@Scox Dann wissen sie es nicht besser.
Es gibt Akademiker, die starre Impfgegner sind, obwohl sie eigentlich wissen müssten, dass ihre Theorien der "natürlichen Abwehr" oder der "bösen Impfstoffe" völlig aus der Luft gegriffen sind. Da sie sich aber nicht wissenschaftlich mit diesem Thema auseinandersetzen, sondern lieber auf das hören, was ihnen andere Impfgegner eingetrichtert haben, bleiben sie an ihren eigenen Dogmen hängen.
Anders aber z.B. der intelligente Mensch, der z.B. ein hohes Amt in einer sektenhaften Glaubensgemeinschaft hat. Er WEISS, dass es Humbug ist, aber er hält daran fest, weil ihm seine Anhänger ja so brav hinterherlaufen. Er hat Macht über sie, solange er diesem "Glauben" dient.
Gleiches gilt für Vertreter extremer Weltansichten. Es gibt genug dumme Schafe, die ihnen glauben ohne zu hinterfragen und solange dies so anhält, wird er, der Intelligente, die Macht haben.
Darum ist auch Bildung für die breite Masse der größte Feind des Extremismus. Dumme Ideen finden dort einfach keinen Nährboden.
Doors schrieb:Natürlich stirbt mit dem Begriff "Neger" nicht der Rassismus aus. Aber es ist eben ein Anfang. In der Generation meiner Eltern, also der Grosseltern vieler hier, noch gebräuchliche Begriffe wie Judenlümmel, Niggerjazz, Entartete Kunst, Untermensch, Sonderbehandlung etc. sind ja auch schon nahezu ausgestorben. Wenngleich das Gedankengut dahinter leider noch in vielen Köpfen vorhanden ist.
