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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 12:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich schrieb nix davon, was mich nicht interessiert, sondern dass bei Klischees die Realität eben nicht interessiert.
In deiner Welt offenbar, nicht in meiner.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur wußte ich das
Lies deine Antwort nicht vermuten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:drehen wir uns jetzt weiter im Kreis?
Unnötig, die Diskriminierung wurde ja hinlänglich begründet


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 12:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und dass er es trotzdem macht aber Bedingungen aufstellt ist nicht doof?
Ne.
Großzügig.
Er wirft seine Regel für die Frau über Bord.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 12:58
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Dann dürfte ich keine Freundin haben, keine Freunde, keine soziale Integration und wäre Incel.
Ich hab hier kräftige Meinungen, im echten Leben auch und Kompromisse gehe ich selten ein.
Dann hast du halt Glück. Bei dir habe ich eh immer das Gefühl, dass du vor allem viele Frauen kennst, die sich eher dem Mann unterordnen würden. Dann hast/hättest du ja bereits von vornherein leichtes Spiel und deine Meinungen würden viel eher brav nur geschluckt werden.

Andere Männer, mit standhafter, eigener Meinung und auch festen Moralprinzipien und je nachdem auch mit wenig Kompromissbereitschaft haben da vielleicht weniger Glück, sondern stoßen allein nur wegen ihrer Ansichten auf mehr Widerstand.

Männer, mit standhaften Meinungen/Ansichten sind halt je nach Frau nur dann männlich-selbstbewusst und entschlossen, so lange diese Meinungen und Ansichten der jeweiligen Frau auch gefallen und der Mann auch nur mehr zu ihren Gunsten hin auch Kompromissbereitschaft zeigen würde.

Bei Ansichten, die natürlich schädigend oder gar menschenverachtend wären, kann/könnte ich jeden Widerstand natürlich verstehen, aber um solche geht es gar nicht.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich unterstütze solche Meinungen daher nicht und es ist auch keine Diskriminierung wenn man aufgrund seiner Persönlichkeit von anderen abgelehnt wird.
Keine systemisch-strukturelle - jedoch eine persönliche Diskriminierung. Besonders, wenn man die Persönlichkeit von Männern nur wegen bestimmter Merkmale oder nicht vorhandener Merkmale gar nicht erst kennenlernen oder nicht näher kennenlernen will.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Der grundlegende Fehler beginnt als Mann dann wenn man sich Gedanken wie man denn beim Gegenüber ankommt mit seinem Wesen.
Das ist doch nur menschlich.

Allerdings vertrete ich mehr denn je auch die Ansicht/Einstellung, dass man mich als Mann entweder so nimmt, mag und auch lieben lernt wie ich bin/wäre oder halt nicht.

Sich zu verbiegen, nur brav Erwartungen gerecht werdend und sich auf Teufel komm raus von einer Frau umerziehen zu lassen: Niemals mehr! Weder für Partnerinnen noch für Dates.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 13:01
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:: Eine Frau hat endlich ihren Freund überredet, sie zu heiraten. Er wollte eigentlich nicht, stimmte aber unter der Bedingung zu, dass es keine große Hochzeitsshow gibt.
Sie wollte aber doch einen Verlobungsring.
Den er auch kaufen wollte, aber nur wen sie die Hälfte dazu zahlen würde.
Das fängt ja gut an :D

Er lässt sich überreden, sie zu heiraten, aber nur ohne große Feier und wenn sie sich finanziell an den Ringen beteiligt.
Schräg, aber vermutlich liegt ihm nicht so viel an ihr.
Und was ist das für eine Frau, die ihn drängt, überredet.

Die sollten das Heiraten besser lassen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 13:08
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Schräg, aber vermutlich liegt ihm nicht so viel an ihr.
Quatsch.

Nur weil er nicht heiraten will oder was? Er kann sie aufrichtig lieben und trotzdem nicht heiraten wollen. Könnte ich total verstehen. Liebe ist doch nicht an Heirat gebunden.

Zumal er ihr ja auch schon entgegengekommen ist. Also kompromissbereit gewesen ist. Passte Frau aber auch nicht.

Und bzgl. des Ringskaufs; Nicht bei jedem Mann sitzt das Geld locker dafür, um einen alleine bezahlen zu können.

