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Der große Aktien-Thread

1.779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Aktien, Altersvorsorge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Aktien-Thread

25.01.2021 um 16:01
Zitat von RoslingRosling schrieb:ich neben meinem Hauptberuf als Finanzer in der Pharma auch ein zweites Standbein habe.
Glückwunsch, mit dem Nebenberuf Millionär sein ist nicht übel.

Du kannst doch bei dem Output locker in 5 Jahren 3 stellige Millionensummen dein Eigen nennen, wieso den Stress mit zwei Jobs?

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25.01.2021 um 20:19
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Du kannst doch bei dem Output locker in 5 Jahren 3 stellige Millionensummen dein Eigen nennen
Ich habs grad mal kurz durchgerechnet, mit 30% pro Monat beträgt der Faktor 6.864.377, sprich aus 10.000€ würden nach 5 Jahren sportliche 68Mrd. und Kleingeld. :D
Bei 15% is der Faktor immerhin noch 4384, da reichts bei 10k€ Startkapital nur noch für 43 Mios.

Wie auch immer, bei den angegebenen Gewinnen dürfte @Rosling der mit großem Abstand erfolgreichste Trader der Weltgeschichte sein und das auch noch nebenbei. Da sag ich dann mal herzlichen Glückwunsch. :)

mfg
kuno


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25.01.2021 um 21:35
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Bei 15% is der Faktor immerhin noch 4384, da reichts bei 10k€ Startkapital nur noch für 43 Mios.
Jau und selbstbei der konservativen Annahme könnte in den nächsten 5 Jahren ein Platz auf dem Treppchen der reichsten Menschen der Welt drin sein.

Edit: Meine Annahme beruht darauf dass er schon ein paar Jahre (5) dabei ist, wie er angab.


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25.01.2021 um 23:25
@Bruderchorge

Bei 15% pro Monat schafft man immerhin 435% pro Jahr, zum Vergleich, Warren Buffets Rendite soll bei gerade mal 28,61% p/a gelegen haben und der is zigfacher Milliardär. Expotentielle Entwicklung wird von Menschen in der Regel extrem unterschätzt.

mfg
kuno


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27.01.2021 um 22:06
Hier mal noch eine interessante Entwicklung, die sich langsam der kritischen Phase nähert. Offenbar hat ein grosser Investor (oder evt. auch mehrere) auf fallende Kurse bei GameStop gesetzt. Viele "Kleine" halten da nun dagegen und haben dafür gesorgt, dass der Kurs stark gestiegen ist. Initial organisiert wurde das (schon vor einiger Zeit) auf reddit. Mittlerweile hat aber auch Elon Musk mit einem Tweet Öl ins Feuer gegossen und es soll nun auch grössere Investoren geben, die da jetzt eingestiegen sind.

Die Attacke richtet sich primär wohl gegen Melvin Capital, das beim "Shorten" seine Spuren zu wenig verwischte und so deshalb nun selbst zum Ziel wurde.

Melvin Capital ist, gemäss eigener Angabe, mit Verlust bereits wieder raus, aber angeblich geben die Zahlen das nicht her. Es wird vermutet, dass sie aus dieser Geschichte auch nicht mehr raus kommen, sollte der Kurs weiter nach oben gehen. Und wahrscheinlich wird der Kurs noch weiter nach oben getrieben, natürlich verbunden mit der Hoffnung, dass die "Shorties" die Zeche zahlen müssen.

Link: https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-27/bros-on-reddit-bludgeon-melvin-capital-in-warning-to-wall-street

https://www.cnbc.com/2021/01/27/hedge-fund-targeted-by-reddit-board-melvin-capital-closed-out-of-gamestop-short-position-tuesday.html

emodul


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28.01.2021 um 20:52
Mal noch ein kleiner Nachtrag in Bezug auf die GameStop-Geschichte. Möglicherweise sind die grossen Investoren noch nicht wirklich ausgestiegen, obwohl sie das gestern behauptet haben. Heute wurden verschiedene (für Kleininvestoren zugängliche) Marktplätze dahingehend "angepasst", dass diese ihre GameStop-Aktien (und auch andere stark geshortete Titel) nur noch verkaufen, aber keine neuen GameStop-Aktien mehr kaufen konnten. Es scheint, dass da ein paar Leute ziemlich nervös sind, wenn sie zu diesen drastischen (und vermutlich illegalen) Mitteln greifen müssen. Ein klarer Fall von Marktbeeinflussung.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-28/gamestop-resumes-rally-after-reddit-forum-s-brief-outage?srnd=technology-vp

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-28/robinhood-clients-report-trading-restrictions-on-gamestop-amc

Schon erstaunlich, dass dieser "freie Markt" plötzlich nur noch für die grossen "Player" zugänglich sein soll und die Kleinen, die für einmal das machen, was sonst die grossen Fonds (unbehelligt) machen dürfen, plötzlich vom Markt ausgeschlossen werden.

