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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.11.2017 um 03:16
Ich bin allein in dieser Situatuon!
Keine Ahnung...

Ich habe extrem Angst vor dem Tod!

Ich habe immer mehr Fragen bezüglich unseres Daseins auf Erden!

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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.11.2017 um 04:48
@sunshinelight
Ja wenn ich Zeit habe meld ich mich zu Wort, im Moment geh ich jeden Morgen um 4:30 Uhr los zum schaffen xD


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.11.2017 um 16:28
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich habe oft das Gefühl, dass es bei mir noch echt speziell ist, jedenfalls ist meine negative Sicht echt extrem und ich möchte nun versuchen zu erläutern, woher das kommt.
Schatz, das sind Depressionen.
Man denkt immer das es niemandem schlechter gehen kann, als einem selbst.
Du musst versuchen zu verstehen, daß du nicht der schlimmste Mensch mit den schlimmsten Problemen auf der Welt bist.
Ich glaube die Isolation in deiner Jugend ist der ausschlaggebende Punkt.
Durch die Persönlichkeitsstörung werden Emotionen nunmal verstärkt, leider vorallem die negativen.
Was du meiner Meinung nach am meisten brauchst ist eine starke bezugsperson, der du vertrauen kannst.
Achja und wenn ältere Leute dir gut tun, mal darüber nachgedacht ehrenamtlich älteren Leuten zu helfen?
Diese Dankbarkeit und Güte tut einem mehr gut als man glauben kann.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.11.2017 um 16:35
@Dr.AllmyCoR3
Ja, sagte ich ja, eine starke Bezugsperson wäre ideal.
Aber woher nehmen?
Zitat von Dr.AllmyCoR3Dr.AllmyCoR3 schrieb:Achja und wenn ältere Leute dir gut tun, mal darüber nachgedacht ehrenamtlich älteren Leuten zu helfen?
Ähhhh, so alt auch wieder nicht.^^


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

12.11.2017 um 16:38
Hmmm... was kann ich dazu sagen? Ich hab viele Probleme, jedoch wurde trotz mehrere Therapeuten meine Störung nicht richtig klassifiziert. (Vielleicht weil ich noch nicht einen festen hab, der gut zu mir passt) Depression, Soziale Phobie und letztens ängstlich vermeidende prsönlichkeit wurde bisher in Betracht gezogen. Meine Beschwerden setzten sich aus meinen mangelnden Selbstwert bis hin zu Selbsthass (allmein liebe ich andere mehr ich mich selbst) und meiner unselbständigkeit, da ich durch Mobbing isoliert wurde und das Produkt extremer Überbehütung bin. Ich bin schnell zu verunsichern, mag allgemein nichts an mir, kritisiere mich selbst. Doch woran auch mein Umfeld leidet ist mein starkes Klammern bzw. meine Verlustängste allein, was mir einige Freundschaften gekostet hat. Ab Mittwoch komm ich zwar ins betreute Wohnen und kenne inzwischen die Ursachen meiner Probleme, jedoch hoffe ich bals alles zu ändern so schnell es geht, vor allem wegen mein Freund, mit dem ich eine zukunft mit Heirat und Kinder aufbauen will, da ich mir eine Familie wünsche.


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12.11.2017 um 16:48
@sunshinelight
Ja aber das würde soziale Kontakte fördern und dich vill zugänglicher machen


