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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Intelligenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

31.08.2021 um 14:03
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:aber gilt das auch für Feld- und Raubzüge, Eroberungskriege und dergleichen?
Für einen Raubzug der Pinguine nach Eisbärland kann dies naturgemäß nicht gelten :troll:

Wikipedia: Aggression

Wikipedia: Aggressionshemmung

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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

31.08.2021 um 14:11
Zitat von LirathielLirathiel schrieb:Wenn der Mensch Gewalt anwendet um prinzipiell sein Überleben, Macht und Positon zu sichern, was passiert dann, wenn in der Zukunft es möglich sein wird, uns als Mensch, in eine Cloud zu laden.
Schöne Vorstellung, aber wer wartet die Cloud (das kann nur ein realer Mensch), und was wenn die verbleibenden realen Menschen irgendwann entscheiden, die Cloud einfach abzuschalten, oder ein natürlicher oder künstlicher EMP die Cloud einfach löscht.
So ein Szenario gab es schon mal in einer Comic-Serie, da wurden fast alle Menschen digitalisiert, weil sie in der realen Welt an einer Seuche starben. Nur wenige Überlebende waren immun und blieben in der realen Welt zurück, und auch die standen irgendwann vor der Frage, abschalten? Denn was wäre dadurch verloren gewesen, außer virtuellen Wesen die sich für echte Menschen hielten?


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

31.08.2021 um 14:24
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Seitdem findet eine genetische Selektion statt, die wehrhafte, risikobereite Männer bevorzugt, die sich Ressourcen notfalls mit Gewalt aneignen und ihre eigenen Ressourcen mit Gewalt verteidigen. Von allen Männern, die jemals gelebt haben, haben nur 40% Nachwuchs gezeugt, von allen Frauen dagegen 80%. Frauen bevorzugen Alpha-Männchen, die um Ressourcen kämpfen können und wollen, und sei es in sublimierter Form als Unternehmer, Spitzensportler oder Wissenschaftler.
Mein Handy lädt mir automatisch interessante Nachrichten, und da war erst kürzlich ein Wissenschaftsbericht dabei, daß fast alle heute lebenden Mitteleuropäer von vielleicht nur einem einzigen Mann - oder einer sehr kleinen Gruppe von verwandten Männern - abstammen, die vor mehreren tausend Jahren aus dem Osten einwanderten. Den genauen Artikel finde ich nicht mehr, aber hier geht es um das gleiche Thema: https://www.scinexx.de/dossierartikel/seuchen-kampf-und-frische-milch/


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

01.09.2021 um 18:15
Ich bin überzeugt davon, dass die Menschen nicht friedlicher werden, ganz im Gegenteil, meiner Meinung nach werden die Menschen eher aggressiver.

Gründe dafür gibt es genug:
- Religiöser Fanatismus
- Ideologischer Fanatismus
- Verteilungskämpfe
- Neid derer die nichts haben auf den Wohlstand Anderer
- Evtl. Kämpfe um Nahrungsmittel in der Zukunft
- Kampf um Wohnraum darf man in der Zukunft sicherlich auch nicht außer Acht lassen

Um nur einige mögliche Gründe in der Zukunft zu nennen, es gibt sicherlich noch mehr Gründe. Die Tatsache, dass die Weltbevölkerung immer mehr ansteigt und die Probleme die sich daraus zwangsläufig ergeben, tragen auch nicht gerade dazu bei dass die Menschen friedlicher werden.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

01.09.2021 um 18:32
Möchte die obige Liste noch erweitern:

- Unhaltbare Rassismusvorwürfe können auch aggressiv machen.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

01.09.2021 um 18:36
Religiösen Fanatismus gab es in früheren Zeiten genauso, ebenso Verteilungskämpfe (die Völkerwanderung wurde dadurch ausgelöst), Kampf um Lebensraum kennen schon die Schimpansen, nur Ideologien waren früher untrennbar mit der Religion verbunden, siehe dort.

Heute gibt es dafür etwas, was es früher nicht so gab: nämlich positive Beispiele - Vergleiche z. B. Demokratien - Diktaturen, und die Medien die diese positiven Beispiele verbreiten, nicht unbedingt immer absichtlich, sondern unterschwellig, denn auch in islamischen Ländern oder in China kriegt man Filme aus dem Westen, mehr oder weniger zensiert aber das unterschwellige, daß im Westen z. B. Korruption bekämpft wird oder wie da der durchschnittliche Lebensstandard aussieht (als Hintergrund vor dem die Filme spielen), das vergessen die Zensoren rauszuschneiden, weil es keine offenkundig unangenehme politische Aussage ist.