Wobei ich es da wie @Hanne_Lore sehe, dass ein Ring keine Unsummen kosten muss.

Nicht der Sachwert sollte entscheidend und Ausdruck für Liebe, Zuneigung und für den Wunsch das weitere Leben mit jemand anderem teilen zu wollen sein, sondern nur all das, was mit dem Herzen zu bemessen ist/wäre.

Kommen Dinge von Herzen, haben sie den höchsten Wert, weil unbezahlbar. Das können auch selbst hergestellte Ringe oder sogar welche aus dem Automaten sein.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 13:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nur weil er nicht heiraten will oder was? Er kann sie aufrichtig lieben und trotzdem nicht heiraten wollen. Könnte ich total verstehen. Liebe ist doch nicht an Heirat gebunden.
Stimmt.
Aber wenn eine Heirat an Bedingungen geknüpft wird, wobei es sich mMn um Bagatellen handelt, läuft man Gefahr, das es zum Krach kommt oder der Andere ablehnt, von daher meine Einschätzung, das die Liebe dann doch nicht sooo innig ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 13:55
Zitat von BerrylBerryl schrieb:und es ist auch keine Diskriminierung wenn man aufgrund seiner Persönlichkeit von anderen abgelehnt wird.
Dazu noch etwas:

Auch wenn es natürlich (wie schon so oft gesagt) das gute Recht jeder Frau ist in Einvernehmen den Partner frei zu wählen und andere abzulehnen....

....so verdienen es dennoch alle unfreiwilligen Dauer-Single-Männer da draußen, dass ihnen zugehört wird und man sie hinsichtlich ihrer Sorgen auch ernst nimmt, da auch nicht jedem über einen längeren Zeitraum alleine zu sein gut tut. Einsamkeit kann auch die Gesundheit schädigen.


Single-Frauen natürlich auch, aber um die soll es hier nicht gehen.


Und zu unfreiwilligen Dauer-Singles unter den Männern gehören bestimmt nicht nur Arschlöcher, sondern auch Männer mit einem schlechteren sozialökonomischen Status und/oder wegen ihres schüchternen-zurückhaltenden Wesens und/oder auch wegen möglicher Behinderungen oder auch dem Klassiker einem zumindest für die Masse eher weniger attraktivem Aussehen, was man je nachdem auch nicht ändern kann/könnte - wie bspw. eine kleine Körpergröße oder gentischbedingter Haarausfall. Aber selbst das Wesen eines Menschen lässt sich nicht so leicht verändern.
Und ich kann auch alle Männer verstehen, die sich ihrem Wesen auch treu bleiben wollen würden, also sie selbst bleiben wollen würden, wenn nicht gerade für andere schädigend.



Immer mehr Männer öffnen sich zumindest im Internet über ihre Probleme und Sorgen und wie sie unter ihrem unfreiwilligen - mit Betonung auf unfreiwilligem Dauer-Single-Stauts zu leiden haben.


