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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 17:10
ich meinte eher diesen hier
also dass dieser gut passen würde :)
http://www.psychose.de/wissen-ueber-psychosen-05.html (Archiv-Version vom 05.12.2016)

nur falls ich sowas posten darf ..liebe mods

und nein ich neige nicht zu sowas
keine sorge



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03.02.2017 um 17:12
@unbenannt
Dir ist aber schon klar, dass es bei mir um Borderline ging?


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 17:18
ja.. aber borderline richtet sich gegen sich selbst ?
eine meiner ansicht nach viel zu verharmloste sache..

sich selber weh zu tun.. und sei es um jemand anderen zu verletzen
nur um sich selber weh zu tun..
@sunshinelight

so würde ich borderline definieren


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 17:30
Zitat von unbenanntunbenannt schrieb:ja.. aber borderline richtet sich gegen sich selbst ?
eine meiner ansicht nach viel zu verharmloste sache..
Nicht nur gegen sich selbst und es zeigt sich auch in unterschiedlichen Varianten.
Wie du meinen Links und den zugehörigen Zitaten entnehmen kannst, sind die Reaktionen breit gefächert und man nimmt nicht immer nur ein Symptom in Anspruch. Bei jedem ist es unterschiedlich, welche und wie viele er in sich vereint.


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03.02.2017 um 17:33
Zitat von unbenanntunbenannt schrieb:und warum hast du den psychiater nicht angesprochen
und beispielsweise 'hallo' gesagt ? (als er das zimmer betrat)
es war nicht das gleiche Zimmer. die Sprechstundenhilfe sitzt auch in einem eigenen Raum abgetrennt vom Warteraum und dazwischen ist so ein Fenster damit man miteinander sprechen kann, so wie es früher in Banken war wegen der Sicherheit.

ich weiß dass ich das überbewertet habe, deswegen sagte ich ja dass ich darauf lernte dass was falsch 'verdrahtet' is bei mir. aber das Problem ist ja dass diese Bewertung nicht bewusst stattfindet sondern automatisch geschieht ohne dass ich Einfluss darauf habe. es ist wie eine Assoziationskette allerdings nicht mit Gedanken sondern mit Gefühlen(wird auch Flashback genannt: Wikipedia: Flashback (Psychologie) )

wieso ich so emotional reagiere weiß ich nicht. nach meinem Verständnis sind es Trampelpfade im Kopf die getriggert werden. als Beispiel: vor 2Jahrzehnten kannte ich ein Tool auf dem PC das sich DirtyLittleHelper nannte. die Abkürzung wäre dann also DLH. vor ein paar Tagen bin ich durch die Stadt gelaufen und sah einen DHL Laster, beinahe JustInTime als ich die Aufschrift las wurde ich getriggert und am Ende dachte ich an dieses Tool weil die BuchstabenKombination fast gleich ist.
und eben so etwas gibt es bei mir auch mit Gefühlen. sobald Dinge/Situationen ähnlich sind besteht die Gefahr, dass es als Trigger bei mir etwas als Gedanke/Gefühl auslöst.

und nein, an dem Tag als das passiert war hatte ich nur ein Rezepz abgeholt und beim nächsten Termin nicht dran gedacht darüber zu reden..
ich weiß schon das bei meiner Krankheit eins der wichtigsten Dinge ist über das zu reden was in mir vorgeht damit andere das entkräften können. leider steht dem allerdings mein Misstrauen/Paranoia sehr entgegen. selbst wenn jmd.mir sagt das ist nicht so, dann zweifle ich und denke die Menschen enthalten mir was vor oder lügen mich an.

denkbar ungünstige Kombination von Denkstrukturen..


