Mit welchem Studium hat man gute Jobchancen?

Die meisten Studenten gehören später sowieso der Mittelschicht an. Geld ist schon lange kein Grund mehr zu studieren, da verdient z.b. ein Lagerist bei VW viel viel mehr als viele Studenten später

@Yotokonyx

Soll ja nur kein Mathematik enthalten sein bzw. möglichst wenige laut dem TE^^

Psychologie, Philosophie, Erziehungswissenschaften auch Mathe?? Habe gutes Textverständnis, in Deutsch war ich immer gut. Grundrechenarten beherrsche ich natürlich. Und zu den Studiengebühren, die sind abgeschafft in meinem Bundesland.

@Allesforscher

Psychologie wirst du auf jeden Fall mehrere Statistikkurse machen müssen.

Und die Studiengebühren sind nicht der einzige Kostenfaktor im Studium.

@Allesforscher
Mathe ist hauptsächlich Übungssache, aber man braucht wirklich Sitzfleisch. Wenn du allerdings gar keine Begabung dafür hast, wirds auch mit Fleiß nicht viel werden, ist zu vermuten.

@Allesforscher

Du weißt aber schon das du dafür Abitur brauchst?
Du kannst (durch deine Berufsausbildung) allenfalls Fachintern studieren. Für Berufsfremde Studiengänge braucht man scho Abitur.

Und bestimmte Studiengänge, da brauchst auch nen sauguten Abischnitt um überhaupt eine gescheite Uni zu finden die dir auch noch einen Studienplatz gibt.

@Allesforscher

Ich war gut in Deutsch wird da nicht reichen, du musst einen Text auch richtig interpretieren können um ihn richtig analysieren zu können. Meistens ist dies bei Geschichten der Fall. Du musst alle rhetorischen Figuren richtig erkennen, damit du dies Aussagen richtig in den Kontext einordnen kannst usw.

@Rho-ny-theta
das ist mir auch klar. Aber wie gesagt, es gibt Studiengänge mit wenig bzw. einfacher Mathe. Habe keine Begabung für höhere Mathematik. Prozentrechnen, Grundrechenarten, Statistik sind kein Problem für mich.
@slobber
natürlich weiß ich das. Und ich kenne auch die dafür notwendigen Anforderungen in Mathe.

@Allesforscher
@Rho-ny-theta

Psychologie ist auch der NC sehr noch. Glaub durchschnitt 1,1. Auch muss man da lange studieren um wirklich was machen zu können. 5-6 Jahre sind da keine seltenheit.

Rho-ny-theta schrieb:Und die Studiengebühren sind nicht der einzige Kostenfaktor im Studium.

Alleine die Fachliteratur ist schon teuer. Wenn du Pech hast, kann es sein das ein Buch 90€ und mehr kostet. Richtig übel wird es, wenn du 5 Bücher brauchst und alle so teuer sind. Dann bleibt dir nur die Bibliothek als Alternative, wenn du so arbeiten kannst.

@Yotokonyx
das ist kein Problem für mich. Mir ist doch klar, dass die Anforderungen hoch sind, aber ich komme mit allem klar, wo wenig mathematische Zusammenhänge vorkommen.

@Yotokonyx

Der bei weitem größte Kostenfaktor ist schlicht die Tatsache, dass man während des Studiums nicht nennenswert verdienen kann.

@Yotokonyx

Normalerweise lässt sich aber alles über die Bibliothek, Fernleihe oder sogar elektronisch (Auch über die Bibliothek) beschaffen. Also ich musste mir nie Bücher kaufen, außer mal Gesetzestexte, weil man das für die Klausur benötigte.

@Rho-ny-theta

Studiengebühren gibt es auch nicht mehr überall. In NRW bezahlst du etwa 300€ pro Semester, Studiengebühren wurden abgeschafft. Daran ist das Ticket das teuerste.

@Aldaris
das ist auch gut so, dass die abgeschafft wurden. Klar hat man noch andere Kosten aber ich stimme dir zu.

* Und günstiger kriegst du die Leistungen des NRW-Tickets nicht.

Man munkelt, es gäbe Studenten, die nur wegen des Tickets immatrikuliert sind.

@Allesforscher

Unterschätze ein Studium nicht.

@Rho-ny-theta

Da beleibt dir nichts anderes übrig, als die einen Job zu suchen bei dem du entweder ganz früh arbeiten musst, ganz spät oder eben am Wochenende. Solltest du jedoch nach Stunden bezahlt werden, dann hast du ein Problem da du rein am Wochenende die Stundenanzahl nicht erarbeiten kannst um auf 450€ zu kommen.

@Aldaris

Es ist aber besser sich das Buch selber zu kaufen, als wenn man immer auf die Bibliothek oder den Computer angewiesen ist.

@Yotokonyx

Natürlich fühlt sich das besser an und man muss auch nicht die Angst haben, es wieder zurückgeben zu müssen oder in meinem Fall: Angst davor zu haben, es Monate später zurück zu geben und ordentlich Gebühren zu zahlen. :D

@Yotokonyx

Und selbst wenn man einen entsprechenden Job hat, leidet i.d.r. das Studium darunter, und trotz allem reicht das Einkommen dann meist gerade, um auf die schwarze Null zu kommen.

@Aldaris
natürlich gibt es die, habe sowas ähnliches auch schon mal gehört.
@Yotokonyx
ich unterschätze kein Studium. Aber es gibt komplizierte Studiengänge und welche die nicht so kompliziert sind. Naturwissenschaftliche Fächer sind für mich kompliziert. Chemie oder Physik, Biologie würde ich durchfallen. Jura und Medizin würde ich auch nicht packen. Irgendwas technisches wahrscheinlich auch nicht. Kann mir doch keiner erzählen, dass jedes Studium gleich schwierig ist. Manche behaupten Erziehungswissenschaften wäre einfach gewesen. Jura und BWL ist sehr schwierig, in meinen Augen.