Narzissmus/seelischer Missbrauch in Beziehungen

pharmi schrieb:Man wird zum devoten Opfer das versucht dem Narzissten alles Recht zu machen in der Hoffnung ihm keinen Grund zu liefern erneut auszurasten

Danke dafür.
Genau das wollte ich bestätigt haben

@Cherokeerose
Kein Problem. Freut mich wenn ich dir helfen konnten

@Cherokeerose

Einem Narzissten kann man es aber nie recht machen, ausrasten wird er dennoch - wenngleich dann unter einem Vorwand.
Am Ende ist ein ausrasten dann irgendwann nicht mehr nötig, einfache Worte und Anweisungen reichen damit man macht.... . Alles! macht.
Der Narzisst weiss um die Knöpfe die gedrückt werden müssen, Sätze die gesagt werden müssen, Ängste die ausgelöst werden müssen und das alles schafft er, indem er dir vorher sämtliches Selbstvertrauen raubte.
Seinen eigenen Worten schenkt man null vertrauen. Und denen von anderen, außer denen des Narzissten, auch nicht mehr.

Eigentlich hilft nur eins... Ignorieren, gehen, nie zurück blicken.
Jegliches Reagieren auf Forderungen (und sei es nur antworten) ist ein in die Hände spielen.

Es ist aber auch zu leicht den Narziss für alles, was im eigenen Leben schief läuft, inklusive der eigenen krankhaften Bindungsmuster, verantwortlich zu machen.

Wer sich die Beziehung zu einem Narziss gefallen lässt, muss sich unweiglich auch fragen warum. Sonst droht die Gefahr beim nächsten Beziehungsversuch wieder genau an den selben Typ Mensch zu geraten.

pharmi schrieb:Es ging mir darjum ihm zu zeigen was ich von seinem Kaufversuch halte.

Souverän geht aber anders. Ich finde die Reaktion darauf auch übertrieben. Das dus nicht annimmst, jenachdem was vorgefallen ist, und es mit den passenden Worten zurück gibst, oder stillschweigend vernichtest/weitergibst, ist ja nachvollziehbar, aber solche filmreifen Auftritte muten doch seltsam an.

capslock schrieb:Wer sich die Beziehung zu einem Narziss gefallen lässt, muss sich unweiglich auch fragen warum. Sonst droht die Gefahr beim nächsten Beziehungsversuch wieder genau an den selben Typ Mensch zu geraten.

Erstmal weiß man ja gar nicht, das man einen Narzissten vor sich hat.

Er macht Dinge, die man nicht gut findet, oftmals auch unterschwellige Kritik, trennt man sich dann sofort? Der Eine ja, der Andere nicht.
So ist das, da kann man der/dem Betroffenen keine Schuld geben.

Vielleicht ist er zu nachsichtig, zu gutmütig, nicht nachtragend usw.

Wenn man "klarer" sieht, ist das Kind längst in den berühmten Brunnen gefallen u. das Erlebte hinterlässt deutliche Spuren, die man keinem vorwerfen kann.

@capslock wahrscheinlich war es wirklich übertrieben. War ne Impulshandlung. Streichhölzer und Aschenbecher lagen auf dem Tisch und mit dem Handy in der Hand war das ne ganz spontane Aktion. Ich hab mir erhofft dass er dadurch endlich merkt das nicht jeder so materialistisch, geldgeil und käuflich ist wie er denkt. Also nicht von sich selbst auf andere schließt. So wie in der Zeit wo es mir arg Scheisse ging und er mir hätte helfen können und mich dafür lieber ignorierte.

Das Ding ist aber auch ihr kennt meinen Bruder nicht. Er hat sich nie für jemanden interessiert der ihm nicht irgendwas geben oder bei was helfen könnte. Sein ganzes Denken drehte sich nur um ihm selbst. Selbste meine/seine eigenen Eltern hat er um Zuhause und tausende Euro verarscht. Und noch vieles vieles mehr. Zuviel um es aufzuzählen.

Er war derjenige der sich von der Familie losgesagt hat. Hat sogar den Nachnamen seiner Frau angenommen hat nur um zu zeigen daß er nicht mehr zur Familie gehört.

Da hat sich ne Menge Frust bei mir angestaut. Deswegen wohl die Kurzschlussaktion mit dem video.

Wahrscheinlich versteht das nur jemand der mit einem narzisstischen Bruder aufgewachsen ist.

borabora schrieb:Wenn man "klarer" sieht, ist das Kind längst in den berühmten Brunnen gefallen

Ich finde schon, dass man das merken kann. Wer sich die Abwertzungen gefallen lässt, hat irgendeinen Grund dafür. Stabile Menschen setzen Grenzen und trennen sich, wenn sie wieder und wieder übertreten werden.

pharmi schrieb:Das Ding ist aber auch ihr kennt meinen Bruder nicht.

