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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

1.681 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Erziehung, Erzieher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:08
@Lebewesen

Du bist lustig. Lobst dich erst in Vorteilen ob des Wissens, das den meisten Männern fehlt und dann empfielst du hier öffentlich eine der PU-Bibeln. :D Ich unterstütze Ludovico aka EndlessEnigma auch nicht in allen Ansichten, da er sehr manipulativ und auch egoistisch vorgeht. Auch, wenn LDS ein sehr gutes Buch ist, so sollte man immer noch einen kritischen Blick behalten.
Ich persönlich finde Bärte eben einfach sehr männlich. Das ist auch definitiv ein Auswahlkriterium, das ich bei der Männerwahl berücksichtige.
Oha, da muss ich mich wohl vor dir in Acht nehmen. :o: :D Aber mein Bart ist sanften Gemüts und kratzt nicht.

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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:18
@Katori
@ahri
@suffel
Euren Smalltalk führt bitte im Smalltalk weiter. Scherze zur Härte Breivik's sind absolut daneben und haben in diesem Thread nichts verloren.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:19
@ahri
in der Hoffnung dass das hier noch nen grünen Zweig findet:
es kommt immer auf die Mutter als Person drauf an wie sie ihren Sohn behandelt. Ich habe aber schon oft die Erfahrung gemacht dass alleinerziehende Mütter von einem Sohn denjenigen in Watte packen, jeden Wunsch von den Augen ablesen, der Kleine kein Gegenüber in der Mutter hat mit der er auch mal kämpfen muss, sondern jeder Wunsch wird sofort erfüllt (weil er so arm dran ist da er Trennungskind ist), er wird in zu viele Entscheindungen einbezogen (Partnerersatz, Überforderung fürs Kind). Da gibts dann keinen Gegenpol dass der Fixierung auf den Sohn entgegenwirkt.
Klare Überforderung fürs Kind! Und so schafft man angstbesetzte Jungs die die Ängste der Mutter übernehmen weil sie unangemessen symbiotisch an die Mutter gebunden werden und somit nicht ihr eigenes Kinderleben leben können, nicht unvoreingenommen eigene Erfahrungen sammeln können.
Und immer Angst um das Seelenheil der Mutter haben.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:21
@Syrah
Du meinst also, dass sie es bei ihrem Sohn wieder "gut machen" wollen, dass sie ihnen eine Scheidung "angetan" haben?! Und dass die Mütter ihren Fokus, der eigentlich auf der Partnerschaft liegen würde, eher auf das Kind richten?

Mhh, ich denke verallgemeinern kann man das wohl nicht. Aber ist ein sehr interessanter Ansatz!


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:26
"wieder-gut-machen-wollen" würde ich es nicht nennen aber es ist ein "Mitgefühl" hinsichtlich dessen dass das Kind eine Trennung mitmachen musste die dem Kind nicht gut tut. Oft projeziert man eigene Gefühle auf die des Kindes und zieht es unbewusst in was rein was eigentlich total unnötig ist.
Und klar, hat "Frau" eine Partnerschaft oder mehrere Kinder kommt so eine Fixierung nicht zustande denn es gibt noch andere Baustellen, Quellen der Freude :-) usw.
Natürlich kann man es nicht verallgemeinern aber habe ich oft so beobachtet.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:31
Kinder sollen Kinder sein und die Welt entdecken und nicht die Ängste und Probleme ihrer Eltern aufgedrückt bekommen.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:33
@Syrah
Zitat von SyrahSyrah schrieb:und zieht es unbewusst in was rein was eigentlich total unnötig ist.
Es ist aber nicht unbedingt nur für ein Scheidungskind karekteristisch. Auch Kinder in "intakten" Familien können so etwas erleben. Und dabei kann auch eine ähnliche Fixierung bei der Vater-Kind Fixierung stattfinden.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:37
@ähhh
Ja da hast du wahr. Meistens ist es aber so dass wenn zwei Elternteile vorhanden sind keine so starke Fixierung aufs Kind stattfindet, weil eben zwei Einflüsse da sind die sich bestenfalls gegenseitig regulieren.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 00:47
@Syrah
Zitat von SyrahSyrah schrieb: Meistens ist es aber so dass wenn zwei Elternteile vorhanden sind keine so starke Fixierung aufs Kind stattfindet
Dese Annahme sehe ich nicht unbedingt bestàtigt. Es ist so wie du es sagst, wenn beide Partner gleich stark, gleich am Kind interessiert und mit dem Kind auch die gleiche Zeit verbringen (und das Kind an beiden Elternteilen das gleiche Interesse zeigt). Das ist aber meinstens nicht gegeben, aus welchen gründen auch immer.
Ein Beispiel:
Wenn es nur ein Elternteil gibt und dem Elternteil es egal ist welcher Religion das Kind angehört, kann das Kind viel freier sein. Wenn jedoch z.B ein Elternteil sehr gläubig ist und dem anderen es egal ist, wird zwangsweise das Kind von dem gläubigen Elternteil beeinflusst und ist somit nicht so frei.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 04:05
Seht ihr das auch als Problem an? Oder ist das ganze einfach nur Quatsch und ihr seid ganz anderer Meinung? War früher etwas anders? Oder liegt die Ursache womöglich wo ganz anders?
Solange es keine gesellschaftliche Epidemie oder Pandemie ist, ist es kein Problem.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:02
@Syrah
Ja ich glaube auch, dass das so in etwa ist mit den Kindern. Scheidungskinder haben es in jedem Fall schwerer, als Kinder intakter Familien. Allein schon, weil sie ja den "Verlust" eines Elternteils haben. Wenn die Probleme der Eltern dann auch noch auf das Kind projiziert werden, kann das böse Folgen haben. Ich denke aber das ist ein Problem, das sowohl Mädchen als auch Jungen betrifft. Und es muss natürlich nicht heißen, dass jedes Scheidungskind später zwangsläufig einmal Probleme haben muss!

