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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

933 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kreuzfahrt, Daniel Küblböck, Aidaluna ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 19:54
Zitat von Lissy61Lissy61 schrieb:Wer sagt den das es ein Suizid war
Vermute auch, dass es ein Unglücksfall war. Für mich gibt es wenig Indizien für einen
Suizid. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, talentierter Unterhaltungskünstler und
finanziell unabhängig.
,
Seine Transsexualität hätte er vermarken können, wenn auch nur, um
sich wieder in der Öffentlichkeit neu zu präsentieren.

Vielleicht war zu der Zeit eine Depression bei ihm, die ihn dazu veranlasste
über Bord zu springen, obwohl er das nicht wirklich wollte?

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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 19:55
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Vermute auch, dass es ein Unglücksfall war. Für mich gibt es wenig Indizien für einen
Suizid.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Vielleicht war zu der Zeit eine Depression bei ihm, die ihn dazu veranlasste
über Bord zu springen, obwohl er das nicht wirklich wollte?
Aber dann wäre es doch ein Suizid.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 19:56
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Und immer wieder dasselbe: Ja, er sei ja damals schon oft traurig gewesen. Ich frage mich, wieso musste es dann so enden, wenn es doch angeblich vorher schon jeder wusste? Ja, man kann nicht jeden aufhalten. Aber oftmals unternehmen Leute doch leider zu Lebzeiten nichts, und nach der Tragödie heißt es dann "Ach, das haben wir doch schon immer gewusst!" - egal, ob bei Suiziden oder auch bei Straftaten (wie oft habe ich im Kriminalforum hier allein in den letzten Wochen Aussagen von Nachbarn von Tätern gelesen, a la "Na, dass der mal durchdreht, war ja klar").
Auch ein krasses Beispiel:
Vor ein paar Tagen hat ja Hr. Bohlen ein Statement zu Daniel gepostet. Alle haben sich fürchterlich aufgeregt über das T-Shirt, das er da anscheinend getragen hat (habe das nicht gesehen).
Zitiert wurde in einem Medienbeitrag dann diese Originalaussage Hrn. Bohlens (im dem von dir beschriebenen Duktus "ach ja, der Daniel, der war zwar total aufgedreht, aber doch ein trauriges Kerlchen" (!), versehen mit dem Kommentar des Radiomoderators, wie "mitfühlend" diese Worte doch wären (ja, klar, ein paar platte Worte, die eine subjektive Wahrnehmung wiedergeben, sind total empathisch^^) - ABER (!) das ach so schlimme T-Shirt ....

Ganz ehrlich, man fragt sich manchmal, ob überhaupt noch irgend jemand nachdenkt, über das, was er da von sich gibt.

Für viele ist der Tod Daniels doch nur das Mittel zum Zweck, um mal wieder ein paar Minuten Sendezeit zu erzielen, bzw. irgend einen dieser dämlichen Insta- und Twitteraccounts zu füttern, wo zwischen der Zurschaustellung von Trivialitäten ("seht, mein Mittagessen"; "seht, ich am Badesee") auch mal ein bisschen Betroffenheitsgetue zur Abwechslung eingestreut wird.


Ohne Worte.


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11.09.2018 um 19:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Musst du die Personen selber fragen.
Also bitte. Einen Drink "Coco Loco Küblböck Cocksucker" nennen soll kein persönlicher Angriff sein? Fändst Du das völlig okay und normal, wenn ich ein Getränk veröffentlichen und das "(Dein Nachname) + Schwanzlutscher" nennen würde? Das würdest Du vermutlich sogar vor Gericht als Beleidigung durchbekommen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja der Spruch ist falsch, unrealistisch und macht man eh nicht. Oder sprichst du auch über den Toten Hitler nur auf Gute Weise?
Hitler war für den Holocaust und den 2. Weltkrieg verantwortlich. Was hat Daniel K. Dir oder irgendwem anders getan? Du magst ihn nicht - meinetwegen. Ich konnte mit seiner Kunst auch nie irgendwas anfangen. Trotzdem muss ich seinen Tod hier nicht kleinreden. Für seine Familie und Freunde ist das eine Tragödie.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, der Begriff ist Definiert.
Der Gebrauch von Metaphern ist nicht fest definiert. Es gibt bekannte/gebräuchliche Metaphern, aber darüber hinaus kann alles zu einer Metapher werden, wenn ein Mensch sich einen Vergleich ausdenkt. Aber ich will Dich nicht mit linguistischer Theorie langweilen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Welche hatte er denn so? Ich habe ihn nie gesprochen, erzähl mehr über den Daniel privat, du scheinst ihn ja zu kennen.
Um festzustellen, dass ein Mensch mehr Facetten hat, als bloß sein Berufsleben, muss man ihn nicht persönlich kennen. Das trifft nämlich auf jeden Menschen zu. Du bist nicht nur Fedaykin der Allmy-User, sondern gleichzeitig auch Sohn, Enkel, ggf. Bruder. Du hast Freunde, Du hast einen Beruf oder eine Ausbildung. Genauso ist Daniel K. mehr gewesen, als bloß ein Schauspieler, allein schon für seine Familie.

