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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leid, Eifersucht, Störung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 12:45
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Ich hatte mal einen Thread mit diesem Thema eröffnet, allerdings in Verbindung mit dem Neuen Testament der Bibel.
Wäre mir thematisch zu eng, ich würde das gerne weiter fassen.

Mal sehen, was die anderen sagen.

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 12:58
@callida

Also, als ich damals so ins kalte wasser geschmissen wurde, war das alles neu für mich. Ich habe mich im nachinein damit auseinander gesetzt. Meine kinesiologin war auch meine hausärztin,die ich zu dem zeitpunkt erst kurze zeit kannte, da ich erst zuvor dorthin zog. Da sie auch eine naturheilkundliche und schamanische ausbildung hatte, war sie für ziemlich viel offen. Ich will nochmal sagen, dass, was da mit mir passiert war, war keine hypnose und auch keine geführte hypnotherapiesitzung ( erst die 2. bei einer anderen therapeutin ). Sie fragte mich einzig und allein nach dem, was mich belastet...ich war bei bewusstsein und es kamen bilder...auf einen schlag...dann eine so tiefe emotion dazu, dass ich eine halbe stunde nicht aufhören konnte zu weinen. Es hat im grunde eine ganze weile gedauert, bis ich das, was mit mir alles passierte, einordnen konnte...ich wollte auch iwie die kontrolle behalten, deswegen las ich lehrbücher dazu. Ich habe schon ziemlich viel erlebt, kann mich oft gut in die lage anderer versetzen oder weiss zumindest dann auch wovon gesprochen wurde...


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 14:46
Zitat von GentianGentian schrieb:Also, als ich damals so ins kalte wasser geschmissen wurde, war das alles neu für mich. Ich habe mich im nachinein damit auseinander gesetzt.
@Gentian
Man kann sich immer nur im Nachhinein mit dem psych. Erleben auseinandersetzen, wenn die emotionale Verarbeitung gelingt, dann gelingt auch die intellektuelle Verarbeitung, letztere braucht nach meiner Erfahrung immer etwas länger...zumal wenn man keinen Therapeuten hat, der einem erklären kann, durch welche Prozesse man geht.
Nach meiner letzten Re-Traumatisierung durch einen Therapeuten schwor ich mir, dass ich nie wieder einen Menschen an meine Seele ranlasse - ich verliess und überliess mich in allem nur noch meiner inneren Führung, meinen inneren Therapeuten. Die Individuation/Heilung liess ich geschehen bzw. geschah "SELBSTorganisatorisch."

Schön zu hören, dass es auch noch gute Therapeuten gibt, die ihren Job machen, statt ihre Macht zu mißbrauchen. Wer den Heilungsweg allein geht, kommt m. E. nicht ohne Gott aus, zu gefährlich und angsterregend ist das Unbewusste zunächst, sodass es ohne die "Arbeitshypothese" einer Höheren Macht m. E. nicht gelingen kann, sich vertrauensvoll den Tiefenprozessen zu überlassen.

Ein Therapeut übernimmt ja übertragungsgemäß die Elternrolle, die der Pat. auf ihn projeziert. Letztendlich spielt er "Gott", (man kann nur hoffen, dass er "IHN" g u t spielt!) denn Gott ist letztlich nichts anderes als ein projeziertes Bild der Eltern, der bösen wie der guten Eltern. Bis man dies erkennt, bedarf es schon einer guten Portion an Heilsein bzw. Bewusstseinsentwicklung. Dann nämlich, wenn du erkennst, dass Gott und du Eins sind, bw. Gottfindung synonym mit SELBSTfindung ist.
Dann ist "Gott" mausetot. For ever! Yippppiiiiieeee!
Jetzt gibt es nur noch ICH - ICH BIN! Du bist nun einerseits seelisch geheilt und spirituell gesehen hast du andererseits das erlangt, was im Christentum mit "Heil" gemeint ist.
@all

@RoseHunter
Ich weiss nicht, was die anderen zu deinem Vorschlag eines neuen Threads meinen, hat sich schon jemand geäussert? Ken Wilber ist übrigens einer der wenigen absolut genialen Koryphäen, die auf breiter Linie meine Zustimmung finden. Es ist schon Jahrzehnte her, dass ich einige seiner Bücher las. Das "Spektrum des Bewusstsein" hat mir insbesondere sehr geholfen, die verschiedenen Therapiearten ein- und zuzuordnen... i


