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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.02.2017 um 19:42
Persönlichkeitsstörungen oder Neurosen sind sie Folge wenn man Bauchgefühl und Herz außer Acht lässt. Oft geschieht dies auf Grund von Erziehung.

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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.02.2017 um 23:40
@AnGSt

Da mag etwas dran sein! ^^ 
Ich denke aber, es kann auch sein, wenn Herz und Bauchgefühl mit dem Verstandeswissen und der Vernunft und den aufoktruierten gesellschaftlichen Normen korrelieren...


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.02.2017 um 23:55
@Erasmus

Ich kann nicht verstehen was Du meinst. "aufoktruierten gesellschaftlichen Normen" ist für mich Erziehung. Du meinst dass eine gesunde Welt möglich ist? Oder eher dass Herz und Bauch nach den besagten Normen gehen können?


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 00:05
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Oft geschieht dies auf Grund von Erziehung.
Bitte erläutere genauer, was du meinst, wenn du sagst, Erziehung.
Und was meinst du mit Bauchgefühl?
Vor allem: wessen Bauchgefühl?


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 00:07
@AnGSt

Nein, hast mich auch nicht verstanden. Du sprachst davon: 
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Persönlichkeitsstörungen oder Neurosen sind sie Folge wenn man Bauchgefühl und Herz außer Acht lässt. Oft geschieht dies auf Grund von Erziehung.
Und ich meinte:
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:es kann auch sein, wenn Herz und Bauchgefühl mit dem Verstandeswissen und der Vernunft und den aufoktruierten gesellschaftlichen Normen korrelieren...
Das heißt nicht, dass man das Bauchgefühl ausser Acht lässt, sondern das es sich womöglich beißt mit dem was der Verstand sagt, oder die Vernunft oder die gesellschaftlichen Normen vorgeben... verstehst? Innere Konflikte würde ich das nennen! Die können zu gewissen Störungen führen. Wenn im Innern des Menschen alles harmonisch funktioniert, können gar keine Störungen auftreten würde ich mal denken...


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03.02.2017 um 00:11
@sunshinelight

Möchtest Du einen Bericht direkt aus meiner Erfahrung, oder was?

@Erasmus

Ja, innere Konflikte derer sich jemand bewusst ist, sowohl der Gedanken falls vorhanden als auch der Gefühle.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 00:14
@AnGSt

Genau. Entweder sind es Gefühle die mit dem was der Verstand sagt, nicht im Einklang sind, oder umgekehrt. Und ich würde sogar sagen, egal ob einem das nun bewusst ist oder nicht, es führt in jedem Falle zu Bauchschmerzen, wenn Du verstehst, was ich damit meine? 


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03.02.2017 um 00:21
@Erasmus

Ja das tut es, es führt zu Bauchschmerzen. Dann wäre es sinnvoll diese Schmerzen in dem Moment wo sie geschehen zu kommunizieren, sonst macht man sich was vor. Das Bekennen der Gefühle schafft Erleichterung. Ein Komprimis wäre, sich die Bauchgefühle selbst in die Aufmerksamkeit zu nehmen und anzuhören, anzusschauen, zu verstehen. Das Ergebnis kann man auch kommunizieren, zb "Ich bin Wütende". Neurotisch oder Persönlichkeitsgestört (Ansatz zu genaueren Formen von Neurosen) ist auch wenn man so tut als wär nix. Einfachstes Beispiel aus meinem Alltag: M. erzählt das F. mit ihm schwimmen geht. Im meinem Bauch fühle ich sofort Neid und Eifersucht, sage aber Oh ja schön, wohin denn? Dabei denke ich "warum nicht mit mir". IM nächsten Moment werde ich mir vielleicht bewusst dass mich dieses Gefühl, das den Gedanken und Worten voraus gegangen ist, nur sagen wollte: Das könnte ich auch brauchen.


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03.02.2017 um 00:30
@sunshinelight

Oder weist Du nicht ob Du was in Dir siehst davon und hast Du Angst eine PS zu haben? Das kann normal sein, solang Du es nicht überspielst. Und niemanden für Deine Gefühle verantwortlich machst in dem was Du sagst.


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03.02.2017 um 00:34
@AnGSt

Ja, ich denke man kann das aber lernen, also zwischen den Gefühlen und Gedanken zu kommunizieren, indem man sich den gegenwärtigen Miss-Zustand, wenn eben ein solcher vorliegt dann bewusst macht. 

