Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@Pallas

Pallas schrieb:Flüchtlinge kommen ja nicht zum Spaß hierher.

Natürlich nicht, aber wenn irgendwelche"Flüchtlinge" meinen sowas

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Herford/Herford/2129584-Afghane-unter-Verdacht-Tumult-in-Herforder-Fluechtlingsunterkunft-Angriff-in-der-Frauendusche

veranstalten zu müssen, ist das missbrauch des Gastrechts das wir ihnen Gewähren.

Darüber mag ich auch nicht gerne Diskutieren, da muss eine klare Grenze inklusive konsequenzen gezogen werden.

Alleine schon zum Schutz der Menschen die auf unser Asylrecht angewiesen sind.

@Heijopei

So einen Verdacht muss die Polizei nachgehen. Wenn er sich erhärtet, dann muss es Konsequenzen geben.

Zu Tumulten kommt es immer, wenn Menschen in engen Raum zusammenleben (müssen) Was weder mit der Herkunft, Mentalität, Ethnie oder sonst etwas zu tun hat.

@Pallas

Pallas schrieb:So einen Verdacht muss die Polizei nachgehen. Wenn er sich erhärtet, dann muss es Konsequenzen geben.

Ich hoffe dass das auch mit aller Härte geschieht die unser Rechtsstaat hergiebt.

Weil es wäre naiv zu glauben das sich unter die Bedürftigen nicht auch solche mit weniger hehren Zielen mischen.

Da müssen wir sehr wachsam sein.

@Pallas

Pallas schrieb:Flüchtlinge kommen ja nicht zum Spaß hierher. Oder wer würde unter widrigsten Umständen sein Land verlassen, wenn er nicht von Folter oder Tod bedroht wird? Dass die Verteilung für die Katz ist, steht auf einen anderen Blatt.

Im RTL (Nachtjournal) kam gerade ein Bericht, dass das Geschäft mit gefälschten syrischen Pässen boomt und diese langsam wie eine Währung sind.

Desweiteren wurde berichtet: Ein Syrer war auf einem Schlauchboot, und berichtete, dass es außer ihm keinen anderen Syrer gab, alle Anderen hatten gefälschte Pässe....
... sie kamen in Wahrheit z.B. aus dem Iran oder Filipinen.

Inwieweit dieser Bericht die Realität ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Was mich an der ganzen Diskussion stört ist dass immer zwischen "echten Flüchtlingen" und "Wirtschaftsflüchtlingen" unterschieden wird. Das Hauptproblem aber scheint doch zu sein, dass sich möglicherweise (IS)-Terroristen bzw gewaltbereite Kämpfer unter den Flüchtlingen befinden. Es ging ja auch durch die Presse, dass Pässe gefälscht wurden.

Wäre es da nicht viel naheliegender erstmal die oben genannten auszusortieren und umgehend abzuschieben?
Es kann doch derzeit nur darum gehen die Sicherheit wieder herzustellen - mal unterstellt dass das politisch überhaupt gewollt ist. Da stellen doch gewaltbereite Islamisten, Terroristen, IS-Kämpfer eine viel größere Gefahr da als Leute aus dem Kosovo, die "einfach nur ein besseres Leben" haben wollen.

Leute vom IS hacken einem gerne den Kopf ab. Von Leuten aus dem Kosovo habe ich derartiges noch nicht gehört. Die belasten vielleicht die Sozialsysteme unnötig, erscheinen mir aber immer noch relativ harmlos. Das soll keinesfalls heißen dass solche Leute ein Bleiberecht automatisch hätten. Aber es geht um Prioritäten.

Wer in Deutschland in ein Flugzeug steigt muss erstmal durchgescannt werden. Aber Flüchtlinge lässt man unregistriert einreisen und verliert die Kontrolle. Man sollte sich in erster Linie darum kümmern, die Gefährder auszusortieren. Denn es ist ja auch den Flüchtlingen nicht geholfen, wenn man diese gleich reinlässt, vor denen sie geflüchtet sind.


Wenn man die aktuelle Diskussion aufs Leben überträgt, dann ist das so, als wenn man von einer Bande überfallen wird und dann darüber sinniert, ob der vierte Assistent des Bandenchefs beim Überfall aus wirtschaftlicher Not oder aus Liebe am Rauben mitmacht - Kurzum: Es ist ein unwesentlicher Nebenkriegsschauplatz.