Diese Sorgen müssen ernst genommen werden und dürfen nicht belächelt werden. Ebenso wenig helfen nicht immer nur obercoole Macker-Ratschläge diesen Männern.
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Aber wenn eine Heirat an Bedingungen geknüpft wird, wobei es sich mMn um Bagatellen handelt, läuft man Gefahr, das es zum Krach kommt oder der Andere ablehnt, von daher meine Einschätzung, das die Liebe dann doch nicht sooo innig ist.
Das gilt dann aber definitiv für beide Seiten in diesem Fall: Mann und Frau.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 18:19
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Im Grunde deren Ding.
Aber genau das machen fast alle sozialen Plattformen. Die sind eigentlich wie früher der gute alte Dorftratsch. Und seien wir ehrlich, es reizt die meisten von uns doch auch, mitzumischen. ;)
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Dann bist genauso ein Empörhühnchen wie die restlichen Shitstormer.
Ich war nicht empört. Ich habe keinen der Protagonisten negativ betitelt und schon gar keinen, der eine andere Meinung hat, persönlich angepöbelt.
Nicht die Meinung, sondenr die Art des Vortrages macht eine Shitstormer aus.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:und es ist auch keine Diskriminierung wenn man aufgrund seiner Persönlichkeit von anderen abgelehnt wird.
Wenn seine individuelle Persönlichkeit menschlich gesehen völlig in Ordnung ist, aber in einigen Punkten nur gesellschaftlichen Normen widerspricht, und er deswegen abgelehnt wird, ja, dann ist es Diskriminierung.
Der wurde ja angegriffen, weil er nicht bereit war, noch etwas zu tun, dass man von ihm, rein aus Tradition, erwartet hatte.
Ja, das ist Diskriminierung.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Der grundlegende Fehler beginnt als Mann dann wenn man sich Gedanken wie man denn beim Gegenüber ankommt mit seinem Wesen.
Dieser Fehler liegt bei jedem Menschen.
Andrerseits ist es bis zu einem gewissen Grad in einer Gruppe auch notwendig, doch auch daran zu denken, wie sich die eigenen Handlungen auf andere auswirken. Man nennt das Prinzip Rücksichtnahme und/oder Verantwortung.
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Die sollten das Heiraten besser lassen.
Sag ich ja. An dieser Frage zeigte sich jetzt eben (erst), dass sich die beiden in ihren Ansichten über wirklich wichtige Dinge im Leben einfach nicht einig sind.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.05.2024 um 19:58
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sag ich ja. An dieser Frage zeigte sich jetzt eben (erst), dass sich die beiden in ihren Ansichten über wirklich wichtige Dinge im Leben einfach nicht einig sind.
Dem Mann in besagtem Fall muss man aber zugutehalten, dass er immerhin kompromissbereit gewesen ist. Immerhin hätte er auch fest an seiner Meinung nicht heiraten zu wollen festhalten können.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eine Frau hat endlich ihren Freund überredet, sie zu heiraten. Er wollte eigentlich nicht, stimmte aber unter der Bedingung zu, dass es keine große Hochzeitsshow gibt.
Sie wollte aber doch einen Verlobungsring.
Den er auch kaufen wollte, aber nur wen sie die Hälfte dazu zahlen würde.
Würde dem Mann nichts an der Frau liegen, wäre er sehr wahrscheinlich erst gar nicht zu einem Kompromiss bereit gewesen. Da kann sich Frau sogar noch eigentlich glücklich schätzen, dass sie ihn überhaupt überreden konnte. Nicht jeder Mann ändert seine Meinung/Ansicht.

Weiß man denn jetzt eigentlich wie die Frau seinen Kompromiss aufgefasst hat? Ging sie darauf ein oder würde sie ihn unter diesen Bedingungen auch nicht heiraten wollen?