Das Beispiel von Dir mit dem Schwimmen finde ich ganz gut. Weil man es auf alles übertragen kann und die Sache sehr verdeutlicht. Man sagt etwas anderes - in diesem Falle vom Verstand geleitet, als man wirklich fühlt. Und schon kommt ein inneres Ungleichgewicht zustande! Warum sagt man nicht: Ach, ich würd auch gern mitkommen zum Schwimmen? Dann wäre man mit sich und seinen Gefühlen wieder im reinen! 


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03.02.2017 um 00:37
@Erasmus

Bevor ich zum Schwimmen mitkomme müsste ich erstmal meine Eifersucht mitteilen dass nicht ich der Partner bin. Dann könnte ich mich dabei akzeptiert fühlen und könnte offen daraus agieren, vielleicht etsteht dadurch sogar spaß.


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03.02.2017 um 00:44
@AnGSt

Genau. Dann hast Du nämlich deine Gefühle und deinen Verstand dadurch in Einklang gebracht. Die Eifersucht ist da laut Verstand fehl am Platze, der Wunsch nach Schwimmen aber nicht! Wenn man das überwindet und einfach sagt: Ich komm mit, dann kann es sogar Spass machen!


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03.02.2017 um 00:47
@Erasmus

Ich hab gesagt dass ich eifersüchtig bin, die anderen beiden wissen es dann. Daraus könnten sich witzige Situationen etwickeln. Oder aber ich werde schief angeschaut. Dann stimmt es für mich auch energetisch nicht mehr und ich bleibe da fern. Könnte jedoch auch das Schief anschauen kommunizieren usw ... ich kann es vielleicht nicht allein einbringen das Bauchgefühl. Dazu gehören auch die anderen.


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03.02.2017 um 01:03
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Möchtest Du einen Bericht direkt aus meiner Erfahrung, oder was?
Nein, ich möchte:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Bitte erläutere genauer, was du meinst, wenn du sagst, Erziehung.
und
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und was meinst du mit Bauchgefühl?
Vor allem: wessen Bauchgefühl?
Und das hier
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Oder weist Du nicht ob Du was in Dir siehst davon und hast Du Angst eine PS zu haben? Das kann normal sein, solang Du es nicht überspielst. Und niemanden für Deine Gefühle verantwortlich machst in dem was Du sagst.
lässt bei mir erst nur das hier zu: :ask:


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03.02.2017 um 01:06
@AnGSt

Ja ich weiß, es ist schwierig und manchmal auch eine Gradwanderung. Ich würde auch nicht sagen, hey: Ich bin eifersüchtig. Aber ich würde sagen: Ich würd gern mit zum schwimmen kommen... Und dann halt einfach mal sehen, was sich ergibt.

Es wäre natürlich mal interessant, was sich wie entwickeln würde, wenn alle Menschen immer ganz offen und ehrlich miteinander kommunizieren würden, heißt, den anderen immerzu mitteilen was sie denken und fühlen... :D

Manches würde sich dann wohl ganz anders entwickeln. Ob das immer so ratsam ist, weiß ich nicht. Glaub ich auch nicht. Das meinte ich so auch nicht. Es geht mir nur um die eigene, innere Balance zwischen seinen Gedanken und Gefühlen. Und ich gebe zu, es wird immer wieder Situationen geben, wo man sie eben nicht miteinander in Einklang bringen kann. Nun gut, dann gibts eben Bauchschmerzen :D 

Das ist ja an sich nicht so tragisch. Aber schwieriger wird es, wenn sich aus den Bauchschmerzen echte psychische oder psycho-somatische Störungen entwickeln! Und die kommen nicht einfach so vom Himmel herunter gefallen! Und auch nicht, nur weil man mal eifersüchtig war und aus diesem Grunde nicht mit schwimmen gegangen ist, obwohl man eigentlich gerne wollte... 

Aber wenn sich etwas immer wieder wiederholt und man immer wieder in dieselben, ich sag jetzt mal inneren Strickmuster gerät, durch eben solche inneren Konflikte, die man nicht auflösen kann, dann kann das schon nach Jahren schwerwiegendere Folgen haben, als Bauchschmerzen. 


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03.02.2017 um 01:10
@sunshinelight

Erziehung in der Familie, in der Schule, auch Beziehungen können Phasen sein in denen man sich nochmal anpasst. Ich schreibe nicht Traumatisierung, weil meiner Meinung nach Erziehung an sich schon zu oft unmenschlich ist. Das liegt am kulturellen Paradigma.

Das Bauchgefühl aller Personen ist gemeint. Ist einer dagegen versperrt oder verbirgt es, leidet mindestens die ganze Gruppe.


