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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Gentrifizierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
LooR ehemaliges Mitglied

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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 01:38
@Piorama
Alles wohl bekannt, da rennst du offene Türen bei mir ein nur was hat das mit der Eigenverantwortung der Leute zu tun die 20, 30 Jahre günstig zur Miete gewohnt haben, die Differenz zum Kauf des Objekt verkonsumiert haben und sich jetzt wundern das Miete halt kein Eigentum bedeutet?


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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 01:45
Eigentlich musst du mir erst mal beantworten, wie lustig es ist, Menschen die alt, krank und oder im Rollschstuhl sitzend aus der Wohnung zu kicken.
Das is leider aus meiner Lebenserfahrung


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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 01:46
@LooR
Sind eben Schmarotzer..


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LooR ehemaliges Mitglied

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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 02:01
@Piorama
Die hippen Viertel die gentrifiziert werden sollen bestehen aber doch gerade in der Mehrheit nicht aus alten, kranken und Behinderten. Bei denen hat aber im Zweifelsfall der Staat die Führsorgepflicht und muss sich im Notfall um Wohnraum bemühen. wobei man ja auch sagen muss das die Alten nicht immer alt waren und Kranke in der Regel auch nicht immer krank, damit lässt sich die Eigenverantwortung nicht wegdiskutieren.
Warum ich dir erklären soll wie "lustig" es ist, Menschen die alt, krank und oder im Rollschstuhl sitzend aus der Wohnung zu kicken, versteh ich jetzt aber nicht, ich mach so etwas auf jeden fall nicht.


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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 02:08
@LooR
Beschäftige dich einfach mal mit dem Thema bevor du hier rumkeifst, Sicherlich bestehen die hippen Viertel irgendwann nicht mehr aus alten Leuten....Das is das nThema und die Fragestellung
http://www.tagesspiegel.de/politik/berlin-und-die-gentrifizierung-die-letzten-alten-von-prenzlauer-berg/9970502.html


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LooR ehemaliges Mitglied

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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 03:14
@Piorama
Brennt dir alle paar Beiträge eine Sicherung durch oder was sollen immer wieder die eingestreuten Beleidigungen und Anschuldigungen?

Du solltest auch deine eigenen Links lesen:
Wenn die Leute wohnen bleiben in den Kiezen, gehen in 20 Jahren die, die jetzt so um die 40 sind, auf die 60 zu. Insofern müssen wir uns auch in unserem sehr jungen Bezirk mit dem Thema demografische Entwicklung auseinandersetzen“, hatte die Stadträtin das Gespräch geschlossen.

Dann wird die Zahl der Rentner am Helmholtzplatz und am Kollwitzplatz auf ein Vielfaches hochschnellen. Doch es werden andere sein als die „Herbstlauben“-Besucher, es werden Rentner sein, die in Eigentumswohnungen leben, ohne sich sorgen zu müssen, in der „dunklen Ecke“ zu landen.
und
Hier vollzieht sich offensichtlich der gleiche Prozess, wie im Kreuzberg der siebziger und achtziger Jahre.
In dieser Zeit wurden grosse Teile Kreuzbergs und auch Neuköllns zu Wohnraum für unzählige, damals sagte man, Gastarbeiter. Dies hat zu einem starken Verdrängungseffekt geführt und es sind meist nur Rentner geblieben, die einen Umzug nicht mehr mitmachen wollten.
Interessanterweise hat sich in dieser Zeit niemand um diesen, zugegebenermaßen mit umgekehrtem Vorzeichen, Verdränungseffekt gekümmert.
weiter
„Eine davon ist der „Mühlenkiez“ mit seinen 3200 Plattenbauwohnungen, der außerhalb des S-Bahn-Rings liegt. Eine Bezirkszeitung bezeichnete diese Gegend kürzlich als „die dunkle Ecke“, Untertitel: „Hier verirrt sich niemand hin, der nicht muss.“

Also sicher gehört der Mühlenkiez nicht gerade zu den angesagten Quartieren in PB mit seinen zahlreichen – inzwischen weitgehend aufgehübschten - Gründerzeithäusern. Aber eine „dunkle Ecke“ ist der Kiez mit seinen vielen begrünten Freiflächen, Kitas, Schulen, Bibliothek, Schwimmhalle und Mühlencenter nun wahrlich nicht.

