@NightSpider Naja, bestimmte Adjektive sollte man vermeiden, die Betroffenen sollten sich aber immer auch vergegenwaertigen, dass sie eben nicht nur eine Entscheidung fuer sich selbst treffen.
...und darauf hinzuweisen, wenn dieser Gesichtspunkt in der Betrachtung gar nicht auftaucht, ist m.E. nicht nur legitim, sondern notwendig.
Fuer mich ist die Entscheidung pro-Impfung eine Frage der Vernunft:
Zum Einen ist es ja nicht so, dass ich ungeimpft voellig sicher und ungefaehrdet waere. Es besteht jeden Tag eine viel groessere Gefahr sich zu infizieren und evt. auch schwer zu erkranken, als die tneoretische Moeglichkeit eines Impf-Langzeitschadens (und daran aendern auch 1300 Narkolepsie-Faelle durch Schw-Grippe-Impfung nichts}.
Zum Anderen koennte ich alleine schon durch eine Qurantaene - ganz zu schweigen von einer Erkrankung - als Selbstaendiger in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.
Und dann gibt es noch den Aspekt des Allgemeinwohls, der Volkswirtschaft und des kulturellen Lebens.
Fuer mich sind Mitmenschen, die auf der Grundlage der vorliegenden Informationen eine Impfung ablehnen, solche, die - gehemmt und in der Wahrnehmung durch Aengste eingeschraenkt - nicht mehr in der Lage sind die Gefahren, Chancen und Risiken vernuenftig abzuwaegen.