Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

CthulhusPrison schrieb:Aber kann man das auch vom Reisen behaupten?

Naja, wenn einem das Reisen nichts gibt, kann man sicher genauso gut drauf verzichten wie auf andere Hobbys. Es gibt ja jede Menge Menschen, die nicht reisen. Und in früheren Jahrhunderten hatten die allermeisten Menschen sowieso kein Bedürfnis zum Reisen (aber wahrscheinlich auch kein Bedürfnis nach anderen uns bekannten Hobbys, denke ich). Bedürfnisse und Interessen sind eben unterschiedlich und sie wandeln sich im Lauf der Jahre bzw. Jahrhunderte.

Ich bin mit Reisen aufgewachsen. Mein Vater war Professor für etwas Nützliches und wurde dementsprechend häufig weltweit eingeladen. Genauer gesagt wurden stets er und eine Begleitperson eingeladen, aber meine Mutter hasste Flugreisen und reiste darum niemals mit. So kam es, dass ich, wann immer es mit meiner Schulpflicht vereinbar war, in fremde Länder jettete und gemeinsam mit den Professorengattinnen das "Damenprogramm" absolvierte.

VanDusen schrieb:Ich bin mit Reisen aufgewachsen.

Ich eher nicht, wobei meine Eltern auch keine Stubenhocker waren, aber die Reisen beschränkten sich auf den süddeutschen und österreichischen Sprachraum. Trotzdem, oder deswegen, hat es mich schon früh in die Ferne gezogen. Meine ersten Reisen ins nichtdeutschsprachige Ausland als Jugendlicher führten in die Niederlande, nach England, nach Dänemark und nach Finnland, und ich war damals schon total fasziniert gewesen, andere Länder, Landschaften, Städte, Sprachen kennenzulernen. Damals fing meine Leidenschaft fürs Reisen an.

@CthulhusPrison

Ich glaube wir hier alle reden manchmal ein bisschen aneinander vorbei, sobald Reise mit Pauschalurlaub gleichegesetzt wird.

Pauschal kann auch mal nett sein, hält aber oft herbe Enttäuschungen parat. Machen wir auch achon lange nicht mehr weil es mir zu langweilig wäre.

Wie oft im Leben ist das Obst das man sich vom Baum pflückt frischer als das im Laden, es macht nur auch mehr Mühe.

@martenot

Und manche hotspots sind dann schon wieder so in Verruf geraten dass es dort ganz anders aussieht. Wir hatten jedenfalls einen netten Nachmittag an der Copacabana.

Allgemein ist es natürlich von großem Vorteil wenn man Leute kennt, die von da herkommen wo man hin will. Die Tipps bietet kein Internet.

sacredheart schrieb:Allgemein ist es natürlich von großem Vorteil wenn man Leute kennt, die von da herkommen wo man hin will. Die Tipps bietet kein Internet.

Aber, durch das Internet kommt man ohne weiteres in Kontakt mit entsprechenden Personen. Es gibt eine große Szene von Vielreisenden, über die man sich Kontakte auf der ganzen Welt verschaffen kann. Kurze Nachricht bei Instagram und idR klappt das. Und schon hast du deinen local Guy, welcher mit dir durch den Libanon fährt (zum Beispiel).

sacredheart schrieb:Ich glaube wir hier alle reden manchmal ein bisschen aneinander vorbei, sobald Reise mit Pauschalurlaub gleichegesetzt wird.

Auch in anderen Diskussionen ist mir aufgefallen, dass oft verschiedene Reiseformen und -anlässe miteinander vermischt werden, wenn für oder gegen das Reisen argumentiert wird. Da wird dann gern auf den Ballermanntourismus verwiesen, sobald man erwähnt, dass Reisen auch zu Bildung, Toleranz, Stärkung des Selbstvertrauens, Potenzial zur Änderung eigener Sichtweisen etc. beitragen können. Und häufig liest es sich dann so, als ob jeder Reisende eigentlich letztlich doch nur an Strand, Sonne, Alkohol und Partys interessiert wäre, mit dem Fazit "Kann man auch zuhause haben".

sacredheart schrieb:Allgemein ist es natürlich von großem Vorteil wenn man Leute kennt, die von da herkommen wo man hin will. Die Tipps bietet kein Internet.

