Ratlos zu Problemen innerhalb der Beziehung

Zugegeben, das sind alles bisher eher so dürftige Details von Seiten der TE. Aber was bleibt ist immernoch so die eigene Fantasie und der letzte Rest an Einfühlungsvermögen: ich persönlich, würde den Tag rumkriegen, weil Job ist Job, danach heim und ordentlich Bilanz ziehen- und ehrlich gesagt, zurück in die Nähe des Sohnes. Unterm Strich würd ich mir nur das denken^^ So nen Typen kann man eher nicht gebrauchen. Und die Viecher definitiv behalten..was können die denn dafür, dass sich dieser Streit so entwickelt hat. Nichts. Und dringend mit dem Kindsvater in Verbindung setzen. Sie muss sich ihm ja nicht gänzlich ausschütten, das geht ihn nix an, aber man kann ja schon umreißen, dass sich der neue Lebensentwurf als nicht so schön entpuppt und sich vielleicht wieder bald was grundlegend ändern wird (dass halt das Treffen mit dem Sohn evtl. gefährdet is). Keine Ahnung....🤷‍♀️

@Streuselchen

Wenn eine Klärung für sie wichtig ist oder für jeden anderen Menschen wichtig wäre, warum nicht.

Ich hätte mit demjenigen nichts mehr zu klären, höchstens, wann Auszugstermin ist.

Anstand in allen Ehren, sauberer Schnitt, hat er mMn nicht verdient.

borabora schrieb:Ich hätte mit demjenigen nichts mehr zu klären, höchstens, wann Auszugstermin ist.

Na das ist ja auch völlig in Ordnung, jeder so wie er es für richtig erachtet.

borabora schrieb:Anstand in allen Ehren, sauberer Schnitt, hat er mMn nicht verdient.

Der saubere Schnitt wäre nicht für ihn sondern für sie wichtig, mMn.

Ich finde es interessant wie manche hier aus einer Handvoll Sätzen mit sehr dürftigen Informationen (die auch auf Nachfrage nicht wirklich erweitert werden) einen gewalttätigen und auch psychisch misshandelnden Freund machen der sie als Mastermind natürlich komplett isoliert hat und halten will.

So eine Phantasie wünsche ich mir manchmal.

@XAE
Frauenhaus ? Sorry , hast du einen Einblick über Sinn und Zweck von derartigen Einrichtungen ? Und deren Kapazitäten sind absolut begrenzt . Nicht mal genug Plätze zu normalen Zeiten für Härtefälle mit Kindern . Und unter der Pandemie ist es noch viel schlimmer .
Die Thread Erstellerin ist eine offensichtlich gesunde noch nicht alte Frau , sogar mit Tieren unterwegs . Kann arbeiten und hat als erwachsene Frau, Tierhalterin und nebenbei Mutter , anscheinend den Einzug bei klarem Verstand bewältigt . Fraglich mit welchen Vorstellungen sie in den Wald gezogen ist . Aber zumindest hat sie die " Hinreise " bewerkstelligt incl der Tiere .
Sie findet auf jedes eurer gut gemeinten Ratschläge eine profunde Ausrede , warum es nicht geht .
Eltern weit weg, Wohnung weg , Tiere im Schlepptau, böser neuer Partner (????) hat er sie an den Haaren in den Wald gelockt ? Und das im Jahr 2021 ? LOL

Sie kann hier diskutieren und um Ratschläge bitten ? Aber nicht die Tür öffnen und den ersten Schritt zu einem eigenständigen Leben machen . Anscheinend ist sie online , hat Zugang zu allem was Ihr Hilfe bieten könnte und im Grunde will sie nicht weg . Wo war sie denn vorher ? Bei einem anderen Mann ?
Sorry mir fehlt echt absolut das Verständnis für so viel selbst Mitleid mitten in Deutschland in der Krise .
Jeden einzelnen ihrer Gründe m warum sie nicht weg kann , kann man sofort entkräften . Aber so was wollen manche nicht hören .
Da soll sie mal gut aufpassen , dass ihr derzeitiger Partner nicht ausversehen ihren SOS hier mitliest .

