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Legale Waffen - Deutschland Haushalt/Öffentlichkeit

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Waffen, Waffengesetz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legale Waffen - Deutschland Haushalt/Öffentlichkeit

09.02.2022 um 12:06
Die anzahl der toten durch terrorakte ist marginal. Also allein am 11.september sind mehrere tausend menschen gestorben.
Wenn man noch alle anderen terrorakte seit 2001 dazunimmt kommt man auf eine zahl die alles andere als gering ist.

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Doors ehemaliges Mitglied

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09.02.2022 um 12:37
@pharmi

Allerdings halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass eine allgemeine Volksbewaffnung vor Terrorakten, erst recht solchen wie denen vom 11. 9. 2001, schützt.
Terroranschläge gibt es auch in Ländern, in denen Waffentragen in der Öffentlichkeit "normal" ist, von Israel über die USA bis hin zu Afghanistan, Somalia oder Staaten in Nahost.


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09.02.2022 um 13:54
@Doors da bin ich voll deiner Meinung (mal wieder). Wenn ich überlege was teilweise für deppen frei rumlaufen da dürfte ein komplette volksbewaffnung wenig bis garnix positives mit sich bringen.

Obwohl beim Problem der Überbevölkerung könnte es schon hilfreich sein.^^


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09.02.2022 um 14:37
Wer will denn hier oder woanders das Volk bewaffnen? Hab ich was verpasst?


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09.02.2022 um 14:51
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bei Legalwaffenbesitzern ist die Hürde und Profilierungswut aber ein bisschen niedriger gesetzt.
Und das stört mich.
Der Vergleich ist ein bisschen schwierig. Der Besitz von Waffen ist letztlich "nur" ein Hobby. Ich will wirklich niemandem das Hobby absprechen, wie gesagt, allgemeine Handlungsfreiheit. Aber es erreicht nicht die Qualität eines Glaubens oder der Zugehörigkeit zu einer Bevölkerungsgruppe. Insofern kann man da schon differenzieren.
Zitat von pharmipharmi schrieb:Also allein am 11.september sind mehrere tausend menschen gestorben.
In Deutschland. Wir reden hier von Deutschland. Wir reden ja auch nicht von den Toten durch Schusswaffen in Afghanistan oder den USA.

Der Punkt ist, dass man nicht nur das Risiko mathematisch betrachten darf. Sondern es ist eine emotionale Frage.
Menschen möchten sich nicht fürchten. Und danach bemisst sich weitgehend, welche Risiken an welchen Stellen akzeptabel sind. Das kann eben bedeuten, dass durch Handlung X viel weniger Menschen sterben als durch Handlung Y. Aber dass gleichzeitig X als viel gefährlicher wahrgenommen wird.

Die meisten Menschen (hierzulande) können mit Schusswaffen wenig anfangen. Sie tragen also das Risiko der sich im Umlauf befindlichen Waffen, ohne gleichzeitig etwas davon zu haben. Das macht es schwieriger. Das ist dann signifikant als z.B. beim Autofahren.


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09.02.2022 um 14:56
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Vergleich ist ein bisschen schwierig. Der Besitz von Waffen ist letztlich "nur" ein Hobby. Ich will wirklich niemandem das Hobby absprechen, wie gesagt, allgemeine Handlungsfreiheit. Aber es erreicht nicht die Qualität eines Glaubens oder der Zugehörigkeit zu einer Bevölkerungsgruppe. Insofern kann man da schon differenzieren.
Nein, es läuft auf das gleich hinaus.
Die eine Gruppe bildet sich Waffen ein, die andere halt einen Glauben.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die meisten Menschen (hierzulande) können mit Schusswaffen wenig anfangen. Sie tragen also das Risiko der sich im Umlauf befindlichen Waffen, ohne gleichzeitig etwas davon zu haben.
Die meisten Menschen hierzulande sind auch keine religiösen Fanatiker, sie tragen das Risiko ohne etwas davon zu haben.

So ist das Leben nunmal.
Und in meinen Augen ist ein Glaube eben nicht besser als ein Hobby.
Denn i.G ist der nämlich auch nicht mehr als ein ideologisiertes Hobby.
Zumindest im Kontext einer recht säkularen Gesellschaft wie der unseren.


