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7.173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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04.09.2023 um 16:35
Ich soll nicht lügen: Psychothriller

von Sarah J. Naughton


08.09.2017 - 384 Seiten


"Zwei Frauen umkreisen einander in einem Netz aus Lügen. Wer ist Täter, wer ist Opfer? »Er war die Liebe meines Lebens.« »Warum wusste ich nicht, dass mein Bruder verlobt ist?« »Er war depressiv und wollte sich umbringen.« »Mein Bruder hatte keine Depressionen.« »Er ist einfach gesprungen.« »Und wenn ihn jemand gestoßen hat?« »Ich bin die Liebe seines Lebens.« »Bist du seine Mörderin?«

Mags' Bruder Abe liegt im Koma. Er ist von einer Treppe zwölf Meter in die Tiefe gestürzt. Die Polizei glaubt seiner Verlobten Jody, dass es ein Selbstmordversuch war. Mags glaubt ihr nicht. Sie ist sicher, dass Jody lügt. Aber warum? "

https://books.google.de/books/about/Ich_soll_nicht_l%C3%BCgen.html?id=RuHQDgAAQBAJ&redir_esc=y
lge66

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07.09.2023 um 15:03
Die Augen der Finsternis

Buch von Dean Koontz ...


Tina Evans ist eine erfolgreiche Frau in Las Vegas. Sie schickt ihren Sohn auf einen Campingausflug. Bei dem Ausflug sterben alle Beteiligten. Doch Evans wird von schrecklichen Albträumen heimgesucht, in denen ihr toter Sohn Danny noch lebt. Sie bekommt aus dem Nichts Nachrichten auf Kreidetafeln, ausgedruckte Worte von Druckern und andere „Zeichen“, die besagen, dass ihr Sohn nicht tot ist. Zusammen mit ihrem Freund Elliot Stryker macht sich Christina Evans auf den Weg, um herauszufinden, was möglicherweise an dem Tag passiert sein könnte, an dem ihr Sohn "gestorben" ist

Wikipedia: Die Augen der Dunkelheit

auge1


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09.09.2023 um 12:12
Franz Mehring - Das Leben und Werk des Karl Marx

Mehring-Marx

Franz Mehrings Lebensbeschreibung von Karl Marx ist 1918, kurz vor Mehrings Tod, veröffentlicht worden. Es ist streckenweise eine Hagiographie, eine Heiligengeschichte, und etwas mühsam zu lesen. Bis zum "Kapital" zeigt Mehring gute Textkenntnis von Marx und Engels, der zweite Teil über die Internationale, die nationalen Parteigründungen sowie die elendslange Auseinandersetzung mit Bakunin scheint vorauszusetzen, welche Streitpunkte es gab. Erschließbar aus diesem Werk ist es nicht. Deutlich merkbar ist, dass Mehring sich der kommunistischen Abspaltung angeschlossen hat, jedoch keine Kenntnis über die Umsetzung haben konnte.

Anerkennend bemerkt Mehring, dass Marx' Grundsatz war, dass Schreiben für ihn nicht Gewerbe ist, er keine Auftragsarbeiten schreibt. Dies war einer der Gründe, warum Marx eigentlich - trotz auch einer adeligen Heirat - mehr oder weniger sein ganzes Leben in ärmlichen Verhältnissen gelebt hat.

Bezüglich der Lebensleistung schließt sich Mehring an Engels' Grabrede an: Marx hat die Geschichtskraft von Klassen und die Gesetzmäßigkeit der historischen Entwicklung entdeckt, er hat die Triebkraft des Mehrwert entdeckt und mit der Gründung der Internationalen eine organisierte Arbeiterschaft gestaltet.

Sehr ausführlich ist die Auseinandersetzung des jungen Marx mit der Philosophie Hegels geschildert sowie seine Auseinandersetzung mit dem Atheisten Feuerbach. Auch die journalistische Tätigkeit erhält einen breiten Raum zugewiesen, mit der er sich mit verschiedensten sozialistischen Denkern auseinandergesetzt hat, um schließlich mit Engels im Kommunistischen Manifest 1848 seine eigene, von ihm selbst als wissenschaftlich bezeichnete Konzeption einer post-kapitalistischen Gesellschaft bzw. der Umwälzung vorlegte. Marx sehe im Umsturz der gesellschaftlichen Verhältnisse einen politischen Akt. In späteren Werken ist Marx der Ansicht, dass die Abschaffung der Klassen und die Herrschaft des Proletariats in Bürgerkriegen von bis zu 50 Jahren vollzogen werden muss.