Ich muss aber sagen, dass ich das langsam etwas zu weitschweifend hier finde. Der Thread handelt vom Tod von Daniel Küblböck und nicht davon, was man persönlich pietätlos oder angemessen findet, und um Philologie geht es hier auch nicht, falls gleich das Gezanke darüber losgeht, welche Metaphern treffend seien und welche nicht...


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:06
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:lso bitte. Einen Drink "Coco Loco Küblböck Cocksucker" nennen soll kein persönlicher Angriff sein? Fändst Du das völlig okay und normal, wenn ich ein Getränk veröffentlichen und das "(Dein Nachname) + Schwanzlutscher" nennen würde? Das würdest Du vermutlich sogar vor Gericht als Beleidigung durchbekommen
Hätte er die Jungs verklagen können. Aber wie war das noch bei Böhmermann?

Wenn man eine Person des öffentlichen Lebens ist, muss man einiges mehr Aushalten. Das war schon immer so.

Ich urteilte nicht über Rütten oder Kalkoves Namenswahl, wie heißt es so schön die Freiheit der Kunst.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Hitler war für den Holocaust und den 2. Weltkrieg verantwortlich. Was hat Daniel K. Dir oder irgendwem anders getan? Du magst ihn nicht - meinetwegen. Ich konnte mit seiner Kunst auch nie irgendwas anfangen. Trotzdem muss ich seinen Tod hier nicht kleinreden. Für seine Familie und Freunde ist das eine Tragödie
Ach, war der Hilter das? Hieß es nicht eben pauschal über die Toten nur gutes? Oder hieß es eben nicht das die "Arbeit, Werken" nicht wichgtig wären beim Tod einer Person.

Deswegen habe ich das beispiel ja gewählt um das problem einer solch Pauschalen Forderung aufzuzeigen. Du hast sie scheinbar nicht mal richtig verstanden.

Also was ist jetzt? Über die Toten nur Gutes, oder dürfen wir Personen im Tod genauso beurteilen dürfen wie Lebendige? Nach ihren Worten, Werken und Gedanken?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Trotzdem muss ich seinen Tod hier nicht kleinreden. Für seine Familie und Freunde ist das eine Tragödie.
Fedaykin schrieb:
Man muss einen Tod auch nicht großreden. Für die Famlien ist der Tod eines angehörigen wohl meistens eine Tragödie, also was willst du uns damit sagen.?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Der Gebrauch von Metaphern ist nicht fest definiert. Es gibt bekannte/gebräuchliche Metaphern, aber darüber hinaus kann alles zu einer Metapher werden, wenn ein Mensch sich einen Vergleich ausdenkt. Aber ich will Dich nicht mit linguistischer Theorie langweilen.
Nein, aber sie sollten schon Klappen. Also bevor wir hier Leichenfledderei vorwerfen erstmal nachdenken.
Um festzustellen, dass ein Mensch mehr Facetten hat, als bloß sein Berufsleben, muss man ihn nicht persönlich kennen. Das trifft nämlich auf jeden Menschen zu. Du bist nicht nur Fedaykin der Allmy-User, sondern gleichzeitig auch Sohn, Enkel, ggf. Bruder. Du hast Freunde, Du hast einen Beruf oder eine Ausbildung. Genauso ist Daniel K. mehr gewesen, als bloß ein Schauspieler, allein schon für seine Familie.
Und? Du behauptest was ich alles bin, du weißt nicht was ich alles noch bin. Also kannst du nur über Mich in der Person Fedaykin urteilen, alles andere wäre ein dreist Anmaßung von dir, nix anderes.

