Brauche Zeit! Tipps, Hilfe -> Studium / Gesellschaft

Hallo Leute,
ich war längere Zeit hier nicht mehr aktiv, bin es jetzt aber weil ich bei einer Sache Rat brauche. Ich würde mich über Meinungen und Tipps sehr freuen.

Zu meiner Person:
19 Jahre, Männlich, noch bei Mutti, kann mich gut mit dem Buddhismus identifizieren, Lebensziel: Welt verbessern und Minimalismus

ICh möchte bevor ich euch meine Problematik schildere euch meine Weltansicht zeigen damit ihr auch ein Eindruck machen könnt wie ich denke. Ich versuche mich möglichs kurz zu fassen damit es kein Roman wird :D . Mein Hauptproblem ist das ich mich in dieser Gesellschaft nicht wirklich wohl fühle. Die Art und Weise wie dieses System funktioniert ist gegen mein Lebensprinzip. Hier herrscht nur Egoismus, Stereotypen etc. Menschen sind Trieb und Emotionsgesteuert und benutzen kaum ihren Verstand. Einfach die Art wie die meisten Menschen denken finde ich sehr traurig. Wie die meisten Menschen handeln noch trauriger. Zivilcourage -> Fremdwort für viele, Respekt, Erlichkeit etc. -> sieht man bei den Wenigtens. Die meisten Leben einfach so wie es andere wollen (Schema: Schule, Arbeit, Rente, Tod). Über die wirklich wichtigen Themen wird nicht gesprochen bzw. das richtige wird einfach nicht gemacht. Die Menschen sind in einem Gesellschaftlichem Gefängniss und in ihrem eigenem Gefängniss. Es wird mehr darauf Wert gelegt das andere nichts von einem was schlechtes denken. Man macht sich lieber um seine Figur gedanken und probiert 100 Diäten aus (Jojo Effektiv etc. Inklusive) statt mal sport zu machen und eine normale Ernährung zu führen. Ich möchte jetzt nicht hunderte Beispiele nennen, aber grundlegend kann ich nur sagen: Ich fühle mich hier komisch am Platze. Wo sind die Menschen die Achtsam sind? Die nicht nur labern sondern auch durchziehen und tun?
Hier noch ein Post den ihr lesen könnt damit besser rüberkommt was ich meine: Menschen sind komisch! (nur den ersten Post) Nicht nur die Menschen sind komisch, das ganze System ist komisch.

Letztendlich sind die Menschen das Produkt aller Faktoren die Einfluss auf sie haben. Meiner Meinung nach macht deswegen dieses System den Menschen zu dem den er jetzt gerade ist. Wenn Eltern ihre Kinder nicht ideal erziehen kann man halt nicht das meiste Potenzial aus dem Kind rausholen. Ich bin der Meinung das der Mensch ein riesiges Potenzial in sich hat (Jeder Einzelne) , aber die meisten es nicht sehen können / wollen. Naja mein Ziel ist es deswegen das System der Gesellschaft zu wenden. Ich möchte helfen den Menschen zum Verstand zu bringen, ihr die Augen zu öffnen, und helfen ungünstige Gewohnheiten loszuwerden etc.

