PrivateEye
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Ich hab da mal eine Frage...
um 11:59...und eben die spukt mir nun seit einer Weile durch den Kopf. Wortwörtlich und buchstäblich.
Das ich eher der Skeptikerfraktion zuzurechnen bin dürfte bekannt sein. Allerdings halte ich mich selber eigentlich auch für relativ tolerant (ich hoffe ich leide nicht an Selbstüberschätzung und Arroganz im Endstadium) und auch irgendwie weltoffen.
Es geht um sogenannte Spukorte. Durchaus nicht wenige Geistererscheinungen sollen ja auf Friedhöfen und auch in darauf befindlichen Kapellen und Kirchen stattgefunden haben. Soweit okay. Immerhin sind das ja auch Orte, wo es viele Tote/Leichname gibt und sich auch geballte Trauer gesammelt hat. Damit sollte es also den gängigen Meinungen nach ja genug Potential als auch (Rest)Energie geben.
Aber...
Genau, jetzt kommt das große Aber. Gelten denn solche Orte nicht als geheiligt und damit (im geistlich-spirituellen Sinne) als besonders geschützt? Bei diversen Geisteraustreibungen in anderen Häusern werden unerwünschte Hausbesetzer ja auch durch fachkundiges Bodenpersonal des Herrn (oder anderer ähnlicher Auftraggeber) entfernt und ein Hausverbot durchgesetzt. Mal mit mehr oder mal mit weniger guten Erfolgschancen.
Wie auch immer: Kirchen, Kapellen und Friedhöfe gelten ja allgemein als heiliger Boden. Volksglauben und Sagen etc. vermitteln den Eindruck, das Geister oder besser gesagt "Böses", diese Bereiche, auch gerne mal als Gottesacker tituliert, nicht betreten kann (man ist somit also auch geschützt gegen deren Einflüsse dort). Ebenso können verschiedene Sagengestalten auch erst entstehen, wenn den Betroffenen ein Begräbnis in eben dieser geheiligten Erde vorenthalten wurde und sie erst damit zu "Kreaturen der Nacht" werden können. Seien es Selbstmörder oder hingerichtete Verbrecher.
Ich hoffe ihr könnt meine Verwirrung nachvollziehen. Auf der einen Seite kann Graf Koks keine Kirche betreten, aber aus seinem Sarg in Reihe 12, Grab Nr. 8 kann er locker Nacht für Nacht herein- und herausspazieren. Macht irgendwie keinen Sinn, oder?
Wie seht ihr das? Mache ich mir nur sinnlos Gedanken oder gibt es dahinter vielleicht sogar eine bestimmte Art von Logik? Habt ihr vielleicht sogar eine ganz andere Erklärung für diese "Logik"? Oder steigere ich mich da etwa in etwas hinein, das einfach nur Mumpitz ist?
Ich freue mich auf jeden Fall auf eure Antworten und Ansichten!
LG
Eye
P.S.
Ich hoffe die Rubrik Menschen ist okay. Wenn nicht, dürfen die Mods gerne nach etwas spukigerem verschieben, kein Problem. :)
Das ich eher der Skeptikerfraktion zuzurechnen bin dürfte bekannt sein. Allerdings halte ich mich selber eigentlich auch für relativ tolerant (ich hoffe ich leide nicht an Selbstüberschätzung und Arroganz im Endstadium) und auch irgendwie weltoffen.
Es geht um sogenannte Spukorte. Durchaus nicht wenige Geistererscheinungen sollen ja auf Friedhöfen und auch in darauf befindlichen Kapellen und Kirchen stattgefunden haben. Soweit okay. Immerhin sind das ja auch Orte, wo es viele Tote/Leichname gibt und sich auch geballte Trauer gesammelt hat. Damit sollte es also den gängigen Meinungen nach ja genug Potential als auch (Rest)Energie geben.
Aber...
Genau, jetzt kommt das große Aber. Gelten denn solche Orte nicht als geheiligt und damit (im geistlich-spirituellen Sinne) als besonders geschützt? Bei diversen Geisteraustreibungen in anderen Häusern werden unerwünschte Hausbesetzer ja auch durch fachkundiges Bodenpersonal des Herrn (oder anderer ähnlicher Auftraggeber) entfernt und ein Hausverbot durchgesetzt. Mal mit mehr oder mal mit weniger guten Erfolgschancen.
Wie auch immer: Kirchen, Kapellen und Friedhöfe gelten ja allgemein als heiliger Boden. Volksglauben und Sagen etc. vermitteln den Eindruck, das Geister oder besser gesagt "Böses", diese Bereiche, auch gerne mal als Gottesacker tituliert, nicht betreten kann (man ist somit also auch geschützt gegen deren Einflüsse dort). Ebenso können verschiedene Sagengestalten auch erst entstehen, wenn den Betroffenen ein Begräbnis in eben dieser geheiligten Erde vorenthalten wurde und sie erst damit zu "Kreaturen der Nacht" werden können. Seien es Selbstmörder oder hingerichtete Verbrecher.
Ich hoffe ihr könnt meine Verwirrung nachvollziehen. Auf der einen Seite kann Graf Koks keine Kirche betreten, aber aus seinem Sarg in Reihe 12, Grab Nr. 8 kann er locker Nacht für Nacht herein- und herausspazieren. Macht irgendwie keinen Sinn, oder?
Wie seht ihr das? Mache ich mir nur sinnlos Gedanken oder gibt es dahinter vielleicht sogar eine bestimmte Art von Logik? Habt ihr vielleicht sogar eine ganz andere Erklärung für diese "Logik"? Oder steigere ich mich da etwa in etwas hinein, das einfach nur Mumpitz ist?
Ich freue mich auf jeden Fall auf eure Antworten und Ansichten!
LG
Eye
P.S.
Ich hoffe die Rubrik Menschen ist okay. Wenn nicht, dürfen die Mods gerne nach etwas spukigerem verschieben, kein Problem. :)








