Starke Angst vor dem Tod?

Carsti schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dach dem Tod nichts mehr gibt

das ist absolut korrekt

ABER: dieses nichts besteht schon jetzt - es ist eine welt aufgebaut auf nichts

die frage: WAS ist nichts , führt einen zu dem punkt: Wir alle

Die alten Weisen wussten genau - es ist ein Traum - inmitten eines grossen nichts

Selbst in der Physik muss man sich eingestehen , dass es materie als etwas festes gar nicht gibt

wenn ihr das selber erfahren wollt, empfehle ich entsprechende meditationen ... in der sich zuerst euer verstand und mit ihm die ganze Welt auflöst ... dann wisst ihr dass NICHT sogleich LEBEN (in unendlicher Form) ist

Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr auf bestimmte Ängste.
Wollte diesbezüglich mein unbeschwertes Leben wieder.

Habe ich geschafft, indem mir Krankheiten oder was alles passieren könnte, egal waren.
Falls dies oder das eintreten sollte, kann man eh nicht ändern.

@Carsti

@Dr.Manhattan
Wow.... Das war ein Brain-F❤️ck ganz kurz 😀 aber das klingt äußerst interessant!!!

@MissGrusome

Meine Oma ist letztes Jahr gestorben und ich habe kurz danach das Buch „Über den Tod und das Leben danach“ von Elisabeth Kübler-Ross gelesen. Kann ich sehr empfehlen. Sie war eine Sterbeforscherin und hat sich intensiv mit Nahtoderfahrungen und sterbenden Menschen beschäftigt. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen sind sehr interessant. Ich hatte auch davor keine wirkliche Angst vor dem Tod, aber nach dem Buch bin ich darin noch bestärkt worden. Es ist natürlich auch immer eine Glaubensfrage, aber das Buch liefert zumindest Hinweise, was nach dem Tod kommen könnte. Außerdem berichtet sie darüber, dass sehr viele Menschen kurz vor ihrem Tod ein sehr befreiendes und friedliches Gefühl in sich trugen und keine Angst mehr hatten. Falls du dich dazu entscheidest das Buch zu lesen, hoffe ich, dass es dir auch helfen wird und dir die Angst, wenn auch nur ein bisschen, nehmen kann.

@Sonnenblume91
Vielen Dank ❤️

Ich habe bereits solch ein Buch... Habe gerade leider nicht den Namen des Autors im Kopf, aber bin dabei darüber zu lesen.

@borabora
Danke für deine Antwort!

Mir geht es ziemlich auf die Nerven.. Diese Ängste und diese Probleme.

Irgendwann hoffe ich kann es mir auch egal sein, dies ist aber leider noch nicht so...

@MissGrusome

Gut, dann geht es dir hoffentlich besser, wenn du es gelesen hast. Vielleicht kannst du bei Gelegenheit mal den Titel und Autor posten. Würde mich interessieren 😊

@MissGrusome

Ich drücke Dir die Daumen, das Du es schaffst, Dich von Ängsten zu befreien, damit Du wieder eine gewisse Lebensqualität hast.
Viel Glück :)

MissGrusome schrieb:Mein Haustier ist im Januar gestorben...

Das tut mir wirklich sehr Leid für dich. Ich weiß wie das ist. Mein Hund ist letztes Jahr im Februar, nach gemeinsamen 16 Jahren, in meinen Armen eingeschlafen.

Hättest du denn gerne wieder einen Hund? Ich habe es nicht lange ohne Hund ausgehalten :) Bin sehr froh über die Hündin die ich jetzt habe. Sie ist eine richtige Seelentrösterin für mich.

@Sonnenblume91

Habe mal das Buch geholt :-)

Dr. Jeffrey Long mit Paul Perry

"Beweise für ein Leben nach dem Tod"
Eine umfassende Dokumentation von Nahtoderfahrungen aus der ganzen Welt.

Dort habe ich gelesen, dass es sogar eine Website gibt die noch aktuell besteht. "NDERF.org".

@Alita
Danke 😊

Tut mir auch leid dass du deinen Schatz verloren hast!

Naja... Es war kein Hund 😅... Es war eine Bartagame. Er war mein Baby. Mein ein und Alles.
Bin sozusagen mit ihm erwachsen geworden.
Bekommen habe ich ihn als ich 12-13 war.

@MissGrusome

Super, danke - werd ich mir mal anschauen. Habe auch im Januar meine Katze verloren, mit der ich aufgewachsen bin und die meiner Oma gehört hat. Ich glaube daran, dass die zwei jetzt wieder vereint sind und das hilft mir und tröstet mich.

MissGrusome schrieb:Bin sozusagen mit ihm erwachsen geworden.
Bekommen habe ich ihn als ich 12-13 war.

