Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

Gut vl sind da wieder die Unterschiede unserer Länder daran schuld, aber irgendwie tu ich mir schwer damit, das Geschilderte praktisch durchzudenken.

1) Bei uns war es so, dass man in der Berufschule ebenfalls einen Krankenschein vorzeigen musste, nachdem man wieder in der Schule war.
Spätestens nach der ersten Woche musste man sich aber ohnehin melden, weil wir 4 mal 10 Wochen lang Schule hatte, und man nicht mehr als eine Woche pro Lehrgang fehlen durfte.

2) Ich melde mich heute krank, der Arzt faxt für mich die Krankmeldung an die Firma und ich habe daher auch noch immer eine Krankmeldung.
Sollte ich aus irgendeinen Grund das Original in die Firma schicken, bringen was auch immer, würde ich mir falls benötigt, einfach vom Arzt ein anderes holen.

3) Das ist für mich das Unverständlichste. Es gibt also einen Lehrling, der wird am Arbeitsplatz gemobbt und lässt sich daraufhin krank schreiben.
Dies erzählt er auch dem Arzt, klar. Die Firma erfährt nicht den Grund, darf aber so viel ich weiß, eine ungefähre Angabe zur Dauer erwarten. Dies ist hier relativ schwierig, denn die Antwort müsste lauten:

Solange sie nicht alle Mobber gekündigt haben.

Irgendwann, also bei uns, steht der Besuch beim Amtsarzt an.( gewöhnlich nach 2 Wochen) Das sind sehr lustige Gesellen, wollen sie doch die Menschen wieder arbeitsfähig schreiben.
Klar sie arbeiten im Auftrag der Krankenkassa.

So nun ist es bei uns unmöglich, Mobbing( und dadurch Folgeprobleme) vom Arbeitgeber als Grund anzugeben und dann wieder rauszuspazieren.
Denn das ist ein völlig unbefristeter Krankenstand, der in dieser Form sicher nicht hingenommen wird. Hier hat dann der Staat schon das Interesse, dass dieses Problem geklärt wird und es muss in irgendeiner Hinsicht etwas passieren.
Hier kannst du nicht wegen Mobbing einfach zu Hause bleiben. Dieses Problem muss gelöst werden. Ich mein das ist keine Krankheit die heilen muss, sondern es muss sich etwas verändern. Der Betrieb ist in diesem Moment für dich ungeeignet.

Kein Amtsarzt der österreichischen Welt, kann dich einfach wieder zurückschicken. Auf was soll die Krankenkassa denn warten? Bis die Mobber an Altersschwäche sterben?

Ab paar Wochen bezahlt das bei uns die Krankenkassa wenn man krank ist, von daher ist so etwas wie hier geschildert, bei uns nicht möglich.

Hallo ich will das noch mal ganz kurz ansprechen, weil ich es im Zusammenhang mit Mobbing für sehr wichtig halte.

@Herbert41 schrieb:
4) Mobbing ist potentieller Mordversuch!

@kleinundgrün schrieb:
Das ist Quatsch. Kaum ein Mobber wird es zum Ziel haben, den Gemobbten in den Selbstmord zu treiben noch nimmt er dessen Tod billigend in Kauf.

Der folgende Bericht ist mir gerade über den Weg gelaufen:
http://www.welt.de/vermischtes/article115180495/Teenager-zerbricht-nach-Vergewaltigung-an-Mobbing.html
Es ist leider immer so, daß sich nur diejenigen in die Lage versetzen können, die eine Sache schon mal persönlich erlebt haben. Das wird auch immer so bleiben. Trotzdem kann man nicht genug sensibelisieren, daß Mobbing KEIN Spaß, keine Laune und vor allen Dingen: kein akzeptabler und hinnehmbarer Zustand ist. Jede Art von Mobbing ist kriminell und zielt darauf ab, wenigstens die Gesundheit des Opfers anzugreifen. JA, die seelische/psychische Gesundheit eines Menschen zählt auch zu dessen Gesundheit!

Mobbing ist Körperverletzung, und nichts anderes!

