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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Rauchen, Glücklich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 13:41
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich kenne Raucher, die sich zwar eine Fernreise leisten könnten, aber nie eine machen würden, weil sie es nicht aushalten würden, den ganzen langen Flug nicht rauchen zu können.
Irgendwie traurig, wenn DAS der Grund ist, auf so eine Reise zu verzichten.
Auch in anderen Situationen stelle ich mir das schwierig vor. Einige davon sind auch stressig und dürften bei Rauchern eher das Gefühl, dringend eine Zigarette zu benötigen, auslösen.
Etwa:
- Vorstellungsgespräch mit längerer Reise, gerne auch das Vorstellungsgespräch über Stunden (für gehobene Positionen)
- vor/nach OPs
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was mir auch immer wieder aufgefallen ist: viele Raucher scheinen selbst nicht wahrzunehmen, welche Gerüche durchs Rauchen erzeugt werden (in der Luft, in den Haaren, in der Kleidung, am Körper selbst). Und man scheint anzunehmen, dass ein wenig Lüften ausreichen würde, um alle Gerüche zu vertreiben.
Und auch in anderen Gegenständen die sich in ihrer Nähe, in ihrer Wohnung befinden. Ich fände es so schade, "meine paar Sachen" derart zu "imprägnieren".
Kaufe nichts aus Raucherhaushalten, leihe mir nichts von Rauchern aus - einfach weil ich den Geruch nicht ertrage.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er hat davor Jahrzehnte geraucht und selbst ein Herzinfarkt hat nicht bewirkt, dass er dauerhaft aufgehört hat.
Er sagte schon mehrfach, wie froh er sei, dass er jetzt weder raucht noch dampft (zeitweise war er darauf umgestiegen). Er macht nun Wanderungen, sogar bergauf, was er zuvor hasste und vermied, er läuft Treppen statt den Aufzug zu nehmen. Das alles wäre ihm zuvor kaum möglich gewesen. Seine Lebensqualität nahm zu und seine Finanzen wurden geschont.
Kann ich mir gut vorstellen - so ging es selbst noch meiner Oma mit über 80 Jahren! Auf einmal merkte sie: Viele ihrer (noch vergleichsweise milden) Beschwerden kamen gar nicht generell vom Alter, wie sie zuvor annahm. Sie schaffte wieder Treppen, das Essen schmeckte besser, ausgedehntes Spazierengehen, Besorgungen in der Stadt/ Flohmarktbummel, und auch die Erkältungen verliefen nun milder.
Zuvor hat er an die 300 Euro im Monat (Schätzung von mir) für Zigaretten ausgegeben. Das ist viel Geld, wenn man das mal aufs Jahr umrechnet.
Oh Schreck! Das ist mehr, als ich - so zum Vergleich - bei gutem Verdienst pro Jahr insgesamt für Freizeit (Urlaub, Hobbies, Bücher, Eintritte, Zeitschriftenabos, Essengehen etc. zusammengerechnet) ausgebe.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tatsächlich war das im Flugzeug auch so. Vorne war der Bereich für Nichtraucher. Freilich wusste der Qualm das nicht....🤷‍♀️
Kenne das noch aus der Bahn (geflogen bin ich erst wesentlich später, da war Rauchen nicht mehr erlaubt). U.a. einmal: Termin gehabt, mich vorher als "Nichtraucher" angekündigt, und dann doch nach Rauch riechend zum Termin erschienen.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 13:59
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Kaufe nichts aus Raucherhaushalten, leihe mir nichts von Rauchern aus - einfach weil ich den Geruch nicht ertrage.
Ich finde auch insbesondere den Geruch unangenehm, der nach dem Rauchen in den Gegenständen/Kleidung etc. zurück bleibt.

