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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mobbing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 07:25
@insideman
Und wieso sollte eine Krankenkasse Dich nach zwei Wochen zum Amtsarzt schicken? Die muessen doch erst nach sechs Wochen zahlen, kann denen doch egal sein. In der Regel beantragt die Firma den Gang zum Amtsarzt, weil sie wissen will, wie die zukuenftige Prognose aussieht.

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12.04.2013 um 08:05
@Alarmi

Glaub mir ich war schon oft beim Amtsarzt und die Firma hat noch nie gewusst dass ich dort war ;)

Auch schickt nicht die Firma den Kontrolleur zu dir nach Hause. Die Firma hat auch stets nur von mir Informationen über die voraussichtliche Dauer erfahren.

Was sein kann ist, dass sie bei Verdacht auf Simulation den Vorgang beschleunigen kann, denn wie gesagt ein Amtsarzt hat nur das Ziel dich gesund zu schreiben.


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 09:21
@Herbert41
rofl, jetzt willste mich aber schon ein bisserle verscheissern, oder? Weshalb bin ich denn der Kirschenpicker, während du selbst nur aus dem Artikel rausliest, was dir genehm ist, nämlich Mobbing, Mobbing, Mobbing. Derweil würde es schon helfen, wenn du einfach mal die Quintessenz des Artikels beachtest, zur Not unter Mithilfe der Studie (die frei verfügbar ist und auch auf die Ursachenforschung eingeht) - nämlich dass die Resignation am Arbeitsplatz vor allem aus fehlender Wertschätzung ggü. dem Arbeitnehmer resultiert. Sind wir in dem Falle schon beim Bossing? Ich denke nicht.

Dabei muss ich zudem auch nicht nach Gründen suchen oder gar zurückrudern, das Ganze wurde bereits schon konkret umrissen: Wikipedia: Innere Kündigung#Ursachen der inneren K.C3.BCndigung

Wie sich langsam zeigt, Mobbing kann ein Grund für 'innere Kündigung' sein, muss aber nicht. Nicht jeder, der auf seinen Job abkotzt, ist zwangsläufig gemobbt worden. Darüber hinaus glaube ich genauso wenig, dass der Frust über den Arbeitsplatz bis hin zur kompletten Resignation ein Merkmal mit Seltenheitswert ist, das dürften die meisten schon mal im Laufe ihres ber. Werdegangs erlebt haben.

Zum eigentlichen Punkt, wo fehlt dir denn der Zusammenhang in meiner Aussage? Ein Vorgesetzter, der etwa regelmässig gewisse Mitarbeiter schikaniert oder rund macht, um vor dem Rest des Teams seine Autorität zu zementieren, handelt erstmal nicht im Interesse der Firma. Daher auch 'präferieren', in dem Beispiel bevorzugt der Leitende zunächst sein Ziel (Autorität wahren) und denkt erst danach im unternehmerischen Sinne (Autorität einsetzen um die Richtung vorzugeben).

Meinst du wirklich, daß eines der Resultate, innere Kündigung genannt, nur "bedingt" damit zu tun hätte, es also zwei Paar Schuhe sind?

Das ist nach der Erklärung nun hoffentlich klar. Die innere Kündigung kann die Folge von Mobbing sein, kann. Deswegen bedingt, denn auch andere Probleme am Arbeitsplatz spielen als Ursache eine Rolle, abhängig vom Fall.


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 11:27
@insideman
Finde ich absolut ungewoehnlich, ganz ehrlich! Bist Du ganz sicher, dass Dir nicht die Firma den Amtsarzt auf den Hals gehetzt hat? Welchen Nutzen haette die Krankenkasse denn davon, Dich zum Amtsarzt zu schicken? Vor dem Ablauf der sechs Wochen hat sie doch gar keine Kosten, wenn Du krank bist, es sei denn, Du brauchst Behandlungen, aber wenn Du sie brauchst wird sie Dir auch der Amtsarzt nicht absprechen koennen.

Ich kenne es nur so, dass die Firma einen Besuch beim Amtsarzt beantragen kann, um eine zukuenftige Krankheitsprognose zu erhalten, damit sie weiss, ob die Person ueberhaupt irgendwann wieder arbeiten kann oder ob man eine Kuendigung ins Auge fassen kann.

Mein Mann zum Beispiel hat die volle Zeit, die im zustand, Krankengeld bezogen ohne ein einziges Mal zum Amtsarzt geschickt worden zu sein.


