Menstruationsbeschwerden

Ja, leide seit dieser Nacht auch wieder. Immerhin war das PMS im Vorfeld diesmal nicht ganz so ausgeprägt.
Schön war diese Nacht, dass ich ne wärmende Katze am Bauch liegen hatte, das hat gut getan😁

@troublerin77
@Illyrium
 
Ich hatte als Kind schon starke Schmerzen, mit übergeben, durchfall, fieber und Co. 
Als Jugendliche wurde es dann besser, meine Periode bekommen, hab ich mit 11. 

Ich hab in den 10 Jahren 2x schmierblutungen gehabt, mit Schleim und sehr dunklem blut. Wäre normal meinte der FA.  Ich lad nachher über pc mal nen Bild hoch, vom MRT. Ich hätte gern wieder regelmäßig meine Periode,  ich fühl mich so dreckig unten rum. 

Es gibt tatsächlich Leute,  die mich beneiden, die hätten auch gern keine Periode,  weil man dann ja Sex haben könnte wann man will.  -.- von der Belastung etc wissen die ja nichts 

@Shiiva
Klar, kann ich deine Belastung verstehen, man ist doch dadurch immer im Unklaren.
Wenn ich meine Periode bekomme, dann weiß ich, dass ich nicht schwanger bin, diese Sicherheit fehlt dir natürlich.
Aber trotzdem freue ich mich tatsächlich auf die Wechseljahre, da meine Beschwerden manchmal echt nicht zum Aushalten sind. Ich krümme mich vor Schmerzen, Grad am ersten Tag der Periode. So am dritten Tag wird es besser.
Auch habe ich massive Beschwerden vor der Periode, von Abszessen über Durchfall und Übelkeit, bis hin zu Rückenschmerzen und psychischen Problemen.

Meine Tochter hat all das nicht und ist einfach nur zufrieden, wenn sie ihre Periode bekommt, da sie dann nicht schwanger ist. Ich bin so froh, dass mein Kind keinerlei Probleme bei der Periode hat, aber ein wenig neidisch bin ich schon 😁

@troublerin77
Ich bin unfruchtbar, da brauch ich mir gar keine sorgen machen.  Ob das behebbar ist, muss ich erst mit meinen FA durchquatschen.  Ich fühl mit di, solche extremen schmerzen hatte ich auch, Jahrelang.

@Shiiva
Ja, diese Schmerzen sind furchtbar.
Nach der Geburt meiner Tochter hatte ich sechs Jahre Ruhe, dann war es wie vorher.

@troublerin77
Ohje. Helfen dir keine tabletten?  Ich hab buscopan bekommen und damit war es echt okay. 

@Shiiva
Je nach Ausprägung leider nicht. Hab durch die Abszesse auch Tilidin zu Hause, die helfen sogar manchmal nicht.
Dann geht man zum Frauenarzt und der sagt, tja, kann man nix machen, körperlich ist bei ihnen alles in Ordnung, grummel.
Der erste Tag ist echt fast jedes Mal eine Erinnerung an die Geburt vom Kind, die Schmerzen haben schon eine Intensität von Wehen.

@troublerin77
Oh mein gott dann ist  es doch gut zu wissen, dass einem niemand helfen kann. Was ist denn das für ne aussage vom Arzt? 
Manchen helfen Yoga und entspannungsblas und blubbs. 

Mir hat das nie geholfen,  war alles ein placeboeffekt und Yoga mit Krämpfen als würde godzilla deinen unterleib zerstören... Nein danke.

@Shiiva

Es gibt Möglichkeiten das deine Periode wieder kommt. Der doc kann die mit bestimmten Hormonen auslösen und du kannst mal dich über metformin schlau machen das benutzen viele Frauen off label um Regelmäßig ihre Periode zu bekommen und für die Fruchtbarkeit.


Metformin wird seit Jahren erfolgreich bei der Behandlung des PCO-Syndroms (Polyzystisches Ovarsyndrom) verwendet. Durch die Gabe von Metformin normalisiert sich der Zyklus und es kommt wieder vermehrt zu spontanen Eisprüngen.

https://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/de/hormone/metformin.html

Viele Frauen die gerne schwanger werden wollen mit PCO lassen erstmal mit der Baby pille alles runter fahren um sie nach kurzer zeit wieder hoch zu fahren und mit clomi zu unterstützen. ca 40 % rum schaffen es schwanger zu werden dadurch.

Hilft Clomiphen auch Frauen mit PCOS?
Clomiphen kann auch Ihnen helfen. Allerdings werden nur 40% aller PCOS-Frauen, die mit Clomiphen einen Eisprung bekommen, schwanger. Die meisten Ärzte empfehlen maximal sechs Versuche.

http://www.pcos-selbsthilfe.org/pcos/faq (Archiv-Version vom 22.06.2017)

Man kann sich aber auch operieren es werden dann die eierstöcke gestichelt das hält eine weile und in der Zeit hat man normale eisprünge.