Ansonsten mal ein tip , nicht Frauenhaus sondern Wohnungsamt , Obdachlosigkeit anzeigen und vorher Tiere gut unterbringen .

Nerok schrieb:Ich finde es interessant wie manche hier aus einer Handvoll Sätzen mit sehr dürftigen Informationen (die auch auf Nachfrage nicht wirklich erweitert werden) einen gewalttätigen und auch psychisch misshandelnden Freund machen der sie als Mastermind natürlich komplett isoliert hat und halten will.

Leider lässt sich das jedoch nicht ausschließen und sollte in Anbetracht gezogen werden. Natürlich kann man falsch liegen (daher auch meine expliziten Hinweise darauf und die Verwendung des Konjunktivs), allerdings können solche Situationen psychisch und gegebenenfalls auch physisch gefährlich werden, dass es fraglich erscheint diese gar nicht erst in den Raum zu stellen. Da ich leider aus erster Hand spreche, kann ich nicht genug darauf hinweisen wie unbewusst man sich solchen Situationen selbst sein kann, weshalb jede andere Perspektive da sehr wertvoll sein kann. Ich denke den meisten von uns sollte natürlich klar sein, dass keine dieser Spekulationen wahren Fakten entspricht und ich denke, dass auch andere User nur diese Möglichkeit aufzeigen möchten.

@Nerok
Ja naja, es könnte halt wirklich alles sein.
Ich würd dem garnicht wirklich unterstellen, dass er ein Abuser ist, vllt war er einfach total genervt von ihr und überarbeitet. Vielleicht ist sie mit dem nächtlichen Streit vorm Zaun brechen in ein Hornissennest getappt. Die meisten Streitigkeiten am Abend/ in der Nacht, aber auch in aller Früh bevor man richtig wach ist, nehmen kein gutes einvernehmliche Ende. Wer weiss, trotzdem war es stillos von ihm. Mein Gott es gibt immernoch die berühmte Couch im Wohnzimmer.
Da ist man alleine nun wirklich besser dran, vorallem wenn man sein eigenes Leben für einen anderen umgekrempelt hat, hat man immer noch die Möglichkeit zurückzurudern. Nur hat man ein paar Erfahrungen mehr auf sein Konto. Auch nicht so schlecht.

Oder die Situatuon nimmt einen bequemeren Verlauf in der Haltung von "wir geben nicht so schnell auf, was wir uns aufgebaut haben, wegen so ner Krise". Aber dann müsste mehr von ihm kommen, als ein "joa hab mich scho entschuldicht".

@calligraphie

Nein, ich habe keinerlei Erfahrungen mit Frauenhäusern und kenne niemanden der dort je gearbeitet, gewohnt oder es in Betracht gezogen hätte. Dennoch denke ich, dass die Polizei ihr geholfen hätte, wenn sie zu erfrieren gedroht hätte, und sie dann halt irgendwo anders untergebracht hätte. Die Beamten werden eine unsachgemäß formulierte Bitte "Bringen Sie mich in ein Frauenhaus, ich erfriere" ja von Amts wegen umdeuten.

Und in dem anderen Post habe ich ihr lediglich angeboten, sie an ihren Wunschort zu fahren, da es für mich so klang dass die Immobilität das größte Hindernis sei. Ob das ein Frauenhaus wäre - keine Ahnung. Aber dort wird man ihr zumindest eine andere Adresse geben.

@Stradivari und @Carietta, was ist denn mit euch los?
Der Hinweis, was zu googeln ist doch keine "Ferndiagnose" - und die "Narzissmuskeule" sollte sie ruhig rausholen, wenn sich zeigt, dass da vorher "Love Bombing" oder "Gas lightning" im Spiel waren.