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 14:52
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wobei es sich als verteufelt schwierig erweist, das angestrebte Transpersonale vernünftig zu definieren.
Ja. Ich selber habe nicht explizit danach gestrebt. Ich war auf der Suche nach mir Selbst, mit dem intuitiven Wissen, dass es etwas gibt das Größer (Gott) ist als ich. Diese innere Ausrichtung hat den Rest ergeben.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Das schreibe ich vor dem Hintergrund einer großen und wohlmeinenden, aber kritischen Begleitung dieser Themen und Bereiche.
Hast du da eine brauchbare Definition gefunden, bzw. was kann ein Mensch, der im Bereich des Transpersonalen zu Hause ist, was ein anderer (noch) nicht kann?
Ohje. :) Ich bin ein Frischling, und meine spirituelle Öffnung (dunkle Nacht) begann erst vor über 4 Jahren. Hm, habe noch keine Definierung, du? Schwierig zu beantworten.

Vielleicht kann man aber etwas anderes dazu sagen: Es gibt viele Menschen die glücklich und zufrieden leben. Diesen Menschen fehlt nichts und sie brauchen demnach nichts Transperonales. Bestimmte Umstände, die ihnen erspart bleiben, würden sie aus diesem Glücklichsein vorerst herauskatapultieren. Solange das nicht geschieht ist alles in Ordnung. Fertigkeiten die ein Transpersonaler zur Bewältigung des Lebens vermutlich hat sind hier ja gar nicht nötig. So leben viele glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
Es ist also nur für diejenigen interessant und entscheidend, die ihr Dasein so wie es ist als nicht zufriedenstellend erleben. ("Nur wer schlecht träumt, will aufwachen" ist ein bekannter Spruch.)
Obwohl auch das Unglücklichsein auf sehr viele andere Menschen zutrifft, kann man nicht sagen, dass Transpersonalität die Lösung dieser Zustände für diese Menschen ist, auch wenn es das letzlich ja tatsächlich wäre. :)
Viele sind auch nach einer gewöhnlichen Psychotherapie befreit, oder Änderungen im alltäglichen Leben wie Job oder Partner usw. reichen aus.
Es geht also weniger darum was der eine kann und der andere (noch) nicht, sondern WAS macht den Einzelnen glücklich, und vorallem was ist jeder bereit dafür (für sich selbst) zu tun oder zu geben?
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Der vermutlich beste Ansatz hier ist der integrale Ansatz der von Ken Wilber initiiert wurde und der sich in mehreren immer autonomeren Formen ausdifferenziert hat. Die Forschungsergebnisse werden immer breiter und eindeutiger, vermutlich muss man sie nur systematisch sammeln, aber was das angeht, ist die Haltung da inzwischen erfrischend unverkrampft.
Ja, aber ist es nicht eher ein retrospektives Erklärungsmodell, verglichen mit einer Landkarte die den Menschen sicherlich über einige Strecken auch anleiten kann? Letzlich kann ja ein spirituelles Erwachen nicht initiiert werden, oder siehst du das anders?
Wenn ein Mensch sich dafür öffnet, dann geschieht das doch realtiv unabhängig von allem zuvor Gelesenen, dass sicherlich mit auschlaggebend sein kann. Er muss doch sowieso alles hinter sich lassen, sei es die Bibel oder ein K.Wilber.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Was verstehst du unter Heilung?
Ja, da wollte ich gestern schon etwas ergänzen. Ich erwähnte ja den kleinen Furz. :) Keine großen Geschichten.
Also, ich glaube schon eine eine Heilung all dessen was den Menschen und sein Leben einschränkt oder belastet, aber nicht daran, dass wir irgendwann einmal fertig sind, dass uns nichts mehr berührt, dass wir nie wieder getriggert werden oder ein Problem mit Menschen oder Situationen haben werden, an denen wir weiter reifen und lernen können.
Ich gehe davon aus, dass die Brücke zu einem gefestigten Sein im Transpersonalen zum einen die Heilung der Persönlichkeit und die Aufhebung der SELBSTentfremdung (Identifikationen) ist, aber die Individuation nie abgeschlossen sein wird. Der Umgang mit „Problemen“ gleich welcher Art wird aber wesentlich geschmeidiger.
Ich weiß es aber nicht, es ist nur das was ich meine zu sehen, wenn ich Erwachte Menschen beobachte.
Das was den Menschen versklavt sind seine bewussten und unbewussten Ängste, und Angstfreiheit ist eine segensreiche Befreiuung die ich mit Heilung gleichsetzen würde.
Es läuft auf einen inneren unerschütterlichen Frieden und Angstfreiheit (=Heilung) hinaus.

