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Hass auf Weihnachten

245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Weihnachten, Stress ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 15:21
@Interested
Hat sie auch verdient, ich lasse mich nicht zwingen Lobeshimnen an meine Mutter zu richten wenn es kein Grund gibt ^^

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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 15:59
@UnderBlackSun


wir können wieder 'runterkommen - der mist ist gegessen...


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 16:46
@Angelus144

Doch, Weihnachten ist ein von Menschen gemachtes und festgelegtes Fest. Denn wann dieser Jesus tatsächlich geboren worden ist, wissen wir bis heute nicht. Daher haben die Menschen einfach ein willkürliches Datum festgelegt wo sie seine Geburt dann feiern.

Selbst wenn man das mal ausser Acht lässt. Jesus war ja auch Mensch und wenn man so will war er dann eben der Auslöser für dieses Fest. Also schon vom Menschen gemacht!

Wenn Du sagst, Gott habe alles erschaffen und alles was er im sein hält ist gut und gewollt so wie es ist. - Dann müsste das ja auch für den Satan gelten. Denn obwohl dieser ja angeblich beständig gegen Gott handelt, hält er auch ihn im sein, müsste auch Satan gut und gewollt sein, so wie er ist! Denn auch diesen hat Gott geschaffen!

Dann sagst Du aber, Tod, Leid, Krankheit, Überlebenskampf, Unfriede, Krieg usw... habe Gott weder gewollt, noch gehört es zu seinem Plan. Nunja, er lässt es aber alles einfach zu und greift nicht ein! Obwohl er früher, wenn man das AT liest, sehr oft eingegriffen hat!

Du sagst, Gott liebt jeden von uns, er ist ein liebender Vater. Diesen Gott habe ich allerdings so nicht erfahren bislang. Das mag man vielleicht glauben, aber ich kann das eben nicht mehr. Denn ein liebender Gottvater müsste sich ja dann auch mal um seine Kinder kümmern. Davon bemerke ich allerdings nichts! Stattdessen wenn er sich schon bemerkbar macht, schickt er seinen Kindern lieber allerlei Kreuze unter denen sie dann ordentlich zu leiden haben oder schmeißt ihnen Steine in den Lebenweg, an denen sie dann ordentlich zu knabbern haben. Aber genau das ist für mich keine Liebe!

Wenn er schreien würde: Komm heim, wäre es ihm ein leichtestes mich mit seiner Allmacht sofort zu sich zu holen! Daran könnte ich dann sowieso nichts ändern. Und von mir aus kann er das auch gerne tun, ich erwarte hier nichts großartiges mehr im Leben. Aber selbst das passiert nicht!

Du sagst: Gib ihm eine Chance - Nun, meinst Du dieser Gott käme zu uns Menschen als Bittsteller und würde uns anbetteln: Ach bitte, gib mir doch eine Chance? - Das glaube ich kaum! ich gebe Gott laufend immer wieder eine Chance, er darf sich jeden Augenblick in mein Leben einmischen, macht er aber nicht! Und wenn ich selber etwas mache, dann klappt es meistens nicht. Also ich selber fühle mich den Gegebenheiten völlig ohnmächtig gegenüber und dieser Gott, der die Macht hätte, etwas zu ändern und einzugreifen, der macht es eben gerade nicht. Ich gebe ihm laufend Chancen! Aber er meldet sich erst gar nicht. Da wird man dann irgendwann auch überdrüssig.

Trotzdem, haste nett geschrieben. Nur: Das Leben sieht leider doch etwas anders aus.


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 16:50
@satansschuh

Danke für den Tipp. Aber sowas gibts hier leider nicht! Sonst wäre ich nämlich mal zu so einer Veranstaltung hin gegangen. Macht immerhin noch mehr Spass als alleine Zuhause herum zu hocken. Ausserdem kann man da auch Gleichgesinnte in ähnlicher Situation kennen lernen. Und gemeinsam feiern ist immer schöner als alleinsam. Nur, hier gibts sowas leider nicht. Diese Art Weihnachten für Arme, Einsame, Bedürftige und Obdachlose finde ich aber an sich eine richtig gute Sache!


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 17:07
"Hass" ist immer so ein starkes Wort.
Man muss Weihnachten nicht mögen, keinesfalls.
Aber dann gibt es sicher Wege das Ganze zu umgehen.

Schwieriger wird es dann wenn die eigene Familie, nunja "sehr schwierig" ist.
Aber auch da kann man, wenn alle Stricke reissen, nicht mehr hingehen.

Was ich aber gestehen muss, mir geht die ganze Werberei rund ums Fest auch gehörig auf die Nuss.
Es fällt schwer sich dem zu entziehen.


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 18:34
Weihnachten hält uns immer ganz dezent unter die Nase, wie wir tief in uns drinnen aussehen und fühlen.
Was gibt es schon für jemanden zu Feiern, der nichts hat... Keine Liebe...Keine Freunde...Keine Familie usw...
Ich wahr auch viel auf Kriegsfuß mit Weihnachten, da es eben auch viel negatives gibt, an welches wir erinnert werden.

Aber da offenbart sich auch schon die wahre Bedeutung von Weihnachten.
Es geht nicht um Geschenke und auch nicht um Freude oder Trauer für mich.
Weihnachten ist ein Tag der Besinnung, sich wieder klar zu werden was man bis jetzt durchgemacht hat, verloren hat, gefunden hat.
Geschenke kann man sich das ganze Jahr schenken, dazu braucht es kein Weihnachten.
Weihnachten ist dazu da, um sich selbst über seine Situation klar zu werden, in der man sich befindet.
Liebe kann man geben und nehmen.
Jemand der aber immer nur geben kann, wenn er genommen hat, wird nichts mehr zu geben haben, wenn er nichts mehr dafür bekommt.
Weihnachten ist für mich also kein "geben und nehmen", sondern "vergeben und vernehmen"

Es geht nicht immer darum, sich selbst und sein Leid, wahrzunehmen.
Wie schlecht fühlt sich heute wohl jemand, wenn er nichts an Weihnachten zu geben hat?
Dabei ist es doch viel wertvoller, seine liebsten an seiner Seite zu haben, oder zu wissen, dass man auch trotz seiner Armut, ein wertvoller Mensch ist, auch wenn da keiner an deiner Seite ist, der dir dies vermittelt oder vermitteln würde.
Liebe konfrontiert uns immer da am meisten, wo wir sie nicht haben und wir hassen nicht "Weihnachten", sondern, dass es niemanden gibt, der uns einfach so liebt, wie wir sind.

Und deswegen geht es hier nicht um materielles GUT, sondern um geistiges GUT, den Segen der Liebe.
Auch du bist ein wertvoller Mensch und auch du hast jemanden an deiner Seite verdient, kein Geschenk kann liebe ersetzen und dieses bemerken wir meistens erst, wenn wir gerade keine bekommen/haben.
Es beschenkt dich hier kein Erwachsener, sondern ein Kind...
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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 19:48
@wunderstein
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Doch, Weihnachten ist ein von Menschen gemachtes und festgelegtes Fest. Denn wann dieser Jesus tatsächlich geboren worden ist, wissen wir bis heute nicht. Daher haben die Menschen einfach ein willkürliches Datum festgelegt wo sie seine Geburt dann feiern.