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03.02.2017 um 01:15
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Erziehung in der Familie, in der Schule, auch Beziehungen können Phasen sein in denen man sich nochmal anpasst
Du meinst also, jeder hat eine Persönlichkeitsstörung?
Jeder, der in die Schule geht, Eltern hat und Beziehungen durchlebt?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich schreibe nicht Traumatisierung, weil meiner Meinung nach Erziehung an sich schon zu oft unmenschlich ist. Das liegt am kulturellen Paradigma.
Diese Unmenschlichkeit zeigt sich wodurch?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das Bauchgefühl aller Personen ist gemeint. Ist einer dagegen versperrt oder verbirgt es, leidet mindestens die ganze Gruppe.
Aber wenn doch jeder die gleiche Erziehung durchmacht, wieso ist dann das Bauchgefühl nicht zulässig für andere Personen? 


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03.02.2017 um 01:29
@Erasmus

Es wiederholt sich solange es nicht offenbart ist. Will man es für sich klären, erfordert das Kopfarbeit. Das ist schon fast die Neurose. Durch die Kopfarbeit wird das Gefühl manipuliert und dabei wiedererlebt. Das bewirkt die Wiederholung und letztendlich die Psychosomatik.

@sunshinelight

Das weiß ich nicht, ich meine aber es gibt "Neurotisch typische" Menschen, die sich in einem akzeptierten gegenseitigen gesellschaftlichen energetischen Mißhandlungskampf befinden. Die Persönlichkeitsgestörten sind die, welche sich diesem Kampf nicht ein- oder anpassen konnten.

Die Unmenschlichkeit zeigt sich zB durch die Unfähigkeit von Müttern wirklich immer bei ihrem Baby zu sein, auch emotional. Die Eltern bringen ja schon ihre eigene Neurose mit. Die Bibel bezeichnet das als Erbsünde.

Das Bauchgefühl ist immer zulässig. Nicht jeder macht die gleiche Eziehung durch. Das kommt auf die Eltern an und auf individuelle Regungen die das Kind mit in die Wiege bekommen hat. Was nun in problematischen Arrangements passiert ist, dass Kinder Teile ihrer Persönlichkeit abspalten, die sie von ihren Gefühlen Trennen oder davor schützen wollen, weil die Kinder anfangen zu glauben ihre urige innere Lebendigkeit sei die Ursache der Erziehungsmaßnamen. Viele Eltern sind selber eingentlich noch bedürftige Kinder. In ihrem inneren sind das alle Menschen. Nur haben wahre Erwachsene gelernt sich da um sich selbst zu kümmern. Kann ein Elternteil das nicht, Opfert sich ein Teil des Kindes für ihn, will ihm helfen um im Gegenzug die Sicherheit (Erlösung für das Kind) zu bekommen. Dieses Opfer nennt die Bibel Jesus am Kreuz. Diese Teil des Kindes lebt dann als innerer Kritiker weiter, der einem sagt was "gut" ist und was wiederum einen anderen Teil dazu bringt sich gegen diese Kritik aufzulehnen. Die Bibel nennt diesen Teil Widersacher (Satan).


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03.02.2017 um 01:36
Unsere Kultur trägt über dies zur Verkopfung bei. Keine Schule für Kinder lehrt aktiv und bewusst Umgang mit Gefühlen. Unsere Kultur entstammt der Grieschischen, der Wiege der Philosophie. Der Stein der Weisen ist ein versteinertes Herz.


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03.02.2017 um 02:10
@Erasmus

In Punkto Wiederholung der immer gleichen Muster und Psychosomatik muss man auch bedenken, dass abgespaltene ungehörte Kinder in einem Menschen diesen tatsächlich beeinflussen, und zwar umso mehr je mehr der Mensch sich gegen sie wehrt. Übergangene oder ganz abgespaltene Gefühle kontrollieren den Menschen im wesentlichen unbewusst. Und es entsteht Druck, Stau in der Lebensenergie. Viele Menschen 'müssen' daher dauernd Sex machen, was oft wiederum auch nicht viel hilft, weil sie dabei nicht ganz im Körper sind, nicht eins sind. Zudem ist Sex ja wieder so ein Thema wo auch nicht frei von gesellschaftlichen Regeln ist, und so trocken wie in der Schule damit umgegangen wird oder so einengend und verweigernd wie in unseren Glaubensdogmen, entsteht ein sauberes Bild, das aber nicht der Realität und Natur entspricht. Dieses saubere Bild ist eine super Ressource für den inneren Kritiker um noch mehr Druck zu erzeugen.


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