Es gibt ja Meldungen, dass ein Flüchtlingscontainer mit Waffen versorgt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=pWiemKq_n3I

SO ETWAS muss verhindert werden. Da kann man die Kosovo-Leute von mir aus erstmal im Land lassen. Die tun in der Regel keinem was.

@SimpleSimon

Die Story mit dem Waffencontainer ist meines Wissens gelogen.

Was die angeblichen Islamisten und Terroristen angeht und die Aussortierung:

Es ist fraglich, wieviel überhaupt unter den Flüchtlingen sind. Dass sich da angeblich welche druntermischen und Deutschland/die EU infiltrieren wollen, ist eigentlich nicht viel mehr, als ein Gedankenspiel.
Vermutlich wird es schon den einen oder anderen geben, jedoch kaum massenweise.
Sollte man sicherlich im Auge behalten, aber die Gefahr nicht überbewerten.

Auch das Erkennen ist schwierig, wie will man das machen?

Nicht jeder Muslim mit langem Bart ist Islamist oder Terrorist. Es hat auch keiner draufstehen, was seine Profession ist, von den gewöhnlichen Kämpfern sind natürlich ebenfalls nicht alle den Behörden bekannt.


Seien wir aufmerksam, aber mögen wir uns nicht in Angst und Misstrauen ergehen!
Sondern in der positiven Überzeugung, dass wir mit der richtigen Organisation und Nachhaltigkeit zwar nicht alle retten und aufnehmen und integrieren können, aber viele.
Die positiven Früchte dieser Arbeit werden sicherlich nicht in 2 Jahren bereit zum Ernten hängen, doch in der Zukunft wird es sich lohnen.

Mit einer optimistischen Einstellung geht man ganz anders heran an Aufgaben.

Aktuell ist die weit verbreitete Haltung bei Deutschen:,,Das schaffen wir doch eh nicht...die wollen doch nur unser Geld, unsere Gesellschaft verändern, uns islamisierien...".
Eine derartig negative Stimmung erschwert alles.

Gehts noch um die Turnhallen? Ich wäre in meiner Schulzeit froh gewesen, wenn die Turnhallen, im Winter, belegt gewesen wären. Dieses Geräteturnen ging mir gewaltig auf den Senkel. Im Sommer kann man ja raus ;)

SimpleSimon schrieb:Was mich an der ganzen Diskussion stört ist dass immer zwischen "echten Flüchtlingen" und "Wirtschaftsflüchtlingen" unterschieden wird.

Unterscheidest Du denn nicht, zwischen " Um Leib und Leben fürchtend" und " Ich hätte gerne schnell Wohlstand" ?
Ich denke das muss man schon, wenn man denn überhaupt unterscheiden muss. Als auf dem Balkan noch Krieg herrschte, waren doch ALLE willkommen. Und das war auch gut so.

@Kc

Kc schrieb:Auch das Erkennen ist schwierig, wie will man das machen?

Gar nicht , man kann es nur auf sich zu kommen lassen

Kc schrieb:Nicht jeder Muslim mit langem Bart ist Islamist oder Terrorist.

Wenn dem so wäre würde die gesammte westliche Welt bereits in Schutt und Asche liegen.

Ein diplomatischer Zug wäre es sich mit diesen Menschen zusammenzutun um die Spinner zu entlarven die gegen ein zusammenleben der Völker sind.

Bevor wir uns gegen den angeblich islamistiscchen Terror aus dem Fenster lehnen , sollten wir uns erstmal die Hetzer im eigenen Land vornehmen die ohne Not gegen Menschen hetzen die ihnen nie was getan haben.

Bevor wir auch nur darüber nachdenken einem Flüchtling das Gastrecht in Frage zu stellen, sollten wir erstmal unsere heimischen Nazis in Frage stellen.

@Heijopei

Da stimme ich dir zu!

Die Anschlagsversuche mit islamistischem Hintergrund in Deutschland, die bekanntgeworden sind, kann man an einer Hand abzählen.
Trotzdem wird so getan, als müssten wir ständig damit rechnen, dass hier ein Islamist sich am Münchener Hauptbahnhof in die Luft sprengt.

Natürlich GIBT es diese Gefahr. Aber das Leben ist voller Gefahren, es könnte auch sein, dass jemand beschließt, mich zu überfallen, wenn ich die Wohnung verlasse, dagegen kann man nichts machen, als ein vernünftiges Maß an Wachsamkeit und Wehrhaftigkeit an den Tag zu legen.

Diese islamistische Terrorgefahr wird ziemlich übertrieben, was Deutschland angeht.


