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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

1.322 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glauben, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 21:55
denn

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 22:03
@The.Secret
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Wenn das für dich wahrer Glaube ist wie würdest du dann Leute einschätzen die der Meinung sind die Welt ist erst 6000 Jahre alt?
Diese Frage kannst du dir eigentlich selber beantworten ;)



@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Nach wie vor vertrete ich die Meinung, Gott oder was man dafür hält, kann man nur erfahren.
Die Bibel kann noch so dick sein, sie wird die eigene Erfahrung nicht ersetzen können
Gut und einfach ausgedrückt :)
In der Einfachheit liegt die Wahrheit.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 22:14
@Sidhe
Stimmt ich höre es aber nur immer wieder gerne von anderen. :D
Aber ne jetzt mal Spaß beiseite worin liegt denn deiner Meinung nach die Grundlage für "echten" Glauben? Ist es eine Mischung aus Intuition und Logik?


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 22:28
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Ich weiss was ich erlebt habe, das geht natürlich aus meiner kurzen Schilderung nicht hervor, aber das muss man auch selbst erfahren, ansonsten hat es wenig Sinn.
Erleben kann man viel, aber etwas herausfinden oder in Erfahrung bringen ist vollkommen was anderes. Das kann man nicht miteinander gleichsetzen. Ein Erlebnis kann sogar durch Fehlinterpretation der gegebenen Umstände entstehen.
Zitat von martialismartialis schrieb:Meinste man wird vom Atheisten , gar Satanisten zum Gottesfürchtigen ohne wahren Grund?
In der Zeit wo du noch Atheist warst, da hast du dich nicht mit den Hintergründen und der psychologischen Funktion des Glaubens beschäftigt, du hast dich auch nicht mit der Frage auseinandergesetzt, was wäre wenn die Existenz von jemandem für einen bestimmten Zweck erschaffen wurde, was dann davon der Sinn wäre? Da ist es kein Wunder, dass bestimmte Ereignisse einen bekehren. Atheist ist nicht gleich Atheist, man muss noch berüchsichtigen, wie man zu diesem wurde.
Zitat von martialismartialis schrieb:Man muss vielleicht nur tief genug unten sein, um in sich selbst etwas "hören" oder "lesen" zu können.
Solange man nicht in der Lage ist zu erklären, wie der Verstand oder die Psyche arbeitet, gleicht der Versuch der inneren Stimme zu hören, dem mit verbundenen Augen durch den Wald zu rennen. Das Merkwürdige ist aber, dass viele ihre Augenbinde nicht abnehmen wollen, auch wenn ihre Nase nach vielen Fehlschlägen schon kein Blut mehr enthält, welches noch rauslaufen kann.

Also was mir wirklich auf die Nerven geht, ist dass wenn man sich auf eine Diskussion über Gott und Glauben einlässt um einfach bestimmte Erkenntnisse und unter Umständen auch Fakten auszutauschen, dass es welche gibt, die sagen, ich habe mein Erlebnis XY zum Zeitpunkt XY gehabt und alles andere kann mich am Arsch lecken, denn meins stimmt zu 100%. So und da versuch mal etwas vernünftiges zu Stande zu bringen, es geht nicht. Es werden keine Argumente akzeptiert, Kritik wird überlesen oder es werden Behauptungen und Aussagen in den Mund des Gegenübers gelegt und das alles nur um seine Überzeugen nicht anzweifeln zu müssen. Ne sorry, aber es gibt Leute die sich mit bestimmten Sachen jahrelang beschäftigt haben und die eben herausgefunden, dass es einen Gott eventuell nicht geben kann. Dagegen ist ein einzelnes Erlebnis nichts. Höchstwahrscheinlich nur ne Einbildung. Und es sollte schon einem zu geben denken, warum es so viele gibt, die gegen bestimmte Dinge sind. Dass es Elektrizität gibt, das zweifelt niemand an, weil die nun mal da ist, aber bei Gott sieht es anders und warum? Müsste Gott nicht viel mehr selbstverständlicher sein, als die Elektrizität, denn ohne ihn könnte es diese bekanntlich nicht geben? Wo ist der Fehler?

Es ist echt deprimierend zu sehen, wie einige sich von ihrer persönlicher Überzeugung blenden lassen und wie sie die anderen behandeln, wenn diese anderen Überzeugungen diese persönliche in Frage stellen. Da zieht man nicht nur sich, sondern auch die anderen mit sich runter.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 22:36
@Tyranos

Du bist ja ein ganz Ausgeschlafener, kennst mich ja besser, als ich mich selbst.
Weiß garnicht worüber du dich aufregst?
Ich schilderte nur meine Erfahrungen, und ich bin gewiss kein Traumtänzer, der alles glaubt, oder so.

Deine langen Kommentare zeigen aber, dass du ein Problem mit deinen Mitmenschen hast, die nicht deiner Meinung sind.

