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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 21:53
mir kommts so vor als wenn es der Politik wichtiger ist wie sie in der Welt darsteht und angesehen wird mit ihrem Klimarotz, Helfersyndrom etc.. die Bürger kommen erst danach..
Kommt mir ebenfalls so vor... Habe nur noch nicht drüber nachgedacht warum. Mhhh... vielleicht wegen dem 1. und 2. Weltkrieg?

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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 21:55
Was hatte Steinbrück gesagt? Seit 4 Jahren Stillstand?
Noch weit untertrieben - seit 4 Jahren Rückgang des Lebensniveaus von Otto-Normalverdiener.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 21:57
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:
Und wenn es schon kommen soll, dann finde ich sollte es nicht bedingungslos sein.
Wer nicht arbeiten will bekommt auch nichts, zumindest nicht den vollen Satz oder andere Streichungen. Das wäre meine Bedingung.
Dann wäre es aber nicht mehr das bedingungslose Grundeinkommen, wenn es an Bedingungen geknüpft wäre :D Warum meinst du die Menschen erziehen zu müssen ?
Es gibt hier (zum Glück) keinen Arbeitszwang in Deutschland. Auch wenn ALG2 in diese Richtung geht. Liegt unter anderem an unserer Vergangenheit wo ein Mann aus Österreich hier die Macht hatte, warum das so ist.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 21:59
@OddThomas

Als Wohnungsgenossenschaften. Wie bvei Energie und Wasser. Die Nutzer sind auch die Eigentümer. Man bezahlt aber Beiträge, eben Miete und Strom- und Wasserrgeld. Gewinne über die notwendigen Ausgaben hinaus werden nicht erziehlt..


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03.09.2013 um 22:00
Zitat von ramisharamisha schrieb:KLEINE Unternehmen sind staatlich zu fördern und zu unterstützen und in Bezug auf
Abgaben und Steuern zu begünstigen
Das Problem an Subventionen ist aber, dass eigentlich nicht mehr lohnenswerte Zweige künstlich am Leben gehalten werden.
Darüber hinaus wäre es ungerecht gegenüber der Konkurrenz, die wirtschaftlich agiert. Es stellt teilweise einen staatlichen Eingriff in den Wettbewerb dar, der so nicht nötig gewesen wäre.
Weiterhin gibt es da das große Problem, das es auch schon oft genug gab, dass Unternehmen Subventionen in Anspruch nehmen konnten, die für sie so nicht gedacht waren. Es gibt da immer Schlupflöcher.


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03.09.2013 um 22:02
@OddThomas

Das in die richtigen Bahnen zu lenken, steht auf einem anderen Blatt;
im Grunde finde ich die Subvention von Kleinunternehmen richtig.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 22:02
Eine die es ehrlich meint mit den Bürger.
Es wird immer viel versprochen und nichts eingehaltet.
Darum werden die Politiker immer unglaubwürdiger und werden nicht sehr beliebt bei Volk.

Ich würde für Deutschland eine bürgernahe Politk wünschen, die wirklich zugunsten des Volkes ist.


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03.09.2013 um 22:06
Zitat von MalfunctionMalfunction schrieb:Es gibt hier (zum Glück) keinen Arbeitszwang in Deutschland. Auch wenn ALG2 in diese Richtung geht.
Wie ich bereits schrieb bin ich für eine sozialgerechte Politik, die den Bürgern, also der Gesellschaft dienlich ist.
Da ist es nur sozial gerecht, wenn jemand Leistungen der Gesellschaft für einen bestimmten Zeitraum in Anspruch nimmt (was ich übrigens vollends gut heisse), auch seinen Teil dazu wieder beiträgt, dass auch andere diese Leistung in Anspruch nehmen können, wenn sie denn einmal benötigt wird.
So sollte ein Sozialstaat funktionieren.

Ich sage ja auch nicht, dass alle ALGII Empfänger faul sind und nicht arbeiten wollen. Ich denke, dass sogar nur ein kleiner Prozentsatz dieses so ausnutzt, der Rest will denke ich mal da raus.
Aber es sind halt die schwarzen Schafe, die eine Gruppe runter reissen. Das ist wie bei der Zeitarbeit / Arbeitnehmerüberlassung.

Es bringt ja nichts, wenn alle nur nehmen und keiner mehr einzahlt. Dann sind die Kassen schneller leer, als man Geld an den Rest von Europa überweisen könnte.
*nicht ganz wörtlich nehmen, bitte*


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03.09.2013 um 22:10
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:im Grunde finde ich die Subvention von Kleinunternehmen richtig.
Ich finde es höchstens in der Gründungsphase passend, wie z.B. die Möglichkeit der Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt, wobei das auch aus anderen Gründen eingeführt wurde (Möglichkeit der Gründung Ltd). Somit hatte man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe.
Alles andere wäre in meinen Augen eine kostspielige Lebenserhaltungsmaßnahme, meistens zwecklos.