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 11:34
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Ich kenne es nur so, dass die Firma einen Besuch beim Amtsarzt beantragen kann, um eine zukuenftige Krankheitsprognose zu erhalten, damit sie weiss, ob die Person ueberhaupt irgendwann wieder arbeiten kann oder ob man eine Kuendigung ins Auge fassen kann.
Der häufigere fall ist, dass der AG nicht so recht glaubt, dass der AN wirklich krank ist. Es soll ja den einen oder anderen Arzt geben, der seinen Patienten etwas blauen Urlaub verschafft.


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12.04.2013 um 11:50
@kleinundgrün
Genau das meint man ja mit Krankheitsprognose. :) Dass die KK einen zum Amtsarzt schickt, und dann noch so schnell....ich wuesste nicht mit welcher Berechtigung!


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 12:15
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Genau das meint man ja mit Krankheitsprognose.
Eigentlich nicht. Da muss amn zwei fälle unterscheiden:

1. Wenn ein AN wirklich krank ist, die Prognose aber dahingehend ausfällt, dass er häufiger krank sein wird, kann ihn der AG kündigen.

2. Der Zweite Fall ist, dass der AN überhaupt nicht krank ist, sich aber zu Unrecht krank meldet. da muss keine Prognose mehr erstellt werden. Der AG bezweifelt die Diagnose des AN und der Amtsarzt stellt quasi eine unabhängige Diagnose.

Vielleicht benutzt Du auch das Wort Prognose nicht ganz richtig und meinst etwas anderes?


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12.04.2013 um 12:19
@kleinundgrün
Ich sag's mal so: der AG wird immer die Prognose vorschieben, auch wenn es eigentlich darum geht "Ich glaub Dir nicht dass Du krank bist". Das ist dasselbe in klein und gruen. ;)


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

12.04.2013 um 21:20
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:rofl, jetzt willste mich aber schon ein bisserle verscheissern, oder?
nein, ehrlich nicht. Wie du geschrieb hast: KANN, nicht muss! Und um mehr ging es mir nicht. Und der Begriff Mobbing ist nicht fest umrandet. Mißverständnisse....Schikane...und irgendwann ist es Mobbing. Der Weisungsbefugte sollte das Händchen dafür haben, wann er einen MA überfordert. Der eine verträgt derbe Späße und kontert, daß dem Vorgesetzten die Brillengläser beschlagen, der andere ist zart wie eine Mimose, lässt die Blätter hängen und geht dann ein wie ein Primel. Wichtig ist doch, daß niemand absichtlich einem anderen Schaden zufügt, und darum geht es hier primär. Sekundär, und nur sekundär, habe ich einige der Folgen aufzuzeigen versucht, daß beim Mobbing einer immer der geschädigte ist: Und das ist der Betrieb. Warum du dich an dem VERGLEICH mit der "innerer Kündigung" so fest machst (ja klar, dafür gibt es noch 1000+1 andere Gründe) verstehe ich daher nicht. Wenn (und nur wenn) Mobbing der Grund für Unlust der MA ist, was ja vom eigenen empfinden der MA abhängt, dürfte es unstrittig sein, daß der Betrieb darunter leidet. Von daher kann ich Bossinjg schon mal gar nicht verstehen. Chefs, die Bossing betreiben, müßten alle Rollstuhlfahrer sein, weil sie sich regelmäßig ins eigene Knie schießen. Früher, als alles noch einfacher zu verstehen war, sagte mein Opa, seines Zeichens Chef "Ein zufriedenes Pferd zieht besser" und hat die Leute so behandelt, wie er auch gerne behandelt werden möchte. Die einfachsten Dinge sind der moderen Welt verloren gegangen. Man kann niemanden zwingen, gute Leistung zu bringen, denn gute Leistung ist das Produkt freier Gedanken. Angst erzeugt das Gegenteil, nämlich die Gedanken "ich bin doch nicht blöd" und dann folgt DnV (Dienst nach Vorschrift), vornehmer ausgedrückt "Innere Kündigung".


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

13.04.2013 um 16:16
@Herbert41
Der Weisungsbefugte sollte das Händchen dafür haben, wann er einen MA überfordert

Jep und im Straßenverkehr sollte es keine Unfälle geben, wenn jeder vorsichtig und vorausschauend fährt. Aber das bildet nun mal nicht die Realität ab, sondern gleicht einer Wunschvorstellung, leider.