Aus den Neunzigerjahren habe ich noch eine Bäckerei in der Erinnung, die sich damals in der Nähe meines Arbeitsplatzes befand. Der Betreiber des kleinen Bäckerladens (der gleichzeitig auch ein Schreibwarenladen war) war es gewöhnt, in seinem Laden zu rauchen. Auch die Kunden schienen dort gern zu rauchen. Ich weiß noch, dass ich da trotz der Nähe nur ungern Kaffee oder Backwaren geholt habe, weil überall an allem dieser Rauchgeruch haftete. Auch die Brötchen, Hörnchen, Zuckerschnecken etc. rochen nach Rauch und schmeckten auch so.

Aber irgendwie war das damals anscheinend in Ordnung gewesen. Die meisten Kunden schienen sich nicht daran gestört zu haben.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:02
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich finde auch insbesondere den Geruch unangenehm, der nach dem Rauchen in den Gegenständen/Kleidung etc. zurück bleibt.
Es ist einfach nicht wegzukriegen. Stoff, Bücher, Holz... aber leider auch anderes.

Ich hatte mal ein Gerät von jemandem hobbymäßig zur Reparatur da - also nicht mal Stoff dran. Solange das Gerät bei mir zu Hause war, roch es. Hatte ich vorher dabei nicht geahnt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber irgendwie war das damals anscheinend in Ordnung gewesen. Die meisten Kunden schienen sich nicht daran gestört zu haben.
Sowas ist mir auch aufgefallen. Rauchgeruch galt irgendwie als "neutraler Alltagsgeruch", während interessanterweise viel schwächere Gerüche schon schnell als eklig galten.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:13
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Solange das Gerät bei mir zu Hause war, roch es. Hatte ich vorher dabei nicht geahnt.
Ich vermute, dass die Gegenstände mit einer Art Film oder Substanzschicht überzogen sind, weswegen sie diesen typischen Geruch aussenden.

Ja, mir kommen gerade viele alte Geruchserinnerungen in den Sinn, so vieles roch damals nach Zigaretten/Teer/Nikotin: Zeitungen, das Innere von Autos, Kleidung, Haare, Bücher, Wände, ....


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:16
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich vermute, dass die Gegenstände mit einer Art Film oder Substanzschicht überzogen sind, weswegen sie diesen typischen Geruch aussenden.
Diese Gerüche ziehen ja auch in z.B. Kabelummantelungen ein, Staub in den entlegendsten Ritzen im Gerät dürfte Rauchanhaftungen haben, und so weiter.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:20
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Rauchanhaftungen
Optisch waren bzw. sind solche Rauchanhaftungen ja auch zu sehen, wenn es sich um ursprünglich weiße Gegenstände handelt, und wenn diese längere Zeit dem Zigarettenrauch ausgesetzt sind. Ich denke vor allem an weiß gestrichene Wände, die irgendwann immer gelber werden. Und soweit ich weiß, kriegt man diese Auflagerungen nur schwer wieder weg.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:23
@martenot
Meine Zustimmung. Man sieht es solchen Gegenständen an. (Bei dem Gerät war das nicht so; war ein "computerähnlicher Kasten" um es mal zu umschreiben.)
Und all das wäre für mich neben vielem anderen wieder ein Puzzlestein, weshalb Rauchen für mich nicht in Frage käme:
Etwas kaufen das teuer ist, süchtig macht, die Gesundheit ruiniert, stinkt, andere belästigt und das Eigentum beschädigt (das alles betreffend meiner Person und anderer) - nein danke!
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und soweit ich weiß, kriegt man diese Auflagerungen nur schwer wieder weg.
Bei Wänden muss mit einer speziellen Farbe gestrichen werden, damit es nicht mehr durchkommt.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:35
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Etwas kaufen das teuer ist, süchtig macht, die Gesundheit ruiniert, stinkt, andere belästigt und das Eigentum beschädigt (das alles betreffend meiner Person und anderer) - nein danke!
Und wenn man Nichtraucher ist (und den Suchteffekt nicht kennengelernt hat), dann wirkt das Rauchen insgesamt wenig verlockend. Denn den ganzen negativen Aspekten steht kein erwartbarer Genuss entgegen, der einem entgehen könnte.