Mein Problem jetzt ganz konkret: Ich brauche Zeit. Wie kann ich diese am besten holen? Ich habe einen klar definierten Plan wie ich vorgehe. Das einzige was ich brauche ist Zeit. Im moment stress mich Uni sehr doll. Ich lerne Schrott den ich nie brauchen werde. Ich bin sogar jetzt schon der Meinung das ich jetzt besser wäre als viele meiner anderen Lehrer. Die Prüfungen sehen schlecht aus. Ich kann mich so sowas nicht motivieren und werde es auch nicht tun. Meine Zeit wird für wichtigere Dinge verwendet (Persöhnlichkeitsentwicklung z.B. meine Planung und Aufgaben etc.). So langsam bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich entweder alles abbreche, oder mit dem lernen loslegen muss. Ich habe echt kein Plan wie ich vorgehen soll wenn ich den ganzen Schrott abbreche. Wenn ich nicht Arbeite, Schule mache etc. gibts kein Bafög kein Kindergeld. Ok kein Problem dann halte ich mich einmal mit Minijobs über die Runde. Das Problem ist der Staat möchte Kohle haben -> Krankenversicherung (teuer) etc. Lebensmittel sind teuer etc. Das ganze System ist irgendwie so ausgelegt das der einzelne quasi GEZWUNGEN ist den schrott mitzumachen. Was ich brauche sind 1-2 Jahre die ich nur für mich nutzen kann. Was kann ich tun? Bin über jede Anregung offen. Was ich konkret in den 1-2 Jahren vorhabe möchte ich hier nicht sagen, es ist aber der perfekte Plan um die Welt zu verbessern. Ich wünsche mir das ihr meinen Text auch ernst nehmt weil der auch ernst gemeint ist. All die Kritiker oder Leute die nicht an das Potenzial eines einzelnen Menschen glauben sollen hier bitte fern Bleiben. Danke! :D

rusdento schrieb:Was kann ich tun?

Es gibt die möglichkeit, sich vom studium beurlauben zu lassen. Frag am besten einfach mal an deiner fakultät nach bzw. frag nen studienberater. Normalerweise, so wie ich das in erinnerung habe, kannst du dann das darauffolgende jahr wieder einsteigen.

rusdento schrieb: Ich bin sogar jetzt schon der Meinung das ich jetzt besser wäre als viele meiner anderen Lehrer. Die Prüfungen sehen schlecht aus.

Das widerspricht sich ziemlich. Ganz unabhängig davon ob du dich zum lernen motivieren könntest - wenn du wirklich besser wärst als deine lehrer, müsstest du nicht lernen und würdests einfach so können.

Warum studierste denn, um mal einen Job zu bekommen, in dem du nen Haufen Kohle verdienst??? ;)

@rusdento


hallo,

vieles sehe ich ja auch so wie du. Aber ich denke, du solltest hier anfangen:

rusdento schrieb: noch bei Mutti,

1. du solltest in der Öffentlichkeit lieber "meine Mutter" sagen, oder "meine Mama".
Wenn du schon schreibst, du wohnst noch "bei Mutti", klingt es so, wie ich es mir auch denke ...

2. Was ist mit deinem Vater? Egal was mit dem ist, du solltest dir deines Vaters bewusst werden.

3. du solltest dich mit dem Gedanken anfreunden, dass zumindest eine Sache wirklich gut und natürlich für uns ist, auch, wenn es "alle" tun: und Zwar Fleiß und Arbeit.

Wenn du nicht studieren willst, dann lass es sein und mach eine Ausbildung. Brauchst du dazu noch Zeit, dann mach ein freiwiliiges soziales Jahr.

Aber wenn du nicht diese grundlegenden Dinge tust (ein Mann werden, das Nest verlassen und Arbeiten), dann wird aus deinen Plänen nix.

@aseria23

aseria23 schrieb:Das widerspricht sich ziemlich. Ganz unabhängig davon ob du dich zum lernen motivieren könntest - wenn du wirklich besser wärst als deine lehrer, müsstest du nicht lernen und würdests einfach so können.

Ich finde nicht das sich das wiederspricht. Wenn ich Lehrer sein würde, dann würde ich auch schonmal ganz anders vorgehen. Lehrer sind nicht besser und nicht schlechter als Schüler. Ich würde den Schülern viel wichtigere Sachen mitgehen lassen, mit ihnen auf einer anderen Ebene aktiv sein (nicht typische Lehrer - Schüler Rollte etc.). Ich möchte jetzt nicht lange darüber diskutieren, aber fakt ist nunmal das die meisten Lehrer ihren Job nicht mit dem Herzen angehen. Das würde bei mir anders aussehen. Und wenn man Schüler mag und die Schüler einen auch (und man sich für jeden einzelnen einsetzt) dann sieht es schon anders aus mit der Motivation der Schüler.