Also rede ich übe die Person Danile K, die ich kannte oder was ich von ihm kannte. Alles andere ist Anmaßung, oder Heuchelei.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gemäß welchen Standard? Deines subjektiven.
Gemäß der Begründungen, die da stehen. ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Macht es das besser? Da wär doch wieder die Heuhelei bzgl das der Status verstorben alles ändert.
Nein, das zeigt, dass lebende Personen antworten können und es nicht mal auf einer menschlichen Basis passiert, lediglich aus einer Unterhaltung heraus.
Streite ich mit meiner Freundin, ist das ein Teil des Lebens. Aber stirbt sie während eines Streites, hasse ich sie doch nicht und rede aufgrund des Streites schlecht über sie.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch das heißt es durchaus. Ist kein Kondulenzbuch hier.
Wow... Wenn du tot bist, soll sich also keiner daran erinnern, dass du mehr Aspekte aufweist als lediglich die Fehler, die du begangen hast? Soll man sich wirklich nur darüber unterhalten, wie scheiße du argumentiert hast?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich nehem das was ich von der Person weiß und mitbekommem hast. Wenn du mit ihm Abeghangen hast und Persönlich kanntest magst du das anders sehen. ABer ihc maße mir nicht an mehr über ihn zu Wissen als das was öffentlich gemacht wurde.
Es geht nicht um das Kennen der Person, es geht um das Wissen, dass jemand tot ist und er wohl ein labiler Mensch war, der es schwer hatte. Ihn noch jetzt zu kritisieren und alle zu kritisieren, die gut über ihn reden, weil DU es nicht verstehen kannst, weil er ja so ein ausgeflippter Mensch war, ist wahrlich daneben. Sorry.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Welche hatte er denn so? Ich habe ihn nie gesprochen, erzähl mehr über den Daniel privat, du scheinst ihn ja zu kennen.
Ach, du urteilst nur über das, was er mal gemacht hat? Klasse! Weißt aber nichts von seinem Wesen. Na, dann immer her mit Kritiken und Ungehagen über andere, die würdig über ihn reden wollen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Bestimmst du neuerdings über was in Threads gesprochen werden darf ?
Mach ich gar nicht. Ich kundgebe meine Meinung über Aussagen anderer und kritisiere wenigstens einen Lebedigen! Entscheidet er neuerdings, wer gut über ihn reden darf? Er will doch, dass alle ihn kritisieren, weil er ja so ein Scheißsänger war.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Jetzt mach mal nen Punkt ! Kanntest du ihn oder wie kannst du über die "Werte" sprechen, die ihn ausgezeichnet haben ? Mir ging er auch auf den Geist, dennoch hat mich die Nachricht schockiert. Sein Tod ist tragisch, aber jetzt so zu tun, als wenn man pers. betroffen wäre, das ist für mich pure Heuchelei.
Wo habe ich geschrieben, dass ich persönlich betroffen bin? Zitiere das mal bitte!


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:07
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Um festzustellen, dass ein Mensch mehr Facetten hat, als bloß sein Berufsleben, muss man ihn nicht persönlich kennen. Das trifft nämlich auf jeden Menschen zu. Du bist nicht nur Fedaykin der Allmy-User, sondern gleichzeitig auch Sohn, Enkel, ggf. Bruder. Du hast Freunde, Du hast einen Beruf oder eine Ausbildung. Genauso ist Daniel K. mehr gewesen, als bloß ein Schauspieler, allein schon für seine Familie.
Damit hast du vollkommen recht. Dennoch kannte ihn keiner von uns, nehm ich an, und deshalb kann auch keiner beurteilen, wie er wirklich war, wenn die Kamera aus war. Vielleicht war ein ganz toller Mensch, vielleicht war ein Idiot, das wissen wir nicht. Wir können nur das beurteilen, was wir durch Auftritte, Presse usw. wissen. Dadurch entsteht ein Bild, ob das mit der Realität übereinstimmt sei dahingestellt.