Wenn diese Episode dazu führt, dass Leerverkäufe in Zukunft stärker reguliert (oder verboten) werden, dann wäre das schon ein Gewinn. Wobei das vermutlich nicht passieren wird, da die Wallstreet-Lobby recht einflussreich ist.

Politisch ist das allerdings ein Pulverfass, wenn die Heuschrecken auf diese Weise von dem "Mob" geschützt werden und das keine Konsequenzen haben sollte.
Wenn eine Firma Fehler macht und von den Shortern "gekillt" wird, dann scheint das in Ordnung zu sein, wenn sich aber ein Fond massivst verspekuliert und dann von kleinen Anlegern systematisch "leergeblutet" wird, dann scheint das ein Problem zu sein.

Aber wie auch immer, es bleibt spannend.

emodul


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28.01.2021 um 21:07
Weshalb genau wäre es ein Gewinn, wenn das Short-selling verboten würde?

Was da gerade passiert oder passiert ist, ist ein so genannter "short-squeeze". Mehr dazu auf: Wikipedia

Man spricht laut "Insidern" am Markt über mögliche stärkere Regulierung von solchen Plattformen. Die ganze Sache könnte man nämlich durchaus auch als Marktmanipulation bezeichnen. Solche sind verboten, Absprachen wie diese sind für institutionelle Anleger im Grunde nicht erlaubt.

Auch wenn die Aktion in gewisser Weise sympathisch wirkt, weil David vs Goliat, sollte bedacht werden, dass solche Geschichten wohl doch eher eine Ausnahmeerscheinung bleiben.


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28.01.2021 um 21:13
Sorry für den Doppelpost..
Nachtrag: auf gewissen Handelsplattformen wird bereits der Handel mit "gehypten" Papieren eingeschränkt.

Laut Ortex-Analytics haben short-seller bisher rund 70 Mia. $ verloren.


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28.01.2021 um 21:27
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Weshalb genau wäre es ein Gewinn, wenn das Short-selling verboten würde?
Vereinfacht gesagt deshalb, weil davon auch "gesunde" Firmen betroffen sein können.
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Was da gerade passiert oder passiert ist, ist ein so genannter "short-squeeze".
Richtig.
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Man spricht laut "Insidern" am Markt über mögliche stärkere Regulierung von solchen Plattformen. Die ganze Sache könnte man nämlich durchaus auch als Marktmanipulation bezeichnen. Solche sind verboten, Absprachen wie diese sind für institutionelle Anleger im Grunde nicht erlaubt.
Auch richtig. Und natürlich wird das trotzdem gemacht. Normalerweise natürlich in irgendwelchen Hinterzimmern und nicht für jeden lesbar in irgendwelchen Foren. Und auch Kaufempfehlungen für Investments sind nicht per se verboten.
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Sorry für den Doppelpost..
Nachtrag: auf gewissen Handelsplattformen wird bereits der Handel mit "gehypten" Papieren eingeschränkt.
Und das ist eben nicht richtig. Wenn ein Fond ein grosses Risiko eingeht, dann soll er dafür auch bluten, so wie das jeder kleine Investor ja auch tut. Es gibt auch keinen Grund, den Aktienhandel für kleine Investoren einzuschränken, schon gar nicht mit der Begründung, die kleinen Investoren schützen zu wollen. Die verlieren maximal ihre Einlage, die Fonds verlieren über die Hebel natürlich deutlich mehr, aber sie sind dieses Risiko auch bewusst eingegangen. Marktbeeinflussung (oder Marktmanipulation) um die Heuschrecken zu schützen, das ist nur schwer begründbar. Und komm mir jetzt nicht mit dem Schutz der Rente ...
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Laut Ortex-Analytics haben short-seller bisher rund 70 Mia. $ verloren.
Das erscheint mir jetzt etwas zu hoch, zumindest in Bezug auf GameStop und Co.. Diese Zahl stellt vermutlich die Summe aller Verluste auf geshortete Titel dar?

emodul


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28.01.2021 um 21:42
Zitat von emodulemodul schrieb:Das erscheint mir jetzt etwas zu hoch, zumindest in Bezug auf GameStop und Co.. Diese Zahl stellt vermutlich die Summe aller Verluste auf geshortete Titel dar?
Der Nachrichtenticker meines Brokers meldete das so...ich bin da jetzt nicht weiter nachgegangen.