Selbst wenn man das mal ausser Acht lässt. Jesus war ja auch Mensch und wenn man so will war er dann eben der Auslöser für dieses Fest. Also schon vom Menschen gemacht!
ohne jesus kein weihnachten und kein willkürlich von menschen festgelegter termin an dem wir es feiern (eben weil man den genauen termin nicht kannte). aber auch ohne menschen die diesen termin gelegt hätten wäre jesus auf die welt gekommen. christen glauben, dass jesus wahrer mensch aber gleichzeitig auch wahrer gott ist und ich sage bewusst ist und nicht war.

von daher, ja, die menschen haben den termin gelegt und es haben sich gewisse bräuche eingespielt, aber der eigentliche sinn ist nicht mensch sondern gottgemacht.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wenn Du sagst, Gott habe alles erschaffen und alles was er im sein hält ist gut und gewollt so wie es ist. - Dann müsste das ja auch für den Satan gelten. Denn obwohl dieser ja angeblich beständig gegen Gott handelt, hält er auch ihn im sein, müsste auch Satan gut und gewollt sein, so wie er ist! Denn auch diesen hat Gott geschaffen!
satan bzw. luzifer wurde als guter engel erschaffen, nichts in ihm war bei seiner erschaffung böse. er war der engel, der am nächsten an gott stand, der chorleiter der engel die gott verehren und sehr mächtig. er entwickelte aus sich selbst heraus stolz und selbstverliebtheit, wollte nicht nur dass gott ihn sich gleich macht, sondern wollte über gott gestellt werden.er wollte nicht mehr für gott sein sondern gegen ihn in seinem eigenen königreich. er überzeugte einige engel und die menschen ihm zu folgen.

gott beschneidet niemals den freien willen seiner geschöpfe, er fängt nicht an zu schummeln, wenn das "spiel" nicht so läuft wie es ihm passt, er ist gerecht und achtet unsere entscheidungen.nur müssen wir letzendlich auch für unsere entscheidungen gerade stehen und sie werden uns das urteil sprechen. bei den menschen erfolgt dies nach dem irdischen leben, bei den engeln erfolgte dies direkt, da sie nicht schwach und veränderlich wie wir menschen sind, sondern die konsequenz in vollem umfang erfassten, als sie sich von gott abwandten, daher gibt es keinen erlöser für die engel wie für uns menschen der glaube an jesus, denn wohl die schlimmste sünde ist es erkannt zu haben, dass gott die überwältigende liebe und güte ist und sich aus freiem willen gegen ihn zu entscheiden.

gott ist nicht in der lage zu hassen, das ist kein makel, das ist perfektion und konsequenz, deshalb löscht er auch niemanden aus und lässt platz sich für oder gegen ihn zu entscheiden.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Dann sagst Du aber, Tod, Leid, Krankheit, Überlebenskampf, Unfriede, Krieg usw... habe Gott weder gewollt, noch gehört es zu seinem Plan. Nunja, er lässt es aber alles einfach zu und greift nicht ein! Obwohl er früher, wenn man das AT liest, sehr oft eingegriffen hat!
nun an dem punkt kann man jetzt von zwei seiten "angreifen". man kann sagen warum hat gott z.b. im alten testament eine sintflut geschehen lassen um alles böse auszurotten und einen neuanfang für das gute zu ermöglichen(=zuviel eigegriffen), im gleichen atemzug kann man aber auch sagen warum lässt das gott heute nicht geschehen (=zuwenig eingreifen). hier müssen wir gott einfach vertrauen. es ist wie wenn wir in einem stau stehen und nur wenige autos vor uns sehen aber nicht die ursache des staus. jemand der im helikopter die stadt überfliegt sieht jedoch den grund, kennt die ursache und weiss warum es sich an der stelle wo man jetzt steht stauen muss, damit sich der ganze stau letztendlich löst. das ganze alte testament hat das erscheinen von jesus vorbereitet, er ist nun erschienen und zeichen und wunder gibt es auch heute noch.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Du sagst, Gott liebt jeden von uns, er ist ein liebender Vater. Diesen Gott habe ich allerdings so nicht erfahren bislang. Das mag man vielleicht glauben, aber ich kann das eben nicht mehr. Denn ein liebender Gottvater müsste sich ja dann auch mal um seine Kinder kümmern. Davon bemerke ich allerdings nichts! Stattdessen wenn er sich schon bemerkbar macht, schickt er seinen Kindern lieber allerlei Kreuze unter denen sie dann ordentlich zu leiden haben oder schmeißt ihnen Steine in den Lebenweg, an denen sie dann ordentlich zu knabbern haben. Aber genau das ist für mich keine Liebe!
ein mensch blickt am ende seines lebensweges zurück und sieht den weg und seine fußstapfen. neben seinen fußstapfen sieht er die von jesus die ihn begleitet haben, ein leben lang. ausser an denn stellen an dem es ihm in seinem leben richtig dreckig ging, da sind nur seine fußstapfen, es wirkt als hätte ihn gott gerade da wo er ihn am nötigsten gebraucht hatte verlassen.

der mensch fragt jesus und sagt" du hast gesagt du seist immer bei mir, wo warst du als ich dich am dringendsten gebraucht hatte?" und jesus antwortete "ich war da. dort wo du nur ein paar fußstapfen siehst habe ich dich getragen".

viele menschen sagen, warum soll ich an einen gott glauben, ich sag einmal "hilf mir gott" und keiner kommt vorbei um meinen wagen vollzutanken oder überschüttet mich mit reichtum oder lässt mich auf der stelle 20 kg abnehmen oder heilt mich von einer sucht oder sonstiges.

die frage ist, warum sollte er? die meisten menschen haben gott aus ihrem herzen ausgeschlossen, sie tun nur etwas, wenn sie einen direkten erkennbaren vorteil davontragen. gott will, dass wir ihn suchen, dass wir uns bemühen ihn zu erkennen, gutes tun, ein segen für unsere mitmenschen, beten, hin und wieder die bibel lesen. kurz gesagt er will uns nicht mit seiner macht überwältigen, er will dass wir uns auf den weg zu ihm machen, nachdem wir uns von ihm abgewendet haben.