@Herbert41
Ich bin hier ein wenig ratlos, warum Du einerseits unseren kleinen Mordversuchsdisput zitierst und andererseits die (berechtigte) Feststellung einer Körperverletzung triffst. Der Zusammenhang ist mir nicht so recht klar.

Und das Mobbing kein sozialadäquates Verhalten ist, darübr hatten wir doch auch Konsens?

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Ich bin hier ein wenig ratlos, warum Du einerseits unseren kleinen Mordversuchsdisput zitierst und andererseits die (berechtigte) Feststellung einer Körperverletzung triffst. Der Zusammenhang ist mir nicht so recht klar.

Nicht wegen dem "Disput". Ich finde deine Beiträge gut+wertvoll und empfinde eine Diskussion nicht sofort als Angriff, wenn ich mal korrigiert werde. Das ist nicht schlimm :) Ich wollte nur noch mal in das Thema einsteigen, und da fand ich den "Disput" Mordversuch % Widerlegung (was von mir ganz klar übertrieben war) sinnvoll. Aber hat wirklich nichts mit dir zu tun.

kleinundgrün schrieb:Und das Mobbing kein sozialadäquates Verhalten ist, darübr hatten wir doch auch Konsens?

Ich habe immer noch das Gefühl/die Angst, daß der Zustand des Mobbing von der Gesellschaft akzeptiert oder auch nur hingenommen wird, nach dem Motto "es ist eben Mobbing". Es ist ja oft so: "gib dem Kind einen Namen, und schon hat es eine halbe Existenzberechtigung." Das darf nicht passieren. OK, es kann sein, daß ich übersensibel bin, will ich ja gar nicht abstreiten. Wer aber nur 1x das Gefühl der Unterdrückung, der Ausweglosigkeit, des Ausgeliefertseins am eigenen Körper erlebt hat, weiß was ich meine. Wenn man da wieder heile raus kommt (was vielen nicht gelingt), will man nur noch eins: Andere davor warnen! Ich tue das jedenfalls. Es gibt für eine Gesellschaft nichts schädlicheres, als einen inakzeptablen Zustand der, wenn er nur oft genug präsentiert wird, als "Standard" anzuerkennen.

@Spenci
Wisch doch denen eins aus, die dich mobben.

@insideman

insideman schrieb:3) Das ist für mich das Unverständlichste. Es gibt also einen Lehrling, der wird am Arbeitsplatz gemobbt und lässt sich daraufhin krank schreiben.
Dies erzählt er auch dem Arzt, klar. Die Firma erfährt nicht den Grund, darf aber so viel ich weiß, eine ungefähre Angabe zur Dauer erwarten.

ich habe deinen Beitrag auch gerade nochmal durchgelesen (obwohl ich nur meinen Link posten wollte). Was dir aufgefallen ist, habe ich auch bemerkt. Ich denke es hat mit dem Alter des Opfers zu tun. Ich gehe mal in mich und dann einige Jahrzehnte zurück...und was entdecke ich? Ein Schuldgefühl des Opfers! Oder wenigstens ein Schamgefühl, Opfer geworden zu sein! Das kann ich ganz klar bestätigen, auch wenn es so lange her ist. Heute würde ich (obwohl mich wohl niemand mehr mobben kann, ohne den Tag zu bereuen, an dem er auf die Welt gekommen ist) ganz anders vorgehen: Ich würde gerade dafür sorgen, daß der Arzt der Firma mitteilt, WAS der Grund des Arztbesuchs ist und möglichst auch, WELCHE Person das ausgelöst hat (hier: die Ausbilderin). Daß einem die Ausbilderin danach nicht mehr gut leiden kann, steht schon fest, aber das konnte sie vorher ja ganz offensichtlich auch schon nicht. Ich würde ganz klar auf die Abschreckung bauen: "Greifst du mich nochmal an, weißt du, was dir blüht!".