Ich kann mich aber noch erinnern, dass mir früher bisweilen unterstellt wurde, ich wäre ein genussfeindlicher Mensch, weil ich nicht rauchen würde. Man dachte anscheinend, ich müsste es mir mühsam verkneifen und würde absichtlich auf den Genuss verzichten.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:45
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich kann mich aber noch erinnern, dass mir früher bisweilen unterstellt wurde, ich wäre ein genussfeindlicher Mensch, weil ich nicht rauchen würde. Man dachte anscheinend, ich müsste es mir mühsam verkneifen und würde absichtlich auf den Genuss verzichten.
Die Unterstellung kenne ich auch. Der habe ich gerne entgegnet: Ich bin aus Genussgründen Nichtraucher - weil ich leckeres Essen liebe, gerne meine Freizeit außerhalb von Bett und Arztpraxen entspannt verbringe*, mir von meinem Geld gerne etwas Schönes für Hobbies kaufe (oder Geld übrig habe um Freunde einzuladen) und einfach ein freies, spontanes Leben genieße.

Verkniffen habe ich mir in der Tat nie das Rauchen.

*Disclaimer: Mir ist natürlich klar dass man auch als Nichtraucher krank sein kann, verbrachte selbst viel meiner Jugend bei Ärzten; Rauchen setzt da aber noch eins drauf, schon die simple Erkältung die länger dauert.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 14:53
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich bin aus Genussgründen Nichtraucher - weil ich leckeres Essen liebe, gerne meine Freizeit außerhalb von Bett und Arztpraxen entspannt verbringe*, mir von meinem Geld gerne etwas Schönes für Hobbies kaufe (oder Geld übrig habe um Freunde einzuladen) und einfach ein freies, spontanes Leben genieße.
Ja genau. Ich als Nichtraucher sehe es auch so, dass man als Nichtraucher wahrscheinlich ein genussreicheres Leben leben kann, weil man mehr riecht und schmeckt, weil die Atemwege freier sind, weil man mehr Geld zur Verfügung hat, und weil es keinen Suchtdruck gibt, der einen alle paar Stunden (oder Minuten?) zum Rauchen nötigt.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 15:07
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ja genau. Ich als Nichtraucher sehe es auch so, dass man als Nichtraucher wahrscheinlich ein genussreicheres Leben leben kann, weil man mehr riecht und schmeckt, weil die Atemwege freier sind, weil man mehr Geld zur Verfügung hat, und weil es keinen Suchtdruck gibt, der einen alle paar Stunden (oder Minuten?) zum Rauchen nötigt.
Dito. Und ich habe den Vergleich halt aus der Praxis.

Grüße
Omega Minus


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 15:22
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was bezweckst Du mit dieser Geschichte?
Nun, ich erzähle sie hier, so wie Du ja hier auch die Deine erzälst.
Man muss sie ja nicht lesen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Schön, dass Du nicht rückfällig geworden bist. Dazu gehört eine große innere Stärke.
Nein! Das definitiv (bei mir) nicht.
Auch, als ich noch rauchte, hätte ich es "ohne zu zittern" lassen können. Aber ich hatte keine Not, aufzuhören. Es wurde auch später weniger, da ich zum qualmen erst raus gegeangen bin, danach dann in nur EINEM Zimmer und dort ans Fenster. Oft hatte ich dann schlicht keine Lust, zu rauchen, da ich z.B. gerade am musizieren war (oder so) und das Ruchen dann warten konnte.
Ich war z.B. auch öfter auf Arbeit über das WE hainaus und war im Hotel.
Ich, bzw. wir waren immer in Nichtraucherzimemern, da alle Kollegen nicht rauchen. So habe ich oft von DO-MO nicht geraucht. War nie ein Problem.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Süchtige tun alles, um an ihr Suchtmittel kommen zu können. Dadurch berauben sie sich so einiger Möglichkeiten, aber der Suchtdruck ist halt größer.
In der Regel stimmt das schon, trifft aber (glücklicherwiese?) bei mir nicht zu.