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03.09.2013 um 22:16
Ich wünsche mir eine Politik, wo das WIR (das Volk) Entscheidungen treffen darft. Es soll nach den Willen des Volkes erabeitet werden! Wir das VOLK, das WIR, deshalb AfD!


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 22:16
@Mittelscheitel

das mit den Wohnungsgenossenschaften verstehe ich nicht ganz.
Was ist denn mit dem Wohnraum? Werden die jetzigen Besitzer zwangsenteignet und den Mietergemeinschaften übertragen?

Viele Vermieter stocken damit höchstens ihr Einkommen etwas auf, da bleibt von der Kaltmiete nicht viel übrig wenn man Reparaturen, Instandhaltungen und dergleichen abzieht.

Meine Mutter hat damals ein EFH geerbt, da bleibt nicht viel von übrig, zumal die Mieteinnahmen auch noch versteuert werden.


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03.09.2013 um 22:23
das große sachen wie die euroeinführung, die rettnugspakete, hartz4 usw durch volksentscheide beeinflußt werden.
also genau das was die alternative für deutschland will ;)


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03.09.2013 um 22:28
@OddThomas
Ja, das istin problematischer Punkt, das sehe ich auch so. Die Wohngenossenschaften schaffen Wohnraum selbst oder sie erwerben ihn von privat.

Private sollten nicht enteignet werden. Es gibt aber Maßnahmen wie Mietpreisbindungen und Verbot von Staffelmietverträgen. Politik swollte darauf einwirkunen, Sozialen Wohnungsbau auch für Privat interressant zu machen.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 22:32
Zitat von MittelscheitelMittelscheitel schrieb:POlitik ist aber nicht nur Führung, es ist vor allem Verwaltung.
Ja
Hauptsache das funktioniert noch.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

03.09.2013 um 22:40
@Mittelscheitel

Versteh es bitte nicht falsch, ich will den Vorschlag nicht als Hirngespinst abtun.
Das Problem sehe ich aber wie gesagt in möglichen Enteignungen, egal ob von Privat oder Wohnungsbaugesellschaften. Denn auch die gehen ein finanzielles Risiko ein, zumal da ja auch Privatpersonen hintersitzen.

Ich komme aus einer ländlichen Gegend, selbst in den kleineren Städten hier sind die meisten Immobilien privat vermietet. Die haben sich selbst mal ein Haus gebaut oder gekauft und oben drein z.B. das Elternhaus geerbrt. Die meisten haben dann renoviert um es zu vermieten.
Von daher mein Einwand, da es selbst für einen relativ gut Verdienenden finanzielle Risiken birgt.

Wie gesagt, Renovierungen, Instandhaltungen, Steuern. Da fahren manche sogar +- null, vor allem, wenn eine größere Sache ansteht (Heizung, Dämmung, Dach o.ä.)


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

04.09.2013 um 00:59
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb: Welche Politik würdet ihr euch wünschen?
zumindest keine, wo das wessel lied gesungen wird.
vllt noch etwas pluralistischer . etwas mehr richtung baby boom. also das gegenteil von dem, was in china praktiziert wird.
mehr massenwohlstand auch und gerade für die unterprivilegierte schicht.

also im großen und ganzen, kann deutschland so bleiben....
wähl eh die linken, von daher ;)


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

04.09.2013 um 02:53
Ich würde mir eine Politik wünschen die keine Parteien mehr benötigt, keine Despoten und keine ideologischen Strukturen, keine Faschisten, keine Nationalisten und auch keine Kapitalisten, eine Politik der Selbstverwaltung durch Kommunen und Räte, nach humanistischen Prinzipien, angelehnt an den Anarchosyndikalismus und Anarchistischen Kommunismus. Liberal und human sollte die zwischenmenschliche Politik sein und das am besten mit nem grünen Daumen ;)

Man sollte langsam dieses Prinzip der Menschen erkennen:

https://www.youtube.com/watch?v=LqnXJaEpo6A

Wir sollten uns als Menschheit von diesem "Virus" befreien, dieses Virus ist nicht der Mensch, sondern das Wachstumsparadigma, der Kapitalismus und der Imperialismus bzw. Faschismus und Nationalismus.

Also hin zu einer liberalen, anarchischen und kommunistischen Gesellschaft der Selbstbestimmung und Selbstverwaltung mit humanistischen Prinzipien.

Bei allen anderen Konzepten bin ich ziemlich pessimistisch für die Zukunft der Menschheit.