Mobber haben oft ein reduziertes Selbstwertgefühl! Jemand, der mit zufrieden ist, wird kaum andere schickanieren (das "strategische Mobbing" mit Kündigungsziel mal außer acht gelassen, das ist sowieso oberkriminell, weil Vorsatz). Das "reduziertes Selbstwertgefühl" der Täter kann man sich zunutze machen: "Wenn Jonny Barfuß den Garten betritt, Igel aussetzen", was übertragen heißt, sofortige Meldung bei dessen Vorgesetzten machen und dabei Roß und Reiter nennen. Das erfordert überwindung, signalisiert aber Stärke und Kampfbereitschaft. Mitunter lässt der Täter dann schon vom Opfer ab und sucht sich andere Blitzableiter für seine eigene Unzufriedenheit.

insideman schrieb:Dies ist hier relativ schwierig, denn die Antwort müsste lauten:
Solange sie nicht alle Mobber gekündigt haben.

Wie schon geschrieben, sollte man das auch tun. Und zwar unbedingt. Denn nur so wird dem Betrieb bewußt, das etwas im Argen liegt. Natürlich ist nicht zu erwarten, daß Mobbern gekündigt wird. Die zweite Lösung, die auf dasselbe hinausläuft ist, daß der/die Mobber diese Tätigkeit einstellen (bzw. einstellen müssen).

noch ein wenig OT, aber ich fand das lustig und es ist mir bekannt

insideman schrieb:Irgendwann, also bei uns, steht der Besuch beim Amtsarzt an.( gewöhnlich nach 2 Wochen) Das sind sehr lustige Gesellen, wollen sie doch die Menschen wieder arbeitsfähig schreiben.

Ja, die sind wirklich manchmal sehr lustig. Schon mal einen Arzt gesehen, der raucht, während er dem Patienten das gesunde Leben erklärt? Sowas gibts nur bei Amtsärzten :)

m.shiva schrieb:Wisch doch denen eins aus, die dich mobben.

Dem Thema aus der Seele gesprochen, würde ich das nennen.

In dem anderen Fall scheint sich etwas getan zu haben. Ich will das als Ermunterung und Anregung bringen, daß man gegen Täter sehr wohl etwas unternehmen kann, auch wenn dieser Fall noch schlimmer ist als der im EP beschriebene. Aber es darf nicht nur darum gehen, die Verfolgung erst dann einzuleiten, wenn es zu spät ist (das Opfer tot ist), sondern daß Schaden möglichst früh vermieden wird. pricipiis opsta - wehret den Anfängen

Anonymous will Namen von Vergewaltigern publizieren
Die Kanadierin Rehtaeh Parsons hat sich umgebracht, weil Fotos ihrer Vergewaltigung herumgezeigt wurden. Den Verdächtigen konnte die Polizei allerdings nichts nachweisen. Jetzt drohen die Hacker von „Anonymous“, deren Namen der zu veröffentlichen.
Als 15-Jährige wurde die Kanadierin Rehtaeh Parsons von vier Jugendlichen im Haus eines Freundes vergewaltigt, so hat sie es erzählt. Einer der Täter hatte ein Foto während des Verbrechens ein Foto von ihr geschossen und es im Internet verbreitet. Die junge Kanadierin wurde in der Schule gemobbt, Freunde wandten sich von ihr ab. Schließlich zog die Familie sogar um, um Rehtaeh vor dem Mobbing zu schützen. Doch die Verletzungen saßen da wohl schon zu tief. Die mittlerweile 17-Jährige hat sich erhängt.

Das Hacker-Kollektiv „Anonymous“ will nun Strafen für die mutmaßlichen Täter erzwingen, berichtet die britische „Daily Mail“. Die Computer-Aktivisten arbeiteten an der „Operation Justice for Rehtaeh“ und forderten die Polizei im ostkanadischen Nova Scotia auf, sofort gesetzliche Maßnahmen gegen die Täter zu ergreifen.

Die Netzgemeinde fordert harte Strafen
Die Hacker drohten, andernfalls die Namen der Vergewaltiger zu veröffentlichen. „Anonymous“ hat via Twitter eine Erklärung veröffentlicht, in der behauptet wird, zwei der mutmaßlichen Täter bereits identifiziert zu haben. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis man auch die anderen beiden benennen könne.