Deswegen wäre eigentlich auch der islamische Fanatismus kein "Muß", denn wie das mit dem Fanatismus christlicher Prägung ausging - 30jähriger Krieg mit fürchterlichen Zerstörungen und ein Drittel der Bevölkerung ausgerottet - das läßt sich in jedem europäischen Geschichtsbuch nachlesen. Aber mit dem Lernen aus dem Vorbild anderer haben es Fanatiker aller Arten leider nicht.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

04.09.2021 um 03:10
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:- Verteilungskämpfe
- Neid derer die nichts haben auf den Wohlstand Anderer
Ich weiss nicht ob das wort neid das richtige ist wenn hungerde flüchtende verarmte menschen auf den wohlstand in form von lediglich grundbedürfnissen anderer blicken und sich danach sehnen.
Denn die gefahr des "neides" geht nicht von einem "verarmten europäer/westweltler aus sondern von dem berechtigten "neid" wut/trauma/hass/sehhnsucht/Bedürfniss/ vor allem recht eines verarmten menschen in würde zu leben das bedeutet er nicht hungern verdursten muss,nicht flüchtete muss und ein dach über den kopf hat.
Thats it!

Muss er nicht flüchten ;muss er eben hungern,hungert er nicht muss er flüchten und die ganz ganz mit Pech gesegnetem beides...

Mir erschließt sich einfach nicht warum die Verarmung von 3,5 millarden menschen weniger für Empörung sorgt es das es mehrere tausend Menschen gibt mit millarden von Dollar an Vermögen gibt.

Es tut mir leid.
Ich werde nicht müde davon zu erwähnen das superreiche mitverantwortlich dafür sind das es auf der welt so zugeht.
Sie sind ein grösseres übel als diskutiert und erkannt wird
Die Macht und Vermögen und dem anteil am übel dieser welt durch superreiche wird verharmlost.
Das ist das traurige..