Auf den Rest antworte ich morgen :)

Gruss

Edit:
Hier die Nachricht in gänze...
17.30 Uhr - Short-Seller an der Wall Street haben dem
Datenanbieter Ortex Analytics zufolge wegen der
GameStop-Turbulenzen Verluste in Höhe von mehr als 70 Milliarden
Dollar zu verschmerzen. In den vergangenen Wochen hatten
Kleinanleger mit dem gezielten Kauf von Aktien des
US-Videospielehändlers GameStop und anderen Aktien
Hedgefonds gezwungen, ihre Wetten auf den Verfall dieser Papiere
aufzulösen. Allein bei den Wetten gegen GameStop sind Ortex
zufolge bislang Verluste in Höhe von 1,03 Milliarden Dollar
entstanden.
Sind also "rund um die Turbulenzen" 70 Mia... Du hattest recht :D


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28.01.2021 um 21:57
Hallo @emodul , hallo @alle !


Ich habe mich mal in deutschsprachige Quellen eingelesen und so wie ich die Sache verstanden habe, hatten verschiedene Handelsplatformen einfach nur "technische Probleme", weil es viel zuviele Kaufaufträge gab.
Zitat von emodulemodul schrieb:Es gibt auch keinen Grund, den Aktienhandel für kleine Investoren einzuschränken, schon gar nicht mit der Begründung, die kleinen Investoren schützen zu wollen.
Diese Begründung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, es könnte aber seine Richtigkeit haben. Wenn man hier in Deutschland mit Wertpapieren handeln oder daddeln will, muß man erst einmal einen Fragebogen zu seiner Börsenerfahrung und Risikobereitschaft ausfüllen. Die Banken dürfen dann auch nur solche Weisungen ausführen, die dem Erfahrungs- und Risikoprofil des Kunden entsprechen.

Durch eine solche Aktion könnte eine "normale" Risikoaktie in die "Kamikazeklasse" rutschen und die Broker wären u.U. haftbar, wenn sie einen solchen Kaufauftrag ausführen und der Kunde Geld verliert.


Gruß, Gildonus


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28.01.2021 um 22:12
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Durch eine solche Aktion könnte eine "normale" Risikoaktie in die "Kamikazeklasse" rutschen und die Broker wären u.U. haftbar, wenn sie einen solchen Kaufauftrag ausführen und der Kunde Geld verliert.
Davon habe ich noch nie was gehört, dass es eine solche Unterteilung gibt.
Würde die Plattform auf jeden Fall sofort wechseln.
Robinhood am Arsch.^^
Auch wanderte das Geld von den Hedgefonds vornehmlich in den Taschen der Privatanleger - es geht ja nicht verloren.^^
Allerdings ist es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die Dinger Platzen und dann ist man besser nicht mehr drin.^^


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Der große Aktien-Thread

28.01.2021 um 22:28
Auf jenden Fall sollte Robinhood seinen IPO erstmal nicht machen.
Normalerweise shorte ich nicht, ich denke das wäre im Moment aber ein recht sicheres Ding.^^

Habe nämlich gerade nachgeschaut ob ich Robinhood shorten kann...^^


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28.01.2021 um 22:58
Zitat von YoooYooo schrieb:Davon habe ich noch nie was gehört, dass es eine solche Unterteilung gibt.
Doch natürlich, es gibt sogar eine gesetzliche Hinweis Pflicht. Soweit ich weiß kann sich jeder für hochspekulative Aktiengeschäfte "freischalten" lassen, aber da muss man extra bestätigen, dass man sich über hohe Risiken bis zum Totalverlust und ggf Kreditverschuldung im Klaren ist.

Nur automatisch hat man da keinen Zugriff drauf, was ich auch nachvollziehen kann.

Aus Versehen die falsche Aktie gekauft und 5 Prozent verloren ist was anderes als aus Versehen Optionsscheine gekauft mit Totalverlust.


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28.01.2021 um 23:01
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Doch natürlich, es gibt sogar eine gesetzliche Hinweis Pflicht. Soweit ich weiß kann sich jeder für hochspekulative Aktiengeschäfte "freischalten" lassen, aber da muss man extra bestätigen, dass man sich über hohe Risiken bis zum Totalverlust und ggf Kreditverschuldung im Klaren ist.
Sicher aber das habe ich nur für Optionen.
Wir reden hier aber über das kaufen einer Aktie.

Denke auchg nicht, dass es dann so in den News stehen würde, dass der Kauf "abgeschaltet" wurde.^^
Sondern alle die entsprechnde Freigaben haben "oder fix frei machen können:D", könnten dann ja dennoch kaufen.