Und dass dort viele Ältere leben (ca. ein Drittel sind über 65), hat einfach damit zu tun, dass viele der Erstbewohner dort immer noch wohnen und – auch aufgrund der vergleichsweise günstigen Mieten – nicht weggezogen sind. Es gibt daher auch kaum leerstehende Wohnungen.

Und was den Standort „außerhalb des S-Bahn-Rings“ betrifft , so könnten Ortunkundige vermuten, dass der Mühlenkiez irgendwo JWD liegt. Dabei ist der Kiez gerade mal 5 Gehminuten oder eine Straßenbahn-Haltestelle vom S-Bahnhof Greifswalder Strasse (u.a. Ringbahn) entfernt. Also immer noch „mitten drin“. 10 Minuten vom Alex weg



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15.06.2014 um 09:27
Da fehlen mir momentan auch einfach Lösungsansätze, wie man das vermeiden könnte, dass Menschen aus ihrem gewohnten Umfeld ausgeschlossen werden. Gentrifizierung..Ich sehe das auch kritisch. Eine Person wäre schon schlimm genug, aber mancherortes muss fast ein ganzes Viertel umziehen. Da gibt es Strukturen, Nachbarschaftshilfe..Junge helfen Alten etc. und dann müssen die Menschen ihr gewohntes Umfeld verlassen. Gerade als Alter Mensch muss das furchtbar sein. Allerdings sehe ich da wirklich kaum eine Lösung, es gibt Mietverträge in denen ganz klar geregelt ist, das auch der Vermieter unter bestimmten Umständen das Recht hat zu kündigen. Das kann für die Betreffenden hart sein, sollte aber immer bedacht sein.. Die Mietwohnung hat ja andererseits auch den Vorteil, das man sie schnell loswird. Wer sich stark an eine Immobilie binden will, der muss eben kaufen. Letztlich ist das ja auch nur eine Miete, nur das einem das Objekt dann man gehört. Also wie gesagt, wie man es verhindern soll, das jahrelanve Mieter entfernt werden, weiss ich nicht. Es ust zwar bitter teilweise ( Einzelschicksale ) aber auch nicht überraschend. Wer sich an eine Wohnung binden will, sollte diese erwerben. Das bietet auch Risiken, und auch diese führen u.U zu schmerzhaften Trennungen, aber das Leben gibts nicht ohne eine gewisses Restrisiko.


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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 09:47
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Eine Person wäre schon schlimm genug, aber mancherortes muss fast ein ganzes Viertel umziehen.
müssten sie nicht, sie sind nur halt bildleser und gehen sofort wenn der vermieter mein verpisst euch statt das haus dann einfach zu besetzen.


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15.06.2014 um 10:05
@25h.nox

Ja, das wäre eine Maßnahme, allerdings haben gerade die Älteren an die ich gerade am ehesten Denke, weil es sie besonders hart trifft, sowie auch junge Familien mit Kindern nicht gerade viel Spielraum um konstenintensive Prozesse zu führen, vlt. auch keinen ausreichenden Versicherungsschutz. Sie fürchten sich einfach vor der Rechtsunsicherheit die daraus entsteht in einem "besetzten" Haus zu leben. Das kann ich auch nachvollziehen.

Sowas wird aber auch schon praktiziert, und es führt dazu dass den betreffenden ein Vormietrecht zugestanden wird, wenn der Leerstand wieder bewohnbar ist, und aber unter der Prämisse dass der Mietpreis an den allegmeinen Mietspiegel angeglichen wird. Das ist dann für viele trotzdem ein Knockout-Kriterium.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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15.06.2014 um 10:33
Zitat von JackMarcoJackMarco schrieb:Ich bin ja eigentlich alles andere als ein Anti-Kapitalist, aber die Kommentare in diesem Thread zeigen doch malwieder, wie Geld die Menschen zu Soziopathen werden lässt....
Word. Einige Beiträge hier sind so asozial und menschenfeindlich, dass man handgreiflich werden könnte. Einfach nur abartig, was aus der Gesellschaft geworden ist.