Der Umzug ins Nirgendwo klingt mir sehr danach - wieso lässt man sich auf so eine asymmetrische Kiste ein, wenn nicht "versprochen" wurde, dass "alles gut wird"? Jetzt ist sie abhängig von ihm, wie @ShadowPaw auch andeutet.

Und nach so ner Nummer anzunehmen, eine "Entschuldigung" würde den Frieden sofort wieder herstellen können find ich auch ziemlich suspekt. Klang mir mehr nach nem Vorwurf als nach echtem Einsehen. Will er es besser machen oder nur, dass sie weiter bei ihm bleibt?

So was mag in der Hitze des Gefechtes mal vorkommen, ich weiß ja auch nicht, wie @Catze33 argumentiert hat.
Aber nach so ner Nummer einen auf Unschuldslamm machen und erwarten, es sei mit einer "Entschuldigung" getan - nee Leute, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen.

@Nerok - welchen Spielraum siehst du denn da genau, den wir nicht sehen?
Mit Anstand, Einsehen, Kompromissbereitschaft oder auch nur normaler Kommunikation hat das bisschen, das wir gehört haben, ja offensichtlich schon mal nix mehr zu tun.
Und die 600km werden wohl genauso stimmen, wie Hund und Katz und das fehlende Geld - ob sie ihren Hintern hoch bekommt ist natürlich ungewiss, nachdem sie sich auf so was eingelassen hat. Hoffentlich ist sie beim nächsten Mal schlauer und investiert ihr Vertrauen da, wo es mehr lohnt.

@Catze33, ich drück dir die Daumen.

calligraphie schrieb:Jeden einzelnen ihrer Gründe m warum sie nicht weg kann , kann man sofort entkräften . Aber so was wollen manche nicht hören .

Das Problem ist an dieser Stelle, dass die Chancen gut stehen, dass es dabei nicht unbedingt um "wollen" geht. Ich kann mir vorstellen, dass sich TE vor diesem Beitrag gar nicht so wirklich bewusst darüber war in welcher Lage sie sich befindet und auch jetzt noch nicht ganz einsieht, dass sie sich in einer Situation befindet, in der sie geschädigt wird. Einen Partner im Winter, ich weiß nicht wie das Wetter in Brandenburg die letzten Tage war, bei uns hat es jedoch die Straßen eingefroren, vor die Tür setzen und erst morgens mal nach dessen Befindlichkeit fragen, wenn man mit Sicherheit auch einfach den Raum wechseln könnte, ist nicht nur fahrlässiges, sondern schädigendes Verhalten. Es ist schwer denkbar, dass TE, daran nichts ändern "will", allerdings schon eher denkbar, dass sie schlicht nicht "kann", weil ihr die Einsicht fehlt, sie mentale Probleme (möglicherweise durch den Partner) hat und gelähmt ist.

Vielleicht ist ein Frauenhaus nicht der richtige Weg. Ich habe das zwar auch vorgeschlagen, war bis dato aber der Annahme, dass man sich dort auch um Fälle kümmert, in denen Frauen durch gewalttätige (auch auf psychischer Ebene) Partner beeinflusst sind. Aber wir haben ihr ja auch noch andere Beratungsstellen vorgeschlagen und ich denke, dass ein Frauenhaus sie auch abweisen könnte, wenn ihr Fall nicht angemessen sein sollte. Wichtig ist nur, dass sie sich ein Umfeld um sich herum aufbaut und nicht mit einem Partner alleine ist, der ihre Gesundheit gefährdet.

Jemanden, der nicht mobil ist und keinen erreichbaren Rückzugsraum hat, in einer kalten Winternacht am Arsch der Welt aus dem Haus zu werfen, ist für mein Dafürhalten ganz klar ein Fall von Körperverletzung, egal wie und warum es dazu kam. Mit so einer Person würde ich keinen Tag länger unter einem Dach wohnen, keine Chance.

Nun ist die TE aber nicht wie Rotkäppchen allein mit dem bösen Wolf in einer einsamen Hütte gefangen, sondern bei der Arbeit, online und umgeben von Menschen, bei denen sie sich Hilfe holen könnte.

