Mit welchem Studium hat man gute Jobchancen?

emanon schrieb:Das Bourne Vermächtnis. Echt übel so was.

Tja noch uebler sind Typen wie @Allesforscher die anscheinend nix auf die Reihe kriegen und nur rumjammern. Bourne out geht wieder vorbei, Nichtstun nicht.

@Laucott
Burn-Out* :)

@Laucott

Wenn die batterien einmal so richtig leer sind, is da nen knacks drin...man is nie mehr soo belastbar wie vorher...habe da erfahrungen...;-)

@BirneMaja
uups... danke:)

Also da Mathe nicht extrem gefragt ist, würde ich an deiner Stelle generell etwas Einfacheres studieren, wo anzunehmen ist, dass man da auch mit bescheidenen logischen Denkfähigkeiten durchkommt.

Sport, Sozialberufe, Volksschullehrer (muss man da studieren? ), Mode wurde schon angesprochen....

Wichtig wäre auch, dass es dich interessiert.

Laucott schrieb:Ok das finanzielle schon aber mit den IT-lern in meiner Firma moechte ich nicht tauschen ganz ehrlich. Jetzt schon der zweite mit Bourne out krankgeschrieben.

Meine Kollegen sind auch recht kreativ, was Krankschreibegründe angeht ;)
Find IT-Jobs mittlerweile auch nicht mehr besonders prickelnd. Der idR gute Verdienst ist so eine Art Schmerzensgeld. Mit Leuten im Vertrieb oder Marketing wollt ich aber auch nicht tauschen, ist ähnlich einseitig und langweilig.
Mittlerweile beneide ich Leute in sozialen Berufen, vor allem mit Kindern oder auch Behinderten. Da kriegt man wirklich was zurück und kann sich sagen, sinnvoll tätig zu sein. Aber auf die Dauer wird wohl einfach alles zur Routine, egal was. Ist einfach ein Fehlschluss, dass Arbeit glücklich macht ;)

@tic

Kriege ich noch 'ne Antwort?

Beitrag von Aldaris (Seite 4)

Maschinenbau, Ingenieurswesen, BWL

eigene Erfahrungen und Vorurteile @Aldaris

@tic

Das nehme ich dann so hin.

Ich hätte gerne Journalismus studiert und Sprachwissenschaft. Ob man damit gute jobchancen hat, keine Ahnung. ;)

Maschinenbau, aber nur wenn man es an der RWTH gemacht hat, alles andere ist Mumpitz.

Denn auch da zählt:"Kariertes Hemd und Samenstau, er studiert.."

Wenn es für Maschinenbau reicht, dann zur RWTH . sonst im Bereich Biologie in Marburg.

Es ist schwer zu sagen, welches Studium einem gute Jobchancen verschafft, da da sehr viele Faktoren mit hineinspielen. Praktika und "Vitamin B" wurden ja schon genannt, dazu kommen dann noch gewählte Nebenfächer, Promotionen, usw...

In der Biologie sind die Stellen rar, in der Wissenschaft wird man schlecht bezahlt und kann da oft auch nicht bleiben, da viele Universitäten eine Habilitation nach einiger Zeit verlangen. Die Biologen, die ich kenne, bereuen ihre Studienwahl teilweise sehr; nicht, weil sie ihr Fach nicht mögen, sondern der mangelnden Perspektiven wegen.
Biologie würde ich daher weniger empfehlen, wenn es in diese Richtung gehen soll, bieten sich eventuell spezialisierte Studiengänge wie Humanbiologie, Molekulare Medizin oder Pharmazeutische Wissenschaften an, im Idealfall versucht man dann während des Studiums über diverse Arbeitsgruppen Kontakte zu knüpfen, wenn man gut verdienen will in erster Linie zur pharmazeutischen Industrie. Oft sind Promotionen allerdings Pflicht und dass man die Karriere so genau planen kann ist natürlich auch nicht sicher. ;)

Die Chemiker, mit denen ich bisher gesprochen habe, meinten durch die Bank weg auch, dass um an eine gute Stelle zu kommen ebenfalls die Promotion hermuss. Andernfalls bietet sich eventuell noch das Umsatteln auf's Lehramt an, sofern das einem liegen mag.

