Ich möchte mein Leben verwandeln

Hi Allmygesellschaft !

Ich habe ein Problem. Ich lebe seit 4 Jahren jetzt in einer Einrichtung für psychisch Kranke. Ich habe es satt. Ich bin jetzt 26 Jahre alt und habe das Gefühl an meinem Leben, der Liebe und den Menschen vorbei zu Leben.

Ich komme mit so viel Kontrolle und Überwachung überhaupt nicht mehr klar. Das führt dazu, dass ich mich unterdrücke. Ich unterdrücke meine Persönlichkeit. Und das schadet mir so. Genau wie dieses Kontrollkonzept. Ich verabscheue diese Kontrolle.

Ich meine natürlich muss man gewisse Regeln einhalten das ist für mich selbstverständlich. Und gehört zu einem freieren Leben auch dazu. Ich habe das Gefühl, wie als wenn meine Hauptrolle für das Leben fehlt. Seit vier Jahren ist mein Alltag der gleiche. Tagein, tagaus.

Dabei würde ich sogern mal in Kontakt mit Menschen kommen weil ich mir auch eine Freundin wünsche... und das Leben eigenverantwortlich zu gestalten.

Wie kann ich meine Hauptrolle finden?

VG
Lando

@Archibald
Bist Du wegen einer Straftat eingewiesen worden?

@Archibald

Mach da ganz schnell n Abgang wenn du dich da überhaupt nicht wohl fühlst

Wenn das denn möglich ist..

"Als sich die Raupe bildete, wußte etwas in ihr schon von den Schwingen."
(aus Die Falterfrau)


Ist denn die Möglichkeit gegeben, aus der Einrichtung rauszukommen und ggf mit Betreuung
in ein Leben ausserhalb zu wechseln? Weiß ja nich wieso du dort bist...

@Archibald
Es muss ja einen Grund geben warum du überhaupt dort bist.
Wärst du freiwillig da, dann könntest du ja einfach gehn.

Was sagen denn deine Ärzte, Therapeuten, Betreuer oder wer auch immer dazu?

@Archibald
Hängt denn das, was du möchtest, so sehr an der Wohnsituation?
Dein Alltag ist immer der gleiche, dann gestalte ihm doch selbst, soweit das möglich ist. Sportverein, Schachclub, manche Kneipen oder Geschäfte bieten Spieletreffs, such dir was außerhalb deiner Einrichtung, das Bestandteil deines Alltags, deiner Wochenplanung werden kann.
Ich nehme einfach mal an, dass du in der Einrichtung lebst, weil du die Unterstützung dort brauchst. Du wirst nichts davon haben, einen Auszug übers Knie zu brechen, weil du glaubst, dann ist alles besser. Schau nicht auf das, was dir fehlt, schau in erster Linie auf das, was du hast.
Ein gleichförmiger Alltag wäre für mich ein Traum!

Solange wir nicht wissen, ob der TE überhaupt Möglichkeiten hat, diese Einrichtung zu verlassen, können wir nur spekulieren. Allerdings tippe ich auf einen dauerhaften Aufenthalt, womöglich ohne Möglichkeit auf Freigang.

@Archibald

weiß dein Pfleger das du einen Allmy Account hast.

Meiner Erfahrung sitzt man dort nicht weil man den Teller nich leer Gegessen hat.

Ansonsten klingt das sehr nach Troll.



muss jetzt hier was schreiben. Weil ich es nicht mehr aushalte. Mein altes Leben ist zum Kotzen. Auf direkte ehrliche Art gesagt. Ich schütte die ganze Zeit irgendwie Cola in mich hinein um meine Einsamkeit und Isolation zu Recht fertigen. Ich gehe immer zu Fast Food Restaurants, schiebe mir ungesundes essen hinein. Zwar nicht übertrieben oft, aber schon einmal die Woche ist dann doch häufig. Ich find es zum Kotzen, wie mein Leben grad eingefriert. Es passiert nix. Arbeiten muss ich in einem Cafe als Putzmann (toll , gefällt mir echt super)



Schrieb er in einem anderen Thread


Etwas mit der Zeit anfangen

hier wieder ne Story



also Troll oder eine berechtige Medzinische Problematik

Muss ja nicht heißen das der Te in einer geschlossenen ist.. kenne auch eine die war in einer betreuten Wohngemeinschaft .. die durften da natürlich auch rein und raus wie sie wollten ..

@Archibald
Erstmal müssen die dich für geheilt erklären, dann kannst du raus.

Ich würde also erstmal den Grund für deine Einweisung aus der Welt schaffen, indem du dich davon heilst. Dann kannst du raus gehen, und ein Leben nach deinen Wünschen aufbauen.