Das stimmt.

capslock schrieb:Wer sich die Abwertzungen gefallen lässt, hat irgendeinen Grund dafür. Stabile Menschen setzen Grenzen und trennen sich, wenn sie wieder und wieder übertreten werden.

Ist, wie so vieles, relativ. Wenn einem mal was nicht passt, das muss oder sollte man auch mal hinnehmen, weil, den perfekten Partner wird es nicht geben u. macht auf Dauer einsam, diese Grenzsetzung.
Aber ich weiß, was Du meinst.

capslock schrieb:Ich finde schon, dass man das merken kann. Wer sich die Abwertzungen gefallen lässt, hat irgendeinen Grund dafür. Stabile Menschen setzen Grenzen und trennen sich, wenn sie wieder und wieder übertreten werden.

Wahrscheinlich hat man es schon lange gemerkt. Das Problem ist aber das man oft Angst vor Reaktionen hat. Vorallem wenn man anspricht das man sich trennen möchte. Denn man weiß ja wie schnell das in Aggressivität umschlägt. Also zögert man es so weit wie möglich hinaus. Noch dazu wenn Kinder mit im Spiel sind.

capslock schrieb:Wer sich die Beziehung zu einem Narziss gefallen lässt, muss sich unweiglich auch fragen warum.

Warum ?

Weil er ein Täuscher ist.

Wie viele Menschen fallen jeden Tag auf Trickser und Täuscher herein?
Selbst gestandene Menschen.
Sind die alle gestört?

Sie nutzen Hoffnungen, Wünsche und Vertrauen aus.
Und Menschen sind Soziale Wesen, die erst mal darauf Vertrauen, nicht betrogen zu werden. Nur so funzt Gemeinschaft.
Geben und nehmen.
Nicht umsonst gibt es Abmachungen, Regeln...
Das ist sozialer Kitt.
Und sehr oft wird Vertrauen auch nicht missbraucht.
Man geht ja auch nicht zum Arzt mit dem Gedanken, dass der einem abmurkst. ;)

Also, er missbraucht gute Eigenschaften des Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Sucht nach Schwachstellen die jeder hat.
Wie ein Enkeltrick-Betrüger auf die Schusseligkeit ältere Menschen setzt.

Ein Täuscher.

pharmi schrieb:@Cherokeerose
Man übernimmt kein Verhalten. Man wird in Verhaltensweisen gedrängt.
Man wird zum devoten Opfer das versucht dem Narzissten alles Recht zu machen in der Hoffnung ihm keinen Grund zu liefern erneut auszurasten. Was natürlich nicht funktioniert. Narzissten sehen andere Menschen nur als Mittel zum Zweck.
Man zweifelt immer mehr an sich selbst wenn man in dem Spielchen festhängt.
Narzissmus ist schon echt widerlich.

@Cherokeerose
@pharmi
@capslock

Was machen Narzissten mit ihrem Gegenüber, besonders in einer Beziehung?

Eineseits wird man offensiv zur Koalition gedrängt, das heisst, man wird dazu gedrängt, sich an den menschenverachtenden Handlungen zu beteiligen. Sobald sie mit jemandme in Streit geraten, wird absolute Unterstützung eingefordert und JETZT KOMMT'S: zeitweilig belohnt. Man selbst kommt damit aus der Schusslinie.

Was passiert noch? Eine Beziehung mit einem Narzissten ist wie ein Zimmer voller Schaukelstühle für eine langschwänzige Katze. Man ist immer im Ausnahmezustand. Langfristig führt das dazu, dass man sich auch so verhält, auch Außenstehenden gegenüber. Das kann dazu führen, andere Teilnehmer im Straßenverkehr, die einen kleinen Fehler machen, wild zu beschimpfen, einfach weil man dauernd unter 'friendly fire' ist. Dadurch wird man gar nicht zum Narzissten, zeigt aber gleichfalls Arschlochverhalten.

Im Nachgang meiner Ehe schäme ich mich für Vieles, was ich damals gemacht habe und habe mich bei allen, wo es möglich war entschuldigt. Seltsamerweise hatte mir das wohl niemand persönlich übel genommen.

Das Gute ist, wenn man einmal aus so einer Beziehung raus ist, wird man wieder der Mensch, der man eigentlich immer war, weil man selbst ja gar keinen Kabelbrand im Gehirn hat, sondern allenfalls eine zu große Anhänglichkeit und Duldsamkeit.

Hyperborea schrieb:Also, er missbraucht gute Eigenschaften des Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Sucht nach Schwachstellen die jeder hat.
Wie ein Enkeltrick-Betrüger auf die Schusseligkeit ältere Menschen setzt.

@Hyperborea

Sehr gut zusammengefasst.

