Auf welcher Grundlage kommst du zu der Aussage? Der Pandemie scheint es aktuell egal zu sein, das es wesentlich mehr Menschen gibt, die in irgendeiner Form schon immunisiert sind. Zu mindestens müsste die Kurve mal flacher verlaufen als im letzten Jahr.Pallas schrieb:Wenn genug geimpft wären, wäre ein Lockdown gar nicht nötig.
wenn ich deinen Link anklicke, kann ich nicht mal diese Zahlen finden, welche du zitiert hattest - das hier:Tussinelda schrieb:kannst Du BITTE ausnahmsweise mal alles lesen und Dir nicht nur das Passende raussuchen?
was meinst du also, was ich noch anschauen müsste, außer das Obige, bitte verlinke mir das mal.
:
Infiziert, ohne es zu wissen
Nur die Hälfte aller Infektionen wird auch festgestellt, zeigt eine Studie. Und bei Älteren und Männern ist die Dunkelziffer höher. Noch wichtiger sind andere Ergebnisse.
was soll mir das sagen, bezüglich meines Fazits, dass die Dunkelziffern sehr hoch sind - sh das Zitat oben von dir?
In der Bekämpfung der Pandemie sind wissenschaftliche Daten von entscheidender Bedeutung – für die gesamte Welt, für Deutschland und für Rheinland-Pfalz. Die Gutenberg COVID-19 Studie soll dazu einen Beitrag liefern, indem erstmals bevölkerungsbasierte Daten im Raum Mainz-Bingen erhoben werden. Damit werden Rückschlüsse auf die Pandemie-Situation in Rheinland-Pfalz verfügbar.
In der Gutenberg COVID-19 Studie werden nicht nur die direkten Auswirkungen einer möglichen SARS-CoV-2-Infektion und COVID-19-Erkrankung untersucht, sondern darüber hinaus umfassend die Auswirkungen der Pandemie und der Maßnahmen zu deren Bekämpfung auf die Gesundheit der Bevölkerung.
Das kann man machen. Das erklärt aber nicht, das die wesentlich geringer gewordene Zahl der Ungeimpften zum Vorjahr sich nicht bemerkbar machen.
Die Zahl der Infizierten ist erst einmal egal. Wichtig ist die Zahl jener auf den Intensivstationen und das sind hauptsächlich Ungeimpfte.MichellS. schrieb:Auf welcher Grundlage kommst du zu der Aussage? Der Pandemie scheint es aktuell egal zu sein, das es wesentlich mehr Menschen gibt, die in irgendeiner Form schon immunisiert sind. Zu mindestens müsste die Kurve mal flacher verlaufen als im letzten Jahr.
welche Zahlen? Da stehen keine Zahlen im Zitat, im link (ja, der funktioniert) wird es doch genau erklärt. Wo hapert es denn da?Optimist schrieb:kann ich nicht mal diese Zahlen finden
das ist die Studie, auf die sich der Artikel bezieht und die Du Dir durchlesen könntest. Was hast Du denn jetzt gelesen, den ersten link komplett?
Ist doch soweit nachweisbar. Die Wahrscheinlichkeit des Virus auf einen Ungeimpften zu treffen ist aber weit geringer geworden wie letztes Jahr und trotzdem scheint der Ausnahmezustand immer näher zu rücken.
Das liegt daran, welche Zahlen herangezogen werden und das sind nach wie vor die Neuinfektionen. Deshalb klingt das nach Ausnahmezustand. Es können sich ja auch Geimpfte infizieren, nur landen die seltener auf der Intensivstation.
Sehr guter Gedanke! Das stimmt und wird auch so vom RKI bestätigt:
Darüber hinaus ist die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion haben, kürzer als bei ungeimpften Personen mit SARS-CoV-2-Infektionhttps://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html (Archiv-Version vom 14.11.2021)
In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert.Ja wie geht denn sowas? Wieder mal so ein merkwürdiges Paradoxon.
muss mich entschuldigen, unser Missverständnis jetzt resultiert daraus, dass ich nur den 2. Link angeklickt hatte und nicht bedacht hatte, dass du ja weiter oben auch einen anderen verlinkt hattest.