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04.09.2013 um 09:22
@cRAwler23

Aber irgendwer muss uns doch in gewisser Hinsicht "Führen"


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

04.09.2013 um 11:25
@Cherymoya
Nein das ist absolut unnötig, es wird zwar Räte geben, jedoch sind diese nur temporär und für Entscheidungsprozesse zwischen den Kommunen nötig, das Amt wird nur noch dann und wann benötigt, zur Kommunikation zwischen den einzelnen Interessengruppen. Das Prinzip der Selbstverwaltung hat schon immer sehr gut funktioniert, z.B. bei den Anarchosyndikalisten in Spanien vor Franco oder bei den Zapatistas in Mexiko, bei vielen indigenen Völkern.
Das Versagen der Hierarchien, die sozialen Probleme zu lösen, zwang die Menschen dazu, miteinander zu reden...
Hirarchie schafft spannungen und Chaos zwischen den Menschen, Anarchie schafft Ordnung. Eine sich selbst organisierende Ordnung die im gegenseitigen Interesse entsteht. Momentan hätten wir ideale Vorraussetzungen für einen solchen Wandel, denn inzwischen gibt es effiziente Netzwerktechnologien die dies realer machen können als in den Zeiten wo Kommunikation noch aufwändiger war. Daraus wird auch wieder mehr Eigeninitative, Kreativität und Selbstbestimmung im gegenseitigen Interesse erfolgen, nicht nur theoretisch sondern auch praktisch.

Hier das Beispiel der EZLN und die Zapatistas:

Wikipedia: Ejército Zapatista de Liberación Nacional
Die EZLN war die erste linke Guerillabewegung, die nach dem Zusammenbruch der im sogenannten Ostblock zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft in Erscheinung getreten ist. In ihren Comuniqués hat sie politische Ziele formuliert, die sich von den staatssozialistischen Vorstellungen gesellschaftlicher Veränderung durch ihre Bezugnahme auf Basisdemokratie unterscheiden. Durch die Nutzung des damals noch neuen Mediums Internet verbreiteten sich die poetischen, metaphernreichen Communiqués ihres Sprechers Subcomandante Marcos vor allem in westlichen Industrienationen. Insbesondere von der Bewegung gegen Neoliberalismus und kapitalistische Globalisierung (vgl. Globalisierungskritik) wurden bzw. werden die Zapatisten als Vorbild gesehen und stark rezipiert.

Im Gegensatz zu anderen Guerillabewegungen geht es im Diskurs der Zapatisten nicht darum, die Macht im Staat zu übernehmen. Stattdessen betonen sie ihren basisdemokratischen Anspruch und zielen auf den allmählichen Aufbau autonomer Strukturen auf kommunaler, munizipaler und regionaler Ebene. Das PR-Geschick des mestizischen Sprechers der Rebellen Subcomandante Marcos, mit dem der Aufbau autonomer Strukturen, indigene Basisdemokratie, Geschlechtergleichheit und Ökologie einer internationalen Öffentlichkeit nahegebracht werden, führte zur Identifikation weiter Teile der globalisierungskritischen Bewegung. Wie diese fordert die EZLN Selbstbestimmung der Menschen und ruft zum weltweiten Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung auf. Die EZLN hat, durchaus gewollt, großen Einfluss auf die Diskussion innerhalb der Internationalistischen Linken, insbesondere mit ihrer radikalen Machtkritik.

Einer der Grundgedanken der EZLN ist das „gehorchende Befehlen“ (mandar obedeciendo), das Treffen von Entscheidungen im Sinne des Willens des Volkes. Ihr Motto „Eine andere Welt ist möglich“ wurde außerdem zum Slogan der globalisierungskritischen Bewegung, insbesondere attac. Ein anderes Motto lautet „Fragend suchen wir den Weg“ und bezeichnet ihre Sicht des Verhältnisses von Theorie und Praxis.
Der Mensch kann nur frei leben, wenn alle höheren Instanzen wegfallen, wie einst der Adel, die Krone, der Klerus, die Despoten, die Finanzoligarchen, die Zaren, die Theokraten (Mullahs, Kalifen, Päpste usw.), auch die Parteien müssen obsolet werden, der Mensch muss aus dem destruktiven Paradigam einer geführten Gesellschaft aufwachen. Stichwort ist da der Anarchokommunismus:

http://deu.anarchopedia.org/Anarcho-Kommunismus (Archiv-Version vom 25.06.2013)

Wenn man weiterhin denkt der Mensch brauche Führer, der besitzt einfach nicht das nötige Selbstbewusstsein zur Selbstbestimmung. In einer Genossenschaft können alle auf den Tisch hauen, am Ende wird einfach gezählt wer wo auf den Tisch haut und dann im Kollektiv basisdemokratisch beschlossen wird was wie gemacht werden soll.