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09.02.2022 um 15:11
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Nein, es läuft auf das gleich hinaus.
Die eine Gruppe bildet sich Waffen ein, die andere halt einen Glauben.
Das mag Deine Sichtweise sein (und inhaltlich teile ich das durchaus), aber so ist halt nicht die Realität der Gesellschaft. Der Glaube ist weit wichtiger als die Frage, ob man lieber Tischtennis spielt oder Badminton.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die meisten Menschen hierzulande sind auch keine religiösen Fanatiker, sie tragen das Risiko ohne etwas davon zu haben.
Na ja, Religionsausübung für sich betrachtet ist auch nicht allzu gefährlich. Gut, vielleicht wenn man Messdiener in der falschen Gemeinde ist.
Aber Waffen sind per se gefährliche Mittel.


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Doors ehemaliges Mitglied

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09.02.2022 um 16:17
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die eine Gruppe bildet sich Waffen ein
Ach so, Menschen, die von Waffen getötet werden, werden nur von eingebildeten Waffen getötet? Diese These erscheint mir dann doch etwas wunderlich. Aber in einem Mystery-Forum ist ja allerlei möglich.


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09.02.2022 um 17:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:Allerdings halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass eine allgemeine Volksbewaffnung vor Terrorakten, erst recht solchen wie denen vom 11. 9. 2001, schützt.
Das stimmt, aber das Argument kann man auch anders rum betrachten: Die "Waffen" der Flugzeugentführer von 9/11 waren, soweit ich weiß, ordinäre Teppichmesser. Man stelle sich vor, die USA hätten ein Waffengesetz gehabt wie wir, was hätte es geändert?
Fazit: Gewisse Dinge lassen sich weder durch eine rigorose Volksbewaffnung, noch eine rigorose Volksentwaffnung verhindern.


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09.02.2022 um 18:01
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na ja, Religionsausübung für sich betrachtet ist auch nicht allzu gefährlich. Gut, vielleicht wenn man Messdiener in der falschen Gemeinde ist.
Aber Waffen sind per se gefährliche Mittel.
Wäre ich auch vorsichtig mit dieser Aussage. Eine Waffe ist nicht per sé gefährlich. Wäre es so, wäre der Schießsport nicht so ungefährlich, wie er es ist. Sie vereinfacht es lediglich, gezielt gegen Gegner vorzugehen, wenn der Wille dazu besteht. Aber eben auch nur dann.

Und die Frage, ob Waffen oder Religionen mehr Unheil über die Welt gebracht haben, verkneife ich mir mal.


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09.02.2022 um 18:07
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Punkt ist, dass man nicht nur das Risiko mathematisch betrachten darf. Sondern es ist eine emotionale Frage.
Menschen möchten sich nicht fürchten. Und danach bemisst sich weitgehend, welche Risiken an welchen Stellen akzeptabel sind. Das kann eben bedeuten, dass durch Handlung X viel weniger Menschen sterben als durch Handlung Y. Aber dass gleichzeitig X als viel gefährlicher wahrgenommen wird.
Ja, es IST zwar eine emotionale Frage, aber rationell betrachtet sollte man das "Problem" mathematisch betrachten.

Z.B. kamen in D ca. 155 Menschen durch Schusswaffen ums Leben, bei einem Bestand von ca. 5,5 Mio legalen Schusswaffen. Das ist in meinen Augen ein nahezu lächerlich kleines Risiko, hier in D durch eine Schusswaffe getötet zu werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch

Im Gegensatz dazu ereigneten sich tödliche Unfälle im Haushalt im Jahr 2019 mehr als 12.000 mal.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die meisten Menschen (hierzulande) können mit Schusswaffen wenig anfangen. Sie tragen also das Risiko der sich im Umlauf befindlichen Waffen, ohne gleichzeitig etwas davon zu haben. Das macht es schwieriger. Das ist dann signifikant als z.B. beim Autofahren.
Wie ich schon geschrieben habe, ist das Risiko in D durch eine Schusswaffe ums Leben zu kommen geradezu lächerlich gering. Das Thema wird m.M.n. nur durch die Presse (und auch Politikern, die sich profilieren wollen) aufgebauscht, wie jetzt in dem Fall der beiden getöteten Polizisten.


Deutscland hat ein sehr strenges Waffenrecht (ist auch gut so), Besitzer legaler Waffen haben zumindest eine grundlegende Ausbildung im Umgang mit Waffen. In D wird es im Gegensatz z.B. der USA extrem selten vorkommen, das ein Dreijähriger eine durchgeladene, ungesicherte und gespannte Waffe zufällig in der Wohnung findet und sie betätigt. In den Staaten kommt so etwas regelmäßig vor, oft mit tödlichen Ausgang.