Aus meiner Sicht: Wie gerät man an Narzissten?

So wie man an jede andere Beziheung gerät, indem man sich gegenseitig attraktiv findet. Warum findet einen denn ein Narzisst attraktiv? Weil man Eigenschaften hat, die er / sie nicht hat, wie Leichtigkeit, Humor, Freundlichkeit, soziale Fähigkeiten, also alles das, was ein Narzisst nicht wirklich hat.
Warum findet man Narzissten anttraktiv? Weil sie auch etwas haben, was man selbst nicht hat, nämlich absolute Selbstsicherheit nach außen, Sendungsbebwusstsein, etc

Das bedeutet, wenn die Scheisse vorbei ist, muss man nicht seine ganze Seele umkrempeln, denn die Eigenschaften, die Narzissten mögen, sind doch eigentlich gut und richtig, außer man gerät an Narzissten. Gerät man jedoch an richtige Menscheen, sind diese Eigenschaften für eine Bezihung ja sehr wertvoll. Daher finde ich den Ausdruckl Co-Narzisst zumindest irreführend, so gut wie nie hilfreich.

Wer einem Narzissten / einer Narzisstin entronnen ist, wird sich schon genug Vorwürfe machen, der kann auf den Ausdruck scheissen.
Ich mag das nicht, wenn Menschen, die ohnehin erhebliche Scham zu verarbeiten haben, noch mit einem Ausdruck konfrontiert werden, der ihrer verletzten Seele sagt: Du bist selbst schuld. Nein, nicht wirklich.

sacredheart schrieb:Wer einem Narzissten / einer Narzisstin entronnen ist, wird sich schon genug Vorwürfe machen, der kann auf den Ausdruck scheissen.
Ich mag das nicht, wenn Menschen, die ohnehin erhebliche Scham zu verarbeiten haben, noch mit einem Ausdruck konfrontiert werden, der ihrer verletzten Seele sagt: Du bist selbst schuld. Nein, nicht wirklich.

Ich musste mich vor einigen Jährchen von meiner Mutter auch als solche betiteln lassen, weil mein Expartner ein Narzisst sei, und überhaupt Person A,B,C. Es wurde nicht mal Halt bei Kleinkindern gemacht :D Warum sie das gesagt hat? Ja weil ich nicht mehr so funktioniert habe wie sie wollte, weil ich Grenzen gesetzt hab. Ach Narzissten würden sich auch mit Säuglingen anlegen :D

Und ja, ich hab genug Schuldgefühle in meinem Leben aufgestaut...ich meine, dass mir bei der 3.Betitelung der Kragen geplatzt ist. Mir langts.

@Eintagsfliegin

Ich kann Dir nur sagen, ignorier es. Und Narzissten und Säuglinge kommen ohnehin ganz besonders schlecht miteinander aus. Säuglinge lassen sich nämlich kaum manipulieren. Die spüren zwar den Stress, setzen aber ansonsten ihre Bedürfnisse gegen Manipulation durch. Wenn Hunger, dann Hunger, wenn müde, dann müde, wenn Hose voll, dann Hose voll.

Ich finde es immer dumm, wenn man denjenigen, die sich aus einer narzisstischen Beziehung lösen konnten, noch den Co-Narzissten-Stempel auf den Arsch knallt, als ob die nicht genug mitgemacht hätten. Danach ist man kaputt genug, da braucht man niemanden, der einem noch eine Mitschuld einreden will, die man eigentlich gar nicht hat. Man hatte lediglich zuviel geduld und Empathie oder Hoffnung und das schmieren einem dann noch irgendwelche Drecksäcke aufs Brot.

sacredheart schrieb:Eineseits wird man offensiv zur Koalition gedrängt, das heisst, man wird dazu gedrängt, sich an den menschenverachtenden Handlungen zu beteiligen. Sobald sie mit jemandme in Streit geraten, wird absolute Unterstützung eingefordert und JETZT KOMMT'S: zeitweilig belohnt. Man selbst kommt damit aus der Schusslinie.

Genau das hier ist uns Schwestern immer mal wieder passiert. Wir haben uns alle gegenseitig die Geschwisterbeziehung durch diese Frau und teilweise durch unseren Vater kaputt machen lassen. Und warum? Natürlich auch aus dem Grund 'man hat seine Ruhe und kriegt vllt noch ein Goodile obendrauf'. Wir - ICH wusste es damals nicht besser. Ist halt so.

Man darf solchen Menschen keine Bedeutung geben. Kein Gruß an Weihnachten, NICHTS an Muttertag, nichts. Auch keine Besuche. NICHTS. Die Frau kann genug Leute um sich scharren, aber keines ihrer Töchter. Thats life. Und der Terror geht teilweise sogar weiter, meine kleine Schwester kriegt seit Jahren von Mutter und Vater den Dreck ab - die ist nach Hannover gezogen. Dass ich es soweit hab kommen lassen, ich werde mir das niemals verzeihen. Aber sie ist glücklich dort.