Ich habe da einen etwas altmodischen Ansatz, der aber auch heute noch hervorragend funktioniert. Und zwar bin ich Mitglied eines Londoner Clubs. Dieser Weg steht prinzipiell jedem offen, der RAC zum Beispiel akzeptiert Mitglieder aus der ganzen Welt.
https://www.royalautomobileclub.co.uk

Das Schöne ist, dass diese Clubs reziproke Vereinbarungen mit anderen Clubs auf der ganzen Welt haben. So wartet in praktisch jeder Hauptstadt dieser Welt ein vom Preis-Leistungsverhältnis her unschlagbares Zimmer auf mich, und es ist stets ein Zimmer frei, unabhängig von Messen, Sportveranstaltungen oder sonstigen Großereignissen. Wenn ich irgend etwas Besonderes vorhabe, findet sich immer ein lokales Clubmitglied, das ebenfalls daran Spaß hat, und man lernt sehr schnell viele Leute kennen – auch Leute, die man normalerweise eher nicht kennenlernen würde. Gerade in Ländern mit einer gering entwickelten Clubkultur wie Frankreich begegnet man in den wenigen dortigen Clubs unversehens VVIPs, von denen man sich am liebsten ein Autogramm geben lassen würde.

Interessanter Tipp mit den Clubs. Auf diese Idee wäre ich bisher nicht gekommen. Ich dachte, es wären elitäre Zirkel, die mich sowieso nicht aufnehmen würden.

martenot schrieb:Ich dachte, es wären elitäre Zirkel, die mich sowieso nicht aufnehmen würden.

Manche sind das auch. Dort muss man von mindestens zwei Mitgliedern empfohlen werden und danach stimmt der gesamte Club über den Beitrittsantrag ab, wobei schon eine einzige Neinstimme ausreicht, um den Antrag scheitern zu lassen (blackballing). Es gibt aber wie erwähnt auch Clubs wie den RAC, die jedermann aufnehmen. Über die reziproken Vereinbarungen kommt man dann auch in wirklich elitäre Zirkel rein, wenn man will. Das Beste daran aber ist, dass man weltweit einen "vorgewärmten" Personenkreis hat, der einem persönlichen Kennenlernen offen gegenübersteht und generell sehr gastfreundlich ist.

martenot schrieb:Ich eher nicht, wobei meine Eltern auch keine Stubenhocker waren, aber die Reisen beschränkten sich auf den süddeutschen und österreichischen Sprachraum

Mach dir nichts draus. Meine Kindheit beschränkte sich auch nur auf die Ostsee neben ein bißchen Österreich.

Und was einige User hier so über sich erzählen, insbesondere einen meinen ich nur, muss man auch nicht alles für bare Münze nehmen.

Natürlich könnte ich jetzt auch dick auftragen und erzählen, dass mein Vater Kontakte zum englischen Königshaus pflegte und er regelmäßig zum Dinner dorthin eingeladen wurde und seinen Sohn, mich, mitnehmen durfte.

@VanDusen

Danke für den tollen Tipp. Werde mal nachschauen.

Sonnenblume91 schrieb am 06.12.2017:Dabei habe ich eigentlich überhaupt kein Bedürfnis, weit zu reisen. Hatte ich auch noch nie. Als Kind war ich mit meiner Familie immer nur am Bodensee oder im Allgäu.