er will, dass wir geistig reifen. diese welt ist durchzogen vom bösen. wenn wir das nicht ablegen, wie kann man dann erwarten, dass gott zur tür hereinspaziert und alle seine probleme löst?dieses leben ist ein prolog, wir müssen mit den karten spielen die uns zugewiesen werden und müssen das beste daraus machen.danach werden wir bemessen. selbst jesus als der sohn gottes hat nicht mit den fingern geschnippt und die erlösung war erkauft, er wurde gefoltert, verspottet, getötet und hatte nur gutes getan. letztendlich aber wurde er verherrlicht und hat für uns alle die möglichkeit der erlösung erkauft. es ist aus etwas offensichtlich schlechtem etwas größeres, gutes erwachsen, nämlich aus dem tod jesu das leben für uns alle. so erwächst auch gutes aus dem was wir überwinden. gott ist in diesem kampf den jeder kämpfen muss nie abwesend und wenn wir es zulassen trägt er uns.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wenn er schreien würde: Komm heim, wäre es ihm ein leichtestes mich mit seiner Allmacht sofort zu sich zu holen! Daran könnte ich dann sowieso nichts ändern. Und von mir aus kann er das auch gerne tun, ich erwarte hier nichts großartiges mehr im Leben. Aber selbst das passiert nicht!
er zwängt anderen nicht seinen willen auf. die welt wie sie ist, ist konsequenz der rebellion gegen gott, die gott nicht gewollt hat und zu der er auch niemand verführt hat, aber sie ist nun wie sie ist.gott holt uns immer zum richtigen zeitpunkt und ich denke er hat mit dir etwas vor wie mit jedem anderen auch, was unser verständnis übersteigt.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Du sagst: Gib ihm eine Chance - Nun, meinst Du dieser Gott käme zu uns Menschen als Bittsteller und würde uns anbetteln: Ach bitte, gib mir doch eine Chance? - Das glaube ich kaum! ich gebe Gott laufend immer wieder eine Chance, er darf sich jeden Augenblick in mein Leben einmischen, macht er aber nicht! Und wenn ich selber etwas mache, dann klappt es meistens nicht. Also ich selber fühle mich den Gegebenheiten völlig ohnmächtig gegenüber und dieser Gott, der die Macht hätte, etwas zu ändern und einzugreifen, der macht es eben gerade nicht. Ich gebe ihm laufend Chancen! Aber er meldet sich erst gar nicht. Da wird man dann irgendwann auch überdrüssig.
nun, ich weiss nicht ob "bittsteller" das richtige wort dafür ist aber er lässt uns die entscheidung uns für oder gegen ihn zu entscheiden und er hält uns die hand entgegen und möchte wenn wir uns für ihn entscheiden. in gewisser weise war das ja auch jesus auftrag den menschen die erlösung anzubieten und nicht aufzuzwängen. gott eine chance geben..damit meine ich nicht zu sagen "mach du mal gott, ich bin gespannt wie du mich jetzt hier aus der scheisse rausholst" und man setzt sich vor den fernseher und wartet.

ein gebet zu sprechen, mit gott zu kommunizieren, die bibel zu lesen, einmal in den gottesdienst zu gehen..etc. der aufzählung ist fast keine grenze gesetzt, das wäre "gott eine chance geben" wie ich es gemeint habe.


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 22:31
@Angelus144

Mit dem freien Willen, das ist eine ganz schwierige Angelegenheit. Solange es ein Gedanke ist, der zu einer Tat heranreift, könnte Gott aber insoweit eingreifen, dass die Tat, wenn sie schaden anrichten würde, verhindert wird! Wenn Gott aber einfach alles laufen lässt, dann frag ich mich schon, wozu wir einen Gott dann überhaupt brauchen? Denn in der Natur läuft auch einfach alles ab, nach den Naturgesetzen.

Mit Satan ist es ähnlich. Warum räumt Gott ihm dann überhaupt so viel Macht ein, wenn er das was dabei heraus kommt nicht gut findet? Wenn der freie Wille bei Gott über alles geht und alles zugelassen wird was sich der Mensch oder welches Wesen auch immer, vorgenommen hat, sei es gut oder schlecht, dann brauchts keinen Gott. Denn dann läuft alles so wie es die Menschen selber verursachen und die, welche die größere Macht haben, gewinnen immer.

Das hat mit schummeln nichts zutun. Menschen pfuschen anderen Menschen auch oft ins Handwerk. Gott könnte das auch, wenn er sieht, dass es nicht gut ist und schaden anrichtet.
Aber wenn eh immer alles nur abläuft, brauchts keinen Gott dafür.

Sich für oder gegen Gott zu entscheiden ist das eine. Das andere ist das Handeln. Eine Entscheidung betrifft erst mal einen selbst. Das Handeln hingegen aber auch andere. Eine Willensentscheidung zu respektieren ist das eine. Ob man dann aber auch jegliches Handeln, auch dann, wenn es anderen schaden zufügen wird, ebenso respektiert ist etwas ganz anderes!

Ob zu viel oder zu wenig eingegriffen ist Ermessenssache. Aber wenn ich nach dem AT gehe, hat Gott sehr oft auf seine Weise eingegriffen und heute habe ich den Eindruck er lässt einfach alles laufen. In diesem Zusammenhang sprichst Du von Vertrauen. Das kann man aber nur haben, wenn man an einen liebenden Gott glaubt! Einem Gott, der mich nicht liebt, dem ich egal bin, kann ich kein Vertrauen schenken! Warum sollte ich Gott vertrauen? Vielleicht interessiert er sich gar nicht für mich, will er gar nichts von mir wissen, oder ich bin ihm egal? Oder ich bin ihm vielleicht sogar lästig oder ein Dorn im Auge und ich bin ihm ein Greuel? So jemandem kannst Du nicht vertrauen! Da müsste eben dieser Gott einem auch mal liebevoll entgegen kommen. Davon sehe ich aber nichts.

Wenn dieser Gott etwas von mir will, dann soll er sich erst mal bei mir melden! Wenn er Liebe von mir will, soll er mir erst mal selber Liebe geben! Mir hat mal jemand gesagt: Man kann nur so viel Liebe geben, wie man auch bekommen hat. Und da ist auch was dran. Wer kaum Liebe in seinem Leben bekommen hat, immer nur auf Ablehnung gestoßen ist, Aussenseiter war, nie oder nur selten mal Wertschätzung oder Anerkennung erfahren hat, aber für jede Kleinigkeit ständig zurecht gewiesen, kritisiert und bestraft wurde, von dem kann man gar nicht erwarten, dass er viel Liebe geben kann. Wenn Gott also etwas von mir will, soll er mir erst mal seinen Teil geben, damit ich überhaupt etwas habe, was ich ihm oder anderen dann auch geben kann, so er es denn will.

Du fragst, warum sollte Gott uns helfen? - Ja warum sollte er wohl? Wenn wir ihm egal sind, dann erübrigt sich die Frage sowieso. Ich würde mal sagen: Weil er uns liebt! - Wenn er uns denn liebt. Aber wenn Du schon meinst: Ja warum sollte er? Dann zeigt mir das eher, dass Gott uns nicht liebt.

Wenn mich ein Mensch um einen Gefallen bittet und ich könnte ihm helfen, würde ich es auch tun, soweit ich dazu in der Lage bin. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass ich auch etwas für diesen Menschen empfinde und erst Recht, wenn ich ihn liebe! Wenn Gott aber meint: Pfff, warum soll ich euch erbärmlichen Kreaturen denn helfen? Wie komm ich denn dazu? - Dann zeigt mir das eher, dass Gott uns gar nicht liebt!

Du sagst, Gott will, dass wir ihn suchen, uns bemühen ihn zu erkennen, gutes tun, ein Segen für unsere Mitmenschen zu sein, beten und die Bibel lesen. Gott kann ja vieles wollen. Warum sollen wir denn überhaupt tun, was er will? Nur weil er der allmächtige Gott ist? Aus Gottesfurcht sozusagen? Immerhin hat er uns ja den freien Willen gegeben und den tastet er ja nichtmal an.
Somit können wir eh tun und lassen was wir wollen. Warum sollten wir dann das tun, was er will? - Ich kenne nur einen Grund: Aus Liebe! Aber wenn dieser Gott uns gegenüber dann sagt: Ja warum soll ich etwas für euch tun? - Dann wüsste ich nicht, warum ich etwas für Gott tun sollte? Ich meine, irgendwo beruht alles auf einer gewissen Gegenseitigkeit. Nur weil es Gott ist und weil er etwas von uns will - das gibt ihm an sich keine besonderen Vorrechte. Aus Liebe könnte ich einiges davon tun, was er will. Aber dann erwarte ich auch Gegenliebe! Wenn dieser Gott aber nur Fordert, dann sehe ich das nicht ein, nur weil es Gott ist.

