Warum Feminismus nicht ok ist

Maskulinismus ist im Kern genauso oder genauso wenig rechtsradikal, wie Feminismus unterdrückerisch.

Daß M. für Rechte genauso ansprechend ist, wie F. für Power-Emanzen, geschenkt. Das liegt in der Natur der Dinge.

Das soll aber auch nicht Thema sein, denn männlicher Maskulinismus ungleich weiblicher Anti-Maskulinismus.

oh, da haben die femtrolle mal wieder ganze arbeit geleistet:

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/aerger-um-leichtathletik-werbung-id215879105.html

Auch die Düsseldorfer Gleichstellungsbeauftragte Elisabet Wilfart sieht das gewählte Foto kritisch: „Ich finde, dass das Bild in der Kombination mit dem Spruch sexistisch ist. Es entsteht dadurch Anzüglichkeit.“

ja, den femtrollen im internet nach dem mund geredet :)

die athletin selbst sagt:

Wir haben die Auswahl zwischen verschiedenen Team-Bekleidungen und ich habe diese gewählt, weil sie die bequemste ist. Zum Sexismus gehört meiner Meinung nach auch, Frauen zu sagen, dass sie ihren Körper nicht zeigen dürfen, wenn sie es möchten. Ich wurde nicht gezwungen, dieses Outfit zu tragen. Ich fühle mich darin wohl.

Der wahre gesellschaftliche Wandel wird dann kommen, wenn Menschen sich das Foto einer Frau anschauen können, ohne es in Gedanken zu sexualisieren. Das Foto zeigt mich nicht in provokanter Pose (etwa beim Vorbeugen, während ich meine Schuhe zubinde). Stattdessen zeigt das Bild eine starke weibliche Athletin, die sich konzentriert. Das bin ich, wie ich mich auf den Sprung vorbereite.

Beim Stabhochsprung tragen wir nur unsere Namens-Leibchen auf dem Rücken. Der Meeting-Direktor der Veranstaltung hat mich um Erlaubnis gefragt, ob er dieses Foto verwenden darf, denn er wollte ein Foto zeigen, das meinen Namen zeigt. Wenn überhaupt, fühle ich mich geehrt, dass ich ausgewählt wurde, diese Veranstaltung zu repräsentieren. Dafür wären viele großartige Sportler in Frage gekommen.

und:

Was ich toll fände, wäre eine Welt, in der eine Frau – oder ein Mann – sich bedecken oder entblößen kann, ohne dass jemand sich darüber lustig macht.“

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-sandi-morris-ueber-die-sexismus-debatte-ums-plakat-fuer-das-leichtathletik-meeting-2018_aid-34795509

wo ist eigentlich inter :ask:

ihm hätte das gefallen :)

Dogmatix schrieb:oh, da haben die femtrolle mal wieder ganze arbeit geleistet:

CDU Politiker, Gleichstellungsbeauftragte sind Femtrolle? Oder worauf genau beziehst Du Dich jetzt?

Tussinelda schrieb:Oder worauf genau beziehst Du Dich jetzt?

hatte ich doch gesagt: den femtrollen im internet, die sich darüber aufregten, ganz einfach.

@Dogmatix
Hmm ich sehe da auch keinen Sexismus, sogar die Athletin nimmt hier die Zeitung in Schutz.
"Finale! Oho!", komischer Titel aber ich sehe nicht wieso das auf Sexismus hindeuten würde :ask:

@Dogmatix
Ja nur welche Femtrolle denn? Das hast Du einfach mal behauptet, dazu findet sich aber nix in Deinen links. Deshalb frage ich.

Venom schrieb:Hmm ich sehe da auch keinen Sexismus, sogar die Athletin nimmt hier die Zeitung in Schutz.
"Finale! Oho!", komischer Titel aber ich sehe nicht wieso das auf Sexismus hindeuten würde :ask:

Weil alles, was uns als Frauen entblößt, falsch ist. Wir müssen ja immerhin noch auf die 1000 anderen Geschlechter, die ebenso um ihre Existenz kämpfen, Rücksicht nehmen. :troll:

Sie sagt sogar etwas ganz wichtiges:

Dogmatix schrieb:Was ich toll fände, wäre eine Welt, in der eine Frau – oder ein Mann – sich bedecken oder entblößen kann, ohne dass jemand sich darüber lustig macht.

oder direkt Sexismus wittert. Denn wenn Frau selbstbestimmt sein will, wird es ihr doch wohl auch erlaubt sein, sich so zu präsentieren, wie sie möchte. Ohne dass man gleich davon ausgehen muss, dass sie dazu gezwungen wurde.

Kältezeit schrieb:Ohne dass man gleich davon ausgehen muss, dass sie dazu gewzungen wurde.

Sie darf also Kopftuch tragen?
Hört man sich nicht alle Tage auf diesem Portal.

wuec schrieb:Sie darf also Kopftuch tragen?

