@capspauldin fünf Beispiele habe ich nicht, die beschriebene Person ist mein Cousin, der ist mir in diesem Zusammenhang eingefallen. Absägen trifft es in diesem Fall daher nicht, ist leider traurige Realität.
Sicher sollte eine Umschulung oder Teilqualifizierung im Austausch mit dem Betroffenen erfolgen. Ob das in der Praxis so gehandhabt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe beispielsweise einen Büroberuf erlernt. Eine Umschulung fällt in solch einem Fall flach. Chancen hätte ich, wenn ich z. B. einen sozialen Beruf erlernt hätte und z. B. aufgrund psychischer Überlastung im Arbeitsumfeld in einen Büroberuf wechseln wollte.
Völlig uninteressant ist in diesem Zusammenhang, welche Fähigkeiten ich mitbringe.
Sinnvoll wäre es m.E. sich mit den Fähigkeiten auseinander zu setzen, Kurse/ Praktika anzubieten, durch die man herausfinden kann, ob sich die Vorstellung vom neuen beruflichen Umfeld mit der Realität deckt. Würde sich das z. B. so darstellen, dass ich gut mit Menschen umgehen kann, einfühlsam bin, durchsetzungsfähig, es z. B. vorstellbar wäre eine Umschulung in den pflegerischen Bereich und dann später die Weiterbildung zur Fachkraft für Psychatrie zu machen. Sinnvoll wären Praktika in Kliniken, psychatrischen Tagesstätten, alles was mit dem Berufsbild zu tun hat.
So in etwa stelle ich mir das vor.
@ElCativo Es geht mir nicht darum, ob man von Hartz IV leben kann oder nicht. Es gibt genügend Menschen, die es tagtäglich tun. Das ist, zumindest für mein Verständnis auch nicht die Diskussionsgrundlage.
Ausgangspunkt war, dass eine Mitarbeiterin eines Jobcenters bekannt gemacht hat, dass Hartz IV Empfänger gezielt schickaniert werden. Wenn Du und
@capspauldin das so in Ordnung findet, schön für euch.