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 17:34
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das mag sein und hat bestimmt bei den Kindern zu einer Störung geführt. Aber eine PS ist nicht vererbbar.
Das ist kein Gendefekt, das ist eine Störung in der Persönlichkeit, der Gefühlsentwicklung, der Entwicklung.
Ausgelöst durch starke äußere Einflüsse.
Es ist zwar korrekt, dass eine PS nicht vererbbar ist, jedoch ist es so, dass die Ursache einer PS auch mit genetisch bedingten Faktoren zusammen hängt.
Das kann man insofern erklären, dass kein Mensch mit einer PS geboren wird, aber diverse Anlagen vorhanden sein können, die dazu führen können, dass man durch Umwelteinflüsse (dysfunktionales soziales Umfeld, traumatische Erlebnisse, Identitätsentwicklung, usw.) eher dafür anfällig ist eine PS zu entwickeln.


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03.02.2017 um 17:38
@ahri
Ja, es ging mir nur um das erben... 
Also dass das nicht möglich ist.

Inwieweit die Gene bei der Veranlagung beteiligt sind, weiß ich nicht.

Dazu kann ich nichts sagen, damit habe ich mich nicht befasst.


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03.02.2017 um 17:46
@sunshinelight

Ach verdammt, ich hatte gehofft, dass du anderer Meinung bist und ich mich mal wieder mit jemandem fetzen kann.. :'D

Aber ja, direkte Vererbung einer Persönlichkeitsstörung ist nicht möglich, das ist auch absoluter Quatsch. Kein Kind kommt mit einer psychischen Störung auf die Welt.

Ich hatte mich mal damit auseinandergesetzt inwieweit die Veranlagung bei Depressionen eine Rolle spielt, war im Wiki Artikel dazu ganz gut beschrieben.
Die Ursachen depressiver Störungen sind komplex und nur teilweise verstanden. Es werden biologische Faktoren (Prädispositionen) und Einflüsse der Lebensgeschichte als Auslöser angesehen.

Genetik

Ausmaß der Erblichkeit

Eine Studie von 2015 auf der Grundlage von Familiendaten von 20.198 Personen in Schottland ergab eine Erblichkeit von 28 bis 44 %, wobei die gemeinsamen Umwelteinflüsse einer Familie nur einen kleinen Einflussfaktor von sieben Prozent bildeten.

Zwillingsstudien zeigten, dass die genetische Komponente nur ein Faktor ist. Selbst bei identischer genetischer Ausstattung (eineiige Zwillinge) erkrankt der Zwillingspartner des depressiven Patienten in weniger als der Hälfte der Fälle. Inzwischen konnten auch bei der nachträglichen (epigenetischen) Veränderung der genetischen Information Unterschiede zwischen betroffenen und nicht betroffenen Zwillingspartnern festgestellt werden, also Einflüsse der Lebensgeschichte auf die Steuerung der Erbinformation.

Ferner besteht zwischen genetischen Faktoren und Umweltfaktoren eine Gen-Umwelt-Interaktion, engl. gene–environment interaction (GxE). So können genetische Faktoren z. B. bedingen, dass ein bestimmter Mensch durch eine große Risikobereitschaft sich häufig in schwierige Lebenssituationen manövriert.[32] Umgekehrt kann es von genetischen Faktoren abhängen, ob ein Mensch eine psychosoziale Belastung bewältigt oder depressiv erkrankt.

Konkrete genetische Abweichungen

Ein wesentlicher genetischer Vulnerabilitätsfaktor für das Auftreten einer Depression wird in einer Variation in der Promotorregion des Serotonin-Transportergens 5-HTTLPR vermutet. 5-HTTLPR steht dabei für Serotonin (5-HT) Transporter (T) Length (L) Polymorphic (P) Region (R). Das Gen befindet sich auf dem Chromosom 17q11.1–q12. Es kommt in der Bevölkerung in unterschiedlichen Formen vor (sogenannter „unterschiedlicher Längenpolymorphismus“ mit einem sogenannten „kurzen“ und einem „langen Allel“).

