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Suizid in der eigenen Familie

297 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Selbstmord, Trauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:51
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du würdest also einem Selbstmörder quasi hinterher ins Grab rufen: selber schuld, war ja deine Entscheidung...?
Eigentlich geht es doch gar nicht darum, ob derjenige selber schuld hat, oder wer auch immer "schuld" daran ist.
Bevor ein Mensch sich umbringt, muss er ja schon ganz unten sein. Und da ist meiner Meinung nach kein Grund besser oder schlechter. Und ein depressiver Mensch hat auch seine Gründe, wenn er die Entscheidung trifft.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Dachte, du hast Abitur? Müsste doch locker gehen.
Wie dumm ist das denn?


Na ja, mehr wollte ich auch gar nicht dazu sagen. Ich glaub, ich bin eh zu doof dazu. Na ja, hab auch noch nicht mal Abitur...

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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:52
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du würdest also einem Selbstmörder quasi hinterher ins Grab rufen: selber schuld, war ja deine Entscheidung...?
Eigentlich geht es doch gar nicht darum, ob derjenige selber schuld hat, oder wer auch immer "schuld" daran ist.
Bevor ein Mensch sich umbringt, muss er ja schon ganz unten sein. Und da ist meiner Meinung nach kein Grund besser oder schlechter. Und ein depressiver Mensch hat auch seine Gründe, wenn er die Entscheidung trifft.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Dachte, du hast Abitur? Müsste doch locker gehen.
Wie dumm ist das denn?


Na ja, mehr wollte ich auch gar nicht dazu sagen. Ich glaub, ich bin eh zu doof dazu. Na ja, hab auch noch nicht mal Abitur...


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:52
@sunshinelight
Dann lies Dir doch bitte Deinen eigenen Beitrag auf Seite vier nochmal durch! Da argumentierst Du einzig und allein mit dem Phaenomen der Depression, dass ein Selbstmord wegen Depressionen keine eigene Entscheidung waere. Jetzt ist aber doch die Frage, ob Du Selbstmord ueberhaupt jemals fuer eine eigene Entscheidung haelst oder doch niemals?


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:57
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Da argumentierst Du einzig und allein mit dem Phaenomen der Depression
Das ist ein Beispiel.
Übrigens eines, womit ich mich auskenne.
Und bei diesem Beispiel konnte ich es halt auch besser beschreiben.
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Wie dumm ist das denn?
Gar nicht, wenn man sich den Verlauf mal betrachtet und sich langsam verarscht vorkommt. ;)
Aber danke für deinen Ertrag, der hilft alle Beteiligten weiter. :palm:


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:58
@sunshinelight
Wenn Du Dich verarscht fuehlst, solltest Du eben mal Deine eigenen Beitraege lesen, auf deren Grundlage die Diskussion nunmal stattfand! Du sagst nirgendwo, dass Du einen Selbstmord nie fuer eine Entscheidung haelst, es ging immer nur um Depressionen!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 12:59
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wenn Du Dich verarscht fuehlst, solltest Du eben mal Deine eigenen Beitraege lessen, auf deren Grundlage die Diskussion nunmal stattfand!
Nein, es liegt eher an dir.


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:00
@sunshinelight
Uebrigens: jede Entscheidung wird von aeusseren Einfluessen gelenkt! Nicht nur die des Selbstmords! Es gibt also keine freie Entscheidung, niemals!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:02
@Alarmi

ich mag den Begriff Selbstmord nicht, weil da "Mord" mit drinnen steckt, ich bevorzuge Freitod, oder Selbsttötung!

Erstaunlich auch wie unterschiedlich die Selbsttötung kulturell gesehen wird, bei uns vertäufelt und in Japan eine sogar ehrenvolle Handlung...

Zudem denke ich prägt unsere eigene Sicht auf dieses Thema wie wir schon selbst damit konfrontiert waren.

Gibt viele die Suizid als ein Zeichen des Versagens werten und jeden der seinem Leiden selbst ein Ende setzen will auch unterstellen nur nicht gewillt genug darum kämpften aus einer Lebenskrise zu kommen. Finde ich aber sehr, sehr oberflächlich betrachtet und schon fast vorurteilsbeladen!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:02
@Alarmi
Doch, denn du kannst Prioritäten setzen.

Kranke können dies aber eben nicht mehr so gut, denn da fehlen gute Gegenoptionen.


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:13
@sunshinelight
Wie gut oder schlecht die betroffene Person das kann, ist wohl individuell sehr verschieden, und meiner Meinung nach sollte man den Leuten eben nicht pauschal die Faehigkeit, sich fuer den Freitod zu entscheiden, absprechen!

Die Frage ist auch, wo Du da den Cut machen willst. Ist die Entscheidung eines langjaehrig Depressiven wirklich weniger wert als die eines Krebspatienten?