C.G.Jung sagt dazu:
"Der Individuationsprozeß, als ein auf das ganze Leben verteiltes Geschehen, ist im Grunde niemals vollendet. Es ist, als ob er eine unendliche und stete Annäherung an ein ,fernes Ziel' wäre, für den der Tod die letzte Grenze bedeutet. Wenn daher der Ganzheit durch die Existenz des Menschen auch zeitlich Schranken gesetzt sind, so ist sie dem Umfang nach unbegrenzt, indem der Zuwachs an Persönlichkeitskomponenten aus einem unbewußten Bereich hervorgeht, dessen Grenzen nicht absteckbar sind" (a.a.O., S. 114). "Die großen Lebensprobleme sind nie auf immer gelöst [...]. Ihr Sinn und Zweck scheint nicht in ihrer Lösung zu liegen, sondern darin, daß wir unablässig daran arbeiten" (Jung 1931, S. 450).
http://www.dr-wischmann.privat.t-online.de/jung.htm#Heading15


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 14:56
@Para-doxa
Freut mich, dass du meinen Hinweis auf Glaubenssätze freundlich aufgenommen hast... :D - na ja, es ist ja im Grunde wirklich so, dass man fast gar nichts sagen kann, ohne einen Glaubenssatz zu äussern... Das kommt auch bei mir immer wieder mal vor, nur dass es mir ganz schnell bewusst wird, hehehe...


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 15:11
@TheLolosophian :)
Ach weißt du, ich habe ja auch Momente in denen mal Zweifel aufkommen können, und dann bin ich mir nicht mehr so sicher was alles möglich ist und was nicht, obwohl meine Grundhaltung schon immer die Befreiuung für absolut möglich hält. :)



Ich finde die Idee eines neuen thread sehr gut!
Wir sind hier eh OT.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:"Die Rolle der Psyche (des Glaubens/der Spiritualität) bei Wunderheilungen".
Oder: Die Rolle der Spiritualität/des Glaubens bei bsychischer Heilung und Transpersonalität. ? :D

Keine Ahnung, sagt ihr ruhig wie wir es nennen wollen.
Ich muss jetzt erst mal weg.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

29.01.2015 um 16:17
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Ich weiss nicht, was die anderen zu deinem Vorschlag eines neuen Threads meinen, hat sich schon jemand geäussert?
Ich denke, dass sich jeder öffentlich äußern kann und soll. pNs habe ich keine bekommen.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb: Ken Wilber ist übrigens einer der wenigen absolut genialen Koryphäen, die auf breiter Linie meine Zustimmung finden.
Das freut mich, da Wilber in einigen Bereichen wirklich extrem gut ist. :)


@Para-doxa
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Ohje. :) Ich bin ein Frischling, und meine spirituelle Öffnung (dunkle Nacht) begann erst vor über 4 Jahren. Hm, habe noch keine Definierung, du?
Nein, es gibt immer so intuitive Annäherungen, Wilber beschreibt z.B. die prä-/trans-Verirrung, letzten Ende ist daraus geworden, dass es gut ist, wenn spirituelle Erfahrungen auf denb Boden eines einigermaßen stabilen Ichs fallen.