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 14:41
Und ein weiteres Mal der Kinderglaube, die Reichen hätten all das schöne Geld in einem Geldspeicher gebunkert und würden auf Geldsäcken schlafen. Klar, die werden ihre teuren Gemälde an der Wand ihrer Luxusvilla hängen haben, Goldschmuck und teure Kleider tragen und im privaten Safe einen Notgroschen haben, aber der Löwenanteil des Geldes ist investiert, steckt in Banken, Firmen, Grundstücken und anderen materiellen Anlagen, die man nicht so einfach aufteilen und dafür jedem Armen mal 10 Dollar extra in die Tasche stecken könnte. Diese Firmen und anderen Anlagen stellen im Gegenteil eine ganze Menge an Arbeitsplätzen, die vielen Menschen Lohn und Brot bringen, egal wer der Eigentümer ist. Und wenn sich die Reichen ein paar millionenteure Rennjachten leisten, halten sie damit einen ganzen Schiffsbaubetrieb mit x Arbeitsplätzen am Leben.
Das Reichenbashing ist somit ziemlich für die Katz, denn selbst wenn sie sich Luxus leisten, finanzieren sie damit Arbeitsplätze und generieren Umsätze in der Wirtschaft. Man kann höchstens an der Vermögensteuerschraube drehen, daß eine teure Villa oder die Goldbarren im Safe entsprechend Geld in die Staatskasse bringen (bei der Grundsteuer schlägt zumindest der deutsche Staat schon zu, aber nicht alle Länder kennen sowas wie Grundsteuer), das größte Problem ist eher, daß etliche Länder gerade bei den Reichen sämtliche Hühneraugen zudrücken und Steuerhinterziehung in gigantischem Ausmaß dulden, siehe Griechenland, dessen Geldprobleme dort garantiert nicht auf die Armen im Land zurückzuführen sind.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 14:44
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:aber der Löwenanteil des Geldes ist investiert, steckt in Banken, Firmen, Grundstücken und anderen materiellen Anlagen, die man nicht so einfach aufteilen und dafür jedem Armen mal 10 Dollar extra in die Tasche stecken könnte. Diese Firmen und anderen Anlagen stellen im Gegenteil eine ganze Menge an Arbeitsplätzen, die vielen Menschen Lohn und Brot bringen, egal wer der Eigentümer ist. Und wenn sich die Reichen ein paar millionenteure Rennjachten leisten, halten sie damit einen ganzen Schiffsbaubetrieb mit x Arbeitsplätzen am Leben.
Das klingt schon arg nach der Mär der Trickle Down Ökonomie, Reichtum schafft mitnichten irgendwo Arbeitsplätze oder Wohlstand. Andersrum wird ein Schuh draus, der Wohlstand der Reichen muss von allen anderen erarbeitet werden.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 14:54
Und wo arbeiten diese allen anderen? In Fabriken die jemandem gehören, denn die teuren Maschinen in den Fabriken zahlt nicht der Arbeiter. Die großen Firmengebäude zahlt auch nicht der Arbeiter, oder den Boden auf dem sie stehen. Am Anfang jeder Firma steht erst mal Geld, damit sie überhaupt in die Gänge kommt, und wer hat das. Eine Bank bei einem Startup, oder ein privater Investor, sprich ein Reicher. Neuerdings hin und wieder auch Crowdfunding, wenn jemand eine glänzende Idee hat und andere davon überzeugen kann.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 15:04
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Und wo arbeiten diese allen anderen?
Du meinst die Arbeiter müssten auch noch dafür dankbar sein, dass die Reichen ihnen die Möglichkeit geben in Fabriken zu arbeiten und den Reichtum des Reichen zu mehren? Was denn das für eine krude Logik? Der Reiche investiert nicht aus Herzensgüte, sondern weil er seinen Reichtum mehren will. Wer erwirtschaftet diesen Gewinn? Der Reiche? Der Investor? Die Bank?
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Am Anfang jeder Firma steht erst mal Geld, damit sie überhaupt in die Gänge kommt, und wer hat das.
Sicher. Und mit dem Geld werden wieder Arbeiter bezahlt, die die Fabrik bauen. Auch dort gibt es Menschen die die Leistung vollbringen, aber nicht Eigentümer des von Ihnen Erschaffenen sind.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 15:21
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der Reiche investiert nicht aus Herzensgüte, sondern weil er seinen Reichtum mehren will. Wer erwirtschaftet diesen Gewinn? Der Reiche? Der Investor? Die Bank?
Und der Arme arbeitet nicht aus Herzensgüte, sondern weil er seinen Lebensunterhalt verdienen will. Damit er nicht untergebuttert wird, gibt es inzwischen sowas wie Mindestlohn, und in Branchen wo man gut ausgebildete Fachkräfte braucht, wird sogar recht viel bezahlt, da wo der Arbeiter zum Chef gehen und sein Gehalt über Tarif aushandeln kann.
Denn Gewinn erwirtschaftet selbstverständlich ... die Firma. Mit allem was dazugehört, und das sind nicht nur die Arbeiter. Die Arbeiter sind nur ein Teil, zwar wichtig, aber das ist alles andere auch, denn was macht der Arbeiter ohne Maschinen, ohne ein Gebäude in dem er arbeiten kann (nett im Winter bei Schnee und Kälte oder Dauerregen), und ohne Arbeitsmaterial das erst mal gekauft und genauso finanziert werden muß.
Wer zahlt denn das alles, der Arbeiter etwa? Nein, die Firma.
Wer Geld einsacken will, muß erst mal investieren. Wahlweise Geld oder Arbeit. Umsonst gibt es nichts im Leben.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 15:47
Zitat von paxitopaxito schrieb:Sicher. Und mit dem Geld werden wieder Arbeiter bezahlt, die die Fabrik bauen. Auch dort gibt es Menschen die die Leistung vollbringen, aber nicht Eigentümer des von Ihnen Erschaffenen sind.
Sie können Eigentümer werden, indem sie Anteile an der Firma erwerben. Aktien. Ganz simpel. Ist in Deutschland nur etwas unterentwickelt als Geldanlage, und Dir deshalb nicht so geläufig.

Und nicht jede Firma verkauft ihre Anteile. Bei Kleinfirmen in Privatbesitz fragt man meist vergeblich, außer man will gleich mit großem Geld als Teilhaber einsteigen, und selbst dann kann der Eigentümer nein sagen, wenn er Angst haben muß, daß man ihm ins Geschäft dreinredet oder gar eine "feindliche Übernahme" droht.
Auch der Staat ist vielerorts Unternehmer - ohne Miteigentümer. Weil auch er sich nicht gern dreinreden läßt, oder vor Interessenkonflikten politischer Natur Angst hat, wenn er sich ein Unternehmen mit privaten Unternehmern teilen müßte.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 15:58
Es liegt immer an Angebot und Nachfrage. Wenn wir die Standard-Sachen zum Leben alle haben, dann können wir es uns gemütlich machen und brauchen den anderen nichts mehr wegzunehmen. In Bezug auf die Tiere, wenn der gleichwertige Fleischersatz mal günstiger geworden ist, dann können auch viele Menschen gerne darauf umsteigen. Es schadet der Natur aber auch nichts, wenn wir Tiere essen. Also der Mensch kann weltweit einen friedlichen Planeten haben, aber die Zuchttiere essen wir trotzdem.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 16:09
Thema Fleischersatz: https://www.scinexx.de/news/biowissen/wagyu-steak-aus-dem-3d-drucker/ klingt schon mal ganz gut, der Knackpunkt dürfte im Moment der Preis sein, der das für "echtes" Wagyu-Fleisch wahrscheinlich deutlich übersteigt (und das ist schon nicht billig). Aber jedes Experiment ist erst mal teuer. Bei Massenproduktion gibt sich das.