Hallo, ein interessantes Thema. Es ist, wie immer, alles Ansichtssache. Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, wo man alle zwei Jahre mal in den Urlaub gefahren ist. Meistens Sachsen, Thüringer Wald oder manchmal an die Ostsee. Ich lebe seit Ende 2011 übrigens auch im Allgäu :-)

Meine, das muss jeder für sich entscheiden. Ich war bis jetzt in Polen, Slowenien, Italien, Südtirol (was natürlich zu Italien gehört), in Österreich, in der Schweiz, in China, auf Mallorca (lange her, da ging aber die Post ab; war halt jung). Ich sehe das aber ähnlich. Ich fühle mich hier im Allgäu wohl - allerdings sind die Menschen zum Teil schwierig, es ist sehr schwer, Kontakte zu finden. Hier hast Du naturtechnisch alles, was Du brauchst, so dass ich auch gar nicht das Bedürfnis habe, ständig durch die Gegend zu reisen. Nur eine größere Sache habe ich noch vor, bevor ich zu alt dafür bin: Pamir oder Karakorum. Ist ein Traum von mir. Letztens hatte ich drei Wochen Urlaub - ohne wegzufahren. Denn ob mit oder ohne Urlaub, hier hast Du von der Sache her alles. PS: Lebe in Kempten, arbeite derzeit in Sonthofen.

Um jeglichen Missverständnissen vorzubeugen: Jeder muss das für sich entscheiden. Da gibt es auch kein "richtig" oder "falsch"

LG
Ingo

IngoFi1972 schrieb:Denn ob mit oder ohne Urlaub, hier hast Du von der Sache her alles.

Wie gesagt, es hängt halt davon ab, was einen interessiert. Wenn es darum geht, sich in einer schönen Gegend aufzuhalten, wo man wandern und radfahren kann, ist das Allgäu ein guter Ort. Ich bin selbst schon oft da gewesen und fühle mich wohl dort.

Meine Motivation zum Reisen ist aber mein Leben lang eine andere gewesen: nämlich meine starke Neugier auf die Welt. Mich hat es immer wahnsinnig interessiert, wie es woanders aussieht, wie dort die Menschen leben, wie die Gebräuche sind, die Gebäude aussehen, die Sprachen klingen, das Essen schmeckt, wie das Lebensgefühl dort ist. Ich mag die Diversität der Erde, von den Polargebieten Nordeuropas bis zu den Tropen Brasiliens oder den Kulturen Ostasiens erkunden und entdecken.

Das war schon so, solange ich denken kann. Schon als Jugendlicher habe ich oft stundenlang im Atlas meiner Eltern geblättert und mir beim Ansehen der Landkarten versucht vorzustellen, wie es dort wohl wirklich ist.

Natürlich interessiert mich auch das Allgäu und die anderen Regionen Deutschlands (z.B. die Mittelgebirge, die Küstenregionen und so weiter), aber nicht nur. Mein Interesse erstreckt sich auf viele Gegenden der Welt, und schon vor Jahrzehnten habe ich beispielsweise angefangen, unterschiedliche Sprachen zu lernen (Chinesisch, Japanisch, Portugiesisch, Spanisch). Einfach, weil es Teil der Faszination war, die ich bzgl. der Vielseitigkeit der Welt gespürt habe. Und letztlich werde ich das eben nur dann im Allgäu finden, wenn ich mich konkret mit den Besonderheiten des Allgäus beschäftige (was ich auch mache). Wenn mich dann wieder andere Weltregionen faszinieren, werde ich dann allerdings im Allgäu nicht fündig.

Hängt eben davon ab was man sehen will. Ich will auch die Natur sehen die man bei uns in Österreich bspw. nicht kennt. So würde ich schon gerne mal Vulkane sehen, vll Antarktik, Gegenden wo es Tiere und Pflanzen gibt die man sonst nirgendwo auf der Welt finden kann (zb. Flora und Fauna in Madagaskar) usw.