Marx' Überlegungen wurden daher bereits vor der Veröffentlichung des Manifests diskutiert und am deutlichsten hat der französische Sozialist Proudhon die Revolutionsvorstellungen von Marx 1846 in einem Brief an ihn kritisiert, dass Marx der Arbeiterschaft "nichts zum Trinken bieten könne als Blut". In der Antwort macht sich Marx darüber lustig, doch die Geschichte der kommunistischen Bewegung im 20. Jahrhundert belegt, dass Proudhon in seiner Analyse richtig gelegen hat.

Über die Jahrzehnte hinweg zeigt sich, dass Marx (und auch Engels) in der Bewertung aktueller historischer Ereignisse sehr situationselastisch vorgegangen sind. Grundthese ist, dass ein Ereignis die Geschichte nach dem Marx'schen Schema voranzutreiben hat. Die Mittel sind egal. Besonders deutlich zeigt sich dies während des Französischen Kriegs von 1870/71. Zunächst begrüßt Marx den preußischen Krieg gegen Frankreich, da damit der Neo-Napoleanismus in Frankreich zertrümmert werden und in Deutschland eine Staatseinigung vollzogen werden könne, was in beiden Ländern eine bessere Ausgangsbasis für einen revolutionären Kampf böte. Einige Monate später übernimmt er die zuvor kritisierte Position, dass Preußen einen imperialistischen Krieg führe. Das "alte England" könne nur durch einen Weltkrieg gestürzt werden, wonach der Weg für eine chartistische Revolution frei werde. Lenin scheint diese These für Russland adaptiert zu haben. Da Marx die Vertreter der jeweiligen Gegenstandpunkte regelmäßig mit beißendem Hohn überschüttete, machte ihn vermutlich zu einem sehr mühsamen Zeitgenossen.

Die politische Form und der Einzelmensch waren ihm offensichtlich durchgehend ziemlich egal. Der Mensch müsse laut Marx zum "Gattungswesen" werden. Kollektiv über Individuum. Liberalismus lehnte er ab, Parlamente waren für ihn Schwatzbuden und die Durchsetzung von Arbeiterrechten in Deutschland machte für ihn Teile der Sozialdemokraten zu Bütteln Bismarcks. Auch diese in Zeitschriftenartikeln und Briefen geäußerten Positionen wurden später eine Fundgrube für kommunistische Bewegungen, ihre diktatorische Gewaltherrschaft mit Marx zu begründen.

Auch ethnische Fragestellungen werden der Geschichtsentwicklung unterstellt. Begrüßt wurden nationale Befreiungen in Italien, eine Wiederherstellung Polens wird als Schwächung der russischen Zarenherrschaft positiv gesehen. Auch der Ungarnaufstand von 1848/49 wurde unterstützt, während Marx und Engels sich über kroatische und tschechische wie slowakische Emanzipationsbestrebungen sehr zynisch mokierten. Beinahe lässt sich ein antislawischer Rassismus erkennen, den Engels erst in seinen späten Jahren abschwächte. Der Freiheitskampf von "Natiönchen" wurde lächerlich gemacht, ihnen - wenn revolutionär nötig - überhaupt ein Existenzrecht abgesprochen. Stalin ist schließlich nach diesem Grundsatz verfahren. Selbst dem heftig kritisierten zaristischen Russland schreibt Engels gegenüber den Tataren und Baschkiren eine zivilisatorische Leistung zu. Sprich: Engels verteidigt russischen Kolonialismus und Imperialismus alleine auf Basis eines von ihm unterstellten Bildungswesens.

Auf der anderen Seite haben Marx und auch Engels sich gegen die Auseinanderdividierung von Arbeitern auf Basis ethnischer Zugehörigkeit ausgesprochen. Eigentlich durchgehend wurden gleiche Rechte für die irische und schwarzafrikanische Arbeiterschaft eingefordert. Dass englische und in den USA weiße Arbeitskräfte mit Privilegien versehen waren, war ihnen ein Dorn im Auge, auch da es ein Leichtes sei, damit rassistischen Hass zu schüren.

