Bedeutet Dick sein heute Wohlstand?

@MaryOlbegg

Schön das du jetzt glücklich bist.
Und schön das du ehrlich schreibst, ich habe in wirklichkeit nichts dagegen getan..

Ich finde ein paar kilos zuviel persönlich an mich nicht sehr schön... ich mag mode und finde es beschränkt sich dann sehr....

Dick sein verbinde ich eher mit zu wenig aktivität..
Also zuviel nahrungsaufnahme ....und zuwenig bewegung dazu..statt geld...

Oder eben halt mit gewisse medikamenten einnahmen..

@waterfalletje

Der Prozentsatz, der wegen Medikamenten zu nimmt ist allerdings sehr gering. Die meisten nehmen doch zu, weil die einfach zu viel Essen und sich wenig bewegen. Engerie kann nicht verloren gehen... zumindest das, habe ich damals in der Schule verstanden ;o)

@Blackbeast
Wobei Cortison echt fies sein kann

Kann mir jemand den Trend bestätigen? Ist Dick sein heute beliebt? Man sieht es ja an der Serie King of Queens, wo der Doug der Dicke die hübsche Cary bekommt.

:D

Ach wie süß.. der dicke Doug? Ich kenne keinen echten Doug mit ner süßen Cary.^^ Aber Bitte..ich will nicht man denkt ich habe etwas gegen dicke oder fette Menschen.

Was für ein Trend? Soll das ein Witz sein?

Natürlich gibt es Menschen die krank sind. Diese jedoch der geringereTeil ausmacht.
Die Menschen werden einfach zu fett.^^

Warum?

Keine Werte und..so wenig Zeit. Stinkefaul, denn es wird ja soviel abgenommen. Blos nicht selber denken müssen. Und so verwahrlosen die Seelen und verfangen sich im Netz von Anderem. Der Überfluss erleichtert es auch nicht gerade.

hornisse schrieb:Ach wie süß.. der dicke Doug? Ich kenne keinen echten Doug mit ner süßen Cary.^^

Ich kenn aber zumindest dicke Männer mit hübschen, dicken Frauen. Dick und hübsch schließt sich ja nicht von vornherein aus.

@hallo-ho

Natürlich möcht ich jetzt gewiss nicht damit zum Ausdruck bringen das nicht auch dicke Menschen Partner haben. Doch die Serie vermttelt nicht die Realität.
Dick bzw fett sein ist nicht gesund. Und der Mensch ist auch nicht so geboren worden.

@hornisse

hornisse schrieb:Natürlich möcht ich jetzt gewiss nicht damit zum Ausdruck bringen das nicht auch dicke Menschen Partner haben

Sorry, wenns so rüberkam, das wollt ich dir gar nicht unterstellen. Ich wollte nur ergänzen.

@hallo-ho

aber ge..so habe ich es doch auch nicht aufgefasst . :)

hornisse schrieb:Dick bzw fett sein ist nicht gesund.

Krass übergewichtig ist sicher nicht gesund, das wissen auch medizinische Laien wie ich, da gibt es nix zu diskutieren.

Aber ich denke, wir Menschen sollten uns (gegenseitig) ein "Wohlfühlgewicht" zugestehen, das bei jedem Menschen individuell ist, so wie auch nicht alle Menschen die gleiche Schuhgröße haben. Und wenn @Rhythm im EP schreibt, dass er sich wohlfühlt und es ihm gutgeht, dann ist es nunmal so und das ist 1000 Mal besser als wenn er 50kg weniger wiegen würde und unglücklich wär.

@hallo-ho

Natürlich sollte der Mensch auch.. und das sehe ich als Trend..auch diesem Schlankheitswahn nicht nacheifern, denn da verfängt er sich genauso.
Im übrigem sollte man sowieso auf sich hören, sich treu bleiben und nicht nach der Gesellschaft..oder nach dem Fernsehen^^ gehen bzw leben.