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11.09.2018 um 20:11
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Jetzt mach mal nen Punkt ! Kanntest du ihn oder wie kannst du über die "Werte" sprechen, die ihn ausgezeichnet haben ? Mir ging er auch auf den Geist, dennoch hat mich die Nachricht schockiert. Sein Tod ist tragisch, aber jetzt so zu tun, als wenn man pers. betroffen wäre, das ist für mich pure Heuchelei.
"Persönlich betroffen" im Sinne von, dass man es abstoßend findet, was alles an Aussagen gerade durchs Netz und die Medien geistert, kann man sich schon fühlen.
Ebenso kann man sich persönlich betroffen fühlen, wenn man vielleicht selbst die traurige Erfahrung machen musste, dass sich jemand, den man gemocht, vielleicht sogar geliebt hat, suizidiert hat.

diese persönliche Betroffenheit kommt durch die Identifizierung mit der Person/Situation zustande. Da von "Heuchelei" zu sprechen, finde ich schon hart.

Ich fand jetzt D. K. auch nicht sonderlich interessant; bzw. ich hatte eigentlich gar keine Meinung zu ihm, da mir nicht klar war, dass er noch als Künstler gearbeitet hat, bzw., was das eigentlich war.
Als Randerscheinung, die immer wieder mal in den Medien präsent war, okay, aber diese Personen sind ja als Akteure austauschbar.

Meine Betroffenheit, die ich empfinde, resultiert daraus, wie öffentlich mit seinem Tod umgegangen wird. Ich frage mich ganz oft, wie sich seine Familie fühlen muss, wie Menschen, die ihn wirklich gekannt und geschätzt haben.

Finde das einfach furchtbar, was und wie es passiert ist und was jetzt die Medienwelt daraus macht.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:13
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:treite ich mit meiner Freundin, ist das ein Teil des Lebens. Aber stirbt sie während eines Streites, hasse ich sie doch nicht und rede aufgrund des Streites schlecht über sie
Und alle Schlechte hätte nie STattgefunden. Wie erwähnt das Hitler Beispiel verdeutlicht ja wohl das Geheuchel an der Problematik
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wow... Wenn du tot bist, soll sich also keiner daran erinnern, dass du mehr Aspekte aufweist als lediglich die Fehler, die du begangen hast? Soll man sich wirklich nur darüber unterhalten, wie scheiße du argumentiert hast?
Also ich möchte jedenfalls nicht das sich hier LEute über Aspekte von mir äußern die sie nie gekannt haben. Also in diesem Fall bei dir wäre es nur das Pseudonym Fedaykin über das du dich äußern dürftest.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Es geht nicht um das Kennen der Person, es geht um das Wissen, dass jemand tot ist und er wohl ein labiler Mensch war, der es schwer hatte. Ihn noch jetzt zu kritisieren und alle zu kritisieren, die gut über ihn reden, weil DU es nicht verstehen kannst, weil er ja so ein ausgeflippter Mensch war, ist wahrlich daneben. Sorry.
Nein du behauptest was von ihm was du gar nicht beurteilen kannst. DU weiß gar nicht wie der Daniel so privat war, etc. Maßt dir aber so ein Wissen an.

Und ja ich darf ihn Kritisieren zumindest sein Verhalten, seine leistungen seiner Person als Prominenter, denn das ist es was ich von der Person wusste und mitbekommen habe und eine Meinung drüber haben darf.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Ach, du urteilst nur über das, was er mal gemacht hat? Klasse! Weißt aber nichts von seinem Wesen. Na, dann immer her mit Kritiken und Ungehagen über andere, die würdig über ihn reden wollen.
siehe oben du maßt dir Dinge an die du gar nicht wissen kannst. Was weißt du von seinem Wesen? Also kennst du ihn oder nicht? Wenn nicht ist es nur dreißt von dir über sein "Wesen" jenseits dessen zu Urteilen was in die Öffentlichkeit gelangte


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11.09.2018 um 20:15
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber dann wäre es doch ein Suizid.
Nein. Für mich stellt sich ein Suizid so dar, wenn jemand bewusst sein Leben
beendet und dieses verifizierbar gemacht werden kann. Durch Abschiedsbriefe
zum Beispiel ??