Sowas sucht man dann vergeblich in deutschsprachigem Raum :D

Infidel schrieb:Sowas sucht man dann vergeblich in deutschsprachigem Raum :D

Ja genau. Madagaskar finde ich auch wirklich faszinierend. Aber auch Vulkanismus hat mich immer begeistert. Aber aktive Vulkane wird man derzeit in Deutschland genauso wenig finden wie madegassische Fossas, Lemuren oder Fingertiere.

Wie gesagt, nette Wanderungen kann man wunderbar in der eigenen Heimat machen, aber das ist halt nicht alles, was mich begeistert. Und ehrlich gesagt finde ich es keine negative Eigenschaft, sich für die Welt und ihre Bewohner zu interessieren und sie entdecken und erkunden zu wollen.

@martenot

SI ist jeder jeck halt anders. Viele Menschen entdecken nie eine große Begeisterung für richtige Reisen, andere schon. Es hängt bestimmt auch von den Erfahrungen ab, die man macht. Wenn bei der ersten großen Reise am ersten Tag das Gepäck weg ist und man den Rest der Zeit wegen Montezumas Rache auf dem Klo hockt, entwickelt sich vielleicht auch nicht so viel Fernweh.

Ich habe selbst das Problem recht sensibler Eingeweide. Die haben mich aber seltsamerweise nie auf Reisen im Stich gelassen, nicht nach Garküchen auf der Straße in Thailand, nie nach dem Essen Lateinamerikas und auch nicht in Nordafrika.

Neben der Neugier auf andere Länder stellt sich auch immer noch ein anderer Effekt ein, wenn man richtig weit weg ist: Man bekommt eine Distanz zum eigenen Alltag. Und das erleichtert dann auch, in diesen zurückzukehren.

Und eine Reise fängt ja nicht an, wenn man am Flughafen in einer Schlange den Gepäckwagen des Typen hinter einem das 5. Mal herzhaft vor die Achillessehne kriegt, sondern bei der Vorbereitung, der Vorfreude, der Planung, beim Lesen oder beim Stöbern im Internet. Deshalb bin ich grundsätzlich kein last minute Typ. Allenfalls plane ich sorgfältig und buche dann einen Flug kurzfristig.
Wenn ich einmal da bin, dann relativiert sich unser Plan immer von ganz alleine, weil oft die Verhältnisse vor Ort plötzlich in eine ganz andere Richtung gehen. Das finde ich aber auch dann in Ordnung.

sacredheart schrieb:Und eine Reise fängt ja nicht an, wenn man am Flughafen in einer Schlange den Gepäckwagen des Typen hinter einem das 5. Mal herzhaft vor die Achillessehne kriegt, sondern bei der Vorbereitung, der Vorfreude, der Planung, beim Lesen oder beim Stöbern im Internet.

Oh ja. Das ist einer der Gründe, warum ich gern vor einer größeren Reise auch einen entsprechenden Sprachkurs belege. Denn die Kursbesuche sind meistens schon eine gute Einstimmung auf das Reiseland. Im Unterricht wird ja oft auch über das Land, die Leute, die Kultur und das Essen geredet, und das steigert die Vorfreude ungemein.

Was ich am Reisen immer auch toll fand, war das Neue und die vielen Impulse, die man bekam. Gerade, wenn du das erste Mal irgendwo bist. Ich bin nun den zweiten Sommer daheim und mir fehlt nun tatsächlich was. Dabei war ich in meinem letzten Urlaub eher etwas angenervt - das Wetter war schlecht, die Preise teuer, der Campingplatz überfüllt ... Wohlstandsgenöhle. Wenn ich mir nun die Bilder vom Strand anschaue wünschte ich mir, ich könnte wieder einen Tag wohin.

martenot schrieb am 01.08.2021:Meine Motivation zum Reisen ist aber mein Leben lang eine andere gewesen: nämlich meine starke Neugier auf die Welt. Mich hat es immer wahnsinnig interessiert, wie es woanders aussieht, wie dort die Menschen leben, wie die Gebräuche sind, die Gebäude aussehen, die Sprachen klingen, das Essen schmeckt, wie das Lebensgefühl dort ist. Ich mag die Diversität der Erde, von den Polargebieten Nordeuropas bis zu den Tropen Brasiliens oder den Kulturen Ostasiens erkunden und entdecken.