Fast doppelt so viele Menschen dürften sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, wie durch die Anzahl der bestätigten Infektionen bekannt ist – zu diesem Ergebnis kommt die Gutenberg-Studie, eine groß angelegte Studie des Universitätsklinikums Mainz. Demnach blieben in der Studie mehr als 40 Prozent der Infektionen unentdeckt – auf sechs Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet werden, kommen also vier, bei denen die Infektion nie offiziell festgestellt wird.Das ist erst mal das, was mein bisheriges Gefühl bestätigt.
Das mag zunächst viel klingen, entspricht aber in etwa der Größenordnung, mit der Wissenschaftlerinnen und Forscher bisher gerechnet haben. Die Ergebnisse bestätigen also bisherige Studien und Modellierungen.diese Feststellung machts für mich auch nicht besser, ca. 40% sind in meinen Augen viel an Dunkelziffer.
Ich glaube eher daran, dass dann von den Impfverweigerern die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird um sich nicht Impfen zu lassen.Phhu schrieb:In einigen Monaten kommen Totimpfstoffe.
Es wurde hauptsächlich Novavax bestellt.
Vielleicht lassen sich da noch einige impfen.
Ein Impfstoff enthält meist nicht nur Antigene. Denn Impfstoffforscher haben festgestellt, dass bestimmte Zusätze die Immunisierung erheblich steigern können, so genannte Adjuvantien (von lateinisch adjuvans = unterstützend). Einige Adjuvantien lösen eine körpereigene „Alarmanlage" aus und gaukeln so dem Immunsystem vor, es seien in erheblichem Maße Erreger in den Körper eingedrungen. Die Sensoren dieser Alarmanlage wurden auf der Oberfläche und im Inneren verschiedener Immunzellen gefunden. Das Immunsystem reagiert auf den Alarm mit verstärkter Aktivität, auch mit der Vermehrung Antikörper bildender Zellen.Gerade Aluminiumhydroxid ist ein Reizwort bei den Impfgegnern.
Aluminiumhydroxid ist das meist verwendete Adjuvans. Seit einigen Jahren setzen Pharmaunternehmen aber als Adjuvans auch spezielle Gemische aus fettartigen Molekülen und Wasser ein, die noch stärker wirken.
Aus Studien wissen die Impfstoffforscher, dass Adjuvantien vor allem drei Effekte haben:
Für eine Immunreaktion beim Geimpften genügt weniger Antigen
Es kommt seltener vor, dass die Impfwirkung ausbleibt.
Der Impfschutz wird "breiter", das heißt, die Impfung schützt nicht nur vor genau dem Erregerstamm, von dem die Antigene stammen, sondern auch vor ähnlichen Erregern.
sicher nicht zu unrecht.
Aluminiumhydroxid ist das meist verwendete Adjuvans. Seit einigen Jahren setzen Pharmaunternehmen aber als Adjuvans auch spezielle Gemische aus fettartigen Molekülen und Wasser ein, die noch stärker wirken.wie man sieht, geht man vom Alu weg. "fettartigen Molekülen und Wasser" klingt weitaus beruhigender :)
Wenn ich jetzt bei den „fettartigen Molekülen und Wasser“ darauf hinweise, dass diese Partikel nur wenige Nanometer groß sind, dann höre ich die Schnappatmung schon. Auch wenn es technisch gesehen keine Nanomaterialien sind.
Die wirksamen Einheiten in den Emulsionen sind Liposomen oder Mizellen, also winzige Bläschen mit einer Hülle aus Lipidmolekülen, die ihr Inneres gegen die wässrige Phase abschirmen können. Sie entstehen allein aufgrund ihrer chemischen Struktur, Einwirkungen von außen sind nicht nötig. Ihr Durchmesser beträgt tatsächlich nur wenige Nanometer. Weil sie aber nicht aus neuen Materialien bestehen, nicht gezielt technisch so klein hergestellt werden und sich im Organismus restlos auflösen, gelten sie nicht als Nanomaterialien im engeren Sinne.Quelle: https://www.nanoportal-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Ihre+Fragen/Nanopartikel+in+Impfstoffen (Archiv-Version vom 18.10.2021)
Diese "fettartigen Moleküle " im Nano-Bereich hat man doch aber bei RNA-Impfstoffen auch.
Ja, man denke nur an das gefürchtete Dihydrogenmonoxid SpoilerWas nichts anderes als Wasser ist
Es spielt doch keine letztendlich keine Rolle, es ist ausschließlich relevant wer ins Krankenhaus muss.