Das würde mich auch mal interessieren und ist ja letztendlich entscheidend und nicht wie eine fremde Masse im Internet dazu steht, darüber denkt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 10:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann hast du halt Glück. Bei dir habe ich eh immer das Gefühl, dass du vor allem viele Frauen kennst, die sich eher dem Mann unterordnen würden. Dann hast/hättest du ja bereits von vornherein leichtes Spiel und deine Meinungen würden viel eher brav nur geschluckt werden.
Meine Mutter und Oma, die mich so wie jedes Kind beim Thema Frauen geprägt haben, sind alles andere als unterwürfig.
Wahrscheinlich sehr viel männlicher als jeder 'moderne' Mann.
Mit denen wischt man schonmal keinen Boden zusammen.
Nur sind halt meine männlichen Vorbilder auch keine Lappen.
Ich selber bin einfach nur ein Typ der seine Agenda durchzieht und sich da nicht beirren lässt.
Wahrscheinlich 'toxisch-männlich' im Zeitgeistigen Neusprech.
Aka die sollen mal alle schön froh sein dass ich mit denen überhaupt rede.
Nicht umgekehrt.
Soviel zu meiner Persönlichkeit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Andere Männer, mit standhafter, eigener Meinung und auch festen Moralprinzipien und je nachdem auch mit wenig Kompromissbereitschaft haben da vielleicht weniger Glück, sondern stoßen allein nur wegen ihrer Ansichten auf mehr Widerstand.
Auch wieder eigene Erfahrung.
Das Problem liegt meist sehr viel tiefer.
Dass man mal auf Ablehnung trifft ist normal.
Wenn man permanent auf Ablehnung und 'Diskriminierung' trifft sollte man sich aber mal selber hinterfragen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Männer, mit standhaften Meinungen/Ansichten sind halt je nach Frau nur dann männlich-selbstbewusst und entschlossen, so lange diese Meinungen und Ansichten der jeweiligen Frau auch gefallen und der Mann auch nur mehr zu ihren Gunsten hin auch Kompromissbereitschaft zeigen würde.
Dann ist die Frau ungeeignet und fällt raus.
Auf sowas darf man(n) sich garnicht erst einlassen.
Soll ihren Buckdackel finden, man selber ist es nicht.
Lieber 50 Jahre ungefickt als so eine Redflag.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Keine systemisch-strukturelle - jedoch eine persönliche Diskriminierung. Besonders, wenn man die Persönlichkeit von Männern nur wegen bestimmter Merkmale oder nicht vorhandener Merkmale gar nicht erst kennenlernen oder nicht näher kennenlernen will.
Was vollkommen legitim ist.
Gilt für Mann und Frau.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist doch nur menschlich.
Natürlich.
Hab ich auch.
Aber man muss am Ende des Tages so ein Standing haben um langfristig drüber zu stehen.
Sturheit.
Eine gewisse Anpassung gehört dazu.
Ansonsten wird man bald wirklich 'diskriminiert'.
Aber nur bis zu einem individuellen Grad.
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Die sollten das Heiraten besser lassen.
Definitiv.
Hört sich sehr kompliziert an.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:so verdienen es dennoch alle unfreiwilligen Dauer-Single-Männer da draußen, dass ihnen zugehört wird und man sie hinsichtlich ihrer Sorgen auch ernst nimmt, da auch nicht jedem über einen längeren Zeitraum alleine zu sein gut tut.
Man verdient das was andere bereit sind einem zu geben.
Und Einsamkeit ist ein persönliches Problem für das man selber verantwortlich ist.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:sondern auch Männer mit einem schlechteren sozialökonomischen Status und/oder wegen ihres schüchternen-zurückhaltenden Wesens und/oder auch wegen möglicher Behinderungen oder auch dem Klassiker einem zumindest für die Masse eher weniger attraktivem Aussehen, was man je nachdem auch nicht ändern kann/könnte - wie bspw. eine kleine Körpergröße oder gentischbedingter Haarausfall.
Bis auf die Behinderung und den Haarausfall.
Man kann alles ändern.
Man muss sich da nicht 'diskriminieren' lassen.
Jaja unter Berücksichtigung der vergangenen Diskussionen.
Du hast dafür tausend Ausreden.
Aber niemand muss Geringverdiener sein.
Niemand kann nichts an seinem Aussehen machen.
Und niemand muss auf seiner aktuellen Persönlichkeit, in gewissen Maße, stehen bleiben.
Natürlich ist das alles sehr sehr unbequem und bedeutet zuallerst mal viel Arbeit.
Am Ende des Tages wird man aber wesentlich weniger 'Diskriminierung' erfahren weil man die Dinge die zu dieser vorgeblichen geführt haben ausschaltet.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Diese Sorgen müssen ernst genommen werden und dürfen nicht belächelt werden. Ebenso wenig helfen nicht immer nur obercoole Macker-Ratschläge diesen Männern.
Meine 'Ratschläge', sofern die überhaupt als solche zu sehen sind, sind nicht obercool und mackerhaft.
Bei mir ist auch nicht alles eitel Wetter und Sonnenschein.
Überhaupt nicht.
Aber.
Ich mache primär mal jeden selber für sich verantwortlich.
Und wenn man mal überrissen hat dass nicht die böse, vorgeblich, 'diskriminierende' Welt das Problem darstellt sondern vorallem, in vielen Dingen, der Mann selber.
Dann ist man schonmal sehr viel weiter.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Der wurde ja angegriffen, weil er nicht bereit war, noch etwas zu tun, dass man von ihm, rein aus Tradition, erwartet hatte.
Er wurde angegangen weil er seine Meinung vertritt und die auf nicht gefallen trifft.
Und das ist ein normaler Vorgang.
Da muss er durch und da braucht man auch nicht empört Diskriminierung rufen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 16:58
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Er wurde angegangen weil er seine Meinung vertritt und die auf nicht gefallen trifft.
Und das ist ein normaler Vorgang.
Da muss er durch und da braucht man auch nicht empört Diskriminierung rufen.
Ja ja genau; Man(n) hat sich schließlich nicht so anzustellen. Muss man(n) halt durch und hat jeden Shitstorm zu ertragen.