Das ist absolut legitim. Bitte bedenke, dass ich in einer kurzen Mitteilung nicht auf alle Aspekte eingehen kann.
Ich selbst war schon zweimal in China, obwohl ich deswegen mit "Vorwürfen" überschüttet wurde, wie ich nur in so ein Land reisen kann.
Generell kann man sagen, dass die Menschen dort und auch anderswo sich ihre Regierungen nicht ausgesucht haben und sich in aller Regel über Gäste von weit her freuen. In China bspw. ist die Gastfreundschaft etwas Heiliges, wie auch in vielen anderen Ländern, über die die offizielle Politik leider immer nur herzieht.

Momentan bin ich aber so gestrickt, dass ich nicht das Bedürfnis habe. Außer vielleicht mal Karakorum, Pamir oder Nepal, bevor ich zu alt bin dafür.

Generell: jeder hat ja so seine eigene Motivation zu reisen. Und das ist auch gut so. Da gibt es kein richtig oder falsch.

Sollte mein Beitrag missverständlich gewesen sein, so war es nicht gemeint.

Viele Grüße und einen schönen Abend.

Bis Ende 2019 bin ich viel und weit gereist.

Meine Familie würde das auch heute noch gerne tun, aber da sich mein größtes Hobby (die zivile Luftfahrt) in eine mir unsympathische Richtung entwickelte, beschloss ich, längere Zeit auf Reisen zu verzichten.
Kurz nach meiner Entscheidung begann auch noch Corona,...

Ich vermisse das Reisen schon, hauptsächlich meine geliebten Flugzeuge, aber auch das Meer, schöne Hotels, fremde Kulturen und das leckere Essen.

Alternativ sind wir sehr viel mit unseren Autos unterwegs.
Wenn es unsere Zeit und das Wetter erlaubt, fahren mein Partner und ich unsere geliebten Bergrallyes . Hier fahren wir mit meinen Fun Car am Limit - selbstverständlich gefährden wir dadurch keine anderen Menschen. Sollte wir dabei verunglücken, würde es nur meinen Partner und mich treffen.

Wenn wir mit den Kids unterwegs sind, packen wir eine Kühlbox mit Essen und Getränken in den Kofferraum, ebenso Scooter und Spielsachen der Kids (unser neues Alltagsauto bietet zum Glück Platz ohne Ende) und fahren einfach durch die Gegend.

Irgendwo in der Natur stoppen wir, verbringen einige Zeit mit Jausnen, spielen (Kids), spazieren gehen und dann fahren wir weiter.

An heißen Tagen fahren wir an Plätze, wo die Kids auch eine Bademöglichkeit haben.

Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass wir auch noch viel Geld sparen. Wir brauchen keine Gastronomie, weil wir selbst alles mit haben und Eintritte müssen wir in der "wilden" Natur auch nirgends bezahlen.

Auch die Treibstoffkosten sind günstig, denn mit unseren "neuen" (ich kaufte ein ein Jahr altes Hybrid-Auto mit wenigen Kilometer zum Schnäppchenpreis) Alltagsauto müssen wir im Schnitt nur alle fünf Wochen zur Tankstelle.
Oft fahren wir mit unter 4 Liter Pro 100 Kilometer, bei einer Reichweite von ca 1.000 Kilometer (Berg- und Schnellstraßen bzw Autobahnfahrten brauchen selbstverständlich etwas mehr Treibstoff)

Ich vermisse meine Fernreisen schon, aber ich bleibe bei unseren Tagesausflügen.

Hier ist das Beweisfoto, dass wir wirklich so sparsam fahren:


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