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12.11.2017 um 17:15
@Dr.AllmyCoR3
Naja, zugänglich bin ich. Auch kontaktfreudig.
Nur enstehen auch gewisse Probleme, wenn ich Menschen treffe, die mich einfach nur nerven und ihnen nicht ausweichen kann.
Es ist ständig ein innerer Kampf mit mir und das nervt mich auch dermaßen.
Ja, typisches Borderlineverhalten: bei der nächsten kleinen Scheiße kommt der große Ausraster.
Ich strenge mich an, es nicht so weit kommen zu lassen. Aber wie es schon klingt: es ist anstrengend.
Mein Kopf ist nur am rattern und ich ständig angespannt.
Wie gerne würde ich dann einfach gehen oder einfach draufkloppen? Sehr gerne, aber im Grunde bin ich ein friedfertiger Mensch. Diese inneren Kämpfe sind also jedes Mal unvorstellbar und wenn man zusätzlich den anderen Scheiß aus anderen Richtungen, wie im letzten ausführlichen Post beschrieben, erlegen ist, dann zieht man sich zurück, um sich wieder erholen zu können.
Naja und dann? Ein ewiger Kreis.
Dann gehst du dir Hilfe holen und selbst da wirst du von komplizierten Stories und Gefühlen gefangen genommen.
Nur kommt da alles zusammen: dich nervende Menschen (Mitpatienten) und 
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wenn man eine Bindung zu einer anderen Person spürt und mit ihr eine Zeit verbringt wie aus dem Bilderbuch. Wenn man gemeinsam lacht, sich neckt und einfach nah ist. Wenn die Sorgen und Probleme verschwinden, die mich sonst beschäftigen und der Lichtblick mich so anstrahlt, als gäbe es keine Dunkelheit.
Das Problem, es ist wirklich schön - aber leider tut es nach einer Zeit nur noch weh. Denn man hat Angst. So eine unglaublich beschissene Angst, dass es nicht hält oder dass man enttäuscht wird. Viel schlimmer aber ist die Angst, dass ich sie enttäuschen könnte.
Brutal, dieses Gefühl. 
Ab da geht es bergab.
Ich sehe nur noch Gespenster und alles tut einfach nur scheiße weh.
Ja...

Und woher nehme ich eine Bezugsperson und wer garantiert mir, dass ich nicht wieder “verrückt“ werde?
Nun, das wird passieren, aber bis mal ein Mensch kommt, der mir komplette Sicherheit gibt, werden wohl noch sehr viele Monde vergehen...


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12.11.2017 um 17:20
@sunshinelight
Das ist aber leben.
Wenn man jemanden liebt hat man immer Angst verletzt zu werden oder den gegenüber zu enttäuschen.
Unser Problem ist das über empfinden wie ich es bereits geschildert habe.
Das muss man in den Griff bekommen.
Ich kann mit Stolz behaupten das im Alltag einigermaßen geschafft zu haben.
Schwierig wird es nur wenn ich vor großen Herausforderungen stehe, Tod eines geliebten Menschen, heftiger Streit, Wut und Angst.
Aber den Alltag, den kann ich mittlerweile meistern, ich habe viel aus meinem Job gelernt, das man stolz auf sich selbst sein kann und man nicht der Mensch mit den größten Problemen der Welt ist.
Und es ist unglaublich schön Menschen zu helfen denen es noch schlechter geht als einem selbst, vorallem wenn man zu ihrer Besserung beitragen kann.


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12.11.2017 um 17:23
Zitat von Dr.AllmyCoR3Dr.AllmyCoR3 schrieb:Und es ist unglaublich schön Menschen zu helfen denen es noch schlechter geht als einem selbst, vorallem wenn man zu ihrer Besserung beitragen kann.
Ich hab das früher gemacht, musste damit aufhören. Ich hatte festgestellt, dass ich zu einen ausgenutzt wurde (Das letzte mal von so nen Mädel, die meinte sich für Instagrammlikes zu ritzen und zu hungern) und zusätzlich hab ich per Reflektion festgestellt, dass es mir selbst nie um die Probleme anderer ging, sondern darum mich von meinen eigenen abzulenken :/


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12.11.2017 um 17:26
@NothingM
Naja gut das ist noch mal anders als bei mir, ich arbeite in der Pflege und habe gestern zB ein erfolgserlebnis gehabt als ein Patient mit Schlaganfall der noch recht jung ist sein Brötchen selbst schneiden und schmieren konnte.
Wenn man weiß das die Person wieder selbstständig sein kann, durch die Hilfe von uns.
Das macht glücklich.
Klar lenkt es auch ab, aber man hat das Gefühl etwas Gutes erreicht zu haben.


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12.11.2017 um 17:28
Zitat von Dr.AllmyCoR3Dr.AllmyCoR3 schrieb:Das ist aber leben.
Ja. Das ist die zweite Konstante.
Ich habe mehr das Gefühl, ich könnte eher die Welt ändern als mich selber.
Ich bin schon wieder abgehauen während eines Krankenhausaufenthaltes.
Ich sag ja, mir wurde wieder alles zu viel.

Ich hoffe mal, dass das Betreute Wohnen mir erst mal etwas Halt gibt.