Was die Sache mit der Beurlaubung angeht:
Ein wichtiger Grund für eine Beurlaubung liegt in der Regel bei folgenden Umständen vor:

eine Erkrankung, die ein ordnungsgemäßes Studium ausschließt
die Betreuung oder Pflege eines Kindes unter 18 Jahren oder eines pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen
ein Studienaufenthalt an in- und ausländischen Hochschulen.
in Studiengängen ohne studienbegleitendes Prüfungssystem zur unmittelbaren Vorbereitung auf eine Abschlussprüfung für ein Semester (d.h. gilt NICHT für Bachelor- und Masterstudiengänge)

kann ich schonmal knicken mit der Beurlaubung. Hab mich darüber auch schon informiert.

@martialis

martialis schrieb:Warum studierste denn, um mal einen Job zu bekommen, in dem du nen Haufen Kohle verdienst??? ;)

Bin generell der Meinung das man auch ohne Studium viele Wege offen hat etc. Außerdem ist Geld für mich nicht so wichtig außer für Nahrung. Ich meine was soll man mit dem Geld auch großartiges machen außer Konsumgüter zu kaufen? Ich schlafe inzwischen in meinem Garten auf einer Isomatte und bin glücklich damit. Dieses Bett, diese Schränke all den ganzen Konsumschrott und das unnötige brauche (braucht) man nicht.

@Alano

Alano schrieb:1. du solltest in der Öffentlichkeit lieber "meine Mutter" sagen, oder "meine Mama".
Wenn du schon schreibst, du wohnst noch "bei Mutti", klingt es so, wie ich es mir auch denke ...

2. Was ist mit deinem Vater? Egal was mit dem ist, du solltest dir deines Vaters bewusst werden.

3. du solltest dich mit dem Gedanken anfreunden, dass zumindest eine Sache wirklich gut und natürlich für uns ist, auch, wenn es "alle" tun: und Zwar Fleiß und Arbeit.

Wenn du nicht studieren willst, dann lass es sein und mach eine Ausbildung. Brauchst du dazu noch Zeit, dann mach ein freiwiliiges soziales Jahr.

Aber wenn du nicht diese grundlegenden Dinge tust (ein Mann werden, das Nest verlassen und Arbeiten), dann wird aus deinen Plänen nix.

Ich liebe meine Mutti über alles. Wir sollten uns nicht auf solchen Kleinigkeiten herumstreiten. Ich meine nie etwas böse. Das ich Mutti sage hat keinerlei besondere Bedeutung hier. :)
Vater hab ich nicht. Musste ich so aktepzieren.
Ja ohne Fleiß und Arbeit geht es nicht. Da hast du recht. Habe auch schon meine Pläne und diese sind nicht gerade für faule Menschen. Ich werde noch eine Menge lernen und arbeiten müssen. Das Ding ist ja immer noch: Ich brauche 1-2 Jahre nur für mich ohne was anderes. Ausbildung, Uni, Staat, das alles lenkt mich vom wesentlichem ab.

rusdento schrieb:Bin generell der Meinung das man auch ohne Studium viele Wege offen hat etc. Außerdem ist Geld für mich nicht so wichtig außer für Nahrung. Ich meine was soll man mit dem Geld auch großartiges machen außer Konsumgüter zu kaufen? Ich schlafe inzwischen in meinem Garten auf einer Isomatte und bin glücklich damit. Dieses Bett, diese Schränke all den ganzen Konsumschrott und das unnötige brauche (braucht) man nicht.

Ging mir nur um deine Äusserung, dass du dich zum Buddithismus hingezogen fühlst. Das eine muss das andere nicht ausschliessen. Kann aber^^

@rusdento
aber was stellst du dir so in etwas vor, 1 bis 2 Jahre ohne alles zu leben?

Da würde es bestimmt irgendwelche Alternativen geben.

Du magst den Buddhismus. Da gibt es doch speziell für Ausländer in China Möglichkeiten, für eine gewisse Zeit 1 bis 2 Jahre als Mönch zu leben (oder ähnlich wie ein Mönch). Habe ich mal im TV gesehen. Aber das kostet glaube ich Geld.