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11.09.2018 um 20:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und alle Schlechte hätte nie STattgefunden.
Es hat nur keinen Belang mehr. Es geht darum, dass da ein Mensch gestorben ist. In diesem Fall einer, der einem am Herzen lag. Im Falle Küblböck das Wissen, dass es da Menschen gibt, die trauern, die Allgemeinheit aber glaubt, sie können draufhauen, weil er weniger Erfolg hatte. Wen interessiert sein Erfolg? Er ist tot.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also ich möchte jedenfalls nicht das sich hier LEute über Aspekte von mir äußern die sie nie gekannt haben
Und deswegen dürfen sie Scheiße auf dich werfen, weil sie das Gute an dir nicht kennen? ohohoh.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein du behauptest was von ihm was du gar nicht beurteilen kannst
Zitat bitte!

Du verstehst nicht, was ich aussage. Ich behaupte nicht, ihn zu kennen. Ich weiß aber, dass er Familie und Freunde hat, die betroffen sind. Und du stellst dich hier hin und verstehst es nicht, weil er ja so ein erfolgloser C-Promi war...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:siehe oben du maßt dir Dinge an die du gar nicht wissen kannst.
Zitat bitte. Was gedenke ich zu wissen? Beleg mir hier die Behauptungen!


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich urteilte nicht über Rütten oder Kalkoves Namenswahl, wie heißt es so schön die Freiheit der Kunst.
Mir ging es darum, dass es scheinheilig ist, wenn Kalkofe heute behauptet, Küblböck nie auf privater Ebene verspottet, sondern nur seine Medien (Filme, Musik) als Medienkritiker aufgegriffen habe. Das hat er offensichtlich nicht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen habe ich das beispiel ja gewählt um das problem einer solch Pauschalen Forderung aufzuzeigen. Du hast sie scheinbar nicht mal richtig verstanden.
Doch, ich habe es verstanden. Du hast aber nicht verstanden, dass ich Dir lediglich aufzeigen wollte, dass der Gedanke, man solle über Tote nicht in schlechter Weise reden, eine lange Tradition hat. Und dass es daher kein Wunder ist, dass einige User hier Deine Texte pietätlos finden. Meiner Meinung nach kannst Du schreiben, was Du willst - mit den Reaktionen darauf musst Du dann aber halt auch leben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man muss einen Tod auch nicht großreden. Für die Famlien ist der Tod eines angehörigen wohl meistens eine Tragödie, also was willst du uns damit sagen.
Mich wundert Deine Vehemenz, wie Du hier über Küblböck herziehst, obwohl er Dich weder als Künstler noch als Mensch interessiert. Keiner zwingt Dich, den Tod "großzureden", keiner zwingt Dich, hier überhaupt zu schreiben. Ich nahm an, im Thread über einen Suizid schreibt man, weil die Angelegenheit auf irgendeine Weise eine Bedeutung für einen hat. Sonst wäre mir meine Zeit, darüber zu schreiben, generell zu schade.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:diese persönliche Betroffenheit kommt durch die Identifizierung mit der Person/Situation zustande.
Exakt so ist es auch bei mir.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:23
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Nein. Für mich stellt sich ein Suizid so dar, wenn jemand bewusst sein Leben
beendet und dieses verifizierbar gemacht werden kann. Durch Abschiedsbriefe
zum Beispiel ??
Bei den aller wenigsten Suiziden hinterlassen die Menschen Abschiedsbriefe.
Suizid ist der Freitod, auch wenn es eine plötzliche Entscheidung ist.


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11.09.2018 um 20:25
Sollten nicht erst einmal die Untersuchungsergebnisse abgewartet werden. Bisher weiß man doch noch gar nicht, ob es Suizid oder vielleicht doch ein Unfall hat stattgefunden.

Die frühe Zeit spricht dafür, dass er evtl. vorher aus der Bar kam.

Ich bin schon zweimal mit der Aida gefahren und kann nur sagen, die Passagiere die sich eine Flat für Getränke sprich alkoholische und nichtalkoholische kaufen, nutzen das bis zur Ohnmacht aus. Das soll jetzt nicht heißen, dass D.K. so gehandelt hat.