Manche Prognosen sind spontan und erweisen sich als Hirngespinst, wenn auch interessant. Auf Basis des Goldbooms in Kalifornien prophezeit er ein neues globales Zentrum um den Pazifik (Kalifornien - China). Dies geschah nicht, scheint aber auf Basis des Silikon sich im 21. Jahrhundert zu verwirklichen.

Eine durchaus bemerkenswerte Einschätzung hat Marx bezüglich des Aufstiegs der tagesaktuellen Presse getätigt. Das Mehr an Informationen führe weniger zur Aufklärung über die Wirklichkeit, sondern fördere die Bildung von Mythen (Fake News würden wir heute sagen). Diese Einschätzung gilt auch heute noch: Das Internet ist nicht nur ein Hort der Aufklärung, sondern auch der Fake News und Verschwörungsmythen.

Eingestreut sind private und familiäre Informationen, die ich nun nicht referiere.

Insgesamt ein Werk eher von historischem Wert, als Einstieg in das Leben und Werk von Karl Marx ist dieser Text weniger geeignet.


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09.09.2023 um 13:15
07 nm bt  large


Ein Mord im eigenen Haus.
Der Hausherr wird verdächtigt.

Bin noch nicht durch.
Hänge momentan an Simenon s NonMaigrets.


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09.09.2023 um 15:06
Zitat von thunderhawkthunderhawk schrieb am 01.09.2023:Verbotene Archeologie lese ich gerade. Da geht's darum daß der Mensch vom Affen abstammt und so weiter.
Drei Fragen.
1.) Was ist verbotene Archäologie?
2.) Was stimmt an der Aussage des zweiten Satzes nicht - lt. Buchautor(en)?
3.) Was hat man unter "und so weiter" zu verstehen?


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09.09.2023 um 16:00
Das Auge Buddhas (Rolf Torring 8)

Torring-8Original anzeigen (0,3 MB)

Dieser Band spielt außerhalb von Singapur, thematisch wird Geisterglaube aufs Korn genommen und durchaus ein heutzutage noch modernes Thema angesprochen: Aneignung von Kunstwerken durch Kolonialisten.

Der britische Kommissar Barrington hat außerhalb von Singapur eine Villa erworben und eine Geisterstimme fordert ihn auf, einen im Haus befindlichen Schmuckstein, das Auge Buddhas, zurückzugeben. Barrington sperrt ihn in einen Banksafe, und am Tag der geplanten Übergabe wird er entführt.

Torring und Warden klären den Fall auf. Die Geisterstimme stammt vom ehemaligen Besitzer der Villa, einem Edelsteinhändler namens Fred Korten, der von seiner zweiten Villa in sein ehemaliges Haus mit einer Radioverbindung kommunizieren kann. Der Stein wurde ihm von einem weiteren Händler in Kommission gegeben, der offensichtlich große Angst hatte und schließlich tot aufgefunden wurde. Der Stein stammt aus einer Buddhastatue eines Dschungeltempels am Festland gegenüber von Singapur. Er wird von einer fanatischen indischen Sekte für ihre Riten verwendet, und die Inder haben auch Barrington entführt. Torring und Warden können Barrington aus dem Tempel befreien, er wird über den Sachverhalt aufgeklärt, und der Edelstein wird schließlich einem alten blinden Priester übergeben, dessen Blindenführer auch interessant ist: ein zahmer Tiger.

Die Story endet mit einer Vorschau: Der Ehemann einer Frau von Valentini ist verschwunden und sie hat eine Botschaft mit einem Seidentuch erhalten, vor dem ein siamesischer Polizist in britischen Diensten sich sehr fürchtet, da es ein Zeichen eines sehr bösen Geistes ist. Torring übernimmt den Fall.