Die Hacker bekräftigen, zwar niemanden zur Selbstjustiz ermuntern zu wollen, warnen aber gleichzeitig davor, dass es voraussichtlich nicht mehr lange dauere, bis sie auch andere die Namen der Täter herausfinden. „Anonymous“ scheint mit der Aktion vielen Kanadiern aus der Seele zu sprechen. Es gibt mittlerweile mehrere Facebook-Seiten zum Gedenken an Rehtaeh Parsons. Neben Beileidsbekundungen finden sich dort auch viele hasserfüllte Posts, die harte Strafen für die Täter fordern.

Justizministerium will untersuchen
Ein Kommissar der „Royal Canadian Mounted Police” sagte dem kanadischen Nachrichtensender CBS, die Ermittlungen seien nach einem Jahr eingestellt worden, weil es keine ausreichenden Beweise gegen die Verdächtigen gab. Der Justizminister von Nova Scotia, Ross Landry, sagte dem Sender, dass sich die Familie des Opfers auch nie formell über die Ermittlungen beschwert hätte.

Quelle:
http://www.focus.de/panorama/welt/erst-vergewaltigt-dann-in-den-suizid-gemobbt-anonymous-will-namen-der-vergewaltiger-veroeffentlichen_aid_958125.html

Ich sag dazu nur folgendes: Ab zur IHK, das Mobbing melden und sagen, dass du in eine andere Firma versetzt werden möchtest.

@Mereel
das versuch ich ihm schon seit en paar Seiten vorher zu erklären aber naja...

@Dini1909
Na ich dachte, dass das vielleicht noch von ein paar mehr Leuten kommen muss, bevor es mal gecheckt wird. ;)

@Mereel
ich glaube es ist zwecklos :D...ich habe auch schon den JAV, MAV zu gehen aber das lehnt er ja auch ab...mehr kann ich an meiner Stelle auch nicht tun

@Dini1909
Wer nicht will, der hat schon. Dann werde ich auch nichts mehr weiter dazu sagen. Vergeudete Liebesmüh in meinen Augen. :D

@Spenci

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du bei ALDI bist!
Von denen weiß ich nämlich, dass es tatsächlich hier Abteilungs- und Bezirksleiter gibt, die sich offensichtlich damit brüsten, diese nutzlosen Azubis herumzuschubsen.
Einer dieser Jungabteilungsleiter hatte mir sogar im Suff voller Stolz erzählt, dass Auszubildende nur dazu da seien, um Drecksarbeit zu machen, weil sie als Billigarbeitskräfte gewertet werden, die man später endlich wieder auf die Strasse setzen kann. Das ist auch der Grund, warum ALDI soviel zahlt, damit der Nachwuchs an Billigarbeiter nicht ins Stocken gerät, dass ist eine Strategie die von "denen, ganz oben" so gewollt sei, um Kosten zu sparen!

Mir blieb, als es mir erzählt wurde, die Spucke weg! Vor allem mit was für einen Stolz er es erzählt hat. Unfassbar!

Nun, kein Mensch in Deutschland, auch nicht dein Arbeitgeber, darf dich beleidigen! Das nächste mal, wen er "Idiot" zu dir sagt, weiße ihn darauf hin, ansonsten würde strafrechtliche Konsequenzen drohen! Auch er macht sich nämlich damit strafbar!

Ich würde den Betrieb wechseln! An deiner Stelle. Erzähle nicht von deiner Vergangenheit im Betrieb, sondern profiliere dich durch deine offenbar hervorragenden Leistungen in der Schule.

Mindslaver schrieb:Einer dieser Jungabteilungsleiter hatte mir sogar im Suff voller Stolz erzählt

Nur interesse halber: für wie glaubhaft erachtest Du dieses Aussage und für wie beispielhaft für aldi an sich?

@kleinundgrün

Es ist eine gute Frage, ob er im Suff nur angeben wollte oder nicht. Aber selbst wenn, mit so etwas gibt man nicht an, und noch schlimmer ist es, wenn man diese Einstellung auch tatsächlich auslebt!

