Die große, wahre Liebe empfinde ich meinem Kind gegenüber. Das ist eine Liebe, von der ich nicht wusste, dass es sie gibt. Erst, als ich mein Baby zum ersten Mal im Arm hielt, wusste ich, was Liebe bedeutet.
Und dieses unabdingbare und riesige Gefühl hat eben auch Ausläufer, Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen.
Unter anderem auch Angst. Angst, dass diesem geliebten Wesen etwas passiert; Angst, dass ihm jemand etwas antut, dass ich es nicht beschützen kann. Und Angst, dass mir etwas zustößt und es somit ohne mich aufwachsen muss.
Diese Angst ist aber nicht alles.
Liebe ist doch auch schön.
Ich empfinde Freude, wenn mein Kind lacht, wenn es ihm gut geht.
Ich lach mich scheckig, wenn es seine süßen Weisheiten von sich gibt oder es selbst lachen muss bis es Schluckauf hat.
Ich gebe ihm Geborgenheit, nehme es fest in meine Arme, wenn es selbst Angst empfindet oder krank ist.
Das Leben besteht aus Liebe und aus Angst,
@Archibald . Und wie du mit dieser Tatsache umgehst, ist eine Einstellungssache.
Genieße das, was dir gut tut. Sei lieb zu den Leuten, die du gerne hast. Unternehme Dinge, die dir gut tun.
Die möchtest offener sein und etwas verändern. Das ist doch schon mal ein guter Anfang!
Lass die Angst auch mal los, atme tief durch und hab den Mut mutiger zu sein.
:)