Wie gesagt, ich gebe Gott jeden Augenblick eine Chance in mein Leben zu kommen. Ich habe ihn nicht aus meinem Leben ausgeschlossen. Aber wenn er es bevorzugt, sich nicht blicken zu lassen oder zu melden, kann ich ja nix dafür.

Du sagst, die Welt ist durchzogen vom bösen. Wenn wir das nicht ablegen, können wir nicht erwarten, dass Gott zur Tür herein spaziert und alle unsere Probleme löst. - Das ist aber eine Lebensaufgabe! Es gibt vieles was ich gerne ablegen möchte, aber nicht schaffe! Er könnte mir ja mal dabei helfen! Aber wenn er wieder nur Forderungen stellt: Erst musst Du dies und dann das und dann jenes und bevor Du das alles nicht geschafft hast, kannste nicht erwarten dass ich dir helfe - ne, dann funktioniert das nicht!

Von einem allmächtigen Gott darf ich ja wohl einiges erwarten? Warum soll ich da dann ausgerechnet meine Erwartungen besonders klein halten? Ich weiß, wir müssen mit den Karten spielen, die uns zugewiesen wurden. Das hast Du schön gesagt. Und dann das beste versuchen draus zu machen. Das habe ich, hat leider nicht geklappt. Wenn er mich jetzt holen würde, müsste ich mit leeren Händen da stehen. Aber ich habe meine Talente nicht vergraben! Ich habe damit gearbeitet, ich habe nur leider keine Vermehrung bewerkstelligen können, sondern alles verloren. Wie dieser Gott das dann beurteilen wird, liegt eh nicht in meiner Hand.

Jesus hat zwar nicht durch einen Fingerschnipp Erlösung gebracht, sondern diese bitter am Kreuz errungen, aber in Bezug auf Heilungen war es für ihn mehr oder weniger ein Fingerschnipp, manchmal nur ein Wort und der Kranke wurde wieder gesund. Der Tote wieder lebendig. Das kann man wörtlich nehmen oder auch im übertragenen Sinne. Aber dazu bedurfte es keiner großen Anstrengungen.

Na wenn ich jemandem mit einem Fingerschnipp helfen könnte, es mich keinerlei Mühen und Anstrengungen kostet, mir ein solcher Mensch vielleicht sogar noch am Herzen liegt, warum sollte ich ihm dann meine Hilfe verweigern? Wenn sich Gott aber mit seiner Allmacht so dermaßen zurück hält und auch nicht anders ist als wir Menschen indem er vorher erst noch alle möglichen Forderungen stellt: Mach erst mal dies und das und jenes und dann bitte aber auch erfolgreich, dann schnippe ich vielleicht mal mit dem Finger, das ist ja keine Kunst für einen allmächtigen Gott! Was soll ich davon halten?

Nun, nochmal zu deiner Bemerkung: Gott lässt uns die Entscheidung uns für oder gegen ihn zu entscheiden. Warum sollte ich mich für Gott entscheiden? Warum?

Weil mir sonst die ewige Verdammnis droht, das ewige Höllenfeuer? Also aus Angst oder eben doch weil ich mir dadurch einen Vorteil erhoffe, also aus purer Eigenliebe? Das wäre die schlechteste Entscheidung meines Lebens!

Aus Liebe würde ich mich zu so mancherlei Entscheidungen hinreißen lassen! Aber selbst die Liebe ist nicht so ganz selbstlos. Ich erwarte dann auch Gegenliebe, also dass der andere mich auch liebt. Warum sollte ich sonst etwas für einen anderen überhaupt tun, wenn dieser weder das was ich für ihn tue in irgend einer Weise wertschätzt und an mir sowieso keinerlei Interesse hätte? Das wäre doch das dümmste was ein Mensch machen könnte! Warum sollte ich Gott lieben, wenn er mich nicht liebt? Warum sollte ich mich für ihn entscheiden, wenn er gar nichts mit mir zutun haben will? Wenn er aber etwas von mir will, dann soll er sich auch melden! Ich mache mich nicht auf die Suche nach dem Nirwana!

Gebete habe ich schon etliche gesprochen. Sie waren wohl alle unerhört, denn sie blieben auch alle unerhört. Mittlerweile wüsste ich nicht, warum ich überhaupt zu einem Gott noch beten soll?
Weil er das möchte? Was ich möchte interessiert ihn ja anscheinend auch nicht!

Mit diesem Gott kommunizieren bedeutet für mich erstens, dass mir dieses Gegenüber auch mal antwortet. Sonst ist es ein rein gedanklicher Monolog. Und zweitens, dass mich dieses Gegenüber auch liebt! Denn warum soll ich mit jemandem komunizieren, der gar nichts für mich empfindet, oder übrig hat? Das macht für mich irgendwie keinen Sinn.

Er kann mir ja mal auf seine ganz spezielle Weise zeigen, dass er mich liebt! Aber wenn ihm selbst das schon zu viel ist, ja dann ist mir Beten auch zu viel. Zu einem Gott, der mich nicht liebt, kann ich auch nicht beten! Wozu soll das gut sein? Er würde meine Gebete sowieso nicht erhören. Zum beten gehört erst mal Vertrauen. Und um diesem Gott zu vertrauen, brauche ich von ihm einen Vertrauensvorschuss. Denn er ist der größere und mächtigere. Eigentlich wäre er jetzt mal am Zug und nicht immer nur ich. Und ja doch, gerade wenn man in der Scheiße hängt erwarte ich von dem, der über den Dingen steht, dass er mich da auch raus holt, wenn er es kann. Wenn er es aber kann und doch nicht macht, wie soll ich dann glauben, dass er mich liebt? Und mit einem Gott, der mich lieber in der Scheiße sitzen lässt, kann ich nichts anfangen. Denn so ein Gott liebt mich nicht, sonst würde er das nicht tun.


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Hass auf Weihnachten

27.12.2017 um 22:34
Nur noch 362 Tage ;)


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 01:44
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:er ist gerecht und achtet unsere entscheidungen
@wunderstein
@Angelus144

Auch wenn ich mich einmische, aber gerecht ist Gott meiner Meinung nach keinesfalls.
Ich kenne zwei Personen, gleiches Alter. Person 1 hat alles - Haus, Auto, Boot, Familie.
Person 2 ist chronisch krank und ihre Familie wurde in 5 Jahren so gut wie ausgelöscht (Krebs, etc).

Person 2 hat dadurch auch keine schöne Weihnachten, weil niemand zum Feiern mehr da ist.

Wo ist da die Gerechtigkeit ?


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 02:29
@Hoppelmoppel
Person 2 hat dadurch auch keine schöne Weihnachten, weil niemand zum Feiern mehr da ist.
Du wärst ja da...


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 03:39
@wunderstein
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Mit dem freien Willen, das ist eine ganz schwierige Angelegenheit. Solange es ein Gedanke ist, der zu einer Tat heranreift, könnte Gott aber insoweit eingreifen, dass die Tat, wenn sie schaden anrichten würde, verhindert wird! Wenn Gott aber einfach alles laufen lässt, dann frag ich mich schon, wozu wir einen Gott dann überhaupt brauchen? Denn in der Natur läuft auch einfach alles ab, nach den Naturgesetzen.