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09.09.2023 um 16:21
Kalter Strand:

Anne Nørdby
2019 -
472 Seiten


Und jetzt zu deiner neuen Aufgabe: Kaufe vier Benzinkanister, gehe zu einem Haus in deiner Nachbarschaft - aber eines, in dem auch Menschen sind! - und schütte das Benzin dort aus. Mit der Fackel zündest du das Haus an! Widersetzt du dich meinem Befehl, bekommst du Stefanies Kopf mit der Post zugeschickt. ...

https://books.google.de/books/about/Kalter_Strand.html?id=IE_TvgEACAAJ&source=kp_book_description&redir_esc=y

strand


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09.09.2023 um 16:44
Die Zauberwolken greifen an (Wastl 31)

Wastl-31Original anzeigen (0,2 MB)

Dieser Band greift ein immer noch aktuelles Thema auf: Umweltzerstörung und Bodenversiegelung. Blaue Wolkenkringel entwurzeln Bäume, um Platz für Hochhäuser und Autobahnen zu schaffen. Dahinter steckt ein Bauunternehmer mit einem geheimen Chemielabor. Wastl findet die Zentrale und durch argumentative Überzeugung (wie schon in den letzten Bänden) wird der Unternehmer dazu gebracht, dass die Bäume mittels seiner Wolkenkringel an ihren ursprünglichen Ort zurückgebracht werden.


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09.09.2023 um 18:42
@FlamingO
Soll heißen das die Wissenschaft uns nicht die ganze Wahrheit sagt.U.A. geht's da auch um big foot sasquatch oder Yeti


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09.09.2023 um 19:59
Ist ein riesen Buch alleine das Vorwort hat 50 Seiten


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10.09.2023 um 14:56
Zitat von thunderhawkthunderhawk schrieb:Soll heißen das die Wissenschaft uns nicht die ganze Wahrheit sagt.U.A. geht's da auch um big foot sasquatch oder Yeti
Ah ja. Und was ist die Wahrheit über Big Foot und den Yeti?
Zitat von thunderhawkthunderhawk schrieb:Ist ein riesen Buch alleine das Vorwort hat 50 Seiten
Wäre interessant, wenn du mal ein Foto davon (Vorder- und Rückdeckel) hier einstellen würdest. Da würde ich doch gerne mal einen Blick auf die Aufmachung, den/die Autor(en) werfen.


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10.09.2023 um 15:22
@FlamingO

Hab mal das Buch welches @thunderhawk vermutlich meint, rausgesucht:
Klappentext zu „Verbotene Archäologie “

Michael Cremos und Richard Thompsons kontroverses Buch »Verbotene Archäologie« versetzt die Wissenschaftsgilde in basses Erstaunen. Es stellt bislang als gesichert geltende archäologische Erkenntnisse praktisch auf den Kopf und zeigt, daß die klassische Archäologie massenweise Fakten über die Entstehungsgeschichte der Menschheit unterdrückt. So liefert Verbotene Archäologie reichhaltige Beweise dafür, daß die menschliche Rasse seit Millionen von Jahren existiert.»Verbotene Archäologie ist eine bemerkenswert umfassende Prüfung des wissenschaftlichen Beweismaterials über den Ursprung des Menschen. Das Buch wertet das gesamte Beweismaterial sorgfältig aus, auch das Material, das bisher außer acht gelassen wurde, weil es nicht in die vorherrschenden Paradigmen paßt. Wir alle können von den akribischen Forschungen und Analysen der Autoren viel lernen, egal, welche Schlüsse wir aus ihrer These über das Alter der Menschheit ziehen.«Dr. Phillip E. Johnson, Universität von Kalifornien, Berkeley»Ich verstehe Verbotene Archäologie als ein wichtiges Werk kompromißloser Gelehrsamkeit und intellektuellen Abenteuers. Verbotene Archäologie bewegt sich in den Sphären des menschlichen Gebäudes der wissenschaftlichen 'Tatsachen' und Theorien auf und ab ... Durch eingehende Erforschung der Geschichte der paläoanthropologischen Entdeckungen bringen uns Cremo und Thompson die epistemologische Krise bezüglich der Aufzeichnungen über menschliche Fossilien, den Prozeß der Vertuschung in diesem Wissenszweig und die übliche Handhabung von 'ungewöhnlichem Beweismaterial' zur Aufstellung überzeugender Theorien und Einrichtung lokaler Institutionen des Wissens und der Macht näher.«Dr. Pierce J. Flynn, Abteilung für Kunst und Wissenschaft, California State University, San Marcos»Verbotene Archäologie wurde hauptsächlich für den Laien geschrieben und ermöglicht eine kritische Überprüfung des für die menschliche Entwicklung sachdienlichen Beweismaterials.
Quelle: https://www.weltbild.de/artikel/buch/verbotene-archaeologie_14877771-1#product-description


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10.09.2023 um 15:49
@Tanne

Besten Dank dafür!