Warum du dich an dem VERGLEICH mit der "innerer Kündigung" so fest machst (ja klar, dafür gibt es noch 1000+1 andere Gründe) verstehe ich daher nicht.

Wohlgemerkt, du hast dieses Beispiel gebracht und ich habe dir dazu aufgezeigt, dass die Gleichung 'Ursache der inneren Kündigung = Mobbing' einfach nicht stimmt und zu kurz greift.

Früher, als alles noch einfacher zu verstehen war, sagte mein Opa, seines Zeichens Chef "Ein zufriedenes Pferd zieht besser" und hat die Leute so behandelt, wie er auch gerne behandelt werden möchte. Die einfachsten Dinge sind der moderen Welt verloren gegangen. Man kann niemanden zwingen, gute Leistung zu bringen, denn gute Leistung ist das Produkt freier Gedanken. Angst erzeugt das Gegenteil, nämlich die Gedanken "ich bin doch nicht blöd" und dann folgt DnV (Dienst nach Vorschrift), vornehmer ausgedrückt "Innere Kündigung"

Jetzt hast du genau meinen Nerv getroffen, ich bin ebenfalls schon länger der Meinung, dass der Erfolg einer Firma zum grossen Teil aus der Zufriedenheit der Belegschaft resultiert oder sich zumindest auf diese Art forcieren lässt. Aber, in Zeiten wo Planungen die Zielsetzung bestimmen und wirklich alles messbar sein muss, bleibt die Mitarbeiterzufriedenheit einfach auf der Strecke. Schau dir mal dazu das liquid concept von IBM an. Was BigBlue damit plant bzw. plante (keine Ahnung, ob das dort noch auf der Agenda steht), da kräuselts einem die Arschhaare.


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13.04.2013 um 16:41
ok @Spenci

da hast du übrigens die Antwort.

Geh hin und wehre dich.

Ich wünsch dir viel 'Glück.



mfg,


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13.04.2013 um 18:40
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Schau dir mal dazu das liquid concept von IBM an. Was BigBlue damit plant bzw. plante (keine Ahnung, ob das dort noch auf der Agenda steht), da kräuselts einem die Arschhaare.
IBM - liquid concept - Revolution der Vollzeitbeschäftigung?
Ich kenne die Zeiten noch, als kein Manager mit englisch etwas zu tun haben wollte. Und ich kenne auch die Zeiten, wo man meinte, jede noch so doofe Idee dadurch salonfähig machen zu können, indem man ihr eine möglichst wichtig klingende, englische Bezeichnung gab. Wie hies doch gerade noch der US-Autor, der die "Anleitung" aufwarf, daß man die Seinen im Betrieb möglichst mit Verachtung strafen muß, damit sie "willige Schäfchen" werden? Ich komme jetzt nicht darauf. In so einem System war ich mal eingebunden, im Jahr 2006. Grüßte man den Herrn Bereichsleiter im Flur, ignorierte er das ganz cool und sagte GARNICHTS. Traf man ihm im Aufzug (welche Ehre), schaute er betreten weg, meist auf den Boden in eine Ecke (bei der Vier-Seiten-Verspiegelung des aufzugs allerdings kein leichtes Unterfangen). Spannend war es, als ich ihm im Flur einfach mal nicht angrüßte, sondern just-for-fun wortlos an ihm vorbei ging. Was dann passierte... ;)

Später irgendwann habe ich mich mal mit ihm unterhalten: ein ganz normaler Mensch. Das wirft natürlich die Frage auf, was da im Flur und im Fahrstuhl für Spielchen gespielt werden, wie das Szenario auf englisch heißt, wes Geistes Kind der Spieler ist und was von dem (eher notleidenden) Hirn als Nutzen auserkoren worden ist....