Gucky.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 19:05
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Nun, ich erzähle sie hier, so wie Du ja hier auch die Deine erzälst.
Ah so, hatte also keinen Zweck.
Die 90jährige Mutter einer Kollegin hatte vor einigen Wochen auch einen Schlaganfall. Sie hatte Glück, dass das behandelt wurde (aber erst einige Tage später).
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Auch, als ich noch rauchte, hätte ich es "ohne zu zittern" lassen können.
Manche reden sich das auch ein, allgemein gesprochen. Sie stellen sich das Rauchen-Aufhören leichter vor, als es tatsächlich ist. Es gibt unzählige Geschichten von Leuten, die rückfällig wurden. Auch hier.
Deswegen geht es nur mit einem festen Willen.

Als mein Mann aufgehört hat, war er einige Tage recht reizbar. Die körperliche Abhängigkeit ist relativ schnell ausgestanden.
Tricky ist die psychische Abhängigkeit. Die bleibt meiner Erfahrung nach noch Jahre bestehen. Das ist das eigentlich Gefährliche.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 19:10
Seit nunmehr 6 Jahren rauche ich nicht mehr und ich kann nicht sagen, dass ich heute unglücklicher bin als zu der Zeit, als ich noch geraucht habe.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

18.06.2025 um 21:49
Also ich habe , wie wahrscheinlich fast alle im jugendlichen Alter angefangen, während meiner Zeit lebte ich in einem Internat. An den Wochenenden stiegen die dicken Party und da hat man unweigerlich angefangen... am Anfang immer nur bei dem Kumpel mal gezogen oder ähnliches und irgendwie dann komplett.

In den großen Pausen oder in der Mittagspause hat man dann eh bei den Rauchern gesessen weil da eben die cooleren waren.

Nach der Internatszeit zu Hause hat das Rauchen alleine , vorn PC oder ähnliches kein Spaß mehr gemacht und hab dann letztendlich aufgehört.

Jetzt paar Jahre später hab ich ab und an das dicke Bedürfnis, wenn ich jetzt mit Kollegen, als Nichtraucher, mich zu den Raucher setze ab und an mit zu rauchen oder nach einer mega anstrengenden Schicht am Bhf zu stehen und eine Entspannungszigarette zu rauchen... Wobei das Klischee ja da ist, die meisten in der Gesundheitsbereich sind Raucher


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

gestern um 02:10
Das ist eine komische Sache.

Warum habe ich angefangen? Weil ich als Kind oft mit in der Kneipe war und mich die Schachteln faszinierten. Außerdem war es eine Art Pubertätsritual. Alle unartigen Kinder tun es, also her damit!

Was hat es mir akut gebracht? Einen Hustenanfall.

Und von da an? Entspannung. Warum? Weil es mein Verlangen nach Zigaretten stillte.

Seit 17 Jahren rauche ich nicht mehr. Abgewöhnt habe ich es mir aber nicht. Ich nutze jeden luziden Traum, um zu rauchen. Und behalte mir ausdrücklich vor, in höherem Alter wieder anzufangen.

Sinn ergibt das keinen.

Tabak ist die einzige Droge, die überhaupt keinen positiven Effekt hat. Ihre einzige als positiv wahrnehmbare Wirkung besteht darin, dass sie den Suchtdruck lindert, den sie aufbaut. Und, vielleicht, dass man sie mit einer Zeit assoziiert, als man jung und munter war.

Rauchen macht einen mit Sicherheit nicht glücklicher. Stattdessen nötigt es einem ein Unglück auf, dass es nur selbst abmildern kann. Ein Bedürfnis, das grundlegende Bedürfnisse nachäfft:

Feste Nahrung. Flüssige Nahrung. Rauchnahrung. Ein spezieller Hunger auf Rauch, der nie vergeht und der dich umbringt, wenn du ihn stillst.

