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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 08:35
Zitat von yongyong schrieb:Antisozial sehe ich eher Meinungsdiktatur.
Also bist du auch der Meinung, dass es an Meinungsdiktatur grenzt, wenn man keine rechten im Freundeskreis haben möchte, man dann aber per se als scheinheilig gilt?

Momentan ist es ja eher so, dass jene, die sich ihren Freundeskreis nach eigenen gewählten Kriterien aussuchen, die nicht mit den Kriterien der "ich toleriere Rechte als Freunde"-Fraktion übereinstimmt, pauschal als scheinheilig bezeichnet werden.

Also was willst du? Ist gar nicht so links hier, dürfest dich damit doch wohl fühlen.

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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 08:38
Genauso wie Frauenhasser und Konsorten dergleichen, vertreten Wähler rechter Parteien eine Haltung, die ich in meinem Freundeskreis nicht toleriere. Wieso es sich bei Sexisten um eine Charaktersache handeln soll, und bei rechts-Wählern, die keine Migranten/Flüchtlinge dulden, widerrum überhaupt nichts mit dem Charakter zu tun haben soll, konnte mir @CosmicQueen , die mit dem Schwachsinn begonnen hat, noch nicht beantworten.

Auch konnte mir von ihr noch nicht beantwortet werden, wo nun der Unterschied zwischen Rechten und Personen, die rechte Parteien Wählen, sein soll.

Einfach :shot:


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 08:41
Freundeskreis aussuchen? Entwickeln sich freundschaften nicht eher?

Ich hab es so zumindest erlebt, dass freundschaften sich entwickeln, und je nach dem wie es harmoniert, wird die Freundschaft mehr oder weniger tief. Auch ich als AFD hasser kann bei genug übereinstimmungen durchaus mit einem AFD sympathisant befreundet sein. Man wird vielleicht nicht der best buddy, aber trotzdem kann sympathie da sein.

Bei mir ist das so sogar tatsächlich der fall, und diese Persbon kennt meine Meinung.

@Intemporal
Der Unterschied zwischen rechten Personen und Personen die rechte Parteien wählen ist die Intensität. Eine rechte person steckt da von der Weltanschauung tief drinn, wenn jemand eine rechte Partei wählt, dann nur deshalb, weil diese Perso..sich am ehsten damit identifizieren kann.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 08:44
@PStanisLove
Du suchst dir deine Freunde trotzdem aus, oder hast du das nicht in der Hand, mit wem sich eine Freundschaft entwickelt und ob es bei einer Freundschaft bleibt?

Solange ich mir meine Freunde selbst aussuche, suche ich mir auch meinen Kreis selbst aus. Ganz einfach.
Der Unterschied zwischen rechten Personen und Personen die rechte Parteien wählen ist die Intensität. Eine rechte person steckt da von der Weltanschauung tief drinn, wenn jemand eine rechte Partei wählt, dann nur deshalb, weil diese Perso..sich am ehsten damit identifizieren kann.
Wer seine Interessen von rechten Parteien vertreten sieht, ist was? Rechts. Weder neutral, noch links, sondern rechts, was sonst? Auch unter Rechten gibt es unterschiede der Intensität, das ändert nichts daran, dass sie rechts sind.


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08.12.2019 um 08:46
@Intemporal
Klar sucht man es sich auch etwas aus, aber ich lass jene leute vor allem auf mich zukommen. Ich würde ein bestehendes band wegen einer Politischen Einstellung nicht zerreißen, da sind mir die paar Freundschaften die sich entwickeln zu wichtig.


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08.12.2019 um 08:47
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Freundeskreis aussuchen? Entwickeln sich freundschaften nicht eher?
Natürlich entwickeln sich Freundschaften.
Und wenn man jemanden blöd findet entwickelt sich keine Freundschaft.

SO sucht man sich seinen Freundeskreis aus.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich würde ein bestehendes band wegen einer Politischen Einstellung nicht zerreißen
Tja, und andere lassen so ein Band gar nicht erst entstehen, wenn die politische Einstellung nicht passt.


