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Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

1.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauenrechte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

25.02.2016 um 19:21
@Pearce
Gerhard Amendt, Frauenhäuser gehören abgeschafft, die Mitarbeiterinnen dort verbreiten eine unheilvolle Ideologie und arbeiten nur da, weil es ihnen ein Gefühl moralischer Überlegenheit, narzistischer Hochgefühle gibt.......

zu sciencefiles
sciencefiles machen gerne auch mal ethnomethodologische Erschütterungsexperimente, da veröffentlichen sie irgendwas, stellen Behauptungen auf, zum Beispiel, dass Berliner Geschlechterforscher ein Verbot von Liebesliedern forderten, das auch von der TU und der HU Berlin gestützt würde, weil sie Schwule diskriminierten und ein hetereosexuelles Gesellschaftsbild zeichneten, kennzeichnen dies selbstverständlich nicht als Satire, der Leser denkt also, dies würde stimmen, so viel dazu, es ist nur ein Blog, sonst nix, muss man also nicht allzu viel drauf geben oder zumindest alles schön hinterfragen

und hier mal was zu den Männerrechtlern, die jegliche Kritik wegzuklagen versuchen, mit sehr mäßigem Erfolg
https://www.taz.de/!5063633/

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25.02.2016 um 21:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das mit den Schubladen machst Du, Du hast zwei Schubladen, männlich und weiblich....ich habe ganz viele, denn ich betrachte den Menschen individuell und reduziere ihn eben gerade nicht auf etwas, dass nachgewiesener Maßen nur ein marginaler Unterschied ist, das biologische Geschlecht
Bist du nicht eine derjenigen, welche der Meinung sind, dass die Wirtschaft das Potential von Frauen benötigt und es leichtsinnig ignoriert, wenn man keine Frauenquoten fördert?

Das verstehe ich nun nicht, wie können Frauen anderes Potential, andere wichtige Dinge miteinbringen, wenn der Unterschied zwischen den Geschlechtern so marginal ist.


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26.02.2016 um 00:15
@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb:Wieso gibt es überhaupt den Feminismus und Maskulinismus, wenn sich beide angeblich nicht nur für dementsprechende Geschlechter einsetzen, sondern auch für die Menschheit allgemein?
Aus dem selben Grund aus dem die Feuerwehr, Feuerwehr heißt, obwohl sie auch hilft wenns nicht brennt.
Feminismus hat diesen Namen, da Frauenrechte und die Position der Frau in der Gesellschaft die Hauptthemen des Feminismus sind. Aber auch Humanismus ist fester Bestandteil der feministischen Ideologie, darauf baut sie auf, deswegen ist Feminismus nicht exklusiv mit Frauenthemen beschäftigt.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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26.02.2016 um 00:43
In Islamischen Ländern bräuchte es dringend Frauenbewegungen damit sich mal etwas tut für die Frauen.

Hier in Mitteleuropa braucht es so etwas überhaupt nicht hier haben die Frauen schon mehr Vorteile wie Männer.
Sie können sich aussuchen Karriere oder Hausfrau sein und sich von Männer finanzieren lassen ist normal.
Harte schwere Arbeiten Hochbau, Tiefbau, Stahlwerk machen Alles Männer, Frauen leben länger haben höhere Lebenserwartung 4-5Jahre obwohl sie nicht so leistungsfähig sind wie Männer.

Wenn Frauen auch noch gleich viel verdienen, länger leben, früher Vergünstigungen bekommen Männer ab 65 Frauen ab 60j wie es bei uns üblich ist dann ist das ein klarer Vorteil.

In der Mittelschicht braucht es eher eine Männerbewegung aber auch in der Unterschicht mehr Männer als Frauen schlafen auf der Straße.


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26.02.2016 um 08:50
@insideman
erstens ging es immer hauptsächlich um 50% Potential, das vernachlässigt wird, wenn man Frauen nicht berücksichtigt und zweitens sind sie anders, aber eben nur minimal aufgrund der Gene, aufgrund von unveränderbaren geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschieden die "naturgegeben" sind, sondern hauptsächlich aufgrund von Erziehung, Umfeld, Gesellschaft, Kultur und den darin vorgesehenen Rollen. Das lässt sich ja nicht über Nacht ändern.....


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26.02.2016 um 09:00
Zitat von JairoJairo schrieb:und sich von Männer finanzieren lassen ist normal.
Nanana.. da wäre ich vorsichtig. Ich kenne keine einzige Frau die sich von einem Mann "finanzieren" oder "durchfüttern" lässt.