Bist du trotzdem der Meinung, dass auch die Medien einen Teil dazu beitragen, dass die Kinder "so werden"? Also damit meine ich auch die Freizeitgestaltung der Kinder. Dieses "Früher waren wir den ganzen Tag außen und heute sitzen die Kinder nur noch vorm Fernsehen oder Computer"?!


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:26
@Syrah
Zitat von SyrahSyrah schrieb:Da gibts dann keinen Gegenpol dass der Fixierung auf den Sohn entgegenwirkt.
Klare Überforderung fürs Kind! Und so schafft man angstbesetzte Jungs die die Ängste der Mutter übernehmen weil sie unangemessen symbiotisch an die Mutter gebunden werden und somit nicht ihr eigenes Kinderleben leben können, nicht unvoreingenommen eigene Erfahrungen sammeln können.
Und immer Angst um das Seelenheil der Mutter haben.
Genau so ist es. Das ist bei manchen Scheidungskindern ganz gravierend. Die Mütter, nicht alle, endziehen den Kindern den Vater. Es ist schon schlimm für Kinder, die Ehescheidung der Eltern mit zu erleben, dann aber die Kinder gegen den anderen Elternteil aufzuhetzen, ist der grösste Egoismus den man aufbringen kann, denn dann tragen die Kinder seelische Schäden davon.

Der Ausführende Elternteil, denkt leider nur an sich. Er benutzt die Kinder als Waffe. Meistens sind das die Mütter.
Genau so, wie @Syrah das oben beschreibt ist es. Wenn die Mutter die Verlassene ist, weint sie den Kindern ständig was vor, und so tritt dann das ein, das die Kinder ständig Angst um das Seelenheil der Mutter haben.

Für einen Jungen ist das besonders schlimm, nicht nur das er die Mutter trösten muss, das er jetzt auch den Vater im Haus ersetzen muss, sondern auch noch das Übel hinnehmen muss ,kein Väterliches Vorbild mehr zu haben.

Gans abgesehen davon, vergisst die Mutter/ Vater, das die Kinder beide Elternteile lieben.
Das spielt aber für den Handelnden, keine Rolle, Hauptsache Rache.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:32
@morgenrot37

Naja, also ich finde schon, dass wie du das so schreibst sich das fast so anhört, als wären alle (oder die meisten) alleinerziehenden Mütter die totalen Furien. Es gibt auch mehr als genug Fälle, in denen Scheidungskinder ganz normal aufwachsen und außer dem eigentlichen "Verlust" eines Elternteils durch die Scheidung keine weiteren Probleme haben.

Ich denke nicht, dass man sagen kann "Die meisten alleinerziehenden Mütter projizieren ihre Wut, ihren Ärger, ihren Kummer.. auf ihr Kind."

Und es gibt auch Fälle, in denen sich die Väter wie die absoluten Oberarschlöcher aufführen, und sich nach einer Scheidung nicht um ihr Kind kümmern. Die sich dann eine "neue Familie" aufbauen und denen ihr Kind dann am Arsch vorbei geht.

Nur um auch mal die "andere Variante" erwähnt zu haben ;)


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:36
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Bist du trotzdem der Meinung, dass auch die Medien einen Teil dazu beitragen, dass die Kinder "so werden"? Also damit meine ich auch die Freizeitgestaltung der Kinder. Dieses "Früher waren wir den ganzen Tag außen und heute sitzen die Kinder nur noch vorm Fernsehen oder Computer"?!
Das spielt auch eine Rolle. Ich habe es schon ein paar Seiten vorher geschrieben. Die Jungens gehen heute nicht mehr raus zum Raufen und kämpfen ,Bäume klettern, und was es sonst noch gibt. Ein Junge braucht das. Er braucht auch den Umgang mit seines Gleichen in der FREIZEIT.

Der Umgang in der Schule reicht nicht, da ist nur gutes Benehmen angesagt, was ja auch richtig ist.
Aber sagt doch selber mal. wann kann ein Junge sich denn mal richtig austoben?