Wieso bist du den in einer Einrichtung für psychisch Kranke? Das wird ein Grund haben.
Und du kannst da einfach nicht raus, wenn du z.B. eine Gefahr für andere bist oder für dich.

Naja also wenn er oft in Restaurants geht und Cola trinken darf kann es gar nicht so scheiße sein 😃

Warum trollen? Vielleicht geht es ihm wirklich so schlecht und es geht ihm um Anteilnahme/Tipps, etc., weil er keinen Schritt nach vorne wagen kann oder so.

Er kann aus seiner jetzigen Rolle nicht ausbrechen, und schreibt das öfter mal in Foren, das macht ihn aber nicht zum Troll. Es ist mehr ein "Hilferuf".

Ja, ist ein Troll.

Macht es eigentlich Spaß, jemand mit VCSF als Troll zu bezeichnen?

Und ja, mit diesem Syndrom kann auch eine psychische Erkrankung einhergehen, auch wenn dies eher selten ist.

@McMuffin

finde die Widersprüche, in den Threads.

@Pearce

Tja warum Trollen. Finde auch du die Widersprüche und gemeinsamkeiten in den Threads.


Als was macht er denn? Hängt dort seit Jahren in der Psychatrie fest angeblich nicht Freiwillig aber mit Internetzugang und Allmy Account.

oder zieht er los durch Fast Food Läden etc.

Den Troll-Stempel verstehe ich jetzt auch nicht. Allein Anschein nach ist der TE nun mal unzufrieden mit sich selbst und seinem Leben. Jetzt wissen wir, dass er sich einer psychiatrischen Klinik befindet. Klingt erst mal nicht abwegig.

Vielleicht wartet man erst einmal weitere Informationen ab, bevor man sich eine Meinung bildet ;)

@Samsaraa

na wenigstens einer hat es verstanden.

Von daher erübrigen sich auch Lösungsvorschläge wie "raus aus der Psychatrie" weil da ist er ja gar nicht..

Hallo ihr Lieben .

Erstmal möchte ich klar stellen: ich Bin kein Troll.

Ich äussere mich nachher wenn ich am Laptop bin.

Bin gerade unterwegs.

VG
Lando

Casa_blanca schrieb:Macht es eigentlich Spaß, jemand mit VCSF als Troll zu bezeichnen?

Schreibe doch die LAngfomr? Hast du eine Diagnose. ?

Man sollte solche Leuten aber dann auch nicht bei Allmy loslassen wenn es so schlimm ist.


Das Shprintzen- oder Velokardiofaziale Syndrom (VCFS) gehört wie das DiGeorge-Syndrom zu den Krankheitsbildern, die durch die Mikrodeletion 22q11.2 verursacht werden und unter diesem Oberbegriff zusammengefasst werden können (siehe dort). Leitsymptome sind Herzfehler in 85% der Fälle, Gaumenspalte, velopharyngeale Insuffizienz mit nasaler Sprache, Lernbehinderung, charakteristische Phänotypmerkmale wie breite Nasenwurzel, lange Nase, hypoplastische Nasenflügel, graziler Körperbau mit langen schlanken Händen und Füßen. Bei ca. 1/3 der Patienten besteht ein Minderwuchs. Weiterhin charakteristisch sind auffällige Verhaltensweisen wie extreme Zurückhaltung und Schüchternheit. Bei 10% sollen Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis auftreten. Hypo- bzw. Aplasie von Thymus und Nebenschilddrüsen sind seltener als beim DiGeorge-Syndrom. Es treten Überlappungen zum DiGeorge-Syndrom auf; bei manchen Patienten ist eine eindeutige Zuordnung zu einem der beiden Krankheitsbilder nicht möglich. Da in etwa 5 bis 10% der Fälle die Mikrodeletion 22q11.2 bereits von einem Elternteil vererbt wurde, sollte man vor allem bei weiterem Kinderwunsch eine Untersuchung der Eltern zum Ausschluss der Mikrodeletion durchführen.


Und du meist er gehört zu den 10%

Intemporal schrieb:Den Troll-Stempel verstehe ich jetzt auch nicht. Allein Anschein nach ist der TE nun mal unzufrieden mit sich selbst und seinem Leben. Jetzt wissen wir, dass er sich einer psychiatrischen Klinik befindet. Klingt erst mal nicht abwegig.

Ach Wissen wir das? Wodurch? Weil in der Psychatrischen Klinik auch jeder tun und lassen kann was man will. Weil der zuständige Therapeut gesagt hat. "Frag mal bei Allmy nach"?

Also wenn einer hier sagt er hat Probleme etc ist das eine Sache. Wenn uns einer hier erzählen will er schreibt aus ner Psychatrie dann was völlig anders.

Na wo befindet sich denn die Psychatrie? Dann können wir ja wirklich prüfen.