Das "gedruckte" Fleisch ist allerdings mehr als Experiment in Richtung auf geklonte Organe zu werten, weil allein die Zucht von Leber- oder Herzzellen keine kompletten Organe bringt, sondern nur ein Gewimmel von einzelnen Zellen. Erst durch die Struktur, die hier der Drucker reinbringt, kann ein vollständiges Organ mit allen nötigen verschiedenen Zellen, Bindegewebszellen und Muskelzellen und so weiter, jeweils am richtigen Ort, entstehen.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 16:21
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Sie können Eigentümer werden, indem sie Anteile an der Firma erwerben. Aktien. Ganz simpel. Ist in Deutschland nur etwas unterentwickelt als Geldanlage, und Dir deshalb nicht so geläufig.
Das ist mir durchaus geläufig, aber auch dort wird ganz klar zwischen Eigentum und Leistung getrennt. Übrigens geht das natürlich davon aus, dass der Arbeiter überhaupt mehr bekommt, als er zum Leben braucht. Das ist nicht regelhaft der Fall. Und das völlig leistungslose Abschöpfen der Leistung anderer (Investor) macht es auch nicht besser oder würde erklären wie Reichtum irgendwie sozial sinnvoll wäre.
Stell dir einfach für 5 Sekunden eine Welt vor, die nur aus Investoren besteht, nur aus Leuten, die genug Geld haben um vom Ertrag ihres Geldes leben. Geht nicht? Ach!


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 16:36
Wenn jede Menge Geld vorhanden ist, aber niemand mehr arbeitet, kann man für das Geld logischerweise nichts mehr kaufen. Man kann es höchstens noch als Brennmaterial für Öfen benutzen. Das würde dann aber alle gleichermaßen treffen. Denn auch Reichen ist das Arbeiten heute nicht verboten. Sie können es sich nur aussuchen, ob sie arbeiten wollen oder nicht, und was.


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06.09.2021 um 16:38
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und das völlig leistungslose Abschöpfen der Leistung anderer
Es gibt kein leistungsloses Abschöpfen, denn sogar ein Sklave braucht Nahrung und Unterkunft. Schon das sind Leistungen.


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Wird der Mensch irgendwann in der Entwicklung friedlicher werden?

06.09.2021 um 16:41
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Es gibt kein leistungsloses Abschöpfen, denn sogar ein Sklave braucht Nahrung und Unterkunft. Schon das sind Leistungen.
Die stellt aber kein Investor. Der baut weder Nahrung an, noch baut er Häuser. Nochmal: stell dir eine Welt der Reichen vor, wovon leben die? Wer baut ihre Häuser, wer stellt ihre Nahrung her, wer produziert ihre Kleidung? Eine Welt der Arbeiter ist denkbar, eine Welt der Investoren ist es nicht.


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06.09.2021 um 16:52
Der Investor stellt das Geld zur Verfügung. Wenn Du was größeres kaufen willst, ein neues Auto oder eine Wohnung, hast Du entweder selber das Geld zusammengespart, oder Du leihst Dir Geld. Von wem? Einem Investor - der nicht selten z. B. eine Bank ist.
Reine Arbeiter, ohne Investoren, blieben eine Minimalwirtschaft der kleinen Werte, weil nie große Geldsummen für große Projekte vorhanden wären und das verdiente Geld sofort für den Lebensunterhalt ausgegeben würde. Das heißt natürlich, keine Infrastruktur. Wer legt denn mal ein paar Millionen für Straßenausbau oder eine neue Schule oder Brücke auf den Tisch? Der Staat, auch ein Investor. Internet, Kabel oder Satelliten? Investoren. Egal ob das ein Telekom- oder ein privater Satellit ist. Arme Einzelpersonen könnten so ein Projekt nie stemmen.


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