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:47
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Nur um auch mal die "andere Variante" erwähnt zu haben ;)
Es gibt immer auch Ausnahmen, in jeder Beziehung, aber viel zu wenig. In meinem Bekannten, und Verwandtenkreis, sehe ich nichts Anderes.
Klar gibt es auch schreckliche Männer, die sich genauso verhalten wie die Frauen. Da aber die Kinder meistens bei den Müttern bleiben, sind diese nun mal in der Mehrzahl.
Zitat von ahriahri schrieb:Es gibt auch mehr als genug Fälle, in denen Scheidungskinder ganz normal aufwachsen und außer dem eigentlichen "Verlust" eines Elternteils durch die Scheidung keine weiteren Probleme haben.
Das ist natürlich der Idealfall, wäre es doch nur überall so, dann gäbe es weniger Kinderleid!


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:51
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Klar gibt es auch schreckliche Männer, die sich genauso verhalten wie die Frauen. Da aber die Kinder meistens bei den Müttern bleiben, sind diese nun mal in der Mehrzahl.
Das sehe ich nicht so. Ich denke, es gibt genauso viele "arschige" Väter wie Mütter. Du magst ja vielleicht die subjektive Erfahrung gemacht haben, dass es meist die Frauen sind, die nach der Scheidung zur hysterischen Furie werden und alles auf ihre Kinder abwälzen, aber deswegen entspricht das ja noch lange nicht dem, was allgemein gültig ist.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es zu 80% die Männer sind, die nach der Scheidung keinerlei Interesse mehr an ihrem Kind hatten. Deswegen kann ich aber nicht sagen "So ist das.", sondern eher "So ist es hier in meinem Umfeld, mit meinen persönlichen Erfahrungen gewesen."

Ich denke also nicht, dass die andere Variante die Ausnahme ist. Es kommt eben immer darauf an, in was für einem Umfeld man sich aufhält.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 11:55
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Du bist lustig. Lobst dich erst in Vorteilen ob des Wissens, das den meisten Männern fehlt und dann empfielst du hier öffentlich eine der PU-Bibeln. :D Ich unterstütze Ludovico aka EndlessEnigma auch nicht in allen Ansichten, da er sehr manipulativ und auch egoistisch vorgeht. Auch, wenn LDS ein sehr gutes Buch ist, so sollte man immer noch einen kritischen Blick behalten.
Gleiche Meinung. Das Buch präsentiert sehr gut das Prinzip und den psychologischen Aspekt, wieso es diese "netten-lieben-verweichten" - Männer gibt.
Daher passt das doch sehr gut zum Thema.
Ich halte auch nicht alles für richtig, wie er sich im Buch "verhält". Aber diese spitze Übertreibung bringt die Sache auf den Punkt.
Kritisch sollte man damit auf jeden Fall umgehen. Genau wie mit der PU-Community, die überwiegend falsch verstanden wird.


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 12:01
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Das sehe ich nicht so. Ich denke, es gibt genauso viele "arschige" Väter wie Mütter. Du magst ja vielleicht die subjektive Erfahrung gemacht haben, dass es meist die Frauen sind, die nach der Scheidung zur hysterischen Furie werden und alles auf ihre Kinder abwälzen, aber deswegen entspricht das ja noch lange nicht dem, was allgemein gültig ist.
Dann kuck dir mal entsprechende Filme an, oder schau mal ins Internet, da gibt es Foren über "Die endsorgten Väter"
Da kannst du viel erfahren, aber ich betone es noch mal, es gibt auch ,wie du so schön sagst "Ärschige" Väter. Wenn die sich um ihre Söhne kümmern würden, dann wäre das Problem mit den Verweichtlichen Jungens auch nicht.


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16.01.2014 um 12:05
@morgenrot37

Und wenn ich nun ein Forum aufmache mit dem Titel "Väter, die sich nicht um ihre Kinder kümmern"?! Wäre das dann auch was allgemein gültiges, wenn dort viele Leute schreiben? :ask:

Im Internet kann doch jeder dahergelaufene Idiot (verzeih mir meine Ausdrucksweise) ein Forum oder eine Internetseite machen. Und nur weil es dann viel Anklang findet kann man das noch nicht als Statistik oder sonst was sehen.

Klar, gibt es leider viele Mütter, die ihre Trauer oder Wut auf ihre Kinder projizieren. Aber es ist nicht so, dass man sagen könnte "Die Mütter sind viel "böser", als die Väter" ;)


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Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

16.01.2014 um 12:34
Zitat von ahriahri schrieb:Und wenn ich nun ein Forum aufmache mit dem Titel "Väter, die sich nicht um ihre Kinder kümmern"?! Wäre das dann auch was allgemein gültiges, wenn dort viele Leute schreiben?
die gibt es natürlich auch in massen, aber ich kann das verstehen, es lohnt sich nicht für männer zu kämpfen, die chancen auf das sorgerecht sind sehr gering, und besuchsrecht kann ohne konsequenzen verweigert werden.


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