@hornisse
Ich seh schon, wir verstehn uns :)

@hallo-ho
zitat:
wir Menschen sollten uns (gegenseitig) ein "Wohlfühlgewicht" zugestehen,

richtig
der betroffene muss damit leben, kein "leichtes" leben, welch wortspiel.
ob er glücklich ist oder nur die mär vom glücklichen dicken aufführt geht doch auch niemanden etwas an außer ihn selbst und seinen engsten angehörigen.
die einforderung einer rechtfertigung der dicken warum und wieso und bla steht niemanden zu.
mehr krankenkassen gebühren sollen dicke zahlen, quasi ein risiko zuschlag.
fairer weise dürfte den dann aber jeder zahlen, denn in irgend ein freiwilliges risiko begibt sich jeder.

dicke sterben übrigens früher, weiß ja jeder. daher dürfte sich das mit den mehrkosten sowieso erledigen. ;)

@mrhanky

Ich find das mit dem Zuschlag beim Krankenkassenbeitrag keine schlechte Idee, schließlich bekommt man im Gegenzug auch Vergünstigungen, wenn man z.B. den Fitness- Führerschein macht. Warum dann also keinen Zuschlag für Menschen, die ihr Risiko erhöhen?

Federlein schrieb:Einen Tipp kann ich sehr empfehlen, Wikipedia: Himalayasalz
Es macht viel aus welche Zutaten man verwendet ;)

Hast du dir die Seite eigentlich durchgelesen? Ich seh da jetzt keinen Vorteil drin ein anderes Salz zu kaufen aber in anderen Bereichen gebe ich dir durchaus recht, grade bei Fleisch oder Fisch ist Qualitaet ungemein wichtig.

@Rhythm

Rhythm schrieb:Heute machen wir keinen Krieg mehr im Kollektivismus. Sprich heute zählt es wäre sich die meisten Lebensmittel leisten kann dass sind dann die Dicken.

Das war in den 20er Jahren vielleicht so aber heute optimiert die Lebensmittelindustrie ihre Produkte auf moeglichst billig & suechtig machend. D.h. es trifft eigentlich eher die Armen, die sich nur die billigen Produkte leisten koennen und von diesen dann auch noch abhaengig werden. Ein schoener wenn auch sehr langer Artikel ueber diese Art der Lebensmitteloptimierung und deren Folgen war neulich der New York Times:
http://www.nytimes.com/2013/02/24/magazine/the-extraordinary-science-of-junk-food.html?_r=0

Ich denke mal wenn zum Industriedruck auch noch Medikamente hinzukommen, die das zunehmen noch zusaetzlich foerdern, dann ist das gut nachvollziehbar, dass man zunimmt. Aber 45kg zuviel klingt schon argh ungesund, damit tust du dir auf dauer glaub nix Gutes.

@mrhanky
Das fuehrt zuviele Probleme mit sich und laesst sich juristisch nur schwer definieren. Gerecht ist das sowieso nicht weil es durchaus genetische Unterschiede gibt, die damit als Nachteil gelten wuerden. Und fuer die eigenen Eltern kann man ja auch irgendwo nix, die einem keine gesunde Lebensweise vorleben. Fuer Gene & Herkunft benachteiligt zu werden ist doch ziemlich mittelalterlich und nicht wirklich demokratisch. Ich waere eher dafuer die Lebensmittelindustrie staerker zu regulieren.

@Blackbeast
also für jeden?
wer erhöht sein risiko?
um beim beispiel der dicken zu bleiben:
jeder fall müsste einzellen geprüft werden, ist der dicke selbst schuld?
können körperliche und psychische ursachen ausgeschlossen werden?
essucht ist eine anerkannte esstörung die wiederum unter psychische krankheit fällt, dieser fakt würde sich rassend schnell auch unter der nicht essgestörten dicken bevölkerung rumsprechen und plötzlich wär dann wirklich jeder dicke "krank".
steht hingegen fest: ja der dicke ist selbst schuld müsste dennoch jeder einzellne fall von krankheit darauf geprüft werden ob er direkt auf dieses übergewicht zurück zu führen ist.
DAS sind mehrkosten.
das beispiel lässt sich beliebig bei anderen riskofaktoren fortführen.
alkoholgenuss, raucher, drogenkonsumenten.
aber auch bei dingen die viellen gar nicht in den sinn kommen:
sportler, motoradfahrer, segler, menschen mit berufen indenen sie einer erhöhten unfall/krankheits gefahr ausgesetzt sind handy benutzer?
wer weiß ob die heute 10 jährigen mit 50 alle hirnschäden haben.
wenn man A sagt muss man B sagen.