Natürlich.

wuec schrieb:Sie darf also Kopftuch tragen?

Wenn sie es denn möchte. Das ist doch der Knackpunkt. Es muss ihre freie Entscheidung sein und nichts, was ihr durch irgendetwas oder irgendjemanden diktiert wird und sie bei Nichteinhaltung Strafe zu fürchten hat.

@KFB
Das wird in der Abteilung Politik mehrheitlich anders gesehen (zumindest von denen die am lautesten sind und so als Mehrheit wahrgenommen werden). Da bekommt man dann auch gerne Mal was auf die Kauleiste, wenn man "Musels" Rechte zugesteht.

Deshalb die Frage. Ich wollte wissen, ob die Aussage allgemeine Gültigkeit besitzt oder ob da willkürliche Gültigkeitsbereiche errichtet werden.
Du solltest aufgrund der Frage nicht auf meinen Standpunkt in der Sache rückschließen. Es war eine Frage, kein Hinweis auf meinen Standpunkt.

wuec schrieb:Ich wollte wissen, ob die Aussage allgemeine Gültigkeit besitzt

Kann ich dir nicht beantworten, ich bin nicht die Allgemeinheit.

wuec schrieb:Du solltest aufgrund der Frage nicht auf meinen Standpunkt in der Sache rückschließen.

Tat ich nicht.

wuec schrieb:Es war eine Frage, kein Hinweis auf meinen Standpunkt.

Ich erkenne den Unterschied ziwschen einem "." und einem "?" gerade noch, aber Danke für den Hinweis.

wuec schrieb:Deshalb die Frage. Ich wollte wissen, ob die Aussage allgemeine Gültigkeit besitzt oder ob da willkürliche Gültigkeitsbereiche errichtet werden.
Du solltest aufgrund der Frage nicht auf meinen Standpunkt in der Sache rückschließen. Es war eine Frage, kein Hinweis auf meinen Standpunkt.

Wenn eine Frau ein Koptuch oder gar eine Burka tragen will, dann ist das genauso legitim, wie das Vorzeigen eines knappen Sportoutfits zu Werbezwecken.

Ich bin Feministin und nein Feminismus richtet sich nicht gegen Männern, sondern für Gleichberechtigung und gegen Patriarchat. Diese Dinge sollte man endlich auseinander halten. Was das Kopftuch ankommt, es ist jeden selbst überlassen inwiefern eine Frau das trägt, solange es freiwillig ist. Aber das islamische Kopftuch ist trotz alledem ein Patriarchales Symbol.

Hayura schrieb: Was das Kopftuch ankommt, es ist jeden selbst überlassen inwiefern eine Frau das trägt, solange es freiwillig ist

Und genau das ist eben nicht der Fall weswegen muslimische Feministinnen immer wieder ihr Leben verlieren und in Fussballstadien feierlich gehängt werden.
Das klammert die linke Schikeria in ihren Teslas hier völlig aus. Lest mal mehr Bücher von betroffenen Frauen.

Myth_Hunter schrieb:Das klammert die linke Schikeria in ihren Teslas hier völlig aus. Lest mal mehr Bücher von betroffenen Frauen.

ja genau, das wird total ausgeklammert.......weil man ja saublöd ist und deshalb nicht differenzieren kann, weil man nicht unterschiedliche Voraussetzungen berücksichtigt usw. Kannst Du mir den Tesla bitte noch vor die Tür stellen? Ich bin nämlich weder Schickeria, noch habe ich einen Tesla, trotzdem soll Frau tragen was SIE will ;)
Falls Du mehr dazu sagen möchtest, es gibt den Burkathread ;)

@Myth_Hunter
Ich sage das es ein Patriarchales Zeichen ist, dessen Ursprung einen Patriarchalen Hintergrund. Ich sage nicht das eine Frau mit Kopftuch nicht auch Feministin sein kann, natürlich kann sie das. Auch die Frau als Hausfrau ist eine Rolle die aus dem Patriarchat ist, würde auch aber auch einer hausfrau nicht absprechen auch feministin sein zu können. Und mit linker Schickaria hast du ja selber ein Klischee bedient.

Hayura schrieb:Ich sage das es ein Patriarchales Zeichen ist, dessen Ursprung einen Patriarchalen Hintergrund. Ich sage nicht das eine Frau mit Kopftuch nicht auch Feministin sein kann, natürlich kann sie das. Auch die Frau als Hausfrau ist eine Rolle die aus dem Patriarchat ist, würde auch aber auch einer hausfrau nicht absprechen auch feministin sein zu können. Und mit linker Schickaria hast du ja selber ein Klischee bedient

Wer im Glashaus sitzt....

@satansschuh
Ich habe lediglich das das Kopftuch ein Patriarchales Symbol, was nichts über ihre Trägerinnen aussagt.

@Hayura
Idt in Ordnung. Aber ich fand die Ironie bemerkenswert, von einem Klischee zu sprechen und dabei selbst in die Falle zu tappen. :)