Mit Satan ist es ähnlich. Warum räumt Gott ihm dann überhaupt so viel Macht ein, wenn er das was dabei heraus kommt nicht gut findet? Wenn der freie Wille bei Gott über alles geht und alles zugelassen wird was sich der Mensch oder welches Wesen auch immer, vorgenommen hat, sei es gut oder schlecht, dann brauchts keinen Gott. Denn dann läuft alles so wie es die Menschen selber verursachen und die, welche die größere Macht haben, gewinnen immer.
wir sind in einer ungerechten welt, die dadurch ungerecht wurde, dass wir unseren willen dazu benutzt haben uns von gott abzuwenden und viele z.b. ihre machtposition ausnutzen um z.b. menschen auszubeuten.
wir hätten alles was wir bräuchten um schon hier auf der erde eine halbwegs gerechte welt zu etablieren.das will aber keiner oder anders gesagt die die es in der hand haben halten an ihren eigenen vorteilen fest.
wo kann man gott hier die schuld geben?
es erfolgt eine abrechnung am ende des lebens muss jeder rechenschaft ablegen. das ist die gerechtigkeit die dann ewig andauert. dass die welt in der wir aktuell leben nicht gerecht ist liegt auf der hand, das bezweifle ich nicht.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Das hat mit schummeln nichts zutun. Menschen pfuschen anderen Menschen auch oft ins Handwerk. Gott könnte das auch, wenn er sieht, dass es nicht gut ist und schaden anrichtet.
Aber wenn eh immer alles nur abläuft, brauchts keinen Gott dafür.
wir sehen das ganze verständlicherweise aus einer sehr menschlichen sicht heraus. gott ist nicht mensch. wenn niemand dem anderen ins handwerk pfuschen kann und sich niemand entscheiden kann gut oder böse zu sein oder richtig oder falsch zu handeln, dann würden wir nur einen vorgegebenen film ablaufen und wären willenlose die machen müssten was gott will, wie ein kind das mit spielzeug spielt. nun die welt ist offensichtlich nicht so und gott achtet unseren willen. einen gott braucht es denn sonst wäre nichts. das er nicht bei jeder ungerechtigkeit erscheint ist offensichtlich, die rechnung kommt am schluss, wenn ein mensch das volle maß der zeit genutzt hat die ihm zusteht für gutes und böses zu tun, um sich für gott zu entscheiden oder gegen ihn. bei einem test in der schule der aus 4 aufgaben besteht wird auch nicht nach jeder aufgabe eine note vergeben sondern am schluss.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Sich für oder gegen Gott zu entscheiden ist das eine. Das andere ist das Handeln. Eine Entscheidung betrifft erst mal einen selbst. Das Handeln hingegen aber auch andere. Eine Willensentscheidung zu respektieren ist das eine. Ob man dann aber auch jegliches Handeln, auch dann, wenn es anderen schaden zufügen wird, ebenso respektiert ist etwas ganz anderes!
man kann niemanden verurteilen oder belohnen (auch wenn man weiss wie derjenige entscheiden wird) solange er es noch nicht getan hat. niemand zwingt uns schlechtes zu tun, wir haben die freiheit zu entscheiden wie wir es wollen.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Ob zu viel oder zu wenig eingegriffen ist Ermessenssache. Aber wenn ich nach dem AT gehe, hat Gott sehr oft auf seine Weise eingegriffen und heute habe ich den Eindruck er lässt einfach alles laufen. In diesem Zusammenhang sprichst Du von Vertrauen. Das kann man aber nur haben, wenn man an einen liebenden Gott glaubt! Einem Gott, der mich nicht liebt, dem ich egal bin, kann ich kein Vertrauen schenken! Warum sollte ich Gott vertrauen? Vielleicht interessiert er sich gar nicht für mich, will er gar nichts von mir wissen, oder ich bin ihm egal? Oder ich bin ihm vielleicht sogar lästig oder ein Dorn im Auge und ich bin ihm ein Greuel? So jemandem kannst Du nicht vertrauen! Da müsste eben dieser Gott einem auch mal liebevoll entgegen kommen. Davon sehe ich aber nichts.
es hat zu jeder zeit, auch im alten testament zeiten gegeben in denen sich gott weniger gezeigt hat oder mehr. heute passieren z.b. auch noch heilungswunder in lourdes die medizinisch nicht zu erklären sind.
man schafft nicht was man nicht liebt, oder was einem ein dorn im auge ist.
du musst richtig hinsehen..wir haben gott abgesagt, sind seinem feind gefolgt.er sendet jesus, quasi ein spiegel seiner selbst, der unschuldig ist und nur gutes getan hat.dieser stirbt für uns um uns zu eretten, wird zum dank gefoltert, verspottet,getötet, auch wenn er die macht gehabt hätte die ganze welt zu vernichten.kann es eine größere liebe geben? und du sagst du siehst davon nichts?
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wenn dieser Gott etwas von mir will, dann soll er sich erst mal bei mir melden! Wenn er Liebe von mir will, soll er mir erst mal selber Liebe geben! Mir hat mal jemand gesagt: Man kann nur so viel Liebe geben, wie man auch bekommen hat. Und da ist auch was dran. Wer kaum Liebe in seinem Leben bekommen hat, immer nur auf Ablehnung gestoßen ist, Aussenseiter war, nie oder nur selten mal Wertschätzung oder Anerkennung erfahren hat, aber für jede Kleinigkeit ständig zurecht gewiesen, kritisiert und bestraft wurde, von dem kann man gar nicht erwarten, dass er viel Liebe geben kann. Wenn Gott also etwas von mir will, soll er mir erst mal seinen Teil geben, damit ich überhaupt etwas habe, was ich ihm oder anderen dann auch geben kann, so er es denn will.
ist es denn so, dass du seine liebe haben willst?hast du sie gesucht? oder hast du versucht alles selbst zu regeln und irgendwie selbst allein klar zu kommen ?
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Du fragst, warum sollte Gott uns helfen? - Ja warum sollte er wohl? Wenn wir ihm egal sind, dann erübrigt sich die Frage sowieso. Ich würde mal sagen: Weil er uns liebt! - Wenn er uns denn liebt. Aber wenn Du schon meinst: Ja warum sollte er? Dann zeigt mir das eher, dass Gott uns nicht liebt.
er liebt uns. seine gaben gibt er aber in eine geöffnete hand und drückt sie nicht in eine geschlossene faust.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wenn mich ein Mensch um einen Gefallen bittet und ich könnte ihm helfen, würde ich es auch tun, soweit ich dazu in der Lage bin. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass ich auch etwas für diesen Menschen empfinde und erst Recht, wenn ich ihn liebe! Wenn Gott aber meint: Pfff, warum soll ich euch erbärmlichen Kreaturen denn helfen? Wie komm ich denn dazu? - Dann zeigt mir das eher, dass Gott uns gar nicht liebt!
wir sind ihm nicht egal, ganz im gegenteil. gott ist uns egal. und viele beschweren sich dann, dass er nicht den roten teppich ausrollt, wenn wir uns (nur) wenn es uns schlecht geht an ihn wenden und gehts wieder besser vergessen wir ihn wieder schnell.ich denke ein gewisses zutun ist man schon schuldig, denn worin zeigt sich sonst, dass man gott will?
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Du sagst, Gott will, dass wir ihn suchen, uns bemühen ihn zu erkennen, gutes tun, ein Segen für unsere Mitmenschen zu sein, beten und die Bibel lesen. Gott kann ja vieles wollen. Warum sollen wir denn überhaupt tun, was er will? Nur weil er der allmächtige Gott ist? Aus Gottesfurcht sozusagen? Immerhin hat er uns ja den freien Willen gegeben und den tastet er ja nichtmal an.
Somit können wir eh tun und lassen was wir wollen. Warum sollten wir dann das tun, was er will? - Ich kenne nur einen Grund: Aus Liebe! Aber wenn dieser Gott uns gegenüber dann sagt: Ja warum soll ich etwas für euch tun? - Dann wüsste ich nicht, warum ich etwas für Gott tun sollte? Ich meine, irgendwo beruht alles auf einer gewissen Gegenseitigkeit. Nur weil es Gott ist und weil er etwas von uns will - das gibt ihm an sich keine besonderen Vorrechte. Aus Liebe könnte ich einiges davon tun, was er will. Aber dann erwarte ich auch Gegenliebe! Wenn dieser Gott aber nur Fordert, dann sehe ich das nicht ein, nur weil es Gott ist.
du differentierst nicht zwischen der welt jetzt und dem leben nach dem tod. weil wir hier mehr oder weniger alles tun oder lassen dürfen, heisst das nicht, dass es keine konsequenzen im jenseits hat. warum soll man seine eltern lieben, weil sie einen geboren haben?-ja, natürlich.ohne gott wäre nichts. wir sind und wir sind frei. gott hat durch viele propheten und vor allem jesus gesagt, dass er will dass wir uns lieben, gut sind und an unseren erlöser glauben. davon hört sich für mich nichts verwerflich an, was für einen grund gibt es gott nicht zu lieben und böses zu tun?es ist nicht vergleichbar mit einer beziehung zwischen menchen-tust du was für mich, tu ich was für dich.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wie gesagt, ich gebe Gott jeden Augenblick eine Chance in mein Leben zu kommen. Ich habe ihn nicht aus meinem Leben ausgeschlossen. Aber wenn er es bevorzugt, sich nicht blicken zu lassen oder zu melden, kann ich ja nix dafür.
wenn dich jemand anruft und fragt, ob er dich besuchen darf..und du sagst..hm meine tür ist offen,mir ist es egal ob du kommst oder nicht, du hast ja jetzt die möglichkeit zu kommen, ich hab nicht nein gesagt..was meinst du, wird der jenige dann kommen mit einem guten gefühl?wird er vielleicht sogar meinen du willst ihn nicht sehen?
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Du sagst, die Welt ist durchzogen vom bösen. Wenn wir das nicht ablegen, können wir nicht erwarten, dass Gott zur Tür herein spaziert und alle unsere Probleme löst. - Das ist aber eine Lebensaufgabe! Es gibt vieles was ich gerne ablegen möchte, aber nicht schaffe! Er könnte mir ja mal dabei helfen! Aber wenn er wieder nur Forderungen stellt: Erst musst Du dies und dann das und dann jenes und bevor Du das alles nicht geschafft hast, kannste nicht erwarten dass ich dir helfe - ne, dann funktioniert das nicht!
der weg..diese lebensaufgabe ist das ziel. versteh eins nicht falsch: gott liebt dich, mit all deinen schwächen ,so wie du bist.er liebt dich nicht erst wenn du dies und jenes gemacht hast.in vielen reliogionen kann der mensch sich angeblich mit diesem oder jenem erlösen. wir könne das nicht, egal wie wir uns anstrengen und wenn wir noch so gut und perfekt sind.diese erlösung ist uns in jesus geschenkt worden. wir müssen dieses geschenk nur annehmen wollen, so einfach.
dennoch ist es gut fortschritte in seinem leben zu machen.und es ist gut seine eigene begrenztheit und schwachheit anzuerkennen und sich in dem täglichen kampf auf gott zu stützen. dann kommt der fortschritt von alleine, niemand erlegt zwänge auf. gott will dir helfen, wenn du es alleine schaffen willst, so oder so , er liebt dich.nur zu sagen gott will nur dass ich leistung bringe, sonst liebt er mich nicht, oder er bietet nciht seine hilfe an ist falsch.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Von einem allmächtigen Gott darf ich ja wohl einiges erwarten? Warum soll ich da dann ausgerechnet meine Erwartungen besonders klein halten? Ich weiß, wir müssen mit den Karten spielen, die uns zugewiesen wurden. Das hast Du schön gesagt. Und dann das beste versuchen draus zu machen. Das habe ich, hat leider nicht geklappt. Wenn er mich jetzt holen würde, müsste ich mit leeren Händen da stehen. Aber ich habe meine Talente nicht vergraben! Ich habe damit gearbeitet, ich habe nur leider keine Vermehrung bewerkstelligen können, sondern alles verloren. Wie dieser Gott das dann beurteilen wird, liegt eh nicht in meiner Hand.
ich finde diese erwartungshaltung falsch. man sollte ja auch nicht jemand lieben, weil man von ihm einen vorteil hat, sondern weil man ihn mag, oder?wir verdanken ihm unsere existenz und geduld mit uns , bei alldem was die menschheit so angestellt hat und noch anstellt.jemand der viel leisten kann, von dem wird auch viel erwartet. jemand der vielleicht depressiv ist und viel in seinem leben verloren hat und nicht die kraft hat etwas zu bewerkstelligen, von dem wird auch nur wenig erwartet. das heisst aber nicht, dass man nicht versuchen soll (in dem rahmen wie es geht) etwas zu ändern. gott wird wissen wann es jemand wirklich versucht und wann es nur eine ausrede ist,damit meine ich nicht dich, sondern generell die menschen.in jedem fall wird gott gerecht richten.was aber von allenn erwartet wird ist das opfer von jesus anzunehmen.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Jesus hat zwar nicht durch einen Fingerschnipp Erlösung gebracht, sondern diese bitter am Kreuz errungen, aber in Bezug auf Heilungen war es für ihn mehr oder weniger ein Fingerschnipp, manchmal nur ein Wort und der Kranke wurde wieder gesund. Der Tote wieder lebendig. Das kann man wörtlich nehmen oder auch im übertragenen Sinne. Aber dazu bedurfte es keiner großen Anstrengungen.
naja..ich würde lieber um etwas beten müssen, als mit einem fingerschnipp etwas bewerkstelligen zu können und dafür grausam abgeschlachtet werden zu müssen. man kann gott selbst schlecht aus einer menschlichen sicht versuchen nach menschlichen maßstäben zu beurteilen.du musst auch mal sehen, dass er quasi ständig von leuten umgeben war die krank waren und heilung brauchten oder die ihn hören wollten. so einfach war das sicher auch nicht, denn er ist nicht nur gott, sondern auch mensch.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Nun, nochmal zu deiner Bemerkung: Gott lässt uns die Entscheidung uns für oder gegen ihn zu entscheiden. Warum sollte ich mich für Gott entscheiden? Warum?
angenommen du entscheidest dich gegen gott, also gegen das prinzip der liebe selbst , gerechtigkeit, etc. das heisst also nicht du magst ihn als "person" einfach nicht wie man einen menschen nicht mögen kann, sondern du wendest dich gegen alles gute für das gott steht, weil du es ablehnst.das macht für mich wenig moralischen sinn, selbst wenn man nicht gläubig ist aber egal. schliesslich geht es nicht darum die richtige oder falsche mannschaft anzunehmen oder abzulehnen sondern einfach alles objektiv göttlich gute und reine in sich.