IngwerteeImke schrieb:Du weißt doch nicht, nach welchen Kriterien die Frauenhäuser, Frauen aufnehmen

Es reichen schon verbale Auseinandersetzungen aus damit sie Hilfe anbieten müssen.
Dazu zählt auch der Rauswurf, ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Ob die Te aber aufgenommen werden kann, da solche Einrichtungen immer überfüllt sind, steht auf einem anderen Blatt.
Sie können aber weitere Hilfsangebote anbieten und vermitteln

Genauso könnt es sein, dass ihr Freund sich salopp denkt, was will sie denn? Sie hat einen Minijob, sie muss ihren Sohn nicht tagtäglich umsorgen - sie hat die Zeit, Arbeiten im Haushalt oder ähnliches ordentlich auf
zuteilen. Ich kann ihr keine Freunde zaubern, genauso wenig kann ich selbst nicht sofort alles stehen und liegen lassen, damit sie sich optimal wohlfühlt. Ich muss auch arbeiten und hab definitiv keine Messiwohnung. Und wieso können wir darüber nicht zu einer vernünftigen Tageszeit reden? Und sie ist freiwillig gekommen, ich helfe so gut ich kann. Aber den Rest muss sie selber tun. Und deswegen vllt auch sein empathieloses "joa tschuldigung, mehr kann ich net tun".

Es könnte halt alles oder nichts sein. Unterm Strich: sein Verhalten war defintiv das Letzte. Egal was er meint. Man schmeißt seinen Partner (m, w) nicht aus der Whg. Es sei denn die Person geht von selbst.
Weg von sowas. Einfach in ruhe alles planen und wech von so nem schmarri. Gibt andere Männer.

@Catze33

Dein Fehler war es, zu deinem Freund zu ziehen, ohne eine Option B zu besitzen, nämlich einen gedanklichen Ausweg, wenn die ganze Sache floppt.
Wie waren denn deine Einkommensverhältnisse vor dem Umzug?

Über Schuld und nicht-Schuld kann man hier nicht urteilen. Erstens kennen wir nur deine Sichtweise und zweitens gestaltet sich diese auch wenig detailreich.

Ich hätte mich, an deiner Stelle, vor dem Umzug um eine Arbeit gekümmert, die gewährleistet, dass du auch alleine finanziell zurechtkommst.

Wie lange seid ihr denn schon zusammen?

Catze33 schrieb:Wie soll man das deuten? Hat so ein Verhalten überhaupt etwas mit Liebe zu tun?

Eigentlich hattest du diese beiden Fragen gestellt.
Wahrscheinlich sind diese ganzen Ratschläge gar keine Option für Dich und wir liegen mit unseren Einschätzungen knapp daneben?
Und Du willst bei ihm bleiben.

Kältezeit schrieb:Ich hätte mich, an deiner Stelle, vor dem Umzug um eine Arbeit gekümmert, die gewährleistet, dass du auch alleine finanziell zurechtkommst.

Ich wollt das garnicht so formulieren, aber das is mir ein absolut unverständlicher Punkt: wer einen größeren Umzug plant, sollte immer ein Plan B haben. Und sei es auch "vorerst bei der Schwester/Freunden unterzukommen" IMMER. Nicht nur aus dem Grund heraus, sich abzusichern falls die Liebe nicht hält, sondern aus dem Eigeninteresse an sich selbst, das Beste für sich zu wollen. Auch weil man Erwachsen ist und 100% für sich selbst verantwortlich ist. Sicherheit um seine eigene Person aufrechtzuerhalten und um seinen Partner nicht zu viel aufzubürden. Aber das sind so Dinge die lernt und reflektiert man, wenn man seine bisherigen (gescheiterten) Beziehungen in Augenschein genommen hat oder man ist von Haus aus so drauf und kein Fähnchen im Wind.

