nur wenn man denkt das dunkle Haut nicht normal sei. Aber da sind einige ja sehr genau. Das ganze erinnert mich anMissesfee schrieb:Ist da jetzt ein großes Problem? Nein!
Kannst ja mit einem Hautfarbe Stift drüber malen:D
Was ich mich allerdings frage ist, warum "dunkle Haut" auf einem Selbstbräuner überhaupt erwähnt wird...Interessante Frage. *kopfkratz*
Benutzen Menschen mit dunklerer Haut überhaupt solcherlei Artikel? Nutzen?!
Auch wenn das ein gern genannter Vorwurf ist, so ist er genauso falsch wie die Form der Empörung. Denn hier geht es nicht um Ausgewogen vs. Übertrieben, sondern um die Entsprechung der Definition von Rassismus und diese ist entweder gegeben oder nicht.Kältezeit schrieb: man kann es auch übertreiben.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Das was hier vorliegt, ist allerdings eher eine Form des ausschließenden Denkens, in dass das "nichtweiße" gar nicht miteinbezogen wird. So gesehen haben wir es hier wie bereits erwähnt, mit einer nicht reflektierten ansozialisierten Wahrnehmungsdisposition zu tun. Das Beispiel zeigt keinen zweifel an der prinzipiellen Gleichrangigkeit von weiß und schwarz, sondern nur die Dusseligkeit zielgruppenorientierten Denkens. Das identitäres Denken und Werbung/Produktdesign in der Marktwirtschaft eng miteinander verzahnt sind, zeigt sich ebenfalls.
