@Casa_blanca Zitat von Casa_blanca: Auch ich habe jahrelang in einer Firma gearbeitet, welche Holzbearbeitungsmaschinen gefertigt hat. Ebenfalls in der Produktion.
Arbeit im Hundertstelbereich, teilweise im Tausendstelbereich.
Was glaubst, was da passiert, wenn man nicht genau arbeitet und das nicht vom ersten Tag an drauf hat? Da wird man nicht tage- oder wochenlang eingeschult.
Als Frau in einem Betrieb, wo fast nur Männer arbeiten - das Wort "mobben" gab es damals noch nicht. Entweder man ist dem gewachsen oder geht unter und wird gekündigt oder wirft selber das Handtuch.
Da waren sexuelle Belästigung und tote Mäuse im Arbeitsplatz noch das Harmloseste...
Ja - verstehe - und sehe es so, dass es primär Aufgabe des AG's ist, dafür zu sorgen, dass der Arbeitsablauf adäquat erfolgen kann. Wenn da nun jemand ist, der nicht so arbeitet, dass es reibungslos verläuft, ist es eben Sache des AG's etwas am Ablauf zu verändern - bzw. die Personen entsprechend zu delegieren.
Das hat bei mir nicht zufolge, dass ich für andere 'mitarbeite'. Ich kann ja nur n gewisses Pensum schaffen. Wenn ein Arbeitsplatz mehr erfordert, bleibt eben 'was liegen - und die, aus den oberen Etagen, sind am Zug.
:)