stirbst du dann, kommst du auch nicht in die gegenwart gottes, denn das willst du ja nicht. also kommst du an einen ort/zustand der völligen abwesenheit von gott, das wird auch hölle genannt.dort sind nicht nur menschen, sondern auch luzifer und die engel die ihm gefolgt sind.sie haben einen teil ihrer macht behalten und wir menschen stehen dort am ende der nahrungskette. sie hassen gott, weil sie ihm die schuld geben dort zu sein, weil sie sich gegen ihn entschieden haben. wir sind das abbild dieses gottes. da sie nichts direkt gegen gott tun können quälen sie die menschen dort, die nicht mehr sterben können, die aber auch nicht zu gott kommen können und für die es kein zurück mehr gibt nicht für ein leben lang sondern für immer.nicht weil gott die quälen will die ihn ablehnen, sondern weil diese ablehnung die konsequenz daraus ist.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Weil mir sonst die ewige Verdammnis droht, das ewige Höllenfeuer? Also aus Angst oder eben doch weil ich mir dadurch einen Vorteil erhoffe, also aus purer Eigenliebe? Das wäre die schlechteste Entscheidung meines Lebens!
nun, es kommt darauf an zu was du es machen willst. gott wirft niemanden aus willlkür an einen ort wo er nicht ist, man selbst tut es indem man ihn ablehnt. die frage ist warum sollte man das tun? ein wesen dass einen perfekt liebt, viel mehr als es jeder mensch könnte? jemand der sagt bitte tu es nicht, du wirst dir damit schaden, bitte geh nicht aus ewigem leben, ewiger freude , gemeindschaft und erlösung weg.