Na ich brauche einfach 1-2 Jahre hier nur für mich. Nicht um Pause oder sonstiges zu machen, sondern um zu arbeiten. Für meine Ziele. Bin halt zuhause (Schlafrhyhmus etc. alles schon umgesetzt) jetzt möchte ich einfach nur für meine Ziele arbeiten ohne meine ganze Freizeit für universität, und sonstigem unnötigem Kram zu verbrauchen. Verbraucht viel Zeit, Stress und so weiter.

Ich mag den Buddhismus. Ich kann mich gut mit ihm identifizieren und befolge seine Prinzipien bin aber selber kein Buddhist. Würde mir nur wünschen das die Menschen zumindest nach diesen Prinzipien leben.

@rusdento
nun ja:

wie ist den "Mutti" so drauf? Würde sie da mitspielen? Bist du unter deiner Mutter Familienversichert?

Wenn ja: dann mach doch einfach einen 400 Euro Job, das nimmt nicht besonders viel zeit in Anspruch, du verdienst ein wenig was, und hast genug Freizeit. Was willst du mehr?

Du kannst dein Studium abbrechen, dann eine Zeit lang mehrere Tausend Euro durch Minijobs ansparen und dann auswandern, vielleicht nach Thailand oder so.
Die Landessprache musst du natürlich vorher lernen.

Dort findest du dann ein komplett anderes System, welches deinem Minimalismus sehr entgegen kommt.
Natürlich kannst du dort auch nicht nur darüber rumphilosophieren, wie du die Welt verbessern kannst, sondern musst ebenfalls für Nahrung arbeiten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit musst du sogar noch härter schuften als in Deutschland.

Oder du studierst etwas, womit du die Welt verbessern kannst, irgendwas Soziales oder so. Für ein Studium, für JEDES Studium musst du natürlich den Hintern hochbekommen und büffeln wie ein Irrer.

Genau aus diesem Grund habe ich eine Ausbildung angefangen und kein Studium, trotz Abi.
Mir gefällt das System "Schule, harte Arbeit zur Existenzsicherung, niedrige Rente, Tod" auch nicht, aber was will man machen? Nur so funktioniert die Welt, wie sie gerade existiert.

Entweder so leben oder man lebt in vollkommener Armut.

Lass mich raten, du willst mathematik oder wirtschaft studieren?

Noch eine Frage:

Du sprichst von einem klar definierten Ziel. Was ist dieses Ziel?

hmm ein 19jähriger der bei muddi wohnt will die welt verbessern ...

übernimm dich da mal nicht ^^

aber viel erfolg ;)

Naja... es gibt Kommunen, die nach gewissen Grundsätzen leben, auch Selbstversorgerkommunen,
Da kann man ne gewisse Zeit lang leben und danach kannste wieder zurück, weil man das anscheinend nicht aushält. Da wirds dann andere Probleme geben...evtl.
Ich würd auch gern weg aus der Mühle, aber ich seh da für mich keine Perspektive.
Was soll ich im Ausland machen? Mit nem Webstuhl Teppiche weben ?

Du musst mit einkalkulieren, dass Du immer arbeiten musst, egal wo Du bist.
@rusdento

Du brauchst einen Job, mit dem Du Dich nicht kaputt machst, der zufrieden macht und der genügend Geld abwirft.
Wenn Du das machst und der Job sicher ist, dann bist Du frei, denn Du kannst tun und lassen was Du willst in der Freizeit. Und engagieren kann man sich nebenher auch...ehrenamtlich in Vereinen oder
ne Religionsgemeinschaft. Was auch immer...

also erstmal generell nochmal:
ich werde in den 1-2 Jahren arbeiten für meine Ziele. Habe auch teilziele etc. alles geplant und werde büffeln wie noch nie. Ich werde große Sachen schaffen.

@Alano

Alano schrieb:wie ist den "Mutti" so drauf? Würde sie da mitspielen? Bist du unter deiner Mutter Familienversichert?

Das ist das Problem. Meine Mutter macht gar nichts mit. Nur Diplom im Kopf. Denkt nicht daran das ich eine ganz andere Weltsicht habe etc.