Im konkreten leidet der integrale Ansatz darunter, dass er keine hinreichend guten Kriterien gerade auch den Ebenen hat, die er besonders anpreist. Soweit ich gehört habe, wird daran aber gearbeitet.
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Vielleicht kann man aber etwas anderes dazu sagen: Es gibt viele Menschen die glücklich und zufrieden leben. Diesen Menschen fehlt nichts und sie brauchen demnach nichts Transperonales. Bestimmte Umstände, die ihnen erspart bleiben, würden sie aus diesem Glücklichsein vorerst herauskatapultieren. Solange das nicht geschieht ist alles in Ordnung. Fertigkeiten die ein Transpersonaler zur Bewältigung des Lebens vermutlich hat sind hier ja gar nicht nötig. So leben viele glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
Ich sehe das auch so.
Es gibt zwar Gründe, das auch anders sehen zu können, aber ich würde auch Menschen, die zufrieden sind, in Frieden lassen.
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Es geht also weniger darum was der eine kann und der andere (noch) nicht, sondern WAS macht den Einzelnen glücklich, und vorallem was ist jeder bereit dafür (für sich selbst) zu tun oder zu geben?
Dabei ist die Frage, ob man den Fokus auf das Wohl des einzelnen oder das Wohl aller legt. Manchmal ist das schwierig, aus verschiedenen Gründen.
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Ja, aber ist es nicht eher ein retrospektives Erklärungsmodell, verglichen mit einer Landkarte die den Menschen sicherlich über einige Strecken auch anleiten kann? Letzlich kann ja ein spirituelles Erwachen nicht initiiert werden, oder siehst du das anders?
Ja, sehe ich anders, mehr dazu im neuen Thread, zum Rest dann auch, da kann man deine guten Gedanken dann gleich aufnehmen.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

30.01.2015 um 13:00
@RoseHunter
@TheLolosophian

Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung :)

@all


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Scox ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

30.01.2015 um 14:36
Wenn ihr mal einen Narzissten sehen wollt, schaut euch Walter aus'm Dschungelcamp an. :D


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

30.01.2015 um 14:47
@Scox

Walter ist glaube ich ein wunderbares beispiel. Er polarisiert ja nicht zuletzt, weil er auf der einen seite so liebevoll und wahnsinnig empathisch sein kann und auf der anderen seite, konkurrenz ärgern muss, grössenwahn erkrankt ist, wo man sich immer fragt, wieso habe ich so ein selbstbewusstsein nicht...;-) doch wenn man genau hinschaut, ist er in dem moment, indem er das alles so von sich gibt, so voll bei sich, dass man ihm das alles abnimmt.

Ich habe mir tatsächlich vorgestellt, wie es ist, wenn ich an der stelle der frau wäre, würde ich das aushalten? Nee, würde ich nicht, weil ich walter so empfand wie ein pulverfass, die wahrheit verträgt er nicht, ist beleidigt und auf rache aus und wenn er schmusebedürftig wird, dann muss man da sicher mitmachen, wenn er eben gerade diese stimmung hat. Das fühlt sich an, wie ein komplett auf walter ausgerichtetes emotinales und mentales fiasko für den partner , aber es kann auch anders sein. Ich mag ihn trotzdem, doch denke ich auch, das ist schon zum teil heftig narzisstisch.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

30.01.2015 um 14:54
@Scox

Ich denke sogar, dass walter einen tick auch borderline ist...die starke abwechselnde emotionalität könnte auch passen und impulsiv wird er auch...das macht die geschichte als partner denke ich nicht einfacher.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

31.01.2015 um 21:52
@Gentian

Der gute Walter hat ja ma ausgepackt in 'nem Kabineninterview. Und da kam ein Kindheitstrauma zum Vorschein, welches offenkundig bis heute seine Auswirkungen hat. Man erkennt deutlich narzisstische Züge, in denen er anderen versucht zu schaden, um sich selbst höher zu stellen. Sehr gefährlich auch die intrigante Weise, mit der er das macht. Als Boss möchte ich so einen nicht haben, so viel ist mal sicher.

Bei dem Interview krachte sein gesamtes Persönlichkeitskonstrukt in sich zusammen. Plötzlich war er nicht mehr der böse Antiheld mit Ex-Direktorposition in der Z-Promi-Gruppe, sondern wie ein hilfloses, nach Liebe schreiendes Kind. Und als der 'Alltag' wieder eintrat - schwupps, Walt Shady war wieder der Alte. Seiner notorischen Selbsterhöhung folgte die Klatsche, nämlich ein Zuschauer-Votum, das ihn abservierte, denn diese hatten es satt, wie er sich ständig größenwahnsinnig in Szene stellen musste.