Aber die Olle hat keinerlei Wirkung mehr. Wir lachen darüber und verarbeiten so den ganzen Schmarri.

@Eintagsfliegin

Zuckerbrot und Peitsche sind halt die Instrumente von Narzissten und von schlechten Dompteuren. Leider wird das Zuckerbrot oft als soziale Kompetenz fehlinterpretiert, nicht zuletzt von denen, die da gerade dressiert werden durch den Reifen zu springen. Denen sei es auch noch verziehen, nicht aber Außenstehenden, vermeintlich professionell Involvierten, die zB zur Erziehungsfähigkeit von Narzissten Stellung nehmen müssen oder zu ihrer Sozialprognose.

sacredheart schrieb:So wie man an jede andere Beziheung gerät, indem man sich gegenseitig attraktiv findet. Warum findet einen denn ein Narzisst attraktiv? Weil man Eigenschaften hat, die er / sie nicht hat, wie Leichtigkeit, Humor, Freundlichkeit, soziale Fähigkeiten, also alles das, was ein Narzisst nicht wirklich hat.
Warum findet man Narzissten anttraktiv? Weil sie auch etwas haben, was man selbst nicht hat, nämlich absolute Selbstsicherheit nach außen, Sendungsbebwusstsein, etc

In der Natur nennt man das Symbiose.
Ein gegenseitiges Ergänzen.
Wie bei Pilzen und Bäumen.
Leider gibt es in der Natur auch Parasiten.
Da geht der Nutzen nur in eine Richtung nach der Täuschungsphsse, wie beim Kuckucsei.

Vielleicht hinkt der Vergleich etwas aber so ist es Verständlicher finde ich.

@sacredheart
Ich mach Fake Nummern einfach nie wieder mit. Auch grundsätzlich jetzt a mal: jeder, der geht, der soll gehen. Ich möchte meinen "Frieden". Schon allein dieses Wort hat meine Mutter mal zum toben gebracht. :D es würde so "passiv" klingen - und das kann sie überhaupt nicht leiden. Die Olle ist bekloppt.

@Hyperborea
Ja das Wort triftts, so hab ich mich viele Jahre gefühlt. Wenn man alles erst mal durch hat, darf man weitere Jahre darum verwenden, seinen Peinigern reinen Wein einzuschenken. Ich scheiße auf dieses Wort. Das gehört in die wunderbare Tierwelt.

capslock schrieb am 26.12.2020:Es ist aber auch zu leicht den Narziss für alles, was im eigenen Leben schief läuft, inklusive der eigenen krankhaften Bindungsmuster, verantwortlich zu machen.

Wer macht das hier?
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Hab mit 14 gemerkt, dass das keine normale Beziehung zu meiner Mutter ist und es bei anderen Familien anders funktioniert, mit 16 kaum noch zuhause gewesen, mit 18 ausgezogen. Mit 23 gecheckt, dass es bei ihr eine NPS ist und endlich ein Wort dafür gefunden. Dann verschieden versucht den Kontakt zu gestalten und dann letztendlich mit 29 Abbruch.
Ich selbst habe weder krankhafte Bindungsmuster noch geb ich meiner Mutter die Fehler für alles, was schief läuft. Ich bin in einer stabilen langjährigen glücklichen wertschätzenden Beziehung, habe stabile langjährige wertschätzende Freundschaften und auch ein normales Arbeitsverhältnis, kann Nähe und Distanz gut koordinieren usw. Hab auch in Laufe des Lebens Kontakte abgebrochen, die mir nicht gut taten.
Also ich find mich ziemlich "normal".

capslock schrieb am 26.12.2020:Wer sich die Beziehung zu einem Narziss gefallen lässt, muss sich unweiglich auch fragen warum. Sonst droht die Gefahr beim nächsten Beziehungsversuch wieder genau an den selben Typ Mensch zu geraten.

Weil man gerade als Kind nichts anderes kennt und kein Bewusstsein dafür hat, was normal ist und was da falsch läuft. Man wird ja in frühester Kindheit beeinflußt.

capslock schrieb:Wer sich die Abwertzungen gefallen lässt, hat irgendeinen Grund dafür. Stabile Menschen setzen Grenzen und trennen sich, wenn sie wieder und wieder übertreten werden

Nö, man muss das nicht pauschalisieren und auf jegliche menschliche Beziehung projizieren.
Ich bin aber tatsächlich sehr aversiv gegen Leute, wo ich auch nur den Hauch des Gefühls habe, dass ich irgendwo hingedrängt werde.. Hab feine Antennen für dieses Verhalten und kann es gar nicht ab.