Wenn eine Person genug verdient, dann kann der Partner ja auch daheim bleiben, Haushalt und Familie schmeissen. Deswegen lebt derjenige ja nicht auf Kosten des Anderen, da er sich anderweitig einbringt und aber eben zuhause arbeitet. Wer mindestens ein Kind hat, weiss auch, dass das ein Fulltimejob ist und man sich nicht wundern muss, wenn derjenige, der zuhause arbeitet, abends fertiger ist, als der, der aus der Firma kommt.

Leider ist diese Art der Arbeit sehr undankbar, denn es ist "unsichtbare" Arbeit. Man macht jeden Tag das selbe und es wird nicht gesehen und daher auch nicht anerkannt.


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26.02.2016 um 10:22
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber du siehst doch selbst, wohin schamloses unzüchtiges Verhalten führt: die Gesellschaft reproduziert sich kaum noch. In Gesellschaften mit repressiver Sexualmoral hingegen ist die Geburtenrate deutlich höher.
Na ja... das bspw. in Deutschland die Geburtenrate so sinkt, hat wohl eher damit etwas zu tun, dass heute in der Gesellschaft die Meinung vertreten wird, viele Kinder könne man sich eben nicht mehr leisten. Daher beschränken sich viele Paare zumeist auf ein Kind.

Die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer betrug 2013 (laut Statistischem Bundesamt) 1,4 Kinder je Frau.

Damit belegt Deutschland einen der letzten Plätze weltweit.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-hat-die-niedrigste-geburtenrate-der-welt-a-1036553.html

Laut dem verlinkten Artikel belegen wir sogar, wenn man die sogenannte Bruttogeburtenziffer zugrunde legt, den letzten Platz in der Welt, mit 8,28 Geburten je 1000 Einwohner.

Berechnet hat dies das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut.


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26.02.2016 um 10:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aufgrund von unveränderbaren geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschieden die "naturgegeben" sind, sondern hauptsächlich aufgrund von Erziehung, Umfeld, Gesellschaft, Kultur und den darin vorgesehenen Rollen. Das lässt sich ja nicht über Nacht ändern.....
Sehe ich auch so... es ist das Umfeld, dass uns prägt und prägen will... das ist ganz entscheidend, finde ich... nämlich die manchmal ganz bewusst herbeigeführte Prägung durch bspw. uns erziehende Personen.

Wenn die Eltern bspw. ihren Sohn ganz bewusst auf "Mann" trimmen wollen, oder eben das, was sie darunter verstehen, dann wird er sich wahrscheinlich auch zu dem entwickeln, was die Erziehungsberechtigten da gerne später auch sehen wollen, wenn der Sohn dann erwachsen wird.

Allerdings kann so ein bewusstes Mannsein-Training auch nach hinten losgehen und der Sohn wird später genau dagegen rebellieren.

Und die Medien könnte man auch noch ganz speziell in deine Aufzählung von Erziehung, Umfeld, Gesellschaft und Kultur mit hinein bringen, diese wirklich auch so benennen.

Die Medien (Film- Fernsehen, Rundfunk, Zeitungen, und auch das Internet) prägen uns heute doch mit und versuchen zu informieren, aber auch zu beeinflussen... und das nicht zu knapp.


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26.02.2016 um 16:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: sondern hauptsächlich aufgrund von Erziehung, Umfeld, Gesellschaft, Kultur und den darin vorgesehenen Rollen. Das lässt sich ja nicht über Nacht ändern.....
Da ich ja weiß, dass du das verabscheust und dein Ziel es ist, zwischen Buben und Mädchen keinen Unterschied zu machen, frage ich mich, inwiefern das Argument "fehlendes Potential" bezüglich einer Frauenquote, überhaupt nennenswert für dich sein kann.

Denn dieses Potenzial was auf unterschiedliche Erziehung und äußere Einflüsse entsteht, willst du ja eliminieren.


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26.02.2016 um 18:00
@insideman
das Potential besteht auch durch die Menge, ca 50% der Bevölkerung sind Frauen, wieso sollten die außen vor bleiben? Und die gibt es ja auch noch, wenn Rollenklischees abgebaut werden. Außerdem vergisst Du zu bedenken, dass Männer dann die ihnen automatisch zugedachten Eigenschaften auch nicht mehr haben, nur weil sie Männer sind, man also individuell schauen muss, z.B. wie bei der Quote nach Qualifikation gehen, denn auch wenn Du es nicht glaubst, die spielt eine Rolle bei der Quote (im Gegensatz dazu, wie es so bisher gerne mal gehandhabt wurde bei der Besetzung der Posten, um die es bei der Quote geht). Letztlich muss jeder sich dann ja sowieso im Job beweisen. Die Auswahl ist größer, der Fachkräftemangel wird kleiner, aber das sollten wir wohl im entsprechenden thread diskutieren, findest Du nicht?