Der US-Autor, den ich meine, schrieb das Verhaltenskonzept angeblich als Satire, oder aus Zynismus. Irgendwie+irgendwann soll es aber als Anleitung verstanden worden sein und fand seinen Weg in die Management-Ebene vornehmlich deutscher Großbanken. Den Abklatsch bekam man real zu spüren, wen man in einem System arbeitet, in dem der Vorstand es "zeitgerecht" fand, an US-amerikanische Leitgedanken zu adaptieren. Heutzutage grenzt der Imitationswille amerkanischer Methoden fast schon an Selbstmordgedanken ("hat den Knall nicht gehört"), aber zu der Zeit war es bei den Banken im Trend. Keiner weiß warum, aber alle machten mit. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne danach googeln. Ich weiß allerdings im Moment nicht recht, nach welchen Begriffen ich suchen soll, es ist ja schon ein paar Jahre her. Es ist ein Zeichen von mangelnder Reife, daß man nicht einfach bewährte Methoden übernimmt, sondern immer wieder an neuen Methoden rumdoktorn muß. Das ist nicht nur wirklich "zum Kotzen", sondern verschleist unsinnig Mensch+Ressourcen. Aber so ist der Mensch: Er will sich ein Denkmal setzen, koste es was es wolle. Daß das System dann leidet, beeinträchtigt vor allen Dingen diejenigen, die weniger Ressourcen haben: nämlich Mitarbeiter+Angestellten. Aber das hat mit dem Thema wenig zu tun und sollte nur kurz "nebenbei" erwähnt werden.


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15.04.2013 um 11:22
@Herbert41
War schon fast iwie absehbar, dass der Wind aus dieser Richtung weht, also dass du in gewisser Hinsicht betroffen warst oder das System kennst. Trotzdem schweifen wir vom eigentlichen Thema enorm ab, wenn auch nur 'nebenbei erwähnt'.


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16.04.2013 um 15:51
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:dass du in gewisser Hinsicht betroffen warst oder das System kennst
Na und? Da du das ja immerhin so bemerkenswert findest, daß es dir ein Posting wert war, die Frage: Siehst du das als "vorteilhaft" oder "nachteilig" an? Und wenn JA in einer Richtung: WARUM? Es ginge bei der Antwort darum, festzustellen, ob gewisse "Insiderinformationen" gepostet werden sollen - oder ob es besser ist, die "Klappe" zu halten (wenn ich deine Einlage richtig verstanden habe).


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16.04.2013 um 15:54
daß es dir ein Posting wert war, die Frage: Siehst du das als "vorteilhaft" oder "nachteilig" an

Was denn genau, solche Unternehmenskonzepte, Mobbing oder die generell fehlende Wertschätzung in Firmen b. Mitarbeitern?
Wobei, das können wir abkürzen: Allesamt nachteilig. @Herbert41


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16.04.2013 um 15:58
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Was denn genau, solche Unternehmenskonzepte, Mobbing oder die generell fehlende Wertschätzung in Firmen b. Mitarbeitern?
Ich meine die Aussage: "daß ich das System kenne". Ich will ja nicht unbedingt als Wichtigtuer dastehen, aber wenn es so ist, warum dann nicht Roß und Reiter nennen? Die Nachteile wären ja auf meiner Seite. Denn falls es jemand lesen würde, der beruflich über mir stünde, könnte es mir schaden. Aber das Risiko muß ich selbst eingehen, niemand anders.
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Wobei, das können wir abkürzen: Allesamt nachteilig.
OK. Dann bitte noch die Erklärung zum WARUM


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16.04.2013 um 16:06
@Herbert41
Dein Beitrag vom Samstag, insbesondere der erste Part, beschreibt für mich die amerikanische Form von Unternehmensführung und darunter Punkte, die wir in dem Thread schon erwähnt hatten: Starke Hierarchien, permanente Messbarkeit, hohe Erwartungshaltung und zugleich entsprechender Druck an die Untergebenen, fehlende Wertschätzung, Duldung v. Bossing, Mobbing usw. Da du augenscheinlich so etwas am eigenen Leib erlebt hast, 'kennst du das System' und 'warst auch betroffen', dies war meine Aussage.

OK. Dann bitte noch die Erklärung zum WARUM

Weil Mobbing und fehlende Wertschätzung kontraproduktiv sind und Unternehmen, die mit solcher Firmenpolitik das Personal führen, in meinen Augen Potential verschenken.


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Dringende Hilfe, Ausbildung, Extremes Mobbing

16.04.2013 um 16:13
@univerzal
OK. Dann hatte ich dich anfangs etwas mißverstanden. Aber dazu kann man ja nachfragen :) Ich habe diese System in der Tat schon erlebt (ich hoffe, ich habe nichts geschrieben, wo der Eindruck entsteht, daß ich "hinter diesen Systemen" stehen würde..das tue ich nicht). Ich bin derselben Meinung wie du, und wiederhole es noch einmal:
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Weil Mobbing und fehlende Wertschätzung kontraproduktiv sind und Unternehmen, die mit solcher Firmenpolitik das Personal führen, in meinen Augen Potential verschenken.