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:22
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 09.04.2017:Selbstmordgedanken gehören zum Beispiel zu der Symptomatik bei Depressionen.
@Alarmi
Allein dein Problem, wenn du dich total versteifst.

In nem anderen Thread habe ich den Beitrag verlinkt, weil Suizid auch Thema war. Habe es dort auch als Beispiel von vielen gekennzeichnet.

Meine Motivation, den Beitrag zu schreiben, war: weil die den Leuten die Schuld zu geben. Zu sagen, die haben sich doch dazu entschieden, hätten sie auch sein lassen können. Das wollte ich reduzieren.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Gibt viele die Suizid als ein Zeichen des Versagens werten
Gerade das hier ist ein Problem, dass ich entkräftigen wollte. Etwas. Zumindest auf dieser Plattform.

Mich auf etwas festnageln wollen wie du es tust, nervt mich dann halt. Sorry, aber das ist allein dein Fehler.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 15.04.2017:Das mit der Depression war ein Beispiel und nicht der Aufhänger
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 15.04.2017:All das impliziert, dass sich ein Mensch nicht aus Spaß tötet.
Dabei ist es völlig egal, ob es eine Depression ist, Krebs oder Mumps.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 15.04.2017:Ich habe das Beispiel Depressionen genommen um zu erzählen, dass die Leute, die Selbstmord begehen, nicht selber schuld sind.
Guck, im Laufe der Diskussion habe ich das sogar noch oft erwähnt. Und du versteifst dich immer noch auf ein Beispiel, was aber auch von Anfang an als Beispiel deklariert war.

Und auf dieser Seite behauptest du immer noch:
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wenn Du Dich verarscht fuehlst, solltest Du eben mal Deine eigenen Beitraege lesen, auf deren Grundlage die Diskussion nunmal stattfand
Falsch: lies du meine richtig.

Sorry, aber du nervst.

Komisch, mit den anderen wurde ich einig, du bist die einzige, die hier rumblökt. :palm:


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 13:41
@sunshinelight
@Alarmi

sorry, will jetzt werder angreiffen noch irgendwen doof da stehen lassen und will (wenns mir erlaubt ist!?) etwas Klärung reinbringen!

@sunshinelight

hab jetzt verstanden was du sagen wolltest, aber ich denke einfach das Beispiel ist eben nur ein Bruchteil von dem was hinter Selbsttötungen stehen kann und man bekommt schon den Eindruck bei deinen Posts, dass du da keine andere Meinung als deine, dass der Depressive nicht Herr seiner Sinne sei zulässt.

Völlig vernebelt ist man nur weil man eine schwere Form von Depression, eventuell sogar eine bipolare Störung hat nunmal auch nicht. Ja es mag Phasen geben wo die Handlungsfähigkeit und Wahrnehmung der Realität durch psychotische Schübe ect pp stark eingeschränkt ist, aber auch Depressive haben außer ihrer Erkrankung durchaus noch genug Verstand im Kopf eben doch selbstbestimmt zu sagen:

Unter diesen Umständen, den Problemen im Alltag und im zwischenmenschlichen Bereich will ich nicht weiter leben!

Du wirkst mitunter etwas sehr verkrampft, wenn man dir nur eine Gegenansicht darstellt!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:08
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:hab jetzt verstanden was du sagen wolltest, aber ich denke einfach das Beispiel ist eben nur ein Bruchteil von dem was hinter Selbsttötungen stehen kann
Ja, ich will ja nur deutlich machen, was hinter einem Selbstmord stehen kann. Hier geht es nicht um die Anzahl derer, die einen auslösen können, das hätte hier auch den Rahmen gesprengt.
Darum ging es mir auch nicht.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:bekommt schon den Eindruck bei deinen Posts, dass du da keine andere Meinung als deine, dass der Depressive nicht Herr seiner Sinne sei zulässt.
Tu ich auch nicht, das ist kein Eindruck.


Erstens, weil die Krankheit nicht so larifari ist und zweitens, weil hier nur Geschwurbel kommt.

Oh, es gibt noch zahlreiche andere Gründe, oh, keine Entscheidung ist wirklich frei, oh, du wirkst total verkrampft, oh, dein Nick ist ja rot...

Alles keine Gegenargumente.

Vielmehr bekomme ich den Eindruck, als würdet ihr sagen, dass sie selber schuld sind.
Dass es dann auch nicht tragisch ist und egal...


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:21
@sunshinelight

nochmal mir persönlich liegt es fern bei Selbsttötungen irgendwem in irgendeiner Form Schuld nach zu sagen, denn es sind die Umstände, die zu dem Entschluß führen (Soziales Umfeld, Sozialisation/Vita).

Und dass es nicht tragisch sei, hallo denkst du wirklich du bist der einzige der das Emotionschaos kennt und kannst für alle Sprechen?