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26.02.2016 um 18:15
Zitat von moricmoric schrieb:Wenn die Eltern bspw. ihren Sohn ganz bewusst auf "Mann" trimmen wollen, oder eben das, was sie darunter verstehen, dann wird er sich wahrscheinlich auch zu dem entwickeln, was die Erziehungsberechtigten da gerne später auch sehen wollen, wenn der Sohn dann erwachsen wird.
Zitat von moricmoric schrieb:Die Medien (Film- Fernsehen, Rundfunk, Zeitungen, und auch das Internet) prägen uns heute doch mit und versuchen zu informieren, aber auch zu beeinflussen... und das nicht zu knapp.
Wo ist denn das Problem, wenn man geschlechtsspezifisch auch das verkörpert, was man ist? Wenn der Mann Mann ist und die Frau Frau, solange sich beide einfach respektvoll und auf Augenhöhe begegnen.

Wozu die ständige Gleichmacherei? Man kann auch als Frau emanzipiert genug sein, und gewissen Dinge einfach tun, ohne die ewigen Feminismusdebatten zu führen. Bei manchen Feministinnen habe ich eher das Gefühl, sie spielen vielmehr den Begriff, als einfach so emanzipiert genug zu sein, ihre Frau auch zu leben. Was nicht bedeutet, all die Errungenschaften abzulegen, aber sie eben dort wo benötigt anzuwenden.

Und was das Arbeitsfeld betrifft, da ist mir das Geschlecht ziemlich egal, solange derjenige einfach nur kompetent ist und seine Arbeit macht und versteht.
Zitat von moricmoric schrieb:Na ja... das bspw. in Deutschland die Geburtenrate so sinkt, hat wohl eher damit etwas zu tun, dass heute in der Gesellschaft die Meinung vertreten wird, viele Kinder könne man sich eben nicht mehr leisten
Und/oder der Selbstverwirklichung geschuldet, erstmal selber was zu erreichen. Man kann ja nicht auf der einen Seite beklagen, dass Frauen nicht gleichgestellt sind und dann aber erwarten, dass sie ganz tradionell erstmal Kinder in die Welt setzen und dafür eben anderweitig (Beruf) Abstriche machen müssen. Und dann gibt es eben auch die, die beides ganz gut unter einen Hut bringen.


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26.02.2016 um 18:27
@Interested
und wozu die ständige "Ungleichmacherei"? Es geht übrigens nicht darum, alle "gleich" zu machen, sondern darum, jeden sein zu lassen, wie er/sie ist. Warum wird wer ich bin hauptsächlich über das Geschlecht definiert, pauschalisiert, stereotypisiert? Wenn doch erwiesen ist, dass diese naturbedingten Unterschiede nur einen sehr sehr kleinen Teil ausmachen?


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26.02.2016 um 18:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das Potential besteht auch durch die Menge, ca 50% der Bevölkerung sind Frauen, wieso sollten die außen vor bleiben?
Moment.

Wenn wir über die Menge sprechen die diese 50 Prozent Frauen ausmachen, dann ist das völlig irrelevant.


Wenn Frauen also sowieso nicht anders sind und vor allem in naher Zukunft nicht anders sein sollen, dann gibt es keine 2ten 50 Prozent mehr.

Denn dann sind wir alle eins und wir sind 100 Prozent.

Bezüglich des Potential ist es also dann völlig egal, ob ich dann lauter Männer, lauter Frauen oder bunt durchgemischt einstelle.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:z.B. wie bei der Quote nach Qualifikation gehen, denn auch wenn Du es nicht glaubst, die spielt eine Rolle bei der Quote
Die Qualifikation nimmt an Wichtigkeit da ab, wo man schwer Frauen findet. Denn eine Quote wartet nun mal darauf, erfüllt zu werden.

Wenn sich also die Berberinnen im Gegensatz zu den Männern in Grenzen halten, dann rückt die Qualifikation automatisch in den Hintergrund.
Das ist eigentlich vollkommen logisch.


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26.02.2016 um 18:31
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht übrigens nicht darum, alle "gleich" zu machen, sondern darum, jeden sein zu lassen, wie er/sie ist.
Wie ist denn wer?

Habe eigentlich vielmehr das Gefühl, dass viele völlig verunsichert sind und gar nicht mehr wissen, wie sie sind. Denn egal wie sie sind, eine Gruppierung wird immer etwas Falsches darin sehen.

Dein Geschlecht ist nunmal vorhanden, warum sollte es völlig unbeachtet bleiben? Reden wir über Arbeit etc. - dann sollte ausschließlich die Kompetenz entscheiden. Oder welchen Bereich meinst Du jetzt speziell?