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16.04.2013 um 16:28
@Herbert41
Selbiges gilt für mich, deine Intention wurde mir langsam klar und ich bin auch nicht der grosse Befürworter, wie du wohl anfänglich vermutet hast. Mir ist einfach wichtig, dass man beim Thema Mobbing klar differenziert.


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16.04.2013 um 17:01
@Spenci
kam bestimmt schon der vorschlag: auf dem krankenschein steht nur "zur vorlage". kannst also einscannen, photoshoppen und mailen wenn du böcke hast.
wahlweise kannst du das photoshoppe natürlich auch weglassen. gilt schließlich als urkundenfälschung sowas, denk ich mal. kp. besser is.
jedenfalls kannste denen auch ne kopie geben. original kannst behalten.

und mit dem mobbing. würd jetzt nicht alles durch die mobbing-brille sehen. manche kollegen machen sich halt durch "natürliches" rumbitchen den himmlischsten job zur hölle.
pfeif einfach drauf. je mehr du darüber wütend bist oder dessen ausmaße beredest, desto mehr holst du es erst herauf. versuch, die leute auch mal aus ner anderen sicht zu sehen. stell dir vor, was in deren freizeit fürn scheiss auf die wartet, dass die so asi drauf sind. oder was die für ne verkackte kindheit hatten.
versuch genau diesen spruch zu leben (is schwer, weiss ich):
"Und will dein Nachbar mit dir streiten, denn setze dich nicht gleich zur Wehr, verdopple deine Höflichkeiten, ist freundlicher und ärgert mehr."
diese lebensweisheit hat aber auch ne dunkle seite: nämlich die "bäckerinnen-freundlichkeit", dieses aufgesetzte beinah apathisch, verächtliche freundlich-sein. die worte stimmen, aber betonung und blick sagen etwas ganz anderes.

merk dir das: es gibt da draußen extrem viele unbequeme leute. willst du was daran ändern, geh mit gutem beispiel voran und belehr die zynischen exentriker eines besseren. mit frohmut lebt es sich leichter. und arbeiten lässt es sich so sowieso besser.
wenn deine kollegen dir aus deiner perspektive mit ihrer ruppigen art vorkommen, als würden sie dich "mobben", dann lass dich davon nicht aus der fassung bringen. vielleicht checken sie dich nur ab, wie klein du dich machen lässt.
arbeit kommt von althochdeutschen wort "arabeit", das bedeutet "elend, mühsal, qual".
aber dazu muss es ja nicht ausarten. mach deine arbeit zum beruf und sie macht sich fast von allein. oder mach sie zum job, und komprimier dein leben auf die restlichen verbleibenden 2 h freizeit. halt dir klar vor augen, wofür du das alles tust, das alles über dich ergehen lässt.lass das bild gestalt annehmen, wie und wo du dich in der zukunft siehst. schaff dir die mohrrübe an der angelschnur vor deinem gespann.
und nutz die wenige zeit, die du noch für dich hast und lass das, was auf der arbeit unterdrückt immer wieder in dir hochkommt, raus. tritt den ball, schlag den schläger, wirf den speer, prügel den sandsack, zieh dich hinauf, laufe, springe, tobe und finde die ruhe, die dich in frieden hält.

mit vorbildichkeit und einsatzbereitschaft verdienst du dir respekt und ansehen unter deinen kollegen. damit schaffst du das vielleicht sogar mal zur ameise des monats. ;)

du musst selbst wissen, ob du dich darauf einlassen kannst und worüber du hinwegsiehst.
es wird immer genug spielraum geben, dass du dir die arbeit als eine litanei sondergleichen ausmalen kannst - egal was du tust.
lass dies zu oder lass sonne in dein herz und liebe deine hände führen.
Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer da.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran - verzage nie,
es geht schon weiter - irgendwie.
Und mit Willen, Kraft und Mut,
wird dann alles wieder gut
Du mußt nur immer fest dran glauben
und laß Dir nur den Mut nie rauben.
Es gibt für alles einen Weg,
und sei’s auch nur ein kleiner Steg.
Es gibt nunmal nicht nur gute Zeiten,
das Leben hat auch schlechte Seiten
Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,
aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft,
herauszukommen, was Du nie geglaubt,
da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.
Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,
die lasse Dir bitte, niemals nehmen.
Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Roswitha Rudzinski



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