Ich selbst leide seit gefühlten Ewigkeiten unter den Auswirkungen einer bipolaren Störung, habe meinen Vater (sowie zwei Onkel) durch Erhängen verloren, sprich auch ich weiß was und wie sichs anfühlt und diese dämliche Schuldfragendebatte die hast doch du selbst iniziiert in dem du Depressive generell so hinstellst als würden sie nur dann Suizid begehen, wenn sie so dermaßen mit dem Rücken zur Wand stehen, dass sie zu keiner wirklichen sachlichen Überlegung mehr fähig seien und das stimmt eben nicht!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:31
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:nochmal mir persönlich liegt es fern bei Selbsttötungen irgendwem in irgendeiner Form Schuld nach zu sagen, denn es sind die Umstände, die zu dem Entschluß führen (Soziales Umfeld, Sozialisation/Vita).

Und dass es nicht tragisch sei, hallo denkst du wirklich du bist der einzige der das Emotionschaos kennt und kannst für alle Sprechen
Du diskutierst doch weiterhin mit mir und schreibst Dinge, die wie (*rot markiert)

Worüber regst du dich also auf?
Was willst du von mir?
Wenn du doch verstanden hast, was ich sage und mir zustimmst, was willst du dann noch?
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich selbst leide seit gefühlten Ewigkeiten unter den Auswirkungen einer bipolaren Störung, habe meinen Vater (sowie zwei Onkel) durch Erhängen verloren, sprich auch ich weiß was und wie sichs anfühlt und diese dämliche Schuldfragendebatte die hast doch du selbst iniziiert in dem du Depressive generell so hinstellst als würden sie nur dann Suizid begehen, wenn sie so dermaßen mit dem Rücken zur Wand stehen, dass sie zu keiner wirklichen sachlichen Überlegung mehr fähig seien und das stimmt eben nicht!
Das hier? Hm, Abschiedsbriefe lassen verlauten: ich sehe keinen anderen Ausweg mehr...

Oder sie schreiben nichts, haben aber eben doch nichts mehr gesehen, weil sich herausgestellt hat, dass sie wegen Depressionen in Behandlung waren.

Oder andere psychische Defizite durch Mobbing und Leere...

Also was stimmt nicht?
Bring mal ein Beispiel, in dem sich einer umbringt, der es aus keinem nachvollziehbaren Grund gemacht hat.
Bring mal was ordentliches, außer Geschwurbel.
Außer Behauptungen. Außer sinnentleerten Zeilen.
Bring mal was.
Ich bin gespannt.


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:37
@sunshinelight

sorry, ich lass es bleiben, weil wenn du nicht verstehen willst dass es eben unterschiedliche Sichtweisen was die Selbstbestimmung betrifft gibt, dann ist eh jedes Wort zuviel, weil das was ich schreibe und argumentiere ja eh immer wieder falsch aufgefasst und interprätiert wird.

Wahrscheinlich siehst du in der Infragestellung deiner Sicht auch immer nur ein Angriff auf deine Person und gegen sowas kommt man nicht an, egal wie sehr man sich auch bemüht es zu verdeutlichen!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:39
@DieSache
Ich bin bei dem Thema empfindlich, denn kein Mensch sucht sich aus Spaß den Tod.
Wenn du nichts dazu schreiben kannst, dann begründe es nicht mit meiner Person.


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:42
@sunshinelight

bitte reflektiere dich Mal selbst, denn ich sprach ebenso wenig davon dass Menschen aus Spaß den Freitod wählen und wenn ich Probleme mit dir habe, dass wir uns nicht verstehen, oder Gefahr laufen aneinander vorbei zu reden dann sollte ich dies dir auch sagen dürfen, ohne dass du es sofort als Angriff auf dich wahrnimmst!

Aber jetzt ist gut, will nicht dass wir noch mehr aneinander geraten als es eigentlich überhaupt notwendig wäre!


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:52
@DieSache
Du schreibst mich die letzten Tage immer wieder an, obwohl wir unser Thema geklärt hatten, wenn ich dasselbe gerade noch mit anderen am klären bin.
Das heißt, ich nehme nichts wahr, scheinbar willst du mich hier wirklich ein bisschen auf die Schippe nehmen.

Du schreibst doch:
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:denn ich sprach ebenso wenig davon dass Menschen aus Spaß den Freitod wählen
Von nix anderem spreche ich auch, aber du kommst dann mit
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:und das stimmt eben nicht!
Ja, was denn nu'? Entscheid dich mal.
Und dann gibst du mir ernsthaft die Schuld?


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Suizid in der eigenen Familie

20.04.2017 um 14:58
Suizid kann man nicht pauschal "bewerten". Ich kenne, sowohl die Gedanken 2 er todkranker Krebspatienten, als auch die von jemanden, der einen Suizidversuch überlebt hat aus der eigenen Familie.

Man darf das alles nicht pauschalisieren und zb Selbstmörder immer als "Feigling" abstempeln. Schwere Krankheiten verändern Menschen und "Verstehen" können Gesunde dies meißt nicht.  


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