Träger des kurzen Allels reagieren empfindsamer auf psychosoziale Stressbelastungen und haben damit ein unter Umständen doppelt so großes Risiko (Disposition), an einer Depression zu erkranken, wie die Träger des langen Allels. In einer Meta-Analyse von 2011 wurden 54 Einzelstudien zu dieser speziellen Frage untersucht und die Hypothese eines Zusammenhangs zwischen kurzem Allel und Entwicklung von Depression nach Stress bestätigt.

In einer Meta-Analyse von 2014 wurden im Zusammenhang mit Depression für insgesamt sieben Kandidatengene signifikante Daten festgestellt: 5HTTP/SLC6A4, APOE, DRD4, GNB3, HTR1A, MTHFR, und SLC6A3. Bestimmte Abweichungen, die für die Entstehung von Depression ausschlaggebend sind, konnten jedoch bislang (Stand Dezember 2015) trotz extrem umfangreicher Suche noch nicht gefunden werden
Quelle: Wikipedia: Depression

Ist relativ interessant, wenn man sich mal ein bisschen mehr damit auseinandersetzt.

Aber wie das nun bei PS allgemein aussieht, das müsste ich mal nachlesen. Wäre sogar tatsächlich etwas, über das ich mich gern noch einlesen würde.


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03.02.2017 um 17:48
hier mal was zum Blättern

http://www.borderline-borderliner.de/borderline/veranlagung.htm

hab jetzt einfach mal das Thema zu veranlagung genommen!


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03.02.2017 um 17:49
genauso wie der beschriebene hund von
@AnGSt
kein wesen auf der welt wird böse geboren :)


ich selber habe pitbulls kennengelernt
sowas von friedlich kennt kaum jemand (oder will es nicht)
trotz allem stehen sie auf der liste..

es ist der 'umgang' mit solchen lebewesen
mensch oder tier .. ganz egal.. alles säugetiere
und die wahrnehmung derer (den lebewesen) ist nochmal eine andere


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03.02.2017 um 17:50
Zitat von ahriahri schrieb:Ach verdammt, ich hatte gehofft, dass du anderer Meinung bist und ich mich mal wieder mit jemandem fetzen kann.. :'D
:'D Ich hoffe, du bist jetzt nicht allzu sehr enttäuscht.^^
Zitat von ahriahri schrieb:Aber wie das nun bei PS allgemein aussieht, das müsste ich mal nachlesen. Wäre sogar tatsächlich etwas, über das ich mich gern noch einlesen würde.
Das ist eine gute Idee. Mach ich auch. :)


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03.02.2017 um 17:53
ist das deine meinung ?
@MiaJinn
hast du sie/ihn selber mal erlebt?
also einen borderliner/in?


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03.02.2017 um 17:54
@unbenannt

hatte ich Dich ge@ ?
gildet Allgemein für Alle die schauen möchten!
:)

ich bin betroffen!


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03.02.2017 um 17:54
@MiaJinn
Cooler Link, danke. :Y:


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03.02.2017 um 17:54
aha ^^ @ahri
auch leicht psychiotisch veranlagt.. :)

bitte lasse meine beiträge aus :)


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03.02.2017 um 17:54
Zitat von ahriahri schrieb:Aber ja, direkte Vererbung einer Persönlichkeitsstörung ist nicht möglich, das ist auch absoluter Quatsch
Was ist mit Schizophrenie? Ist eine Persönlichkeitsstörung und auch veerbbar - zumindest gibt es die Gefahr....somit ist doch die psych. Disposition durchaus ne Sache, die veerbbar ist, oder?


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03.02.2017 um 17:55
jetzt kommt auch noch @Interested
dazu .. die ihrem namen alle ehre macht :)


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03.02.2017 um 17:56
@sunshinelight

ja, werde den auch mal weiter durch forsten!
schauen was es so neues auf dem BPS Gebiet gibt.


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03.02.2017 um 17:57
gar nichts ..ich dir nur sagen kann

@MiaJinn


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03.02.2017 um 17:57
@unbenannt

:ask:
was sagen?


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