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11.09.2018 um 20:26
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wo habe ich geschrieben, dass ich persönlich betroffen bin? Zitiere das mal bitte!
Du sprichst doch von seinen Eigenschaften und Werten ! Also, dann erzähl doch mal was darüber.


@AliceT

Deinem Post kann ich vollumfänglich zustimmen. Auch mit den Beispielen die du nanntest, hast du sicherlich recht. Und daß jetzt zig angebliche Freunde, Z-Promis aus ihren Löchern kriechen und sich öffentlich gegenseitig übertrumpfen, was ihre Betroffenheit angeht, das finde ich auch ziemlich ätzend. Ich wage zu behaupten, daß es den wenigsten wirklich um DK geht.

Wie gesagt, ich finde seinen Tod auch tragisch, aber ich bin dennoch der Ansicht, daß man es auch aussprechen kann, wenn man ihn nervig fand oder nicht viel von ihm als Künstler hielt. Deswegen hat man ihm ja nicht den Tod gewûnscht. Und was die Heuchelei angeht, ich stehe dazu, daß ich leider davon ausgehe, daß einige hier sich nur künstlich empören, jetzt wo er tot ist, während sie an ihn, als er noch lebte, keinen Gedanken verschwendeten. Jetzt wird so geredet, als wenn man ihn kannte, ihn verteidigen müßte, er ein so wunderbarer Mensch war, der es so schwer hatte usw. All das wissen wir aber gar nicht. Man kann den Tod eines Menschen auch bedauern, selbst dann, wenn man ihn kritisiert.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:28
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du sprichst doch von seinen Eigenschaften und Werten ! Also, dann erzähl doch mal was darüber.
Ich habe lediglich gesagt, dass ein Mensch mehr Eigebschaften und Werte besitzt als der Beruf, den er ausübt. Es gibt nicht nur berufliche Sparten, sondern auch Private.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:32
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Es hat nur keinen Belang mehr. Es geht darum, dass da ein Mensch gestorben ist. In diesem Fall einer, der einem am Herzen lag. Im Falle Küblböck das Wissen, dass es da Menschen gibt, die trauern, die Allgemeinheit aber glaubt, sie können draufhauen, weil er weniger Erfolg hatte. Wen interessiert sein Erfolg? Er ist tot.
DIch vielleicht nicht, aber andere vielleicht. Ansonsten können wir den Thread schließen. Weil er ist Tot, Traurig, alles andere ist völlig Egal.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Und deswegen dürfen sie Scheiße auf dich werfen, weil sie das Gute an dir nicht kennen? ohohoh.
Wer wirft denn hier Scheiße? Aber ja sie dürfen ihre Meinung haben oder die Aspekte die sie kannten beurteilen. Da muss man auch als Toter damit leben. Siehe die Anlaogie zu Verstorbenen die eher schlechtes zu den Geschichtsbüchern beigetragen haben.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Ich weiß aber, dass er Familie und Freunde hat, die betroffen sind. Und du stellst dich hier hin und verstehst es nicht, weil er ja so ein erfolgloser C-Promi war...
Und jetzt maßt du dir an zu wisssen was die zu Empfinden haben oder wie sie sein Leben bewerten?

Weißt du du bist es nicht der Versteht das deine Sicht nicht die Einzige ist und das andere Menschen andere Sichten und Beurteilungen haben.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:as gedenke ich zu wissen? Beleg mir hier die Behauptungen!
Was der Daniel denn für ein Mensch war, jenseits der Medien. weiß du nicht.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und? Du behauptest was ich alles bin, du weißt nicht was ich alles noch bin. Also kannst du nur über Mich in der Person Fedaykin urteilen, alles andere wäre ein dreist Anmaßung von dir, nix anderes.

Also rede ich übe die Person Danile K, die ich kannte oder was ich von ihm kannte. Alles andere ist Anmaßung, oder Heuchelei.
Du hast insofern recht, dass es zurecht den Verdacht des geheuchelten Mitgefühl erweckt, für jemanden, den man nicht persönlich kannte, sozusagen in die Bresche zu springen, und ihn als Mensch zu verteidigen.
Wie das @Photographer73 ganz gut formuliert hat, er kann natürlich charakterlich sonstwie gewesen sein, was wissen wir schon.