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12.11.2017 um 17:28
@Dr.AllmyCoR3
Ich persönlich traue mir sowas wie Ehrenamt nicht zu, dass ich allgemein schon in zwischenmenschlichen versage, vielleicht nach der Therapie :/


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12.11.2017 um 17:38
@sunshinelight
@NothingM
Ich kann eherenamt nur empfehlen.
Man ist nicht gezwungen da es eben nur freiwillig ist.
Man hat Kontakt und lernt Kontakt aufzubauen


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12.11.2017 um 17:42
@Dr.AllmyCoR3
Wenn schon arbeiten, dann mit Geld.
Da ich aber erwerbsunfähig bin (ja, offiziell), krame ich schon auf letzten Hemden rum, sozusagen.
Dann ehrenamtlich was zu tun, was mich in dieselbe Situationen bringt wie normale Arbeit und das ohne einen verbesserten Kontostand, das wäre nicht hilfreich.

Ich warte jetzt erst mal auf's Betreute Wohnen... Dann gucke ich weiter.
Eventuell Minijob.


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18.11.2017 um 10:30
Hat hier einer von euch Erfahrungen mit langer Arbeitsunfähigkeit (krankheitsbedingt)?


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27.11.2017 um 02:25
@warmerfebruar
Ich bin seit über einem Jahr arbeitsunfähig geschrieben und werde es leider auch noch eine ganze Weile bleiben. Was möchtest du denn wissen? :-)


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27.11.2017 um 03:06
Zitat von NothingMNothingM schrieb am 12.11.2017:Ich persönlich traue mir sowas wie Ehrenamt nicht zu, dass ich allgemein schon in zwischenmenschlichen versage, vielleicht nach der Therapie :/
Hm,klein anfangen,vielleicht Gänseblümchenbeauftragter


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27.11.2017 um 11:21
@versponnen

Guten Morgen :)

Bin seit September 2016 krank geschrieben und jetzt auch über ein Gutachten, meine Frage ist u.a wie das jetzt mit
1. Reha aussieht.
2. Finanzen, durch Trennung bin ich auf das Amt angewiesen und weiß nicht ob ich jetzt vom Sozialamt oder vom JC "abhängig" bin.

Das wären jetzt so meine Fragen, ob du oder andere hier damit Erfahrungen haben :)

@Warhead

Bin momentan auch dabei soziale Kontakte aufzubauen und eine Struktur, durch Therapien etc.

Wüsste nicht ob Ehrenamt da das richtige ist... aber das hat man mir jetzt im Zuge der Reha vorgeschlagen, Reha oder ein "Projekt" in meiner Stadt, welches einen Arbeitsplatz für psychisch Kranke anbietet, allerdings bräuchte man dafür min. 3 std. Belastung, was mir jetzt durchs Gutachten "abgesrpochen" wurde..


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27.11.2017 um 14:57
Zitat von warmerfebruarwarmerfebruar schrieb:Bin seit September 2016 krank geschrieben und jetzt auch über ein Gutachten, meine Frage ist u.a wie das jetzt mit
1. Reha aussieht.
2. Finanzen, durch Trennung bin ich auf das Amt angewiesen und weiß nicht ob ich jetzt vom Sozialamt oder vom JC "abhängig" bin.
Bezüglich Reha kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber zu den Finanzen kann ich dir sagen, dass ich mein Geld vom Sozialamt beziehe. Ich war erst „nur“ arbeitslos, bekam ALG II und seit dem offiziellen Gutachten des Gesundheitamtes bekomme ich mein Geld vom Sozialamt, das JC hatte mich da direkt angeschrieben und mir mitgeteilt, dass ich jetzt nicht mehr in deren Zuständigkeitsbereich falle. Also gehe ich mal davon aus, dass es bei dir ähnlich sein könnte!


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

27.11.2017 um 20:58
Ich komme hier bei Allmy oft bescheiden rüber, weil ich Alkoholikerin bin.

Wenn ich so nachdenke, habe ich seit Jahren keinen richtigen Antrieb mehr.

Jedenfalls nicht für die alltäglichen Sachen!

Ich verreise extrem gern - das kann als Flucht gedeutet werden...

Ich habe von einem Mann nie wirkliche Liebe erfahren und befinde mich in einer Sackgasse!

Aber ich will da raus - ich lasse mich in eine Klinik einweisen!


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