Bedenklich ist es aus meiner Sicht vielmehr, dass sich immer mehr Neonazis berufen fühlen, Asylbewerberheime anzugreifen und das gedeckt wird von ,,besorgten Bürgern", die einem erzählen wollen, das sei ja praktisch Notwehr.

@Kc

Kc schrieb:Bedenklich ist es aus meiner Sicht vielmehr, dass sich immer mehr Neonazis berufen fühlen, Asylbewerberheime anzugreifen und das gedeckt wird von ,,besorgten Bürgern", die einem erzählen wollen, das sei ja praktisch Notwehr.

So ist es , die Gefahr kommt nicht von aussen sondern von innen.

Der gemeine Wutbürger tut so als wenn er einer permanenten bedrohung durch Asylanten ausgesetzt ist, begründen kann er das allerdings nicht.

Hier dazu ein Artikel darüber.

Darauf gebe es keine Hinweise, so die Auskunft von BND-Chef Gerhard Schindler seinerzeit - und an dieser Einschätzung hat sich nichts geändert. Gänzlich auszuschließen sei es zwar nicht, dass Terroristen etwa die Schleuserstrukturen nutzen könnten. Unterm Strich sieht man die Sache aber nüchtern: Kämpfer des "Islamischen Staates" (IS) oder anderer islamistischer Terrororganisationen sind gar nicht darauf angewiesen, diese beschwerlichen, langwierigen und gefahrvollen Routen auf sich zu nehmen - sie steigen einfach in ein normales Flugzeug.

https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-is-101.html

Im Artikel steht auch weiter drinnen, dass die eigentliche Gefahr von Syrien-Rückkehrern ausgeht, also jene die nach Syrien gereist sind, um dort zu kämpfen.

Aber kann mir jemand sagen wodurch Kämpfer einer Terrororganisation nicht auf die Routen die Flüchtlinge normalerweise nehmen angewiesen sind?

@Pallas
weil die einen Europäischen pass haben. die sind eu bürger.

Heijopei schrieb:So ist es , die Gefahr kommt nicht von aussen sondern von innen.

Die Gefahr kann sowohl von innen als auch von außen kommen. Die Existenz von Idioten, Kriminellen, religiösen Fanatikern und Extremisten beschränkt sich nicht bloß auf die hiesigen Menschen. So viel Ehrlichkeit muss sein.

Wirtschaftsflüchtlinge-> Es wäre doch besser ihnen vor Ort zu helfen,dass sie sich selber dort ihre Wirtschaft aufbauen und/oder verbessern,als das sie flüchten.

Wenn man nun diese und alle die sich daneben benehmen (Übergriffe/Diebstahl (kein Brot oder ähnliches) u.s.w.) zurückschicken,hätten wir in D ein viel größeres Kontigent für Menschen die Hilfe benötigen UND sich intregieren wollen.

Zum eigentlich Thema.Ich wäre froh gewesen wenn damals der Sportunterricht ausgefallen wäre.

Ansonsten wird sich das sich jetzt auch nicht all zu schnell ändern,denn Zelte wo es rein regnet,die nicht geheizt werden,kein Boden haben oder einfach nur mal nebenbei wegfliegen sind keine Alternative.

@Aldaris

Aldaris schrieb:So viel Ehrlichkeit muss sein.

Und dazu gehört nuneimal auch zu sagen das die ehrenwerten Herren Nazis in weiten teilen selbst Sozialschmarotzer sind.

Ich mein was wollen die überhaupt?

Selbst kriegen sie nix an die Sonne, aber anderen Menschen vorwerfen das sie ihnen die Haare vom Kopf fressen.

Scheisse , der arbeitende Mensch der sein geregeltes Einkommen merkt das doch kaum.

Aber ist ja logisch wenn man sich selbst in der sozialen Hängematte ausruht ist man natürlich bestrebt es den beischmarotzern zu neiden wenn sie es sich neben einem Gemütlich machen.

Heijopei schrieb:Ich mein was wollen die überhaupt?

Also wenn es um Neonazis geht, dann kann ich dir sagen, was die wollen: Terror verbreiten, um ihre eigene Inkompetenz und ihr geringes Ego aufzuwerten, in dem sie sich Schwächere suchen. Der klassische Neonazi definiert sich ja lediglich über seine 'Rasse'. Da kann jeder Depp mitmachen. Gefährlicher sind aber die gut situierten Neonazis mit Job und Geld, welche das Fußvolk auf Linie bringen.