Das deutsche Waffenrecht noch weiter zu verschärfen um Todesfälle durch Waffen zu verringern würde einen sehr hohen Aufwand bei sehr geringem "Nutzen" bedeuten.
Das ist wie bei vielen anderen Maßnahmen immer das Selbe, der Aufwand steigt irgendwann ins Extreme wobei der Nutzen immer geringer wird.


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09.02.2022 um 20:47
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ach so, Menschen, die von Waffen getötet werden, werden nur von eingebildeten Waffen getötet? Diese These erscheint mir dann doch etwas wunderlich. Aber in einem Mystery-Forum ist ja allerlei möglich.
Bilden sich eine Waffe besitzen zu müssen.😉
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na ja, Religionsausübung für sich betrachtet ist auch nicht allzu gefährlich. Gut, vielleicht wenn man Messdiener in der falschen Gemeinde ist.
Aber Waffen sind per se gefährliche Mittel.
Eine Waffe ist auch nicht gefährlich, auch nicht das schießen damit.
Wäre im Kontext bei deinem Kommentar die Ausübung des Kultes.
Gefährlich wird es erst wenn der Schütze meint auf Menschen anlegen zu müssen.
In meinem Beispiel der Moment als sich Amri dazu aufstacheln ließ, aufgrund seines Kultes, in den Lastwagen zu steigen.
Amokläufer die mit einer Schusswaffe, ohne religiösen Hintergrund, rumlaufen sind ja i.g auch indoktriniert/fanatisiert.


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09.02.2022 um 20:49
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Z.B. kamen in D ca. 155 Menschen durch Schusswaffen ums Leben, bei einem Bestand von ca. 5,5 Mio legalen Schusswaffen. Das ist in meinen Augen ein nahezu lächerlich kleines Risiko, hier in D durch eine Schusswaffe getötet zu werden.
Auf das will ich auch hinaus.
Und dieses Gefühl der Gefahr, von dem berechtigt gesprochen wird, ist vorallem dem geschuldet dass gezielt Stimmung gemacht wird.
Mit der grundsätzlichen Message: 'Durch das Verschärfen des Waffenrechtes machen wir Deutschland sicherer'.


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09.02.2022 um 20:59
@Berryl
Wir können in Deutschland froh sein über unser Waffengesetz. Gäbe es leichter Waffen bei gleichbleibend lächerlichen Strafen, dann gute Nacht.


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09.02.2022 um 21:33
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Wir können in Deutschland froh sein über unser Waffengesetz. Gäbe es leichter Waffen bei gleichbleibend lächerlichen Strafen, dann gute Nacht.
Ich finde das Waffengesetz ja nicht schlecht.
Eine gute Überprüfung und Überwachung des Bestandes und der Anwärter ist sehr richtig und wichtig.
Wobei man auch hier diskutieren könnte bezüglich was passiert wenn es nicht so streng wäre.
Siehe nämlich Schweiz und auch andere EU Staaten in denen es wesentlich lascher gehandhabt wird.
Da geht auch nicht die Welt unter, nichtmal im Ansatz.
Am meisten dürften die soziale Lage und das gesellschaftliche Klima sowas beeinflussen.

Trotzdem geht es mir rein um diese Logik: 'Waffengesetze verschärfen=kampf für Sicherheit=weniger Kriminalität'.
Denn sie spricht gegen jede Statistik und ist real gesehen reine profiliererei.


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10.02.2022 um 13:02
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Eine Waffe ist auch nicht gefährlich, auch nicht das schießen damit.
Selbstverständlich wohnt auch dem Gegenstand selbst eine Gefährlichkeit inne. Diese konkretisiert sich war erst in dessen Nutzung - aber dann macht es eben einen Unterschied, ob es ein Stoffball oder eine Maschinenpistole ist.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:In meinem Beispiel der Moment als sich Amri dazu aufstacheln ließ, aufgrund seines Kultes, in den Lastwagen zu steigen.
Auch Lastwagen sind gefährlich. Aber auch für Transportaufgaben in Privathand erforderlich.