Der eine Auszug reicht schon dicke, um meine Anfangswitterung zu bestätigen. Untermauert wird diese Annahme u.a. dann auch durch die Verwendung sehr vieler (oftmals) pejorativer Adjektive.

In den folgenden Zitaten wirst leider auch du erwähnt, @Tanne , sorry. Aber es wissen ja alle, dass du das bloß recherchiert hast und nicht der Urheber bist.
Zitat von TanneTanne schrieb:So liefert Verbotene Archäologie reichhaltige Beweise dafür, daß die menschliche Rasse seit Millionen von Jahren existiert.
@thunderhawk
Soll das nun ein wissenschaftlicher Paukenschlag gewesen sein, oder was? Millionen von Jahren ...
Frühmenschen der Gattung Homo könnten neueren Analysen zufolge schon vor 2,8 Millionen Jahren gelebt haben.
https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/urzeit/homo-sapiens-evolution-geschichte-moderner-mensch-102.html#:~:text=Frühmenschen%20der%20Gattung%20Homo%20könnten,Unterkieferhälfte%20mit%20fünf%20Zähnen%20besteht.
Zitat von TanneTanne schrieb:Das Buch wertet das gesamte Beweismaterial sorgfältig aus, auch das Material, das bisher außer acht gelassen wurde, weil es nicht in die vorherrschenden Paradigmen paßt.
@thunderhawk
Wer waren die auswertenden Personen, nach welchen Kriterien haben sie ausgewertet? Welches Material wurde außen vor gelassen?


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11.09.2023 um 20:02
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Es ist streckenweise eine Hagiographie, eine Heiligengeschichte, und etwas mühsam zu lesen. Bis zum "Kapital" zeigt Mehring gute Textkenntnis von Marx und Engels, der zweite Teil über die Internationale, die nationalen Parteigründungen sowie die elendslange Auseinandersetzung mit Bakunin scheint vorauszusetzen, welche Streitpunkte es gab. Erschließbar aus diesem Werk ist es nicht.
Bakunin war, obwohl er sich "Anarchist" nannte, genauso Sozialist wie Marx, sein Einfluss auf den Sowjetkommunismus war vermutlich genauso groß wie der von Marx.
Anders als Marx sah Bakunin auch in den Bauern revolutionäre Massen und die slawischen Völker sollten seiner Meinung nach in der sozialistischen Bewegung eine besondere Rolle spielen, damit hat Bakunin den Ostblock vorausgesehen.

Besonders bemerkenswert ist die Schrift "Staatlichkeit und Anarchie" von Bakunin.


staatlichkeit-und-anarchie-und-andere-sc

Bakunin -Staatlichkeit und Anarchie und andere Schriften - Ullstein Verlag


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12.09.2023 um 15:16
Der Fremde am Strand: Roman

Lisa Jewell
26.03.2018
416 Seiten

An einem stürmischen Frühlingstag findet die alleinerziehende Mutter Alice am Strand vor ihrem Cottage einen Mann. Er erinnert sich weder, wie er dort hingekommen ist, noch, wie er heißt. Obwohl sie normalerweise keine mysteriösen Fremden bei sich aufnimmt, bietet Alice ihm ihre Hilfe an. Zur gleichen Zeit vermisst die frisch verheiratete Lily in London ihren Ehemann, und sie ist sicher, dass ihm etwas zugestoßen sein muss. Doch wie hängt all dies mit den Geschehnissen im Sommer 1993 zusammen? Jenem Sommer, der mit einem tragischen Ereignis endete, das auch jetzt, in der Gegenwart, noch weitreichende Konsequenzen hat ...

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14.09.2023 um 06:44
HOME – Haus der bösen Schatten


Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

Von Riley Sager · 2022

Seitenanzahl: 464

https://www.google.de/books/edition/_/dYJJEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=0

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14.09.2023 um 15:30
20230913 114820Original anzeigen (3,7 MB)

Zum Inhalt:
Ein Psychiater bekommt einen Brief mit der Überschrift "Willkommen am ersten Tag Ihres Todes!"
Der Adressant nötigt ihn zu einer ausweglosen Aufgabe: 15 Tage sind ihm eingeräumt, um herauszufinden, wer der Briefeschreiber ist, ansonsten wird er einen nach dem anderen Familienmitglied des Psychiaters töten - es sei denn, der Psychiater gibt auf und begeht Selbstmord.