Wo ich wohne sind sie jetzt auch bis über die Grenze des erlaubten Maximums hinaufgegangen mit der Miete. Aber was nicht rechtens ist, wird auch nicht bezahlt. Und bald kann es sich einen Anderen dummen suchen, dieses geldgierige Gesindel.


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15.06.2014 um 12:31
Finde ja immer herrlich, zum rum heulen haben sie alle kraft aber selbst mal was zu machen und was im leben zu erreichen, dazu sind sie nicht in der Lage.
Da sind die anderen die bösen Bösen.
Dass diese Leute aber einfach "Macher" sind und keine weicherer die rum heulen, darauf kommt keiner. Fehler mal am besten bei sich suchen.
Ich wiederhole nochmal, versetzt euch in die Lage des Vermieters. Wer würde aus Nächstenliebe auf doppeltes Einkommen verzichten?
Bzw. was ist mit den Leuten, die das für Wohnungen bieten. Sind das nicht die bösen? Denn Vermieter koñnen nur kassieren, was der Markt her gibt.
Ach mal ganz drastisch gesagt, das sind ja alles zumeist viertel in Stadtkernen. Wieso muss man bei dem im großen und ganzen ÖPNV unbedingt dort wohnen?


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Gentrifizierung und man findet kein Heilmittel!

15.06.2014 um 12:43
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Ich wiederhole nochmal, versetzt euch in die Lage des Vermieters. Wer würde aus Nächstenliebe auf doppeltes Einkommen verzichten?
der vermieter der nicht will das tarek und marek ihm auf die fresse geben während oma luise mit ihren 89 jahren den beiden ein alibi gibt, die haben der armen alten dame beim einkaufen geholfen.

eigentum ist diebstahl, und die diebe müssen aufpassen das die beraubten nicht irgendwann mal genug haben und sich wehren. wenn die miete zu schnell steigt heißt es früher oder später eat the rich... und wie das aussehen kann, dazu gibts ne menge vorraussagen, zum besseren verständnis hier mal eine musikalische der musikgruppe K.I.Z

Youtube: K.I.Z Ich esse Reiche
K.I.Z Ich esse Reiche
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15.06.2014 um 12:46
Bei manchen hier geht einem echt das Messer in der Tasche auf.
Sowas Assoziales :D

crass!


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15.06.2014 um 12:46
@25h.nox
Alles klar. Alles wird gut mein freund, keine Angst. Alles wird gut!


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15.06.2014 um 12:47
@phenix
Du würdest also freiwillig auf mehr Geld verzichten?


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15.06.2014 um 12:50
@Butterbirne das problem ist die lächerliche besteuerung. würde das alles ordentlich besteuert werden wäre genug geld da für sozialen wohnungsbau. die steuern sind aber viel zu gering und unglaublich ungerecht. jemand der ne millionen aus kapitaleinkünften erwirtschaftet muss nur halb soviel steuern zahlen wie jemand der für die millionen arbeitet. sämtliches einkommen mit dem einkommensteuerssat besteuern und ne ordentliche vermögenssteuer und der staat könnte vernünftigen wohnraum für die armen schaffen.


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15.06.2014 um 12:51
@25h.nox
Zum 1. Teil stimme ich zu.
2. Teil nicht. Ich lehne eine Vermögenssteuer ab.


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15.06.2014 um 12:56
@Butterbirne 2% pro jahr ab einem vermögen von 1millionen.
dadurch wird keiner arm und die die am meisten vom staat profitieren zahlen dann auch noch ihren vorteilen entsprechend.


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15.06.2014 um 12:58
Ja würde ich.

...

Aber was reg ich mich auf.


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15.06.2014 um 12:58
@25h.nox
Guck dir mal an, wie schnell man ein Vermögen von 1.000.000 hast. Das geht sehr schnell. Damit treibst du den Bauern mit eigenen Land gerade in den Ruin.
Ab 100 Mille könnte ich ja noch mit leben, aber eine hat man schneller zusammen als man denkt. Das ist Diebstahl und wird existenten zerstören.


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