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10.02.2022 um 13:10
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:aber rationell betrachtet sollte man das "Problem" mathematisch betrachten.
Im Grunde wäre ich bei Dir, ich mag rationale Herangehensweisen. Ängste sind allerdings etwas, das sich einer rationalen Bewertung besonders entzieht.
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Im Gegensatz dazu ereigneten sich tödliche Unfälle im Haushalt im Jahr 2019 mehr als 12.000 mal.
Na ja, "Haushalt" ist aber eine Notwendigkeit. Privater Waffenbesitz letztlich nur "Spaß". Da sollte man besser nur Hobbys miteinander vergleichen.
Und man muss auch beachten, wer stirbt. Sind "Nutznießer" und "potentielle Opfer" identisch oder divergiert das. Bei Schusswaffen ist typischerweise letzteres der Fall.
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Das deutsche Waffenrecht noch weiter zu verschärfen um Todesfälle durch Waffen zu verringern würde einen sehr hohen Aufwand bei sehr geringem "Nutzen" bedeuten.
Das ist wie bei vielen anderen Maßnahmen immer das Selbe, der Aufwand steigt irgendwann ins Extreme wobei der Nutzen immer geringer wird.
Natürlich entscheidet letztlich das Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Ich bin auch viel zu wenig firm damit, wie gut die Regelungen des privaten Waffenbesitzen kontrolliert werden. Aber blickt man z.B. auf Japan, sind die Regelungen und Kontrollen nochmals deutlich schärfer. Also grundsätzlich funktionieren würde es.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Eine Waffe ist nicht per sé gefährlich. Wäre es so, wäre der Schießsport nicht so ungefährlich, wie er es ist.
Auch hier: Sie ist es. Wäre sie es nicht, bräuchte man nicht so umfassende Regeln für deren Umgang.
Die Ungefährlichkeit im Schießsport ergibt sich nur daraus, dass man strenge Regeln im Umgang mit einem gefährlichen Mittel befolgen muss.


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10.02.2022 um 13:37
@Berryl
@Tripane
Es gibt ein gutes Mittel, die immanente Gefährlichkeit einer Sache zu bewerten:
Stellt euch vor, ein Mensch tickt völlig aus und greift einen anderen Menschen an. Macht es dann einen Unterschied, ob der Angreifer in dem Moment eine Stoffpuppe in der Hand hält oder eine funktionierende Schusswaffe?
Eben.

Natürlich kommt zu der Sache selbst auch deren Verwendung hinzu. Aber missbräuchliche Verwendungen jedes erdenklichen Gegenstandes finden eben statt. Diese kann man natürlich ebenfalls versuchen zu reduzieren - aber sie sind nicht auszuschließen.

Der Spruch "Nicht Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen", ist falsch, weil unvollständig.
Richtig würde er lauten: "Menschen mit Waffen töten einfacher andere Menschen als Menschen ohne Waffen". Mensch+Schusswaffe ist gefährlicher als Mensch+Stoffpuppe. Auch gefährlicher als Mensch+Messer.

Mensch+Auto ist übrigens auch sehr gefährlich. Und es ist sogar ein Straftatbestand, ein Auto als Waffe zu verwenden. Aber hier spielt eben die Nützlichkeit des Autos eine Rolle, welche die Nützlichkeit einer Waffe (in Privatbesitz) weit übersteigt und deswegen in der Abwägung schwerer wiegt.


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10.02.2022 um 14:15
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Stellt euch vor, ein Mensch tickt völlig aus und greift einen anderen Menschen an. Macht es dann einen Unterschied, ob der Angreifer in dem Moment eine Stoffpuppe in der Hand hält oder eine funktionierende Schusswaffe?
Eben.
Nicht EBEN.

In dem Moment wird er sich einen entsprechenden Gegenstand greifen der die höchste Potenz hat anders Leben auszulöschen.
Da sind wir wieder beim LKW.
Es gibt da keinen Grund Schusswaffen zu verteufeln.

Wobei ich mittlerweile eh der Überzeugung bin dass in spätestens 10 Jahren der potentielle Amokläufer garkeine legale Waffe mehr braucht und diese ganze Argumentation, hinter dem Hintergrund des eh schon sehr rigiden Waffengesetzes und des Faktes das jeder eine bekommt der unbedingt eine will, noch viel hinfälliger wird.
Stichwort: 3D Drucker.


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10.02.2022 um 14:31
Wer den Jagdschein macht, kann auch ganz legal Waffen besitzen. Wir haben einen ganzen Schrank voll. Schon verschlossen und nicht zugänglich für Unbefugte. Allerdings lernt man im Kurs auch, wie man mit Gewehren umgeht. Dennoch passiert immer wieder was, weil manche Leute zu blöd sind, damit umzugehen.

PS.: ich hab keinen Jagdschein und mag auch keine Schusswaffen, die gehören alle meinem Mann.


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