wenn wir es dann noch wirklich wollen, aus welchem grund auch immer, dann lässt er uns gehen, weil es unser wille ist.

ist ein mensch sehr gut zu dir, wirst du ihn vielleicht lieben.wieviel mehr müsste man gott lieben, dem man alles verdankt und der sich wie ein liebender vater verhält nicht wie ein tyrann? da frage ich mich, warum soll man sich eine frage stellen was passiert wenn man gott ablehnt wenn man keinen grund dazu hat das zu tun. selbst menschen die nicht an gott glauben vergeleten oft gutes mit gutem.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Aus Liebe würde ich mich zu so mancherlei Entscheidungen hinreißen lassen! Aber selbst die Liebe ist nicht so ganz selbstlos. Ich erwarte dann auch Gegenliebe, also dass der andere mich auch liebt. Warum sollte ich sonst etwas für einen anderen überhaupt tun, wenn dieser weder das was ich für ihn tue in irgend einer Weise wertschätzt und an mir sowieso keinerlei Interesse hätte? Das wäre doch das dümmste was ein Mensch machen könnte! Warum sollte ich Gott lieben, wenn er mich nicht liebt? Warum sollte ich mich für ihn entscheiden, wenn er gar nichts mit mir zutun haben will? Wenn er aber etwas von mir will, dann soll er sich auch melden! Ich mache mich nicht auf die Suche nach dem Nirwana!
es ist genau anders herum.gottes liebe ist selbstlos, er erwartet keine gegenliebe macht sie nicht zur bedingung damit er uns liebt, er liebt uns auch wenn wir sachen tun die er nicht will.er liebt sünder , auch wenn er die sünde selbst hasst.er hat absolutes interesse an jedem von uns.die frage ist, was haben wir für einen grund ihn nicht zu lieben?du kannst tun und lassen was du willst.wie wenig aufwand wäre es für dich ab und an eins der genannten dinge oder ähnliche dinge zu tun oder dich sonstwie eine beziehung zu gott zu bemühren? es geht hier nicht um ein leben auf knien oder stundenlange gebete jeden tag.wieviel mehr aufwand hat er betreiben und betreibt es noch, indem er sich um jeden bemüht?wir menschen verlangen oft sehr viel oder halten es für selbstverständlich und geben nur sehr wenig.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Gebete habe ich schon etliche gesprochen. Sie waren wohl alle unerhört, denn sie blieben auch alle unerhört. Mittlerweile wüsste ich nicht, warum ich überhaupt zu einem Gott noch beten soll?
Weil er das möchte? Was ich möchte interessiert ihn ja anscheinend auch nicht!
wie wäre folgendes beispiel:

"gott, ich weiss nicht wer du bist oder ob es dich überhaupt gibt. ich weiss auch nicht welche religion die richtige ist, denn es gibt ja viele. ich will nicht in kontakt mit einem mensch-gemachten unechten gott treten, sondern mit dem schöpfer aller dinge, mit dem einzigen wahren gott. gott wenn es dich gibt und du willst, dass ich das opfer deines sohnes jesus anerkenne, dann bitte führe mich, zeig mir den richtigen weg, hilf mir dich zu finden"

tu das und öffne dich gott aufrichtig und du wirst eine antwort erhalten. es wird vielleicht nicht sofort zoom machen und gott steht auf einmal neben dir, aber du wirst eine antwort erhalten.
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Mit diesem Gott kommunizieren bedeutet für mich erstens, dass mir dieses Gegenüber auch mal antwortet. Sonst ist es ein rein gedanklicher Monolog. Und zweitens, dass mich dieses Gegenüber auch liebt! Denn warum soll ich mit jemandem komunizieren, der gar nichts für mich empfindet, oder übrig hat? Das macht für mich irgendwie keinen Sinn.
was macht dich denn so überzeugt davon, dass gott nichts für dich übrig hat?
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Er kann mir ja mal auf seine ganz spezielle Weise zeigen, dass er mich liebt! Aber wenn ihm selbst das schon zu viel ist, ja dann ist mir Beten auch zu viel. Zu einem Gott, der mich nicht liebt, kann ich auch nicht beten! Wozu soll das gut sein? Er würde meine Gebete sowieso nicht erhören. Zum beten gehört erst mal Vertrauen. Und um diesem Gott zu vertrauen, brauche ich von ihm einen Vertrauensvorschuss. Denn er ist der größere und mächtigere. Eigentlich wäre er jetzt mal am Zug und nicht immer nur ich. Und ja doch, gerade wenn man in der Scheiße hängt erwarte ich von dem, der über den Dingen steht, dass er mich da auch raus holt, wenn er es kann. Wenn er es aber kann und doch nicht macht, wie soll ich dann glauben, dass er mich liebt? Und mit einem Gott, der mich lieber in der Scheiße sitzen lässt, kann ich nichts anfangen. Denn so ein Gott liebt mich nicht, sonst würde er das nicht tun.
wir müssen schon ein bisschen zeigen, dass wir leben wollen, dass wir etwas ändern wollen, dass wir gott wollen. gerade weil er der größere ist, wäre es logischer, dass du ihm den vertrauensvorschuss gibst, was hast du zu verlieren?es geht um ein kennenlernen von gott und nicht um ein "gott nimm mir alles ab, mach es mir so einfach wie es nur geht, dann werde ich dich vielleicht lieben,aber vielleicht sag ich dann auch es war alles nur zufall und hat nichts mit dir zu tun".

nun, ich bin hier. ich bete für dich, ich versuche dir zu helfen und versuche dir zu zeigen worum es bei gott geht und dass er dich liebt.ich habe nichts persönliches davon.ist das kein vertrauensvorschuss auch wenn gott nicht selbst erschienen ist sondern ein werkzeug schickt?