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26.02.2016 um 18:34
Zitat von JairoJairo schrieb:In der Mittelschicht braucht es eher eine Männerbewegung
Noch mehr Pick-Up Artist Heulsusen die irgendwelche antifeministischen Verschwörungstheorien im Netz verbreiten? Bitte nicht.


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Venom ehemaliges Mitglied

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26.02.2016 um 18:54
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Noch mehr Pick-Up Artist Heulsusen die irgendwelche antifeministischen Verschwörungstheorien im Netz verbreiten? Bitte nicht.
So wie es bei Feministen/innen verschiedene Strömungen gibt, so kann man nehme ich an auch bei Maskulinisten von verschiedenen Strömungen reden.


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26.02.2016 um 18:58
@insideman
da Qualifikation auch ohne die Quote wohl nur eine geringe Rolle spielt, sollte dies kein Problem sein, außerdem gibt es dann ja immer noch Männer und Frauen, nur sind die Rollenklischees nicht mehr das, was angebliche Unterschiede ausmacht, sondern es sind dann individuelle Unterschiede, es wird sich ausgleichen, im Sinne von, das mehr Frauen sich mehr und anderes zutrauen, genauso auch bei Männern, es wird dann eben nach individuellen Interessen, Wünschen, Bedürfnissen gehen, deshalb ist noch lange nicht jeder gleich. Du wirst aber eben nicht vorrangig danach beurteilt, welches Geschlecht Du hast und Du wirst auch nicht automatisch in eine bestimmte Rolle hineinwachsen.

@Interested
was daran liegt, dass diese Rollenklischees eben noch vorhanden sind, natürlich ist es dann schwierig, in der heutigen Situation, wo mehr und mehr erkannt wird, wie "aufgesetzt" diese sind, sich zurecht zu finden. Veränderung war nie einfach, das behauptet auch niemand, aber der Mensch kann sich ja weiter entwickeln, es gab ja schon genügend Veränderungen, der Mensch an sich hat sie alle irgendwie gemeistert.


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26.02.2016 um 19:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da Qualifikation auch ohne die Quote wohl nur eine geringe Rolle spielt, sollte dies kein Problem sein, außerdem gibt es dann ja immer noch Männer und Frauen, nur sind die Rollenklischees nicht mehr das, was angebliche Unterschiede ausmacht, sondern es sind dann individuelle Unterschiede, es wird sich ausgleichen, im Sinne von, das mehr Frauen sich mehr und anderes zutrauen, genauso auch bei Männern, es wird dann eben nach individuellen Interessen, Wünschen, Bedürfnissen gehen, deshalb ist noch lange nicht jeder gleich. Du wirst aber eben nicht vorrangig danach beurteilt, welches Geschlecht Du hast und Du wirst auch nicht automatisch in eine bestimmte Rolle hineinwachsen.
Natürlich ist niemand individuell gleich, aber es gibt dann keinen "Potenzial" Grund mehr, zu achten, dass Frauen ebenfalls angemessen vertreten sind.

Denn das Geschlecht macht dann ja keinen Unterschied mehr aus. Insofern auch kein andersartiges Potential.


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26.02.2016 um 19:09
@insideman
somit würde es sich ja automatisch ausgleichen, WENN dieser Unterschied keine Beachtung mehr fände....was aber sehr genau geprüft gehört, denn das biologische Geschlecht ist ja deshalb nicht weg. Deshalb ist die Quote ja auch nur ein kleiner Schritt auf einem langen Weg. Es müssen ja alle, Frauen wie Männer, lernen, sich frei von Stereotypen zu entwickeln und da kann es gut sein, dass manche auch genauso sind, wie es die Stereotype/Rollenbilder vorgeben, auch das wird und soll ja vorkommen. Es ist aber dann eben kein von aussen auferlegter "Zwang", so zu sein. Sondern man ist eben so.


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26.02.2016 um 19:13
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wenn eine Person genug verdient, dann kann der Partner ja auch daheim bleiben, Haushalt und Familie schmeissen. Deswegen lebt derjenige ja nicht auf Kosten des Anderen, da er sich anderweitig einbringt und aber eben zuhause arbeitet.
Sehe ich ähnlich, aber dann kann ich als Alleinverdiener auch erwarten das die Bude fertig ist wenn ich nach einem langen Arbeitstag nachhause komme.

Oder sehe ich das falsch?

In der Realität ist es meistens so das der Haushalt dann gemacht wird wenn man nachhause gekommen ist , da stellt sich die Frage was da den ganzen Tag los war während man weg war.


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