XAE schrieb:Die Schilderung klingt nicht nach einer normalen, zivilisierten Umgebung, sonst nach "Hütte alleine im Wald", wo offensichtlich nichtmal ein Taxi hinkommt oder ein Handy funktioniert , denn sonst hätte sie ja die Polizei rufen können damit sie sie in ein Frauenhaus bringen.

Meine Güte, gehts auch ne Nummer kleiner ? Nur weil die TE schreibt, daß Wald drumherum ist, muß die Wohnung nicht gleich zum megaabgelegenen Ort gemacht werden, quasi außerhalb der Zivilisation.

Nerok schrieb:Ich finde es interessant wie manche hier aus einer Handvoll Sätzen mit sehr dürftigen Informationen (die auch auf Nachfrage nicht wirklich erweitert werden) einen gewalttätigen und auch psychisch misshandelnden Freund machen der sie als Mastermind natürlich komplett isoliert hat und halten will.

Danke, sehe ich ebenso. Natürlich ist es das Allerletze seine Freundin nachts rauszuwerfen, auch wenn er, als Mieter, das Recht hat andere Menschen aus der Wohnung zu verweisen. Dennoch ist sowas ein No go. Aber was ihm hier bereits alles unterstellt wurde, ohne Kenntnisse über die Hintergründe usw., ist schon mehr als krass.

@Catze33

Wie kommst du zur Arbeit und wie bist du bisher 1 x die Woche zu deinem Sohn gekommen, der 600 km entfernt lebt ? Und bist du dann über Nacht bei ihm und dem Vater geblieben ? Du bist ja bestimmt nicht nur für ein paar Std 600 km gefahren.

um dich herum ist nur Wald und du kennst keine Menschenseele.
Da bist du nun,allein nachts mit Schnee,es ist bitter kalt

Quelle: TE

Also bitte, "nur Wald" bedeutet, dass es eben keine anderen Häuser gibt.

Nur Wald ist per Definition die Abwesenheit jeglicher Gebäude, möglicherweise mit Ausnahme von Forsthäusern, Schuppen von Waldarbeitern und Wanderhütten je nach Waldgebiet.

Im Endeffekt wissen wir viel zu wenig.
Zwischen Totalzoff und Versöhnung kann inzwischen ja alles sein.
Ich hoffe nur, dass die TE sich wenigstens kurz nochmal meldet.
Aber vielleicht sind ihre Fragen ja auch beantwortet.

XAE schrieb:bitte, "nur Wald" bedeutet, dass es eben keine anderen Häuser gibt.

Nur Wald ist per Definition die Abwesenheit jeglicher Gebäude, möglicherweise mit Ausnahme von Forsthäusern, Schuppen von Waldarbeitern und Wanderhütten je nach Waldgebiet.

Der Eingangsbeitrag liest sich aber auch nicht wie eine nüchterne Tatsachenbeschreibung. Die Adjektive "mutterseelenallein", "bitterkalt" sollen beim Leser noch einmal zusätzlich die scheinbare Ausweglosigkeit in dieser Situation suggerieren. Und wenn ich so etwas lese, bin ich automatisch immer extrem vorsichtig, in der Bewertung.
Vorallem, wenn die TE, sich mehr oder weniger, selbst in diese Lage gebracht hat.

Ja, rausschmeißen ist scheiße, hab ich aber selbst auch schon gemacht, obwohl ich wirklich ein sehr dickes Fell habe. Bei normal tickenden Menschen geschieht sowas, meiner Meinung nach, auch nur, wenn zuvor eine Respektlosigkeit dem vorausging.

Und nein, Schlüssel habe ich nicht "abgenommen" und derjenige, der rausgeworfen wurde, hätte auch bei Freunden unterkommen können, aber darüber habe ich mir in dem Moment des Rauswurfes überhaupt keine Gedanken gemacht. Es war mir schlichtweg egal, weil die Emotionen gewichtiger waren.

Was ich damit sagen will: Passieren kann sowas auch den normalerweise lässigsten Menschen, wenn das Gegenüber provokant ist.