch nicht, ist nicht neuer Schmerz.

Heuchlereien und falsche Menschen
bilden diese eine Person.
Spricht sich jemand das Leid aus der Seele,
wird er von jedem nur verpöhnt.

Freut euch, ihr in eurer Welt.
Wir schlagen zurück, und dann wird stark gebellt.
Getroffene Hunde bellen,
überfahrene Hunde sind tot umgekippt.
Und nach diesem Motto werdet ihr auch weggestreckt.

Gerne halt ich mein Ohr hin.
Gerne spiel ich den Menschen, den ich möchte.
Jedoch,
wer mir falsch kommt, gehört zu den rollenden Köpfen.


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