Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

"fliessen kann nur etwas in ungleichgewicht. "

hey - geil mann....hier ist es besser als in einer öden phil oder naturw. vorlesung.....

da soll einer noch mal kommen und behaupten, "gleichgewicht" ist ein naturgesetzt. den mach ich platt.....*lach*

Korrektur: nicht "schecken" sondern: "schmecken"!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@jafrael
- dito -
Falls Du mich persönlich damit meinst, ein Beispiel:
Ich strebe Gewaltlosigkeit an - heute!
Als ich so etwa 16 war, habe ich einmal das Gegenteil getan, als meine Opferrolle ausgereizt war, Notwehr nach jahrelangem Psychoterror, und ich griff an mit dem Ziel, körperlich schwer zu verletzen - ist zum Glück nicht passiert.
Nachdem ich diese enorme Kraft, die meine Not in mir freigestzt hatte, voller Staunen wahrgenommen hatte, brauchte ich sie nie mehr anzuwenden, da ich mir ihrer bewußt geworden war.
Allerdings würde ich nun auch nicht mehr behaupten, daß ich keiner Fliege was zu leide tun könnte.
Da ich meine Kraft kennengelernt habe, und meine Fähigkeit, mich zu wehren, werde ich aber wahrscheinlich nie mehr in so eine extreme Situation kommen, denn ich lasse nicht mehr zu, daß andere mich derart terrorisieren.
Diesbezüglich habe ich ein Gleichgewicht erreicht, und es macht mich glücklich - friedlich sein zu können, weil ich weiß, ich KANN mich wehren.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

Eine allgemein verständliche Diskussion würde von Beispielen wie eben gebracht leben, angesichts der Relativität dieser Begriffe (Mitte/Extrem)

to love and respect should be the only rules

@lucia

DAS meinte ich - das war es worum es mir ging. In diesem Falle HAST Du Extreme kennengelernt und dann verarbeitet. Wer NUR auf Samtpfötchen daherkommt ist mir suspekt! -gg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

ja und weil dieser thread nun sichtlich weiter auf dieser esoterischen schiene fährt und ich glaube , dass auf objektivität keiner so richtig wert legt, werde ich nun auch mal etwas unkonstruktives - esoterisches dazu beitragen. drauf geschissen.

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Liebe ist Streben nach Einigung alles Ent-zweiten!

Liebe allein zwingt Hass zum Dienste!

Liebe vereinigt alles Entgegen-gesetzte!

Aus der Liebe allein kann Wille zur Freude die Freude zeugen!

Wille zur Freude ist männlicher Wille, - er bedarf der Gebärerin: - der Liebe! -

Ohne Liebe wäre der Wille zur Freude wie ein ruheloser Verdammter ...

Liebe erst gibt ihm Ziel und sichere Richtung.

Liebe schafft Ausgleich zwischen gegensätzlichen Polen.

Liebe ordnet alles Kleine dem Großen ein.

Liebe einigt Wert und Unwert nach ewigen Gesetzen in umfassender Einheit.

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@ Jafrael

kannst Du es eigentlich verantworten meine Puls derart in die Höhe zu treiben? *gg*

"Morderator" könnte ein Kultbegriff werden... :D

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moin

ja,
ich meinte dich, lucia
(hehe, schmieriger insider, nur für die vonanfanganleser;))
aber schön, dass du noch mal so eben aus deiner jugend geplaudert hast.

jafrael,
interessanter aspekt,
angst vor der eigenen courage.

amaroks,
und das
obwohl gleichgewicht ja der angestrebte zustand ist.
universell gesehen *g*

buddel

@wolfspirit
<"Eine allgemein verständliche Diskussion würde von Beispielen wie eben gebracht leben, angesichts der Relativität dieser Begriffe (Mitte/Extrem)">

Auch DARUM sollten wir und hin und wieder bemühen! -gg*



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@ buddel

auch wenn Du das gar nicht verkraftest - ich bin echt!

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@buddel
<"obwohl gleichgewicht ja der angestrebte zustand ist.
universell gesehen *g* ">

Joo - universell gesehen läßt dieser Zustand hoffentlich noch auf sich warten! -gg* Aber vielleicht ist DAS ja dann das Nirvana des Universums! -gg*


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Das Universum IST im Gleichgewicht, nur nicht unser Bewußtsein.

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@LuciaFckel

<"Das Universum IST im Gleichgewicht,...">

jetzt vermisse ich mal "Mureth" -gg*


<"... nur nicht unser Bewußtsein">

DAS möchte ich auch behaupten! (Solange das Ergebnis dieses Zustands nicht "Langeweile" heißt!) -gg*


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@ Lucia

gerade entdecke ich dies:

- "wenngleich mir natürlich klar ist, auf was Lucia hinauswill."

bitte erklärs!

