die Nadel spürt man quasi gar nicht. An der liegt es nicht.nairobi schrieb:Die Schmerzen im Arm dürften aber von der Nadel selbst herrühren, nicht vom Impfstoff ?
Das kann man so glaube ich nicht sagen. Meine Mutter hat zwar nichts gemerkt, mein Vater schon. Durch das Eindringen der Nadel in die Haut kann schon eine Veränderung entstehen, die auch etwas weh tun kann, wenn man da dran kommt.
Klar entsteht durch das Eindringen der Nadel eine Veränderung. Aber hey; die Injektion geht in das Muskelgewebe. Wem das Schmerzen bereitet, der ist echt überempfindlich. Was aber natürlich sein kann ist eine allergische - Abwehr- Reaktion, welche man merkt. Aber nicht den Stich..
Gemeint war doch eher der Schmerz hinterher durch den Einstich der Impfnadel, das hatte ich so verstanden.
Und auch beim Spritzen könnte etwas weh tun. Nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht ganz ausgeschlossen. Das hat aber alles nichts mit dem Impfstoff selbst zu tun.Ilian schrieb:off-peak schrieb:
Wie lange hat der Arm weh getan?
Tag 0 ein Bisschen, Tag 1 war schon heftig (eine der heftigsten Impfungen bisher), an Tag 2 war schon wieder kaum was zu merken. Bin mal auf Dosis 2 gespannt, die liefert laut Zulassungsstudie ja mehr Nebenwirkungen im Mittel.
Glaube ich auch - man sollte eine 21 Gauge nehmen, die hat 0,8mm Außendurchmesser...das ist goar nix.
Bei den beiden Fällen lag es am Impfstoff.
Wie lange hat der Arm weh getan?
Tag 0 ein Bisschen, Tag 1 war schon heftig (eine der heftigsten Impfungen bisher), an Tag 2 war schon wieder kaum was zu merken. Bin mal auf Dosis 2 gespannt, die liefert laut Zulassungsstudie ja mehr Nebenwirkungen im Mittel.
Letztendlich lässt sich das nicht sicher aufdröseln. Ich denke aber dass die immunologische Reaktion (das ist ja einfach eine lokale Entzündung) mehr vom Impfstoff als vom kleinen Gewebetrauma durch die Nadel herrührt. Ich wurde in der Vergangenheit bereits simultan recht/links geimpft (von der gleichen Person, aber mit unterschiedlichen Stoffen), da unterschied sich die Reaktion an beiden Armen auch.
Das ist interessant mit der immunologischen Reaktion.
Bei Influenza letztes Jahr habe ich quasi garnichts gespürt, und da war die Nadel dicker.
Israel's prime minister Benjamin Netanyahu phoned the boss of vaccine firm Pfizer 17 times in just days to secure more supplies of the Covid jab.Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/article-9128233/Israel-paid-jump-vaccine-queue.html
The country is also said to have agreed to pay 50 per cent more per dose than the UK – and now has enough to immunise all over-16s by the end of March.
Israel has already vaccinated 1.8million – a fifth of its population – in three weeks. Yet it did not order any Pfizer-BioNTech jabs until mid-November, well after Britain arranged to buy 40 million doses.
It reportedly agreed a price of at least £45 per dose, compared with the UK’s £30, with Mr Netanyahu on the phone to Pfizer chief executive Albert Bourla.
Yesterday a senior opposition official, speaking anonymously, accused the Israeli government of ‘jumping the queue by paying more’.
Das ist ja ein erheblicher Unterschied. Und gut, dass jetzt nicht mehr so viel entsorgt werden muss, nachdem man 6 Dosen pro Fläschchen entnehmen kann. Das spart ja unterm Strich sehr viel Geld.Anaximander schrieb:Die EU hat 12 EUR dafür bezahlt.
Hast du die Bild als nicht richtige Nachrichten bezeichnet und gerade die Dailymail verlinkt?
Fassen wir zusammen:
Das nennt man Einsatz in einem heiklen Problem. Nicht zu vergleichen mit Merkel -> Spahn, mach mal -> Mutti, ich lasse die EU machen.
Theoretisch: 20 x 83Mio: 1,66 Mrd€ extra.bgeoweh schrieb:20€ extra
Im Vergleich:Abahatschi schrieb:Theoretisch: 20 x 83Mio: 1,66 Mrd€ extra.
Wie hoch die Kosten der nun beschlossenen Einschränkungen sind, ist noch nicht genau auszumachen. Der Handelsverband beziffert das Umsatzminus im Dezember auf zwölf Milliarden Euro.Quelle: https://www.dw.com/de/was-kostet-der-harte-lockdown/a-55937348
Hinzu kommen die Kosten der staatlichen Hilfen. Stand 8.12.2020 hat der Bund knapp 16 Milliarden Euro an direkten Zuschüssen gewährt, hinzu kommen Kapitalhilfen, Bürgschaften und Kredite (siehe Grafik).
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat für den Januar "sehr umfassende Überbrückungshilfen" angekündigt, bei denen der Staat bis zu 90 Prozent der Fixkosten geschlossener Unternehmen übernimmt. Die Obergrenze wurde auf 500.000 von zuvor 200.000 Euro angehoben.
Scholz rechnet mit Mehrkosten von 11,2 Milliarden Euro pro Monat. Das Geld sei im Haushalt allerdings schon berücksichtigt. Der gerade verabschiedete Bundeshaushalt sieht Coronahilfen in Höhe von fast 40 Milliarden Euro vor, außerdem einen Puffer von 35 Milliarden Euro.
Kurzarbeit wird wieder zunehmen
Auch der zu erwartende Anstieg der Kurzarbeit wird teuer. Jede Woche Lockdown wird voraussichtlich 3,5 Milliarden Euro kosten, sagt Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit. "Die Zahl der Kurzarbeiter wird wieder um etliche Hunderttausend steigen."
Hätten wir jetzt nicht, wenn wir Israel die paar Millionen Impfstoff weggekauft hätten?