Schau mir geht das 6Meter am Arsch vorbei, was die anderen glauben oder nicht.
Du strapazierst aber deine Tastatur, um deine Meinung kund zu tun. Could it be alright?


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 23:11
Ich halte, und hielt schon seitdem ich klein war nichts von Religionen.
Man wird immer eingeteilt, mein Denken dazu:
Entweder ist man Religion A oder B (gibt natürlich noch mehr Glaubensrichtungen) oder C das ist halt keine Religion>"Atheisten"
Ich will halt nichts sein, überhaupt nicht drin in so einer Einteilung.Will demnach nichtmal, als Atheist bezeichnet werden. Liegt wohl daran, dass ich Denke, das es mehr Leid auf der Welt durch Religionen bzw. im Namen von Religionen gibt&gab, als Glück< sind bestimmt einige anderer Meinung..
Ich bin auch der Meinung das Menschen auch Tiere sind und das wir uns unglücklicherweise zu weit entwickelt haben...Wäre ganz ehrlich lieber ein "Höhlenmensch" dann wäre sehr vieles leichter...
Denke wohl so weil ich sehr frei erzogen worden bin was das angeht und die kalten harten Sitzbänke in der Kirche schon als Kind nicht mochte. ;)

Habe aber auch nichts gegen Religionen und Menschen die "glauben" .


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01.07.2009 um 23:15
@JonaSativa

Glauben hat nicht zwangsläufig etwas mit Religion oder Kirche zu tun


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 23:29
@martialis

comicer der den thread eröffnete hat doch schon recht von explizit glaubenrichtungen/glaubens(grund)auffassungen geredet

aber gut das du das sagst ich glaube nämlich lieber an die wissenschaftliche version zur entstehung der menschen bevor ich glaube das wir alle durch inzest entstanden sind...


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 23:33
aber gut das du das sagst ich glaube nämlich lieber an die wissenschaftliche version zur entstehung der menschen bevor ich glaube das wir alle durch inzest entstanden sind...

Tja denke mal du meinst mit Inzest , dass Adam und Eva die ersten Menschen waren?
Eine Version der Bibel , von Menschenhand geschrieben und mehrfach verfälscht , von der Übersetzung ganz zu schweigen.

Wer , ausser der Bibel sagt denn , dass es so war und nicht anders?


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

01.07.2009 um 23:47
frag mal den papst was er dazu sagt...wär ja mal interessant :D das wort inzest kante man damals wohl nicht
im mittelalter haben die menschen das ehrlich geglaubt bzw hat man es sie glaube lassen.
das wär ja auch mal so ein thema, der glaube der menschen wurde "schon früher" ausgenutzt um geld zu machen... ... ablassbriefe z.B >ok heutzutage ist es wohl der glaube an terror und co. naja anders thema
wie kann man denn an etwas glauben dessen grundlage ein altes buch ist in dem so ein humbug steht... ja ok ist natürlich eine religion hier und nicht glauben unterschied und sowas
naja will ich hier mal nicht das thema verfehlen...
punkt ist ich traue dem verein nicht bzw den vereinen...
glauben ist nicht wissen was auch nicht wichtig ist denn vielen leuten gibt der glaube wohl kraft ... irgednwie ... o.O


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02.07.2009 um 07:02
...leider gibt es noch viel zu wenig Atheisten...


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

02.07.2009 um 07:41
"worin liegt denn deiner Meinung nach die Grundlage für "echten" Glauben? Ist es eine Mischung aus Intuition und Logik?"


logik? lol? :D kein mit gehirn gesegneter (lulz) mensch würde behaupten "glaube" würde auf logik aufbauen :D


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

02.07.2009 um 11:59
es gibt keinen echten glauben und glauben nicht = glaube laut wiki...
bevor ich hier meine wirren gedanken zu glaube/religionen/bla weiter ausbreite mach ich einfach mal meinen standpunkt dazu klar...:
ich steh dem ganzen kritisch gegenüber!

ich glaubte schon mit 8 oder so nicht mehr an den weinachtsmann wieso soll man dann als erwachsener an eine tolle macht in den wolken glauben?
>einfach nicht meine welt und nicht nachvollziehbar

dankeschön


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

02.07.2009 um 16:17
@The.Secret
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Aber ne jetzt mal Spaß beiseite worin liegt denn deiner Meinung nach die Grundlage für "echten" Glauben? Ist es eine Mischung aus Intuition und Logik?
Der Begriff "Glauben" wird besser erklärbar, wenn man den Glauben als
"an etwas glauben" formuliert, so wie es eigentlich richtig ist.
Man kann aber nur an Etwas glauben, von dessen Wahrheit und unbedingter Richtigkeit sowie Wirkungsweise man sich bereits überzeugt hat. Man beginnt an Etwas zu glauben, das man erlebt und erkannt hat.
Bespiel: wenn Du einen Kredit bei einer Bank aufnehmen willst, gewährt sie Dir diesen Kredit nicht einfach so, sondern sie überprüft zuerst einmal deine Kreditwürdigkeit.
Ist diese gewährleistet, werd die Bank zu Deinem Gläubiger, das heißt, sie vertrauen Dir, weil sie sich vorher von Deiner Zahlungsfähigkeit überzeugt haben.