Wikipedia: Genossenschaft

Hier mal ein gutes Beispiel einer solchen Genossenschaft:

http://www.cafe-libertad.de/shop/
Unser Kaffee stammt aus der Region Oventic im Hochland von Chiapas. Hier haben sich indigene Gemeinden nach dem Aufstand der zapatistischen Befreiungsbewegung EZLN am 1. Januar 1994 unabhängig organisiert.

Das Café Libertad Kollektiv in Hamburg organisiert den Import und den Vertrieb dieses zapatistischen Kaffees in Deutschland (und anderen Ländern Europas); sie leistet politische Solidaritätsarbeit mit dem Ziel, die indigenen Gemeinschaften in ihrem Kampf um Würde und Gerechtigkeit zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir durch unsere Arbeit den Aufbau einer ökonomischen Alternative stärken, die auf indigenen Erfahrungen, direkter Demokratie, Selbst-bestimmung und -verwaltung beruht und die Grundbedürfnisse der Menschen nach ausreichender Ernährung, ärztlicher Versorgung, schulischer Bildung und besserer lokaler Infrastruktur erfüllt.



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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

04.09.2013 um 11:36
@cRAwler23
Interessanter Ansatz.
Ich finde, man sollte mal wirklich so generell das Volk (14 - ...) befragen, wie sie es sich wünschen oder Vorstellen.


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Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

04.09.2013 um 12:35
@Cherymoya
Man müsste diese Lebensweisen dem Volk erst mal bewusst machen dass es diese überhaupt gibt, viele wissen davon nichts, weil es medial einfach unter den Teppich gekehrt wird. Um das Volk zu befragen muss man es im Vorfeld erst mal richtig informieren und aufklären, viel zu viele Menschen haben resigniert, sind abgestumpft oder interessieren sich einfach nicht, die die sich interessieren führen meist ständig Debatten gegen die Interessen anderer und stellen ihre eigene Meinung über die anderer, dies führt zu einem ständigen Hin und Her, Aktion gleich Reaktion, eben einfache Kausalität.

Darum ist die Frage welche Politik man sich wünscht vielleicht etwas falsch formuliert, wichtiger ist die Frage welche Politik würdet ihr machen, was stellt ihr euch zwischenmenschlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich vor?

Was stellst du dir selbst vor und welche Kenntnisse hast du über die politischen Strömungen?

Ich selbst bin ein Anarchist und koppele meine Wünsche nicht mehr an höhere Instanzen, dazu zählen auch Parteien, sondern koppele diese an ganz realistische Handlungsweisen auf zwischenmenschlicher Ebene, Dialoge über Konflikte, Rücksicht auf die Interessen anderer, die eigenen Wünsche und Interessen über keinen anderen stellen aber auch keiner der mir seine Vorstellungen überstülpen will. Das ganze Prinzip erfordert etwas Menschen und Sachkenntnis, der aus Lernprozessen resultiert. Irgendwann bildet sich automatisch ein Konsens und man wird selbst auch kompromissbereiter.

Also wenn ich mir etwas von der Politik anderer Menschen erhoffe, dann die nötige Kompromissbereitschaft, die Fähigkeit sich selbst zu hinterfragen, vielleicht auch die Erkenntnis das Führungsprinzip aufzugeben und durch den rein verwaltenden Aspekt zu ersetzen. Aber dies setzt eine gewisse Selbstlosigkeit voraus ;)

Also konkret wünsch ich mir von der noch bestehenden Politik die nötige Partizipation und auch Emanzipation, auch eine Solidarität mit einer gewissen Empathie. Am wichtigsten wäre die nötige Transparenz. Diese Punkte sehe ich bei keiner Partei gegeben, oder nur sehr spärlich.


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04.09.2013 um 12:40
@cRAwler23
Mhhh stimmt schon.

Naja, ich habe auch das Gefühl, dass der Titel nicht zu 100% passt.

Jetzt mal allgemein, gibt es bessere Titelvorschläge für diesen Thread?


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04.09.2013 um 12:51
@Cherymoya
"Welche Politik würdet ihr für euch vorstellen?"
"Welche Politik würdet ihr selbst machen wollen?"

Hoffnung an die Politik von Personen und Parteien abgeben heißt auch Verantwortung abgeben. Partizipation bedeutet Eigeninitiative, sei‘s im kleinen alltäglichen/zwischenmenschlichen oder bei großen Fragen die man im Kollektiv, demokratisch beschließen muss. Partizipation heißt Verantwortung übernehmen und sich seiner eigenen Macht bewusst zu werden :)

Darum mag ich auch die Kirche nicht, denn da gibt man all seine Hoffnung auch in die Hände einer unsichtbaren Instanz, in dem Fall muss ich mal John F. Kennedy zitieren:
Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst.



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04.09.2013 um 14:56
@cRAwler23
Das ist schon einläuchtend.


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04.09.2013 um 14:57
* einleuchtend


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