Eine Droge, die zugleich überdurchschnittlich tödlich und absolut wirkungslos ist. Wie ausgerechnet Zigaretten zur legalen Massendroge werden konnten - und das auch noch weltweit -, frage ich mich schon lange.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

gestern um 02:22
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Gute Frage ... Kribbeln im Körper, man spürt am Kopf auch die Stelle, wenn man beim Kiffen 'einen Helm auf hat'. Ein körperliches Erlebnis.
Okay? Hatte ich nie. Höchstens das eine Mal, als ich nach zweijähriger Abstinenz eine Zigarette rauchte. Da fühlte sich der Kopf etwas komisch an, was ich allerdings auf die Aufregung schob.

So oder so bleibt die Kosten-Nutzen-Rechnung grottig. Diese Wischiwaschi-Symptomatik lässt sich jederzeit auch ohne Drogen herbeiführen.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

gestern um 06:04
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Wobei das Klischee ja da ist, die meisten in der Gesundheitsbereich sind Raucher
Hm, ist das denn so?
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Und behalte mir ausdrücklich vor, in höherem Alter wieder anzufangen.
Wozu? Gerade wenn man älter ist werden die Nachteile doch immer größer, da ohnehin die Organe verbraucht sind, die Blutgefäße oft schon verengt usw.
Zudem hat man im Alter meist weniger Geld zur Verfügung. 🤷‍♀️

Es heißt, dass eine Raucherlunge sich, zumindest zum Teil, erholen kann. Die Flimmerhärchen wachsen nach, die Durchblutung wird wieder besser.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Diese Wischiwaschi-Symptomatik lässt sich jederzeit auch ohne Drogen herbeiführen.
Wie würde man das Deiner Meinung nach machen?


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

gestern um 06:05
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Diese Wischiwaschi-Symptomatik lässt sich jederzeit auch ohne Drogen herbeiführen.
Ist mir direkt so noch nie gelungen. Und Wischi-Waschi sind höchstens meine Versuche zu beschreuben, wie sich das anfühlt. Aber ich bin kein Pyhsiologe, kein Poet und auch kein Biologe.

Grüße
Omega Minus


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

gestern um 17:03
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und wenn man Nichtraucher ist (und den Suchteffekt nicht kennengelernt hat), dann wirkt das Rauchen insgesamt wenig verlockend. Denn den ganzen negativen Aspekten steht kein erwartbarer Genuss entgegen, der einem entgehen könnte.
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Ist mir direkt so noch nie gelungen. Und Wischi-Waschi sind höchstens meine Versuche zu beschreuben, wie sich das anfühlt. Aber ich bin kein Pyhsiologe, kein Poet und auch kein Biologe.
Ich weiß nicht, ob das doof ist - aber vielleicht konditioniert Rauchen einfach. Ich bin auch falsch konditioniert, aber mit Essen, vermutlich ist es das gleiche Prinzip. Ich zog schon mit 16 daheim aus und habe mir gleich angewöhnt (Kosten- und Zeitgründe), nur zwei Mahlzeiten am Tag zu essen. Auch, wenn sich die Gelegenheit bot, umsonst zu essen, habe ich dann unabhängig von Hunger gegessen und dafür alle anderen Mahlzeiten ausfallen lassen. Jetzt ist es oft so, dass ich morgens nur etwas trinke und zur Arbeit gehe - dort tauche ich dann für sieben Stunden in eine megaintensive Arbeitsphase, die nicht mal Zeit lässt, aufs Klo zu gehen. Wenn dann endlich Pause ist, dann muss ich was essen - ob ich Hunger habe oder nicht. Tatsächlich möchte ich oft gar nicht Essen, sondern nur die Entspannung, Pause, etc. Im Laufe der Zeit hat sich das aber total miteinander verbunden ... Vermutlich geht es Rauchern auch so. Diese paar Minuten "Entspannung" sind ja was Tolles. Nur halt das Rauchen nicht :-)


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