Das ist aber insofern irrelevant, da man (zumindest empfinde ich es so), in diesem ganzen von Außen provozierten Medienhype, dem man sozusagen zwangsweise ausgesetzt ist, Stellung beziehen muss.
Und dieses Stellung beziehen, im Sinn von "dagegen" wird dann eher missverständlich als eine übersteigerte Reaktion wahrgenommen (das Wesentliche dabei ist, es ist und bleibt eine Reaktion; hätten sich alle "normal" verhalten, hätte es eine kurze Pressemeldung verbunden mit einer Beileidsbekundung gegeben, gäbe es ja keinen Grund sich aufzuregen, es gäbe diesen Thread und auch deine Aufregung - die aus deiner Sicht natürlich auch berechtigt ist! - nicht. ;) )

Aber diesen Mechanismus sieht man ja ganz oft:
Wenn z. B. jemand, der ansonsten ein "etabliertes" Mitglied der Gesellschaft ist, sich als Rassist outet, dann kann er ja sonstwas Tolles machen, er ist und bleibt halt nunmal ein doofer Rassist.

Wenn jemand schwulenfeindliche Witze macht, dann wird diese Tatsache nicht besser dadurch, wenn das Ziel dieses Witzes jemand ist, den man aus x Gründen irgendwie komisch, daneben, sonstwas finden kann.
(Und klar, Kalkofe z. B. merkt jetzt vielleicht auch, dass er damals mit bestimmten Äußerungen ziemlich schlecht dasteht .... deshalb versucht er ja zu relativieren ;))

Wenn dich also die Heuchelei aufregt, hast du prinzipiell die richtige Emotion; ist das von dir auch eine Art von Geradlinigkeit.
Sie muss nur noch ein bisschen genauer verortet werden.


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Daniel Kaiser-Küblböck vermisst

11.09.2018 um 20:41
@AgathaChristo

Warum sollte ein Selbstmord, der im Affekt passiert, keiner sein?

Als was würdest du das denn sonst bezeichnen?


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11.09.2018 um 20:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DIch vielleicht nicht, aber andere vielleicht. Ansonsten können wir den Thread schließen. Weil er ist Tot, Traurig, alles andere ist völlig Egal.
Es geht hier um den Tod eines Menschen, nicht darum, wie erfolgreich er war.
Gerade dann nicht, wenn es darum geht, ihn nur kritisieren zu wollen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer wirft denn hier Scheiße? Aber ja sie dürfen ihre Meinung haben oder die Aspekte die sie kannten beurteilen. Da muss man auch als Toter damit leben. Siehe die Anlaogie zu Verstorbenen die eher schlechtes zu den Geschichtsbüchern beigetragen haben.
Daniel Küblböck war Adolf Hitler? Shit, ich muss die Geschichtsbücher noch mal wälzen.
Daniel Küblböck war also menschlich so schlimm, dass er als Serienmörder, Massenmörder und sonstiges bekannt war, um jetzt nach seinem Tod alle wissen zu lassen, wie schlecht er doch war.
Ach nee, er war ja nur schlecht im Singen und war halt nicht sehr erfolgreich. Deswegen muss man sich hier immer wieder darüber echauffieren, dass man den Rummel nicht versteht. Man spricht ja nur über Menschen, die wahre Tausendsassa waren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und jetzt maßt du dir an zu wisssen was die zu Empfinden haben oder wie sie sein Leben bewerten?
Hehe, ich kann dir nicht mehr folgen.
Ich entscheide nicht darüber, wie die Familie empfinden sollen, sondern gebe wieder, was sie empfindet.
Sie hoffen auf ein Wunder.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weißt du du bist es nicht der Versteht das deine Sicht nicht die Einzige ist und das andere Menschen andere Sichten und Beurteilungen haben.
Oh doch, das verstehe ich. Ich finde nur deine Sicht ist völlig daneben, da du bei einem Toten nur über dessen Erfolg oder Nichterfolg sprichst und daher entscheiden willst, welche Aufmerksamkeit ihm deswegen zugesteht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was der Daniel denn für ein Mensch war, jenseits der Medien. weiß du nicht.
Da du nichts belegen konntest, was ich angeblich glaube zu wissen, gehe ich davon aus, dass dir selbst klar ist, dass ich das nicht getan habe. Strohmann. Nichts weiter.


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