Vielleicht findest Du Worte, die mir fehlen!

Tja, ich schätze mal das wird schwierig, denn das, was du meinst, vermochten schon uralte Mystiker in finsteren, kryptischen Schriften nur andeutungsweise zu umreißen :/

Allerdings schätze ich mal, du versuchst den Zustand zu beschreiben, in welchem der Mensch die Ursachen des sogenannten "Destruktiven" und aufbauenden IN sich und UM sich erkennt. Würde man diese Tatsachen erkennen, dann herrschte in der Tat Gleichgewicht.

Mir fällt da etwas orakelhaftes dazu ein: "Ich bin der ich bin"

Also: "Ich bin der: Ich-bin" :p

Nunja, das macht es etwas verworrener, habe ich so das Gefühl ;)

Also: Es existieren Polaritäten: Oben/Unten Männlich/Weiblich Hell/Dunkel und so fort.
Diese Polaritäten sind demnach überall ein einer gewissen Form existent. Daher das Beispiel mit dem Regenwald (Abholzung/ Naturschutz)

Ich erlaube mir hier einen Vergleich:

Aus der These und Antithese entsteht die Synthese
(Gott, wie ich dieses Beispiel liebe ;) )

Erkennt man also die Gegensätze, wird es möglich, die "goldene Mitte" zu erreichen, welche also letztendlich sozusagen etwas neues hervorbringt, etwas; das beide Eigenschaften in sich vereinigt. Damit wäre theoretisch ein gewisser "Nullpunkt" erreicht.

Im Endeffekt also der Mensch, der den Zwiespalt seiner Seele und der Welt erkennt, und diesen Zustand überwinden kann. Liefe demnach auf die Unabhängigkeit von diesen Polaritäten hinaus. Also auf wahre Freiheit (!)(?)...


(Nunja, urteilt selber. Ich bin nicht der Meinung, daß ich es auf den Punkt bringen konnte...)

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@ Polly

- "Ich bin der: Ich-bin"

in diesen Worten liegt die vollkommene Akzeptanz von ALLEM was man ist.
Gleichgewicht.

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Sehr richtig, Lucia.

Allerdings bin ich ein ungestümer Mensch... Und ich mag es, mich manchmal mehr zum einen oder anderen zu neigen.
Das erscheint mir meinem Charakter mehr gerecht zu werden ;)
Allerdings bin ich mir dann sehr wohl bewußt, warum ich dies tue und für wie lange.


Ein Pendel kehrt immer in seinen Ausgangszustand zurück.
(Was für ein Beispiel, *g*)


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@ Polly (darf ich dich eigentlich so nennen?)

Ich meinte mit Gleichgewicht ja auch nicht Stillstand.
Wenn man sich beide Pole durch gleicheAnnahme gleichermaßen nutzbar macht, bringt einen das nicht aus dem Gleichgewicht, mal nur den einen zu nutzen.

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ICH BIN DER ICH-BIN

Das ist auch ein Name Gottes - jedenfalls in der hebräischen Tradition. Die Bedeutung dieses Tetragrams (der hebräische geschriebene Name JHWH - JAHWE) wird auch mit: ICH BIN DER ICH SEIN WERDE wiedergegeben.
Es beschreibt einen energetischen Zustand genau so wie das was eben angesprochen worden ist. Und beinhaltet auch den prozess, der zu diesem Zustand führt. Nämlich These-Antithese-Synthese. Oder: Das männliche Prinzip und das weibliche ergeben ein neues dritte, die Verbindung der beiden.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Exakt.

Allerdings: Zu erkennen, was denn nun dahinter steckt, und WIE das ganze in einem Menschen wirkt- das ist ein schwieriger Prozeß.

Evtl. kommt daher auch das Bild des kleinen Engels und des Teufels, die auf unseren Schultern sitzen... ;)

Wenn man sich bewußt wird, was eigentlich im Inneren des Menschen für Prozesse ablaufen, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen, wie närrisch man die ganze Zeit war.

Man muß eben lernen, sich selbst richtig kennenzulernen. Und dann noch die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen.

Wobei die natürlich nicht allgemeinen Charakters sind.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@ Jafrael

Ja, das ist mir bekannt.

Und ich meine, Lucia spielt in etwa auf dasselbe an.
Ein gutes Beispiel der alte IHVH ;)

Dieses Gedankengut ist in allen großen Weltreligionen enthalten.
Freilich ist das nicht von Anfang an klar und offen dargelegt. Aber wenn man in diesem Kontext darüber nachdenkt, wird einem das schnell klar.

Eben anbei auch das Beispiel: Vater, Sohn, Heiliger Geist.
Diese Dreiteilung findet sich in allen "authentischen" Religionen und Kulten.
Und das läßt sich m.E. schon so auslegen.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.