Um etwas zu erleben muß man sich intensivst damit beschäftigen und bei dieser Suche seine eigenen subjektiven Vorstellungen außer acht lassen, da es sonst nicht möglich ist, die objektive Wahrheit als solche zu erkennen.
Du mußt alles prüfen. Das heißt, daß du es in dir selber prüfen sollst, nicht mit irgendwelchen Meßgeräten sondern mit dem "Meßgerät" das dir gegeben wurde:
der Empfindung deines Geistes, sozusagen dein innerer Kompaß und Maßstab.
Einhergehend mit richtiger Erkenntnis erfolgt eine Erweiterung der Aufnahmefähigkeit, so daß du weiter gehen und wiederum mehr prüfen und finden kannst, usw.

Eigenes Prüfen ist unerläßlich - blinder Glauben ist das genaue und falsche Gegenteil davon!

Du wirst dann eine zwingende Logik erkennen müssen, "Logik" im eigentlichen Sinne einer in sich geschlossenen Folgerichtigkeit, die alle Seinsbereiche umfaßt.
Das was die heutige Wissenschaft Logik nennt, ist kein sehr hilfreicher Begriff, denn sie ist nicht in der Lage eine komplette Folgerichtigkeit herzustellen, weil sich ihr Wirken nur auf Teilbereiche konzentriert und kein komplettes Bild geben kann.

Glauben ist also das Vertrauen auf Etwas das man bereits definitiv erkannt hat.
Kein diffuses vermuten.
So ist die richtige Interpration des Begriffes "Glauben" --> AN etwas glauben.





@JonaSativa
Zitat von JonaSativaJonaSativa schrieb:wieso soll man dann als erwachsener an eine tolle macht in den wolken glauben?
Ich weiß nicht, aus welchem zurückliegenden Jahrhundert, oder besser Jahrtausend, du kommst, denn DAS ist mitnichten ein in heutiger Zeit auffindbares Gottesbild :D


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02.07.2009 um 16:28
@Sidhe
erzähl mal bitte vom heutigem gottesbild
ich dachte immer eine macht, die überall bzw. in allem bzw. einfach alles ist o.0>(könnte man auch einfach sagen das es ihn nur in unseren gedanken bzw nicht wirklich gibt...)
seitdem meine oma mir das so erzählte fühlte ich mich als kind immer beobachtet...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

02.07.2009 um 16:31
@JonaSativa

Falls du nicht in einer von der Außenwelt völlig isolierten Glaskugel lebst,
sollte es dir nicht allzu schwer fallen, dich selber ein bißchen zu bilden...


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02.07.2009 um 16:35
demnach hast du überhaupt kein gottesbild


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02.07.2009 um 23:06
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Weiß garnicht worüber du dich aufregst?
Ähm yo... also kurz die Situation erläutert, also nach ganz vielen Untersuchungen und Überlegungen habe ich feststellen müssen, dass es keinen Gott gibt und dass der Glaube nichts weiter als Wunschdenken der eigenen Lebenssituation ist. Wenn einfach zu viele Probleme da sind, dann versucht der menschliche Verstand sich von diesen abzulenken in dem er sich Dinge vorstellt, die diese Probleme für immer lösen und die Gesamtsituation um das Vielfache verbesern. So und je nachdem wie die Probleme aussehen, dem entsprechend auch die "Illusion", die irgendwann alles besser machen soll.

So, das ist eine Feststellung, die ich gemacht habe, ohne das da jetzt irgendwas persönliches drinsteckt.
Meine Frage ist jetzt, wie würdest du darauf reagieren, wenn ich dir jetzt erzähle, dass alles was ein Glaube für den Menschen darstellt, nichts weiter als (in den meisten Fällen ein übertriebenes) Wunschdenken ist?


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

02.07.2009 um 23:21
@nachbar
Zitat von nachbarnachbar schrieb:...leider gibt es noch viel zu wenig Atheisten...
dem kann ich mich nur anschliessen. weltweit sind atheisten kaum mehr als eine randgruppe. die aliens lachen sich wahrscheinlich kaputt über uns...! ;)

@Tyranos
glaube/religion ist nichts weiter, als seiner sinnlosen existens ein gefühl von sinnhaftigkeit zu verleihen. das eigene tun und handeln soll bitte irgendwie gewürdigt werden. und das von der obersten instanz überhaupt. dazu macht man sich sein leben lang zum bückling einer imaginären entität, handelt und denkt so, wie man glaubt, das "gott" es am liebsten mag.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

03.07.2009 um 01:00
Weil viele doch noch nicht ganz so blind sind, und ihre Religion auch mal hinterfragen. Danach kommt wohl Ernüchterung, und die Einsicht, dass eigentlich alles nur eine Lüge ist.


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