Und nein; Nur weil Shitstorm mittlerweile zum Alltag im Umgang miteinander geworden ist, ist er dennoch nicht normal und sollte auch nicht als normal angesehen werden.


Und versetz dich doch auch mal in die Lage des Mannes. Nicht jeder Mann steckt das so leicht und cool wie du anscheinend immer weg. Außerdem geht es auch ums Prinzip!

Und nur weil du dich nicht diskriminiert fühlst - können sich zig andere Männer sehr wohl diskriminiert oder auch als Kollektiv mit diskriminiert fühlen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 17:05
Nachtrag:

@Berryl

Sexismus ist eine Form der Diskriminierung und kann auch Männer betreffen. Unter Sexismus haben nicht nur Frauen zu leiden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 17:17
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Muss man(n) halt durch und hat jeden Shitstorm zu ertragen.
Wenn man sich öffentlich mit seiner Meinung positioniert.
Ja richtig, der muss unter Umständen auch da durch.
Das gilt auch für Frauen und hat weder was mit Geschlecht noch mit Diskriminierung zutun.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nicht jeder Mann steckt das so leicht und cool wie du anscheinend immer weg. Außerdem geht es auch ums Prinzip!
Hat auch nicht mit wegstecken zutun.
Von dem mal abgesehen dass man schon sehr fragil sein muss wenn man zu seiner Meinung nicht stehen kann.
Das Prinzip hier ist das der Meinungsfreiheit.
Und der Trugschluss, das erkenne ich an, hierzulande ist mittlerweile halt dass man für alles und jeden Verständnis aufbringen muss und wir ja so offen sein müssten blablabla.
Bullshit.
Man ist zur grundsätzlich Toleranz verpflichtet.
Gefallen, akzeptieren usw. muss niemanden irgendwas.
Genausowenig muss man was unkommentiert lassen.
Und das ist dann auch keine Diskriminierung sondern das gute Recht eines jedens und jeder.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 20:29
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Weiß man denn jetzt eigentlich wie die Frau seinen Kompromiss aufgefasst hat?
Leider kein Update mehr. Schweigen. Haben wohl vom Shitstorm auch die Nase voll.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:weil er seine Meinung vertritt und die auf nicht gefallen trifft.
Klar, das ist der Ausganspunkt. Nur, darüber gebe es ja nichts zum Aufregen für andere, nicht wahr? Wäre diese Entscheidung wer den Ring zahlt, eben nicht primär sexistisch, hätte es keinen Shitstorm gegeben. Es geht jetzt nicht ums Design fürs Brautkleid, es geht um einen Brauch, der verlangt, dass der Mann den Verlobungsring zu stellen habe.
Und da ist halt sexistisch.

Da er nicht will, wird er nicht einfach nur für seine andere Meinung angegriffen, sondern dafür, dass diese andere Meinung nicht mit den sexistischen Vorstellungen Anderer kompatibel ist - ansonsten gebe es ja überhaupt keinen Grund, sich einzumischen. Wie gesagt, bei einem Streit um die Farbe des Brautkleids oder dem Ort der Zeremonie, hätte kaum wer raten können, warum der eine oder andere Ort oder die eine oder andere Farbe besser sein sollte.
So aber meinten fast Alle, es gehöre sich einfach, dass der Mann (!) der Frau einen Verlobungsring, und das nur von seinem Geld, kaufe.
Ja, das ist sexistisch.

Es war nicht die Frage davon, dass er reich und sie arm wäre. Beide sind finanziell gleich gut gestellt.
Es ging auch nicht darum, dass ihm der Ring nicht gefiel.
Nein. Es ging darum, dass man geradezu von ihm verlangte, er möge so einen Ring kaufen, weil ein Mann das einfach zu tun habe.
Ja, das ist sexistisch.

Man hätte ja auch der Frau raten könne, sich nicht so anzustellen und auf so einen Ring zu verzichten oder ihn selbst zu kaufen oder auf den Kompromiss einzugehen, und die Hälfte zu zahlen. Geschah aber, meine ich, nur einmal (zweimal, mit mir).
Ja, das ist sexistisch.