Bei Jura und BWL kommt es ob der Masse an Absolventen sehr auf die Note und teilweise auch auf die Hochschule an, an welcher man war. Ein überdurchschnittlicher Abschluss sollte schon erreicht werden, ansonsten sieht's eher düster aus, wenn man sich nicht gerade selbständig machen will. Und gerade bei BWL sind freiwillige Praktika in den Ferien notwendig, um ggf. irgendwo seinen Fuß in die Tür zu bekommen.
Dass Praktika generell ein guter Weg sind, eine Anstellung zu bekommen, habe ich auch schon von Maschinenbaustudenten mitbekommen zudem kann man Bachelor- oder Masterarbeiten in einigen Fächern in Unternehmen schreiben, was eine spätere Anstellung bedeuten kann, sofern man sich nicht gerade blöd anstellt.

Mediziner haben nach absolviertem Studium in der Regel sehr gute Aussichten auf eine Anstellung, einzig bei manchen sehr nachgefragten und/oder rar gesäten Fächern und in beliebten Städten wird es eventuell schwerer, die Wunschstelle zu bekommen.

Das waren die Erfahrungen/Eindrücke, die ich in diversen Gesprächen mit Freunden, Bekannten, Dozenten an der Universität oder Studenten auf diversen WG-Partys bisher gesammelt habe...
Die Stichprobe ist also ziemlich klein und erhebt daher keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. ;)

In deiner Situation mit mittlerem Schulabschluss und einer Lehre bieten sich dir evtl. nicht gerade viele Auswahlmöglichkeiten für ein weiteres Studium, wenn du nicht gerade das Abi nachholen möchtest. Zudem schränkt die mangelnde Bereitschaft zur Mobilität natürlich auch erheblich ein. Schonmal darüber nachgedacht, evtl. die Fachhochschulreife nachzuholen oder eine einschlägige Weiterbildung, bspw. zum staatlich geprüften Betriebswirt, zu absolvieren?

erstmal werde ich versuchen, das Abi nachzuholen. Was danach ist, steht sowieso auf einem anderen Blatt.

@Allesforscher

Viel Glück

@74
danke, das kann man gebrauchen, generell im Leben.

@Allesforscher
Würde dir Maschinenbau empfehlen, aber dafür brauchse sehr gutes technischen Verständnis und musst gut Mathe können.
Ein Maschinenbauingenieur ist der Beruf, der in Deutschland, fast als ausgestorben gilt. 😭😝

Gehe auch diese Richtung und kann es dir, wie oben erwähnt, nur empfehlen, da man dadurch auch sehr viel verdient und dich nimmt jeder mit Kusshand an, auch wenne nicht der beste bist.


MFG BalkanStyle

Allesforscher schrieb:wo sind viele Frauen? Ich denke bei Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik usw. Das scheinen mir auch einfache Studiengänge zu sein. Sehr schwierig und die höchste Durchfallquote haben Jura und Medizin.

Ich hab grad ernsthaft meinen Kaffee ausgespuckt vor lachen :D!
So als kleiner Tipp, der Großteil der Frauen im Jurastudium sind da, um sich einen (später dann) reichen Kerl zu angeln. ;) Hui, gleich gibt's wieder eine Hasstirade :popcorn:


@Allesforscher
Gut gemeinter Rat: Fang einfach was an. Informier dich, schau dir Vorlesungen an und vor allem, werde dir klar, was du willst. Andere zu fragen, womit man einen Großteil seiner Zeit verbringen will und enorm viel Kraft reinsteckt, zeugt nicht grad von erwachsenem und vernünftigem Verhalten.

In einem hochtechnologisierten Industriestaat wie dem unsrigen ist ein Ing. Studium nicht zu verachten. Selbst im Ausland sind die deutschen Dipl.Ing´s sehr gefragt, also wer technisch begabt ist, und sonst "nix kann", sollte das durchaus in Betracht ziehen.

Die höchste Durchfallquote bei den Medizinern? Das passt ja, da können die sich ja noch selbst behandeln.