Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

Asylanten aufnehmen? Ne, irgendwo hörts dann doch auf. Da hätten sie sich vorher Gedanken drüber machen sollen. Von was leben die dann? Versorgen sie sich selbst? Oder liegen die dann mir auf der Tasche? Sie steigern dann nicht nur die Lebensmittelkosten, sondern auch Strom, Wasser etc...

@Mittelscheitel

Mittelscheitel schrieb:Ne, nich in meine Wohnung, weil das einfach meine Privatspäte ist. Das hat mit Asylant gar nix zu tun.

Mimimi ihr seid alle zu verwöhnt! Deutschland und seine Singlewohnungen, die Straßen müssen voller Kinder sein! Schluss mit Privatsphäre!

@Neve
Die Staatlichen mittel so heisst es seien an ihren Grenzen und nun müssen die Bürger herhalten. Seh ich halt gar nicht ein wieso ich die Suppe die sie sich selber eingebrockt haben jetzt Auslöffeln soll. Ich hab die Asylanten nicht reingeholt also warum sollen sie jetzt auf einmal unser aller problem sein?!

@Windlicht
So sehe ich das auch. Ich brauch die nicht hier im Land. Schön und gut, sie fliehen weil Krieg ist usw., aber wir sind wirklich nicht das einzige Land (und nein, ich habe nichts gegen Ausländer). Wenn die Mittel ausgeschöpft sind, dann müssen sie eben einen Aufnahmestopp veranlassen. Außerdem zockt uns der Staat schon genug ab, von daher, nicht mit mir bzw in meiner Wohnung.

Witzig, darüber hab ich auch schon nachgedacht.

Ich vertrete da @Kc Meinung weitestgehend.

Es ist wenig zielführend, Menschen über Monate in speckige Sammelunterkünfte zu stopfen in der Hoffnung, dass sie sich integrieren, das kann gar nicht klappen.

Wichtig ist natürlich, dass der ganze Kram kostendeckend abgesichert ist.
Verdienen muss man ja nicht dran.
Ich denke schon, dass es ne gute Erfahrung sein kann, z.B. ne Kriegsflüchtlingsfamilie aufzunehmen.

Ich finde die Idee gar nicht schlecht, allerdings ist das für die meisten kaum umsetzbar. Ich persönlich hätte zwar den Platz, aber ich stelle es mir sehr schwierig vor, mit Menschen zusammenzuleben, deren Sprache und Kultur ich kaum/gar nicht kenne. Ausserdem ist es dreist zu behaupten, dass das kaum Kosten verursacht.
Ansonsten ist das wie gesagt, keine schlechte Idee. Ein oder mehrere Kinder würde allerdings auch ich aufnehmen.

Wenn du mit Wohnungen wirklich Mietwohnungen meinst und keine Häuser, dann fällt das flach, kein Vermieter würde so etwas erlauben, das einfach Leute zusätzlich in Mietwohnungen wohnen. Bei Häusern ist das was anderes.

@Windlicht

Ich finde die Frage ehrlich gesagt blöd gestellt. Ignoriert völlig Begleitumstände. Wenn man jemanden nicht kennt, wieso dann aufnehmen? Sorry, aber was soll das. Es gibt tausende Obdachlose in diesem Land, denen man in der eigenen Wohnung auch kein Schlafplatz anbietet.

Ich persönlich würde nicht mal Deutsche oder sonstwen so unbedingt in meine Wohnung aufnehmen. Meine Wohnung ist auch kein Hotel.

Man kann aber darüber reden, wenn man die Leute persönlich kennt oder/und ihnen vertraut. Wenn es so ne Art Freundschaft gibt.

Wenn die Begleitumstände es ermöglichen, wenn es Sinn macht, dann bei mir Ja. Aber so pauschal Ja kann ich nicht antworten, aber auch nicht pauschal Nein. Eine von mir als dritte Antwortmöglichkeit geschaffene Antwort: Kommt auf die Begleitumstände an.

Ja/Nein Antwortmöglichkeiten auf solche Fragen sind einfach Quark.

Einen Vorteil gäbe es: die Angst, dass eingebrochen würde, hätte sich erübrigt.

StUffz schrieb:Ich denke schon, dass es ne gute Erfahrung sein kann, z.B. ne Kriegsflüchtlingsfamilie aufzunehmen.

Meine WG erfahrung mit einem syrischen Flüchtling war alles andere als eine "gute Erfahrung".

@Nerok
Erzähl doch mal.

@Windlicht
Provokant ausgedrückt könnte ich fragen, wie ich das machen soll, da ich bisher noch keine Syrer gesehen habe in meiner Gegend, und die laufen sicher nicht mit einem Schild um den Hals herum, auf denen Syrer steht.

@Windlicht
So ein faschistisches Drecksblatt wie die Junge Freiheit goutierst du auch noch,widerlich,obszön

@Warhead

Ne ich hab das zufällig auf Facebook gesehen irgendjemand aus meiner FA hat das kommentiert. Ich wusste nicht dass diese Zeitung Faschistisch ist.

@kofi
Ich finde ebenfalls, dass es auf die Begleitumstände ankommt. Ich würde mich nicht trauen, Fremde egal aus welchem Land, allein in mein Haus zu lassen und auch ansonsten stelle ich es mir schwierig vor. Deswegen schrieb ich auch, dass ich Kinder aufnehmen würde, das stelle ich mir weniger problematisch vor.

@StUffz

Nunja.. erstma. Wohne halt in einer WG und die Vermieter suchen halt die Leute aus.
Kurzum..er war 3 Monate hier, Haushaltsregeln stehen im Flur an nem Board:
- Die Küche war ein Schlachtfeld sondergleichen
- Das Bad wurde nach Benutzung nie gereinigt (Haare aus der Wanne entfernen etc.)
- Am Sonntag um 9 Uhr morgens von lauter Arabischer Musik geweckt zu werden ist ziemlich..doof.
- Wenn du nach Hause kommst und aufeinmal nen Dritter Name am Briefkasten klebt(von seinem Besuch) ohne das die Vermieter bescheid wissen wird es creepy.

@Windlicht

Lass dich von Warhead nicht ärgern, bis eben kannte er das Blatt überhaupt nicht.

@Nerok
Ok, aber von einem auf alle zu schließen, ist sicherlich auch nicht korrekt, oder?
Ich könnte mir bei Familien mit Kindern durchaus vorstellen, dass sie ggf. etwas bodenständiger und vielleicht auch kooperativer sind.

@StUffz
@niurick
@Nerok
Vor allem stellt sich die Frage, ob die Syrer überhaupt zusammen mit Deutschen wohnen wollen.

@Nerok
- Die Küche war ein Schlachtfeld sondergleichen
- Das Bad wurde nach Benutzung nie gereinigt (Haare aus der Wanne entfernen etc.)
- Am Sonntag um 9 Uhr morgens von lauter Arabischer Musik geweckt zu werden ist ziemlich..doof.
- Wenn du nach Hause kommst und aufeinmal nen Dritter Name am Briefkasten klebt(von seinem Besuch) ohne das die Vermieter bescheid wissen wird es creepy.

Naja, klingt nach einem handelsüblichen Mitbewohner/WG- als nach einem Flüchtlingsproblem.