Selbstverständlich handelt es sich um Meinungen - die von Sexismus geprägt sind; denn es wurde eben keine individuelle Lösung angestrebt, sondern eine selbstverständlich sexistische gefordert.
Der Man ist ja allgemein nicht geizig, er hat nur in dieser Angelegenheit eine andere, nicht Rollen konforme Ansicht - und nur dieses nicht Rollenkonforme stellt das Problem dar. Und das ist nun mal sexistisch und somit diskriminierend.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 21:45
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Leider kein Update mehr. Schweigen. Haben wohl vom Shitstorm auch die Nase voll.
Danke. Ja, kann ich mir vorstellen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:So aber meinten fast Alle, es gehöre sich einfach, dass der Mann (!) der Frau einen Verlobungsring, und das nur von seinem Geld, kaufe.
Ja, das ist sexistisch.
Jups, ist es.

Anmaßend dann auch dem Mann zu unterstellen, er wäre geizig oder noch besser er würde die Frau dann wohl nicht richtig lieben.

Ps.

Außerdem hätte man es auch mal so betrachten können:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dem Mann in besagtem Fall muss man aber zugutehalten, dass er immerhin kompromissbereit gewesen ist. Immerhin hätte er auch fest an seiner Meinung nicht heiraten zu wollen festhalten können.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Würde dem Mann nichts an der Frau liegen, wäre er sehr wahrscheinlich erst gar nicht zu einem Kompromiss bereit gewesen. Da kann sich Frau sogar noch eigentlich glücklich schätzen, dass sie ihn überhaupt überreden konnte. Nicht jeder Mann ändert seine Meinung/Ansicht.
Also zumindest wäre dann die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass ein Mann, der seine Partnerin nicht lieben oder nicht richtig lieben würde, sich erst gar nicht auf einen Kompromiss eingelassen hätte.

Liebende Menschen sind eher zu Kompromissen bereit.



Aso:
@off-peak

War doch auch richtig, dass selbst du, der eine andere Meinung vertreten hat, angefeindet wurdest oder?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

18.05.2024 um 22:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:dass selbst du, der eine andere Meinung vertreten hat, angefeindet wurdest oder?
Ja, das ist allerdings eher typisch für Soical Media. Vielen fehlt es an Diskussionskultur. Statt Argumente zu liefern, auch, warum sie etwas so sehen würden, wird angepöbelt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.05.2024 um 05:18
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vielen fehlt es an Diskussionskultur. Statt Argumente zu liefern, auch, warum sie etwas so sehen würden, wird angepöbelt.
Ist ja wie hier, man argumentiert nicht gegen oder für ein Thema, sondern man schreibt gegen User :D

Zum Thema Ring: wenn dort schon so wegen der Anschaffung des Ringes diskutiert wurde, dann kann man Richtung USA gucken, was da an Erwartungen am Verlobungsring gestellt werden.
Deutschland:
Im Schnitt geben deutsche Männer zwischen 500 und 1.000 Euro für einen Verlobungsring aus. Für Frauen ist der Preis des Verlobungsrings meist nicht das wichtigste Kriterium. Viel mehr Wert bei der Wahl des Partners legen sie auf Traditionen und soziale Kriterien.
In den Vereinigten Staaten investieren Männer im Schnitt 6.000 Euro für einen Verlobungsring.
Quelle: https://www.juwelier.de/magazin/verlobungsring-kosten


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.05.2024 um 09:47
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Klar, das ist der Ausganspunkt. Nur, darüber gebe es ja nichts zum Aufregen für andere, nicht wahr? Wäre diese Entscheidung wer den Ring zahlt, eben nicht primär sexistisch, hätte es keinen Shitstorm gegeben. Es geht jetzt nicht ums Design fürs Brautkleid, es geht um einen Brauch, der verlangt, dass der Mann den Verlobungsring zu stellen habe.
Und da ist halt sexistisch.

Da er nicht will, wird er nicht einfach nur für seine andere Meinung angegriffen, sondern dafür, dass diese andere Meinung nicht mit den sexistischen Vorstellungen Anderer kompatibel ist - ansonsten gebe es ja überhaupt keinen Grund, sich einzumischen. Wie gesagt, bei einem Streit um die Farbe des Brautkleids oder dem Ort der Zeremonie, hätte kaum wer raten können, warum der eine oder andere Ort oder die eine oder andere Farbe besser sein sollte.
So aber meinten fast Alle, es gehöre sich einfach, dass der Mann (!) der Frau einen Verlobungsring, und das nur von seinem Geld, kaufe.
Ja, das ist sexistisch.