Der chirurgische Ansatz in der Behandlung von Frauen mit PCO-Syndrom geht auf die 1930er Jahre zurück. Damals wurde eine Keilresektion beider Eierstöcke durchgeführt, um die Rate von Eisprüngen und von Schwangerschaften zu erhöhen. Die Rolle der Chirurgie ist im Zeitalter von medikamentösen Therapieoptionen zurückgegangen. In manchen Fällen ist es jedoch notwendig und sinnvoll eine bestimmte Operationstechnik anzuwenden. Heutzutage wird eine Bauchspiegelung empfohlen und eine sog. Stichelung der Eierstöcke durchgeführt. Der Vorteil dieser Therapieoption ist, dass keine zusätzliche medikamentöse Therapie notwendig ist und gleich hohe Schwangerschaftsraten erzielt werden. Ein weiterer Vorteil ist eine niedrigere Rate an Zwillings- und Drillingsschwangerschaften im Vergleich zur Gonadotropin-Therapie. Der Nachteil einer Bauchspiegelung ist natürlich, dass dies eine invasive Operation in Vollnarkose darstellt mit allen möglichen Komplikationen. Die Standardtherapie des PCO-Syndroms ist derzeit nicht operativ, eine Operation kann jedoch in manchen Fällen sinnvoll eingesetzt werden.

http://www.pco-syndrom.at/behandlung.html (Archiv-Version vom 10.07.2017)


Ich für meinen Teil möchte nur meine Regelmäßige Periode haben wegen angst vor Gebärmutter Verdickung und keine schmerzen da bin ich schon glücklich.

Der helle Strich ist meine Entzündung in 3 Bandscheiben ( Yihey...) und die großen kreise das PCO, die Verkapselung meiner Eierstöcke.
Ich werd das nächste Woche in Angriff nehmen, da meine Schwester auch an PCO erkrankt ist und wir zusammen die Wege gehen wollen.

@Shiiva
Dann wünsche ich dir und deiner Schwester viel Erfolg, damit das Leben wieder angenehmer wird!

@Shiiva
Auch von mir viel Erfolg. Klingt nicht nur unangenehm, sondern sieht auch noch so aus. :{

@Intemporal
Ist es auch, manchmal verspüre ich so nen unangenehmen druck in Höhe der Eierstöcke. Denke mal das ist der eisprung aber das Ei kann ja nicht raus. Danke dir! :^)

@troublerin77
Danke, ich hoffe auch das es dir bald. Besser geht!

@Shiiva
Meh, und das regelmäßig... Dahingegen klingen meine allmonatlichen Wehwehchen ja noch zahm...
Ich wünsche dir und deiner Schwester baldige Linderung! :)

Illyrium schrieb:Gebärmutter Verdickung

Ehm.... Davon hab ich bisher noch nie gehört. Werde das gleich mal googlen, aber wenn hier was dazu kommt, würde mich das auch freuen.
Irgendwie bin ich grad etwas beunruhigt...

@Ayanna
Endometriumhyperplasie.
Verdickung der Gebärmutterschleimhaut.

Ich glaube das meinte sie :^)

@Ayanna
Ja das hab ich jetzt bei Google auch grad gefunden. Bin mal lesen - und hoffen, dass ich nicht in Panik ausbrechen muss ^^

@Ayanna

Gebärmutterkörperkrebs
Die hormonelle Inbalance beim PCO-Syndrom kann ein persistierendes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut verursachen und somit das Risiko für Gebärmutterkörperkrebs erhöhen. Eine Behandlung mit oralen Kontrazeptiva oder Gelbkörperhormon kann eine normale Regelblutung bewirken und somit das Risiko für die Entstehung von Krebs minimieren.

http://www.pco-syndrom.at/beschwerden.html (Archiv-Version vom 17.05.2017)

Gibt es Spätfolgen, die ich befürchten muss?
PCOS ist assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterschleimhautverdickung, Gebärmutterschleimhautkrebs, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Aus diesem Grunde sollte ein PCOS therapiert werden, auch wenn Sie keinen Kinderwunsch haben. Es existieren vielfältige Therapiemöglichkeiten, die dem Entstehen von möglichen Spätfolgen vorbeugen können.

http://www.pcos-selbsthilfe.org/pcos/faq (Archiv-Version vom 22.06.2017)

Folgende Faktoren können das Risiko, an einem Endometriumkarzinom zu erkranken, erhöhen:

• Zunehmendes Alter
• Übergewicht
• Längerfristige Einnahme von Östrogenen ohne Gabe von Gestagen
• Tamoxifen-Therapie (bei Brustkrebs)
• Früher Beginn der Periode und/oder spät einsetzende Menopause
• Kinderlosigkeit
• Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit")
• Stoffwechselstörung mit Fettleibigkeit (metabolisches Syndrom)
• Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom), bei dem zahlreiche Eierstockzysten vorliegen und diese zu Unfruchtbarkeit führen können
• Brustkrebserkrankung
• Eine seltene Erbkrankheit (Hereditary Non-Polyposis Colorectal Cancer Syndrome, kurz HNPCC-Syndrom), die zusammen mit Dickdarmkrebs auftritt
http://www.apotheken-umschau.de/Gebaermutterkoerperkrebs/Gebaermutterkoerperkrebs-Ursachen-und-Risikofaktoren-18934_2.html

Das heißt nicht das man es bekommt. Aber man sollte es halt behandeln und regelmäßig zu Kontrolle gehen.

@Illyrium
Naja der eine Endokrinologe hat behauptet, ich hätte PCO, wollte mir aber kein Metformin geben. Der war aber auch allgemein sehr komisch, sein Bericht seltsam und bei meinen Laborwerten stand oben drüber, ich hätte ne angeborene Herzerkrankung, was nicht stimmt...
Ansonsten nehme ich seit März 2014 die Visanne durchgängig, also seither auch keine Regelblutung mehr. Und irgendwie hab ich das mit der Gebärmutterverdickung verknüpft und habe das recherchieren begonnen.

Momentan ist der Paniklevel ganz weit unten ;)

@Ayanna
Die Pille schütz dich auch das beste was du machen kannst. Ich würde es auch gerne mit Hormonen behandeln aber mir ist die Gefahr der Thrombose zu hoch.

Ich würde den doc wechseln....

Wie gesagt ich hab Angst davor das heißt aber nicht das du es haben musst vor allem weil du ja auch die Pille nimmst :)