Welche Politik würdet ihr euch wünschen?

bmo schrieb:Ich antworte schon mal: Bayern?

Kluges Pferdchen :D

@kleinundgrün
Nunja, innerhalb Deutschlands ist es ja auch was anderes ^^

@kleinundgrün
@Cherymoya
Jetztmal auf Deutschland den bezogen. Ich finde z.B., dass der Soli seine Daseinsberechtigung schon längst übertritten hat.
Es gibt ja immernoch den Länderfinanzausgleich.

:pony:

Cherymoya schrieb:Nunja, innerhalb Deutschlands ist es ja auch was anderes

Absolut! Vor allem wenn man davon profitiert, nicht wahr? ;)

@bmo
Ach der Soli, total überflüssig meiner Meinung nach.

@kleinundgrün
;) jap ^^ aber um es jetzt mal zu sagen, wohne im schönen Hessen ^^ also sagt das dich schon genug oder? :D

*doch

Bevor in Zukunft dat Weihnachtsfest in der Öffentlichkeit im Sande versinkt..
Habe ich mich ganz schnell für die NPD entschieden.

Der Rest ist mir egal.. Hauptsache Weihnachtsfest wird gerettet.. :D :D

@nurdasein
Mhhh jedem seine Meinung, aber wirklich nur deswegen?

@Cherymoya

Sind auch andere Gründe..
Aber das mit den Weihnachtsfest, gemeint damit; Grenze unsere Anpassung..
Soll ich mir für den nächsten Sommer auch ein Burkini kaufen? - Wird sicherlich Pflicht werden. :D

@nurdasein
Es wurde nicht verboten es wurde nur auf einen festplatz verlegt genau wie die ramadanfestlichkeiten damit die anwohner weniger gestört werden
tut mir leid, du bist ein opfer der bild und rechter propaganda

@blutfeder

Und du ein Opfer der Satire. - Nein, es tut mir nicht Leid

Jeder hat eben seine Meinung...

Ich finde das Schweizer System der (in/halb)direkten Demokratie ganz in Ordnung. Dazu kommt der Förderalismus welcher auch sehr gut ist. Generell finde ich, man sollte den finanziellen Einfluss der Parteien irgendwie Regulieren.Hier wird oft auch alles zugepflastert mit Plakaten etc. Evtl. wäre ein guter Vorschlag, eine neutrale Informationskampagne vom Staate aus welcher einfach alle Positionen etc. auflistet.

Politik hat sehr viel mit Emotionen zu tun was darin eher weniger zu suchen hat. Damit meine ich halt, dass man mehr Fakten als Gelabber gelten lassen soll. Z.B. die Asylpolitik ist emotionsgeladen, es wird gejammert diese Asylanten brauchen zuviel Geld, sind sowieso alle Assis etc. etc. (Inzwischen kann ein Ausländer nur noch in der Schweiz selber ein Asylgesuch stellen, nicht aber von einem ausländischen Konsulat etc. Weis nicht ob das schon aktiv ist.) Ich wünschte mir halt, dass man sagt, das Asylproblem (wenn mans so nennen will) kostet uns soviel etc.

Es ist erstaunlich wie fest rassistische Dinge greifen. Man erinnere sich an die Minarettinitiative oder die Ausschaffungsinitiative. Bakenkritisches jedoch kommt nicht so oft durch (wobei es hier wohl auch weniger derart direkte Initativen gab, sei ich es verfolge). Jedenfalls hat das Volk die drecks UBS mit 5 MRD CHF gerettet und diese Penner erhöhen die Boni von Jahr zu Jahr.

Bald kommt die 1:12 Iniatiative. Niemand kann mehr als das 12-Fache als der am wenigsten Verdienende erhalten, was nur die grossen Konzerne, nicht aber die KMUs betrifft. Jedenfalls werden viele Nein stimmen mit dem Gedanken "Dann kann ich kein reicher Sack mehr werden". Wie deillusioniert muss man sein und wie kurzgestickt für eine derartige Argumentation. Bei dieser Iniative kämpfen die Jungsozialisten mit einer 30'000 Kampagne (sicher haben sie noch anderen Kampagnen mit mehr Geld) gegen die Wirtschaftselite der Schweiz!

Jedenfalls würde ich mir, wie gesagt wünschen, dass die Politik 100% transparent ist (z.B. woher kommt das Geld für die Kampagne X), das Finanzsystem überarbeitet wird (Zinsen sind des Teufels) und eine gescheite Asylpolitik basierend auf Fakten betrieben wird. Letzerem kann man gerne auch weniger Zuwendung schenken wie es zur Zeit der Falls ist. Dann ein gutes Sozialsystem.

Ich mag die Idee des BGE + das jetzige Sozialsystem. Bezüglich besserem Sozialsystem kam mir auch mal der Gedanke, dass man wirklich jedem einfach den BEtrag X geben sollte und alle Sozialdienste abschalten sollte, ausser spezielles Zeug wie Behindertenbetreuung etc. So kann es keiner mehr ausnutzen. (Kein Gegenvorschlag zum BGE, jedoch ist Fraglich, wieviel Sinn das BGE daneben dann noch macht. Das Bedingungslos finde ich wichtig.)