Es war nicht die Frage davon, dass er reich und sie arm wäre. Beide sind finanziell gleich gut gestellt.
Es ging auch nicht darum, dass ihm der Ring nicht gefiel.
Nein. Es ging darum, dass man geradezu von ihm verlangte, er möge so einen Ring kaufen, weil ein Mann das einfach zu tun habe.
Ja, das ist sexistisch.
Ob es sexistisch ist ist mir egal.
Aber es ist für mich keine Diskriminierung wenn man seine Position, die eh schon nicht dem gesellschaftlichen Mainstream entspricht, öffentlich stellt und dafür entsprechende Kritik abbekommt.
Damit muss jeder Mensch leben und das ist auch ganz gut so.
Unabhängig vom Geschlecht und Inhalt der Meinung.
Keine Ahnung was euer Anspruch dahingehend ist.
Jeder darf seine Sosse abtröpfeln aber keine mehr darauf reagieren?.
Haut nicht hin.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.05.2024 um 10:21
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, das ist allerdings eher typisch für Soical Media. Vielen fehlt es an Diskussionskultur. Statt Argumente zu liefern, auch, warum sie etwas so sehen würden, wird angepöbelt.
Ja, leider. Und das von beiden Geschlechtern ausgehend. Sind auch dort nicht immer nur die Männer.

Zumal du ja auch nicht nur fallbezogen Stellung bezogen, eine Meinung vertreten hast, sondern auch grundsätzlich, welches Verhalten, welches Denken, welche Erwartungen bereits sexistisch Männern gegenüber sind.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Für Frauen ist der Preis des Verlobungsrings meist nicht das wichtigste Kriterium.
Das ist lobenswert, denn ich als Mann sehe es auch so:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nicht der Sachwert sollte entscheidend und Ausdruck für Liebe, Zuneigung und für den Wunsch das weitere Leben mit jemand anderem teilen zu wollen sein, sondern nur all das, was mit dem Herzen zu bemessen ist/wäre.

Kommen Dinge von Herzen, haben sie den höchsten Wert, weil unbezahlbar. Das können auch selbst hergestellte Ringe oder sogar welche aus dem Automaten sein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Viel mehr Wert bei der Wahl des Partners legen sie auf Traditionen und soziale Kriterien.
Mit Tradition ist dann aber bestimmt wieder gemeint, dass nur der Mann einen Antrag zu machen und auch nur den Ring zu kaufen hat/hätte - oder? Das wäre dann ja wieder sexistisch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und soziale Kriterien.
Achtung Vorurteil, aber gerade in den USA sind das bestimmt auch nicht nur Vorurteile:

Womit sicherlich auch der sozialökonomische Status von Männern gemeint ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In den Vereinigten Staaten investieren Männer im Schnitt 6.000 Euro für einen Verlobungsring.
Ja, ganz sicher nicht die breite Masse von Männern, die zur Arbeiterklasse oder gar drunter zählen, wenn sie sich nicht gerade per Kredit verschulden, was in den USA aber auch keine Seltenheit sein soll.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.05.2024 um 12:14
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ging darum, dass man geradezu von ihm verlangte, er möge so einen Ring kaufen, weil ein Mann das einfach zu tun habe.
Sie hat ihn überredet , das er sie heiratet u. er soll die Kosten der Ringe übernehmen.

Er besteht darauf, das sie sich an den Kosten beteiligen soll, warum eigentlich.
Macht ja nur Sinn, wenn sie sich auf Gütertrennung während der Ehe einigen.

Beide machen keine gute Figur.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mit Tradition ist dann aber bestimmt wieder gemeint, dass nur der Mann einen Antrag zu machen und auch nur den Ring zu kaufen hat/hätte - oder? Das wäre dann ja wieder sexistisch.
Ich denke, ein Antrag ergibt sich unter Paaren von alleine, wenn sie füreinander geschaffen sind u. da wird i. d. Regel nichts hinterfragt oder wer in Schubladen gesteckt.


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