@shionoro
ich möchte am liebsten gar nicht studieren. ich tue es im moment nur weil es andere eingeredet haben und es meine mutter möchte.

@CarstenTee
Mein Ziel hat was mit Finanzen zutun. Ist aber ein komplett anderes thema. Bin auch nicht unerfahren in der Thematik und weiß was auf mich zukommt.

rusdento schrieb:Das ist das Problem. Meine Mutter macht gar nichts mit. Nur Diplom im Kopf. Denkt nicht daran das ich eine ganz andere Weltsicht habe etc.

du sagtest selbst, dass du deine Mutter lieb hast und dich nicht streitest mit ihr. Sag ihr einfach, dass du keinen Bock auf Studium hast. Sag ihr aber auch, dass du eine Ausbildung machen wirst.

(irgendwas musst du schließlich machen). Dann suche dir einen 400 Euro, oder einen Teilzeit Job. Dann solltest du immer noch genug Zeit für deine Pläne haben.

Deine Mutter wird zwar sauer sein, aber wenn du dein Studium einfach nicht machen willst, dann kann sie da auch nix machen.

Also wenn man mit Aktien im großen Stil handelt, verbessert man nicht die Welt, sondern verschlechtert sie - falls es in die Richtung gehen soll...

Alano schrieb:1. du solltest in der Öffentlichkeit lieber "meine Mutter" sagen, oder "meine Mama".
Wenn du schon schreibst, du wohnst noch "bei Mutti", klingt es so, wie ich es mir auch denke ...

Hab ich nun genau umgekehrt verstanden. Ich mag diese Form der Selbstironie um dem Geschwätz in diesem Fall von "steh erstmal auf eigenen Füßen" oder "werd erstmal ein Mann" direkt vorzubeugen.



Die Frage an sich:
Man könnte lange drüber diskutieren, wie ernstzunehmen das ganze ist. Es klingt schon etwas abgehoben und selbstüberschätzend, aber das kriegt man als junger Mensch oft zu hören und muss nix heißen. Wichtiger: Egal ob man nun die Welt verändern wird oder nicht, jeder Mensch hat es verdient, Zeit zur Persönlichkeitsentwicklung zu bekommen. Bei vielen passiert es dadurch, dass eine Ausbildung oder ein Studium eine Zeit lang durchgehalten und dann abgebrochen wird, oder dass nach einigen Jahren im Job die Erkenntnis reift, dass man den falschen Weg eingeschlagen hat, oder aber erst in der Midlife-Crisis.

Es ist nur recht und billig, sich 1-2 Jahre Auszeit zu nehmen, iwann im Leben.

Die möglichen Alternativen hast du im Prinzip schon erkannt:
Entweder jetzt Pause machen. Das geht dann nur auf Kosten dessen was früherer Generationen erarbeitet haben. Und dann einen lückenlosen Lebenslauf beginnen. Solche Lebensentwürfe werden auch zunehmend mehr akzeptiert, nur nicht von den Konservativen.

Die andere Variante: Gleich ran klotzen im Studium, das zu Ende bringen, in die Arbeitswelt einsteigen, weiter ran klotzen, sparsam leben und dann nach vielleicht 5 Jahren oder so mit dem angespaarten Geld die 2 Jahre frei nehmen.
Der Wiedereinstieg danach wird allerdings schwer, aber man ist erstmal deutlich ungebundener als in der ersten Variante.


Wer die Welt verändern will, der kann sich eigene Befindlichkeiten nicht leisten. Völlige Selbstaufgabe über Dekaden hinweg. Wenn es also ernst gemeint ist, dann würde ich zum letzteren Weg tendieren. Und berichte bitte in 20 Jahren von deinen Erfolgen. Aber die Entscheidungen in dieser Zeit kann dir keiner abnehmen.

@Alano Er hat keinen Plan. Das ist ja das Problem. Es geht nur um ein "aus dem System ausbrechen Gefühl" und ohne soliden Alternativplan wird man zum Irrläufer.