Die Geschäftsstrategie, dass man Auszubildende als billige Arbeitskräfte hält, damit man sie wieder entlassen und neue anwerben kann, um somit Personalkosten zu ersparen (sie sind nicht so teuer, als normal angestellte!! ), ist an sich relativ bekannt, auch wenn sie bisher keine große mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat! Und es gibt bestimmt mehr Unternehmen, die das so handhaben, außer ALDI!

@insideman
Nach nur zwei Wochen schon zum Amtsarzt!?

@Mindslaver
Ich kann nicht beurteilen, ob ein solches Vorgehen strategisch überhaupt sinnvoll ist. Ob es wirklich billiger ist, Azubis zu missbrauchen, statt für solche Arbeiten zu "gewöhnlichen" Billiglohnkonditionen erledigen zu lassen. Die Azubis haben ja auch noch schule, sie müssen stets erneut eingelernt werden etc.

@Mindslaver
Das ist auch der Grund, warum ALDI soviel zahlt, damit der Nachwuchs an Billigarbeiter nicht ins Stocken gerät,

Mal ein Versuch: Finde den Fehler in diesem Satz.

Ach, noch ein kleiner Wink: Sowohl bei Aldi als auch bei Lidl verdient man bereits im ersten Lehrjahr mehr als eine 450-EUR-Kraft. Nun erkläre mir bitte mal, wie da deine Logik aufgeht.

Edit: Huch, wurde ja aufgestockt.

ich habe deinen Beitrag auch gerade nochmal durchgelesen (obwohl ich nur meinen Link posten wollte). Was dir aufgefallen ist, habe ich auch bemerkt. Ich denke es hat mit dem Alter des Opfers zu tun. Ich gehe mal in mich und dann einige Jahrzehnte zurück...und was entdecke ich? Ein Schuldgefühl des Opfers! Oder wenigstens ein Schamgefühl, Opfer geworden zu sein! Das kann ich ganz klar bestätigen, auch wenn es so lange her ist. Heute würde ich (obwohl mich wohl niemand mehr mobben kann, ohne den Tag zu bereuen, an dem er auf die Welt gekommen ist) ganz anders vorgehen

Ich denke anhand dieses Textes, dass du etwas falsch interpretiert hast. Ich mein mit "unverständlich" nicht sein Verhalten, dass er sich mobben lässt, oder deswegen krank ist.

Dieser 3te Punkte bezieht sich eigentlich auf den Umstand, dass man hier bei uns so nicht ohne Frist krank geschrieben werden kann.

Du musst doch beim Amtsarzt ( bei uns halt) erklären was du hast. Da kann man nicht sagen man wird im Job gemobbt und deshalb ist man mal krank.

Unabhängig wie krank man im eigentlichen Sinne dann wirklich ist, wird die Krankenkasse hier eine andere Lösung fordern.
Worauf sollen die auch warten, bis die Mobber in Pension gehen? Das ist hier für mich unvorstellbar.

Alarmi schrieb:Nach nur zwei Wochen schon zum Amtsarzt!?

Ich denke das ist ein schöner Durchschnittswert. Ein Kumpel von mir bekommt das Schreiben schon immer 3 Tage später, weil er relativ oft kank ist^^

ich habe es einmal erst nach 8 Wochen bekommen. Was sicher sehr spät ist, denn da bezahlen dann ja schon die mein Gehalt.

Denke viel länger als 2 Wochen dauert das wohl nicht.

Du musst doch beim Amtsarzt ( bei uns halt) erklären was du hast. Da kann man nicht sagen man wird im Job gemobbt und deshalb ist man mal krank.

Ich schätze, dass da schon ein ordentlicher Grund für die Krankheit draufsteht, iwas psychisches, dass halt zum Auslöser Mobbing passt. Oder man bedient sich einer Alternative, wie es bei einem Kumpel lief: Der hatte auch massive Probs im Job und bekam schon Magenschmerzen, wenn er nur an den nächsten Tag dachte. Das hat er offen seiner Ärztin erzählt, die ihn stattdessen wegen was anderem krankschrieb, etwas körperliches. Mobbing als Krankheitsgrund fällt wohl eher flach. @insideman