Ich denke nicht, dass er Borderliner ist. Er ist einfach nur geprägt durch eine Scheiß Kindheit und kompensiert sein nicht vorhandenes Selbstwertgefühl.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

01.02.2015 um 10:34
@Scox

Gerade das trauma...es waren glaube ich schläge usw. könnte ein hinweis auch auf die borderlinekomponente sein, denn wie hat er sich gegeben, du und wir alle, soweit wir das verfolgen konnten haben die wechselhaftigkeit mitbekommen, die impulsivität war auch vorhanden und das nicht zu wenig...seine stark verletzenden züge und seine wortwahl waren hasserfüllt und vernichtend, beides passt nicht zusammen, also mit dem zerbrechlichen wesen, das er nun mal auch ist. Ich denke schon, dass hier auch borderlineanteile drin sind...aber eben nur wenige. Der grossteil ist ein klassicher narzisst....obwohl ich die lügen vermisst habe, ich hatte eher das gefühl, er versucht so ehrlich wie möglich zu sein....intregant sein, ist da noch was anderes, das können viele intelligente leute.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

01.02.2015 um 16:15
@Gentian

Doch, das passt zusammen. So kompensiert er (für sich) die traumabedingten Verletzungen im Selbstwert, plus schleppt einen Schutzwall vor sich her, der ihn unangreifbar machen soll. Typisch narzisstisches Verhalten.

Wikipedia: Persönlichkeitsstörung#Narzisstische Pers.C3.B6nlichkeitsst.C3.B6rung


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

01.02.2015 um 17:07
@Scox

Ja sicher, da hast du natürlich recht. Es fanden sich diese 2 komplett verschiedenen gemütszustände so arg eng nebeneinander, dass es auffiel. Ich hätte eher gedacht, dass einem narzissten seine weichen züge eventuell nur unbewusst bekannt sind, also die verletzungen.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

30.05.2015 um 21:54
Wer von Euch kennt solche Menschen oder hat vielleicht sogar bei sich selbst diese Entdeckung mit der Störung der Persönlichkeit gemacht?
Ja, solch eine Person mit diesem Störungsbild ist mir bekannt. Sie ist sogar bekennender Misantroph.
Auffallend sind die geringen Emotionen. Man könnte meinen, diese Personen besitzen die Sensibilität
einer Amoebe. Sie lassen nichts und niemanden an sich ran. Die Gefühle, sofern welche aufkommen,
sind verhalten und kühl. Es sind ausgesprochene Ignoranten, die rigoros Ihren Weg entlanggleiten,
ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kommunikation ist ertragsarm. Sie verfallen in Fantastereien,
wenn's um ihre eigene Person geht. Man könnte das schon als wahnhaft bezeichnen. Eigentlich
ein bemitleidenswerter Zustand, bei dem eine depressive Grundstimmung vorherrscht. Vor allem
ist das Selbstwertgefühl zerrütet.

Habe zwar ein paar Diagnosen, aber diese Störung liegt bei mir glücklicherweise nicht vor.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

09.09.2017 um 15:19
habe den Thread nicht ganz gelesen, allerdings wollte ich noch mal auf das Thema mit den vielen Nicknames eingehen.
Mein Ex-Freund ist einer der so etwas gemacht hat oder immer noch macht.Als wir noch zusammen waren, hat er mir das sogar gesagt, dass er auf Facebook mit Frauen-Profilen Klamotten verkauft, er hatte wohl auch Anfragen von lesbischen Frauen, ihm Mails schrieben, er geilte sich daran regelrecht auf.Kurz darauf trennte ich mich von ihm,er war auch sonst manipulativ, klaute, verdrehte Tatsachen, war impulsiv. Nach der Trennung bekam ich fast jeden Tag Freundschaftseinladungen, auf einigen Profilen verriet er sich dermassen, dass es offensichtlich war, das er dahinter steckte.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

09.09.2017 um 17:11
@SoulMate333


ja ja,ich kenne Narzissten,die haben so einiges drauf......

Meine Mutter ist eine von denen.
Nach antisozialer PS ist die narzisstische die schlimmste!
Ich weiß wovon ich rede!!!


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

09.09.2017 um 17:52
@josie321
erst durch räumlichen Abstand, ja regelrechten Rückzug, Therapie habe ich diese Beziehung verarbeiten können. Heute weiss ich, dass ich auf mein Bauchgefühl vertrauen darf und lasse mir auch nichts mehr einreden.Zumindest dafür war die Zeit gut.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

09.09.2017 um 19:14
Parade Beispiel Donald Trump! 😂😂😂💪


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