Zur Finanzierung des BGE: Die meisten Menschen werden weiter Arbeiten. Dadurch ist es zum grössenteil schon Finanziert. Arbeiter X verdient 5k nun kommt das BGE und er verdient immernoch 5k, rein buchhalterisch sind davon aber 2.5k BGE. Er verdient also nicht 7.5k. Wenn er Arbeitslos wird, sinkt sein "Lohn" lediglich auf 2.5k. Der Betrag 2.5k ist nur ein Beispiel. Das BGE kommt in ein paar Jahren vors schweizer Volk.

Generelle Bekämpfung de Lohnschere. Auch sollte man besser auf Firmen reagieren, ich finde es okay, Politik für Firmen zu machen aber oft habe ich das Gefühl, das meiste ist nur für die reichen Protze und bringt den Arbeitern nicht viel. Aussermden ein starker Umweltschutz und eine gute Energiepolitik.

Ach ja, das Schulsystem evtl .etwas anders gestalten bzw. den Stoff. Ich vermisse, dass die Kinder an die Natur herangeführt werden. Unsere Umwelt etwas kennen lernen. Ich finde auch, man soll ihnen die Komplexität unserers Systemes beibringen und es zu hinterfragen. Auf Dinge Hinweisen wie die Problematik der Fremdherstellung der Konsumgüter. Halt ein bisschen mehr Ethik/Moral und all das Zeug. (Hatte ich zumindest nicht in dem Stile)


Zusammenfassung:
-Transparenz
-Finanzsystem umbauen. (Den einseitigen Geldfluss (nach oben) beheben. Das Geld arbeiten lassen empfinde ich als inkorrekt. Ist doch wie bugusing in nem Game ;))
-Wirtschaftspolitik fürs Volk nicht für die Elite
-Umwelt- und Energiepolitik
-Faktenbasierend und nicht emotionsgeladener Politkampf/Stimmenfang (Man gucken sich die SVP Plakate an)
-Politiker sollen weniger Kohle kriegen.


Hoffe hab alles so spontan hinbekommen. Ach und an den Typen der ersten Seite (oder Zweiten), bei einer direkten Demokratie wie sie es in der Schweiz gibt, wird nicht an einem Tag Abgestummen, sondern während eines Monats. Hat also genug Zeit, seine Stimme abzugeben.

Eine politik ohne alte konservative säcke in Anzügen.

Eine ehrliche soziale Politik für mehr Toleranz, Hilfsbereitschaft und Eigenverantwortung.

Ja, Eigenverantwortung ist auch was tolles!

Ich würde mir eine sozial gerechte Politik wünschen mit fairen Aufstiegschancen für alle. Ich würde mir eine Umverteilung von oben nach unten wünschen, 50% der Deutschen besitzen gerade mal 1% des Gesamtvermögens und 10% besitzen 53% des Gesamtvermögens.

Das Vermögen der drei reichsten Menschen der Welt ist größer als das gemeinsame BIP der 48 am wenigsten entwickelten Länder mit zusammen 600 Millionen Einwohnern.

Ja, faire Aufstiegschancen sind ein gutes Argument.

Seid ihr mit der jetzigen Wahl zufrieden?

CDU hat die Mehrheit, FDP is raus, wo is der Unterschied? Geändert hat sich nix, garnix.

Eine Politik, die die Belange sozial schlechter gestellter Menschen ernsthaft wahrnimmt. Aber darauf kann ich wohl lange warten.

Mhhh mir ist aufgefallen dass extrem viele Leute Probleme mit unserer heutigen Politik haben. Warum hat dann die CDU wieder gewonnen... Man man man Fragen über Fragen

Was erhofft man sich denn von denen? Oder eher von Angela Merkel...

In vielen sozialen Netzwerken wird ja gemunkelt es wäre bei den Wahlen nicht alles so ganz glatt gelaufen, mitunter wird sogar von Wahlbetrug gesprochen. Ob das so ist lass ich mal dahingestellt, gehört nicht zum Thema.

Ich kann dir sagen warum die CDU gewonnen hat. 1. Stammwähler und 2. nicht wirklich eine gute Alternative.
Und bevor man die Katze im Sack wählt, dann lieber doch das altbekannte / altverhasste.

Mhhh die Stammwähler sind wohl das Problem. Sicher informieren sie sich vorher nicht wirklich, was sie wählen.

@Doors
Ja, das ist es wohl. Man gibt in unserem Land viel für andere, aber bloß nicht zu viel für das eigene Land aus.

Ein Hoch auf die mediale Desinformation. Denkst du wirklich, wenn die das ausstrahlen würden, was "hinter" den Kameras im Bundestag abläuft, würde überhaupt noch jemand irgendeine Partei, die gerade im Bundestag vertreten ist, wählen? Wohl kaum.

Informationen bekommst du hier genug. Leider die falschen. Und genau das ist das Problem. Was bleibt denn anderes übrig als das zu schlucken, was wir an Informationen hingeworfen bekommen? Jaja, man könnte sich auch anderswo informieren, aber die meisten sind dazu einfach zu bequem und zu faul.