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08.12.2019 um 08:50
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Klar sucht man es sich auch etwas aus, aber ich lass jene leute vor allem auf mich zukommen. Ich würde ein bestehendes band wegen einer Politischen Einstellung nicht zerreißen, da sind mir die paar Freundschaften die sich entwickeln zu wichtig.
Ich würde sagen, ein wahrer Freund reduziert weder mich, noch Menschen anderer Herkunft (so wie ich) auf Merkmale, die mich als Menschen nicht ausmachen. Das tun Rechte aber per se. Auf welcher Grundlage soll die Freundschaft ablaufen? "Ja, Intemporal find ich ok, aber die anderen, die kann ich gar nicht leiden und die sollen sich bitte aus D verpissen und aufnehmen sollte D zukünftig Ausländer, wie Intemporal und ihre Familie, auch nicht mehr."

Ja, super Freund.

Und das alles soll aber auch gaaaar nichts mit Charakter zu tun haben. :D


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 08:53
es gibt ja zwei Fälle
der eine, wo erst gar keine Freundschaft entsteht aufgrund der Meinung/Einstellung und der andere, wo sich quasi während der schon länger/lange anhaltenden Freundschaft die Einstellung/Meinung ändert
Ich denke hier geht es eher um Letzteres und wie man damit umgeht. Also so hatte ich @behind_eyes verstanden


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08.12.2019 um 08:54
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Also bist du auch der Meinung, dass es an Meinungsdiktatur grenzt, wenn man keine rechten im Freundeskreis haben möchte,
Der typische AfD-Fan hat natürlich einen besten Freund aus der linken Hausbesetzer-Szene.
Und der hat auch kein Problem damit, wenn man ihn 'links-grün-versifft' nennt.


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08.12.2019 um 08:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt ja zwei Fälle
der eine, wo erst gar keine Freundschaft entsteht aufgrund der Meinung/Einstellung und der andere, wo sich quasi während der schon länger/lange anhaltenden Freundschaft die Einstellung/Meinung ändert
Ich denke hier geht es eher um Letzteres und wie man damit umgeht. Also so hatte ich @behind_eyes verstanden
Genau.


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08.12.2019 um 08:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der typische AfD-Fan hat natürlich einen besten Freund aus der linken Hausbesetzer-Szene.
Und der hat auch kein Problem damit, wenn man ihn 'links-grün-versifft' nennt.
Sicher, man möchte ja nicht als Rechts gelten, aber rechte Interessen besitzt man und die will man vertreten wissen.. von Rechten.

Diese Unlogik in diesem Thread ist schon was ganz Besonderes. :lv:


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08.12.2019 um 08:59
@Intemporal
Ich bin mit einer Person befreundet, die mal AFD gewählt hat und es denke ich immer noch tut, und ja, dass ist ein offener wiederspruch wenn man weiß dass ich so ziemlich alles bin, wo die AFD jetzt nicht so begeistert von ist. Vielleicht ist diese Person auch gar nicht so rechts sondern wählt(e) die AFD nur, weil sie sich mit der AFD am ehesten Identifizieren konnte.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ich würde sagen, ein wahrer Freund reduziert weder mich,
Aber einen Freund kennt man, einen fremden Menschen nicht. Ich bin in den Augen einer derartiger Person dann der Peter Thomas, ich bin nicht nur so und so alt und da her, ich bin dann auch der Typ der auf dies und jenes steht, diese Person kennt meine stärken und schwächen. Ein fremder ist für so leute ein fremder was in den Augen mancher einen großen Unterschied macht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der typische AfD-Fan hat natürlich einen besten Freund aus der linken Hausbesetzer-Szene.
So ist es bei uns zumindest nicht, wir sind beide trotzdem neutral genug.


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08.12.2019 um 09:00
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Diese Unlogik in diesem Thread ist schon was ganz Besonderes.
Ja, besonders süß, wenn diejenigen, die so tun wollen, als wären sie nicht rechts, typisch rechtes Vokabular und Denkfiguren benutzen.... :D


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08.12.2019 um 09:00
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Sicher, man möchte ja nicht als Rechts gelten, aber rechte Interessen besitzt man und die will man vertreten wissen.. von Rechten.
Das bedeutet, nur wenn man nicht absolut links ist, ist man automatisch rechts? :ask:


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08.12.2019 um 09:01
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:So ist es bei uns zumindest nicht, wir sind beide trotzdem neutral genug.
Natürlich nicht, das war Sarkasmus.
Wer AfD wählt, ist doch nicht neutral
Zitat von EyaEya schrieb:Das bedeutet, nur wenn man nicht absolut links ist, ist man automatisch rechts?
Nöö, aber wenn man AfD wählt ist man rechts. (Und darum ging es)


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08.12.2019 um 09:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nöö, aber wenn man AfD wählt ist man rechts. (Und darum ging es)
Wie kommt es dann, dass die so viele Neustimmen bekommen haben? Waren die Neuwähler früher alles linke Schläfer oder kann es doch sein dass es Menschen gibt die nicht per se rechts sind sondern nur die linken Zustände nicht mehr wollen? :ask:


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08.12.2019 um 09:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nöö, aber wenn man AfD wählt ist man rechts.
Man ist zwar schon rechts, die frage ist doch eher, wie rechts man dann ist. Nicht jeder AFD Wähler ist Radikal oder so, manche finden rechtes Gedankengut nur gut und angebracht. Manche leute Wählten die AFD auch nur aus Protest oder glauben, die AFD ist die Lösung aller Probleme.


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08.12.2019 um 09:07
@behind_eyes


Was möchtest du konkret hören? Dass ich ehrlich bin? Ja bin ich: Gegenüber AfD und NPD-Wählern bin ich "nicht" tolerant. Die erdulde ich in meinem privaten Rahmen/Umfeld nicht.

Wäre der Typ aus 2015 (erzählte ich von) noch einmal mit ins Kino gekommen (als Beispiel) hätte ich ihm das zwar nicht verbieten können, den anderen auch nicht, aber ich wäre zuhause geblieben, wäre der Rechtsaußen-Typ mitgekommen.
Hätte mich mit nicht mehr an einen Tisch, auch nicht mehr zusammen in einen großen Saal mit demjenigen gesetzt.
So einfach ist das.

Rechtsaußen toleriere (erdulde) ich für mich persönlich im privaten Rahmen nicht. Muss ich auch nicht.

Und weißt du was? Die Gründe, warum jemand rechtsaußen wählt, die sind mir mittlerweile auch egal.
Es reicht zu wissen, dass jemand rechtsaußen wählt, um denjenigen so gut es geht zu meiden. Und privat geht das ganz wunderbar. Rechtsaußen zu wählen ist für mich auch nicht zu rechtfertigen.
Auch Wutbürger bzw. vermeintlich harmlose, sozial abgehängte Bürger und Protestwähler können das für mich nicht sinvoll rechtfertigen. Auch nicht moralisch.
So verzweifelt kann niemand sein, um die blauen Schlümpfe wählen zu müssen. Müssen tun sie nämlich schon mal gar nichts. Rechtsaußen zu wählen ist nämlich eine freie Entscheidung.

Wer toleriert, läuft auch Gefahr sich verstellen zu müssen. Gefahr ausblenden zu müssen. Nein Danke! Das möchte ich bzgl. AfD und anderem Rechten Mist (Pegida zb.) nicht.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 09:11
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht ist diese Person auch gar nicht so rechts sondern wählt(e) die AFD nur, weil sie sich mit der AFD am ehesten Identifizieren konnte.
aha und das bedeutet, sie identifiziert sich mit den Aussagen, der Agenda der AfD. Oder nicht?


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 09:12
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der typische AfD-Fan hat natürlich einen besten Freund aus der linken Hausbesetzer-Szene.
Und der hat auch kein Problem damit, wenn man ihn 'links-grün-versifft' nennt.
Das Muster, welches manche hier verwenden, die hier auf Allmy nicht als rechts bezeichnet werden oder gelten wollen, ist irgendwie immer gleich. :D
Wenn es nicht der linke Freund ist, ist es an anderer Stelle eben der ausländische Freund oder Bekannte.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ich würde sagen, ein wahrer Freund reduziert weder mich, noch Menschen anderer Herkunft (so wie ich) auf Merkmale, die mich als Menschen nicht ausmachen. Das tun Rechte aber per se.
Heißt das, wenn ich dich richtig verstanden habe, das Rechte nie richtige Freunde sein können und wenn dann nur zum Schein?


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