Sich Salz aus dem Himalaya einfliegen lassen - aber über Treibhausgase jammern. Das nenne ich konsequent!

@mrhanky

Die Konsequenz wäre beim Krankenkasseneintritt ein Gespräch wie bei einer Unfall- oder Lebensversicherung, wo die Risikofaktoren durchgesprochen werden und sich dementsprechend der Beitrag zusammen setzt. So werden, die die ein gesundes Leben führen belohnt und andere dazu angehalten ggf. umzudenken. ... Klassische Konditionierung! ;o)

@Blackbeast
eine lebensversichrung und der beitritt zu einer krankenkasse sind zwei unterschiedliche paar schuhe, das eine ist luxus den man sich freiwillig wählt, das andere ist gesetzlich vorgeschrieben und quasi ein grundrecht in deutschland.
eine solche mehr oder minder genaue prüfung kann sich eine versicherung die von privatkunden bezahlt wird leisten, für eine krankenkasse würde das mehrkosten bedeuten die im endeffekt wir..die beitragszahler tragen müssten. ich würde mal tippen das dass erheblich mehr kostet als es bringt, zumal die beiträge ein bestimmten betrag nicht übersteigen dürfen, ein paar hundert euro wie bei einer riskolebensversicherung kannst du hans müller, einfacher verkäufer, zudem raucher mit veranlagung zu venenleiden nicht abknöpfen.
die frage ist offen wer sich in solch ein risiko begibt.
eine 35 jährige frau die ein hormonpräperat zur verhütung einnimmt geht auch ein nicht zu unterschätzendes risiko ein.
das sind die alltäglichen risiken die jeder von uns mehr oder weniger bewust eingeht.
ich bin mir sehr sicher, bei genauer beleuchtung würde jeder in irgendeine risikogruppe gehören.

@mrhanky

Sicher dürfte der Beitrag einen bestimmten Satz nicht übersteigen und Geringverdiener müssten anders berücksichtigt werden... aber ich find diese Idee nicht schlecht... was die Krankenkassen daraus machen steht auf einem anderen Blatt.
Sicher gibt es viele Risikofaktoren... aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille... man kann das nicht pauschalisieren...

@Blackbeast
vollkommen richtig man kann NICHT pauschalisieren. jeder fall müsste einzeln geprüft werden.
aufwand=kosten.
ganz zu schweigen von den gerichtskosten die klagende versicherte verursachen würde die sich ungerecht "eingeordnet" fühlen.
wir (ich;)) sind reichlich offtopic geworden.
hab meine 2cents für heut glaub auch durch, fröhliches schaffen.

@hornisse


Menschen, die ihre Wahrnehmung der Realität obskuren Unterhaltungs-Serien aus der Idiotenlaterne entnehmen haben schlichtweg einen an der Waffel.

Ich seh schon den Disclaimer den dns bald einstellen muss:

Vorsicht! Das Lesen der Beiträge auf Allmy gefährdet ihre psychische Gesundheit und kann zu höheren Sozialabgaben führen!

@emanon


Ich fuhr vor einiger Zeit hinter einem LKW hinterher, auf dem irgendein Möbelhaus warb:

Wir realisieren ihre Wohnideen!

Da dachte ich: Ersatze das "o" durch ein "a" und schon passt's auf Allmy.

@Doors
Das triffts. :D

collectivist schrieb:Bedeutet Dick sein heute Wohlstand?

Hmm . . . müsste man mal nachforschen. Ob es auch arme Menschen gibt, die Dick heißen? Ich kenne niemanden . . . :X