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 03:51
@Hoppelmoppel
Zitat von HoppelmoppelHoppelmoppel schrieb:Auch wenn ich mich einmische, aber gerecht ist Gott meiner Meinung nach keinesfalls.
Ich kenne zwei Personen, gleiches Alter. Person 1 hat alles - Haus, Auto, Boot, Familie.
Person 2 ist chronisch krank und ihre Familie wurde in 5 Jahren so gut wie ausgelöscht (Krebs, etc).

Person 2 hat dadurch auch keine schöne Weihnachten, weil niemand zum Feiern mehr da ist.

Wo ist da die Gerechtigkeit ?
das schlechte, also z.b. tod und krankheit kamen mit dem sündenfall in die welt, sind also direkte konsequenz der ablehnung und rebellion gegen gott, vor der wir gewarnt worden (in der bibel heisst es: esst nicht die frucht oder ihr werdet sterben).

das böse hat einen anteil an uns dadurch erworben, dass wir uns aus freiem willen dafür entschieden haben.

diese welt ist ungerecht, weil z.b. menschen andere unterdrücken, etc. ebenso ist sie ungerecht darin, dass einen eine krankheit trifft oder auch nicht.dass es auf dieser welt nicht gerecht zugeht stelle ich gar nicht in frage.

es geht um die gerechtigkeit am ende des lebens. wir sprechen uns unser eigenes urteil. viele menschen berichten bei nahtoderfahrungen davon, dass sie ihr leben wie einen film an sich vorbeilaufen sehen, mit der aufforderung es zu bewerten.alles was wir hier tun oder nicht tun, hat konsequenzen für uns nach diesem leben. gott weiss alles, also bleibt auch keine gute tat unvergolten und ebensowenig können wir uns herausreden, wenn wir etwas schlechtes getan haben.

in der ewigkeit ist ein irdisches leben eine kurze zeitspanne. die rechnung kommt am schluss.

nicht jeder mensch hat die gleichen voraussetzungen bzw. ausgangsbedingungen.wäre es so wäre sozusagen jeder mensch gleich. ich habe auch viele verwandte durch krebs verloren.ich hatte auch schon einen schlaganfall, mir gings richtig dreckig. ein anderer kennt solche probleme nicht, dafür muss er durch andere widrigkeiten. einer hat es schwerer einer leichter, einer erträgt mehr , einer weniger. jeder wird nach seinen persönlichen möglichkeiten und chancen gerichtet bzw. was er daraus macht. das meinte ich mit gerechtigkeit.


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 06:33
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Doch, Weihnachten ist ein von Menschen gemachtes und festgelegtes Fest. Denn wann dieser Jesus tatsächlich geboren worden ist, wissen wir bis heute nicht. Daher haben die Menschen einfach ein willkürliches Datum festgelegt wo sie seine Geburt dann feiern.
Dieses Fest gabs schon vorher,die Christen haben es halt für die Kirche assimiliert,so wie Ostern und Pfingsten
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es hat zu jeder zeit, auch im alten testament zeiten gegeben in denen sich gott weniger gezeigt hat oder mehr. heute passieren z.b. auch noch heilungswunder in lourdes die medizinisch nicht zu erklären sind.
Da hat er sich als kannibalischer Kinderfresser,rachsüchtiger,neidischer und sadistischer Dreckskerl gezeigt der Moloch Baal bei weitem übertrifft,der seine zuverlässigsten Parteigänger...Hiob,Abraham,Lot...quält und foltert,sie heimatlos macht und dem Gespött aussetzt
Und was soll das mit dem Baum der Erkenntnis??
Dumm bleiben und Glaube ist wichtiger als Wissen und Erkenntnis,Zeus verdammte Prometheus der die Wissenschaft und Kunst dem Menschen brachte und somit den Geist erhellte,für 3000 Jahre an die Felsen des Elbrus
In der Bibel wars Luzifer der dieses Licht ins Dunkel stumpfer Verblödung bringt
Statt der dicken Schwarte empfehle ich dir ein Buch was leider ein wenig in Vergessenheit geriet

https://fantasyguide.de/aufruhr-der-engel-autor-anatole-france.html


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 07:54
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Wenn Gott aber einfach alles laufen lässt, dann frag ich mich schon, wozu wir einen Gott dann überhaupt brauchen?
Dazu wirst du immer 3 Antworten bekommen:
1) um uns zu prüfen
2) um uns im Jenseits zu bestrafen oder zu belohnen
3) die Wege der Götter sind unergründlich

Beim Beten und Kraft schöpfen ist es wie bei der Homöopathie (und anderen unbewiesenen Vorstellungen):
1) du musst daran glauben. Und zwar wirklich, sonst wirkt es nicht
2) manchmal gibt es eine Erstverschlechterung
Und wenn es wirklich ernst wird, muss das weltliche System ran. Und wie bei der der Homöopathie, wirkt Gott dann unterstützend.


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 09:24
Bei uns gibt es scho Projektoren an den Hauswänden, die einen sich bewegenden Weihnachtsmann projezieren. Einfach fürchterlich.
Dann kommt noch diese dämliche Weihnachtsmusik dazu, entweder daheim oder noch schlimmer in Läden. Dieses Zeug gehört verboten.
Mir gefällt an Weihnachten, dass man Familie usw. trifft, aber bitte ohne Weihnachtsgelaber und gesinge.


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 09:33
@Narrenschiffer

Na, jetzt kommt erstmal Ostern. :troll:


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 09:41
@Serpens
Neeee, jetzt kommt erstmal Silvester, dann Fasching/Fasnet/Karneval...für mich ein Grund, auszuwandern, eine Zwangsveranstaltung, der ich persönlich nichts abgewinnen kann.

@Koman
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍🏻


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 09:46
Jetzt isses rum, haben alle Weihnachtshasser überlebt?

Ich habe nichts gegen diese Feiertage. Immerhin gibt es gutes Essen, ein paar Geschenke und vielleicht kann ich irgendwann sogar mit meinen Lieben feiern.

Das schwachsinnige Geheuchel (All das Elend, ich unterstütze jetzt 10 Patenkinder und vergesse die auch erst nach Silvester! ) geht mir schon auf den Keks.
Aber seit ich das trennen kann, nervt mich Weihnachten nicht mehr.


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Hass auf Weihnachten

28.12.2017 um 09:56
Zitat von wundersteinwunderstein schrieb:Doch, Weihnachten ist ein von Menschen gemachtes und festgelegtes Fest. Denn wann dieser Jesus tatsächlich geboren worden ist, wissen wir bis heute nicht. Daher haben die Menschen einfach ein willkürliches Datum festgelegt wo sie seine Geburt dann feiern.
Nee man übernahm die eh schon vorhanden kulte um die Wintersonnenwende. Also keine Willkür und natürlich war das nicht Jesus sein Geburstag.. es war nicht mal derselbe Kalender wie heute.
Zitat von MauraIslesMauraIsles schrieb: eine Zwangsveranstaltung, der ich persönlich nichts abgewinnen kann.
Hui zieht man dir einen Maske über den Kopf und zwingt dich mit vorgehaltene Waffe fröhlich zu sein?


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