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28.01.2021 um 23:48
Melvin Capital...
Aus Evotec wurden die ja auch raus geballert.^^
Zitat von YoooYooo schrieb am 02.01.2021:CD PROJEKT RED lege ich mir daher rein.
Da sind die auch short laut den News die ich hier habe.
Viel ist davon aber noch nicht angekommen.^^
10000% können von mir aus aber kommen - ich bin bereit.^^


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29.01.2021 um 01:18
Nach der ESC wird jetzt auch die BaFin auf den Gamestop Fall aufmerksam...
Weil tausende Kleinanleger zusammen die Gamestop-Aktie nach oben getrieben haben, beobachtet die Finanzaufsicht BaFin den Markt auch in Deutschland. Es geht um die Frage, ob Absprachen Marktmissbrauch sind.
Quelle: WirtschaftsWoche: GameStop: BaFin: Absprachen können strafbaren Marktmissbrauch darstellen.
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/gamestop-bafin-absprachen-koennen-strafbaren-marktmissbrauch-darstellen/26861364.html


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29.01.2021 um 03:05
Abgesprochen werden sich nur die wenigsten haben. Wenn ich schreibe, dass mir der Pickel eines CEO nicht gefällt und ich daher short gehe und die meisten stimmen mir zu und handeln genauso, ist das halt so... pech
Wenn ich die Aktie kaufe weil dort so viele short sind: pech.
Wenn das die meisten genauso sehen: pech für die Leude die short sind.🤷‍♂️
Dann dürte man künftig auch nicht mehr schreiben dürfen "ich gehe auf Cola long/short, weil Warren Buffett Cola gekauft hat" - Darf man dann überhaupt noch was schreiben zu seinen Trades? Da lachen ja die Hühner.^^


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29.01.2021 um 08:20
Wie ganz richtig erwähnt wurde geht es hier um den Kauf von ganz normalen Aktien. Da gibt es bei den Onlinebrokern mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Haftungsausschluss...
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Durch eine solche Aktion könnte eine "normale" Risikoaktie in die "Kamikazeklasse" rutschen und die Broker wären u.U. haftbar, wenn sie einen solchen Kaufauftrag ausführen und der Kunde Geld verliert.
Solche Haftungen gibt es meines wissen nicht. Was erfolgen muss ist eine umfassende Aufklärung über die Risiken des Wertpapierhandels.
Wenn man z.B. einen Online Vermögensverwalter hat der für einen das Portfolio verwaltet , dann wird man bei der Eröffnung in ein Risikoprofil eingestuft. Wenn ich dann eine Riskantere Anlage tätigen möchte, muss ich bestätigen, dass ich mir darüber im klaren bin, dass die gewählte Anlageklasse nicht zu meinem Risikoprofil passt, tats it.

Ein wenig anders sieht das im Derivatehandel aus. Da musste ich bei meinem Broker eine Art "Test" machen um eine Freischaltung zu erreichen.
Auch für einen Lombarkredit müsste ich einen gesonderten Vertrag unterzeichnen. Dieser unterliegt der Gesetzgebung für die Kreditvergabe.

Wertpapierhandel birgt Risiken, ich bin der Meinung jemand der sich damit befasst und entscheidet sich bei einem Onlinebroker an zu melden um dort zu handeln, der muss nicht geschützt werden. Man sollte sich halt bewusst sein, dass die Marktmechanismen sehr komplex sind und institutionelle Anleger einen grossen Einfluss auf Kurse haben können...
Zitat von emodulemodul schrieb:Und das ist eben nicht richtig. Wenn ein Fond ein grosses Risiko eingeht, dann soll er dafür auch bluten, so wie das jeder kleine Investor ja auch tut. Es gibt auch keinen Grund, den Aktienhandel für kleine Investoren einzuschränken, schon gar nicht mit der Begründung, die kleinen Investoren schützen zu wollen. Die verlieren maximal ihre Einlage, die Fonds verlieren über die Hebel natürlich deutlich mehr, aber sie sind dieses Risiko auch bewusst eingegangen. Marktbeeinflussung (oder Marktmanipulation) um die Heuschrecken zu schützen, das ist nur schwer begründbar. Und komm mir jetzt nicht mit dem Schutz der Rente ...
Ich finde das auch nicht wirklich gut. Nur teilweise gibt es da einfach auch technische Probleme... das lässt sich wohl nicht verhindern.


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Der große Aktien-Thread

29.01.2021 um 09:18
Zitat von MasterofarchMasterofarch schrieb:Wertpapierhandel birgt Risiken, ich bin der Meinung jemand der sich damit befasst und entscheidet sich bei einem Onlinebroker an zu melden um dort zu handeln, der muss nicht geschützt werden. Man sollte sich halt bewusst sein, dass die Marktmechanismen sehr komplex sind und institutionelle Anleger einen grossen Einfluss auf Kurse haben können...
Ist ja auch sehr nett nur noch verkaufen zu können.
Heißt, wer recht hoch eingestiegen ist, darf jetzt in die fallenden kurse rein verkaufen, weil viele ja eh nicht mehr kaufen können die unbedingt welche haben wollen.
Was für ein Eingriff eigentlich...
DAS sollte man verklagen können.


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