Zum Stil:
Thematisch und auch vom Spannungsaufbau hat mich das Buch sofort mitgenommen.
Der Satzbau ist indes für einen Autor, der im Genre Psychothriller schreibt, schon etwas umständlich; da ist man es ja eher gewohnt, eine einfach strukturierte Syntax ohne viele Nebensätze zu bekommen. Solche Thriller-Bücher möchte man dann doch eher, ohne kontemplative Ansprüche - flüssig - lesen.

Ich bin aber auch erst auf S. 50, insofern warte ich erst mal ab, wie sich sein Satzbau-Stil auf den Gesamteindruck auswirken wird.
Allerdings: Ein 669 Seiten-Wälzer ist schon was; es bleibt abzuwarten, ob Katzenbach es schaffen wird, über all diese vielen Seiten zu überzeugen. "Spannend" ist zumindest bislang mein Eindruck.


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15.09.2023 um 13:08
Noack, Sanner - Künstliche Intelligenz verstehen
Rheinwerk Verlag


9783836298582 267

Bücher die "Künstliche Intelligenz verstehen" heißen, sind sicherlich besser als Bücher die "Russland verstehen" heißen

"Künstliche Intelligenz verstehen" hilft in der Tat die KI zu verstehen.
Das Buch ist auch gut für (technisch interessierte) Laien


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15.09.2023 um 18:40
Stephen Wolfram - Das Geheimnis hinter ChatGPT

Wolfram-ChatGPT

Stephen Wolfram ist britischer Informatiker, Mathematiker und Physiker sowie der Entwickler der Suchmaschine Wolfram Alpha. Dieses soeben erschienene Buch ist definitiv keine leichte Kost. Es erklärt, wie die neuronalen Vernetzungen der KI funktionieren und worin die Beschränkungen von ChatGPT liegen, sodass er so massiv Blödsinn von sich gibt. Inklusive falsche Daten, Fakten, Berechnungen, Codes.

Ein nachvollziehbares Beispiel aus dem Buch:
Wie weit ist es von Chicago nach Tokio?

Die Entfernung von Chicago, Illinois, nach Tokio, Japan, beträgt ungefähr 7.600 Meilen (12.200 Kilometer). Das ist eine sehr große Entfernung und es würde mit jeder Art von Transportmittel eine beträchtliche Zeit dauern, von einem Ort zum anderen zu reisen. Die tatsächliche Flugzeit von Chicago, IL, nach Tokio, Japan, beträgt etwa 16 Stunden, wobei dies noch keine Faktoren einbezieht wie den Wind und die Aufenthaltszeit am Flughafen.)
Mein Problem ist, dass ChatGPT bei meiner identischen Anfrage eigentlich die richtige Antwort gibt (es sind rund 10.100 km):
Die Entfernung zwischen Chicago, USA, und Tokio, Japan, beträgt in etwa 10.000 Kilometer (etwa 6.214 Meilen) in gerader Linie. Bitte beachten Sie, dass dies die Luftlinienentfernung ist und die tatsächliche Reiseentfernung je nach gewähltem Transportmittel und Flugroute variieren kann. Wenn Sie beabsichtigen, von Chicago nach Tokio zu reisen, sollten Sie die aktuellen Flugpläne und Verfügbarkeiten überprüfen, um die genaue Reisezeit zu ermitteln.



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16.09.2023 um 12:06
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Mein Problem ist, dass ChatGPT bei meiner identischen Anfrage eigentlich die richtige Antwort gibt (es sind rund 10.100 km)
Vielleicht wurden die Daten mittlerweile bei Chatgpt korrigiert oder es greift auf eine entsprechende App zu
Chatgpt:
Verwendung von Drittanbieterdiensten: ChatGPT kann auch auf Drittanbieter-APIs oder Online-Kartendienste zugreifen, um genaue Entfernungen zwischen Städten zu berechnen. In diesem Fall würde es die Anfrage an einen solchen Dienst weiterleiten und die Antwort des Dienstes wiedergeben.



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