Er war sozusagen ein Familienmitglied
Dan trifft einen das besonders Hart.
Tut mir sehr leid für den Verlust.

MissGrusome schrieb:sozusagen mit ihm erwachsen geworden.
Bekommen habe ich ihn als ich 12-13 war.

Ja.
Das ist sehr schmerzlich.
So, wie @KAALAEL sagt.
Es ist ein Familienmitglied gewesen.
Und, man hängt an ihnen.
Auch ich habe dies schon mit gemacht.
Ich kann dies sehr gut nachvollziehen.

MissGrusome schrieb:Naja... Es war kein Hund

Sorry, keine Ahnung warum ich jetzt davon ausgegangen bin. Heute ist irgendwie nicht mein Tag.

Egal welches Haustier es letztendlich ist. Sie wachsen einem einfach ans Herz und sind über Jahre treue Wegbegleiter.

@MissGrusome
Auch wenn eine gewisse Angst verständlich ist und gewisse Ängste auch hilfreich sein können, so führt die Angst vor dem Tod zu wirklich gar nix, außer zu einem möglicherweise unglücklichen Leben. Denn es gibt kaum etwas ähnlich Unausweichliches wie der Umstand, dass wir alle irgendwann mal sterben müssen. Ob du Angst davor hast, spielt diesbezüglich also absolut keine Rolle. Ängstlich oder sorgenfrei, der Tod "fühlt" sich letztlich für jeden gleich an. Umso wichtiger ist es also, sich das eigene Leben nicht durch Ängste versauen zu lassen. Und vor allem nicht durch Ängste vor so fundamentalen Dingen wie der Tod. Versuch lieber, deine Angst in Vorsicht "umzuwandeln" und leb dein Leben. Alles andere hast du nicht in der Hand.

Das Leben ist zu kurz um drüber nachzudenken wann man stirbt.
Man kann niemanden mehr fragen?
Ich habe auch solche Ängste, nur um andere Menschen die ich liebe und sehr schätze.
Die Angst über den Tod ist der unterdrückte Schmerz der Liebe, nicht lieben zu dürfen.

MissGrusome schrieb:Ich würde gerne wissen, ob es noch jemanden gibt, der solch eine heftige Angst vor dem Tod hat, dass sogar Panik-Attacken mit ins Spiel kommen.

Hrm. Nee, bei ist es andersrum - bin angstfrei.

Wenn ich überhaupt Angst hätte, dann eventuell davor, dass ich Ängste bekommen würde.^^

Gibt keine Garantien im Leben. Nur dass du irgendwann sterben wirst, ist zu 100% sicher.

So - Carpe diem!

Vorm Tod selbst habe ich keine große Angst, weil ich es eh nicht mitkriegen werde. Nur die Vorstellung der Ewigkeit bei gleichzeitiger Gegenüberstellung des im Verhältnis zur Ewigkeit des Todes nur sehr kurzen menschlichen Lebens bzw. der eigenen kurzen Existenz, graust mir ein wenig und finde ich auch total unfair.
200 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung hätten es ruhig sein können, wenn auf kurze Existenz schon die ewige Nichtexistenz folgen muss.
Trösten tut mich dann allerdings wieder der Gedanke daran, dass ich diese Ewigkeit gar nicht als Ewigkeit wahrnehmen werde, weil absolut nichts mitbekommend mehr, Zustand wie vor der Geburt, so wird es sich anfühlen, und auch jegliches Zeitgefühl dahin ist und ich vor meiner Geburt ja auch schon mal Nichtexistenz war, ohne es gewusst, gemerkt zu haben.

Das Warten auf den Tod ist für mich schlimmer als die Vorstellung wirklich tot zu sein. Das Ungewisse: Wann? Wo? Und vor allem Wie und durch Was?
Und da wären wir auch schon vor meiner größten Angst, dem Krebs, der das Wann, das ohnehin schon nur kurze Leben, jederzeit beschleunigen und noch kürzer und den Weg bis zur Ewigkeit auch qualvoll werden lassen kann. Krebs ist einer der größten Feinde des Menschen und vieler weiterer Lebewesen und der Preis fürs Leben.

Ich kann niemandem die Angst vor dem Tod nehmen und ziehe Ängste auch nicht ins lächerliche, aber alle, die Angst vor dem Tod haben, sollten sich vielleicht wirklich mal mit dem Gedanken bzw. der Vorstellung auseinandersetzen, dass tot zu sein nichts anderes ist/sein wird, als jeglicher Zustand, also wie es sich anfühlen wird, obwohl wir das nicht mal fühlen können, in dem man sich nicht selbst und seine Umwelt wahrnimmt.

Diesen Zustand haben wir auch schon sehr oft zu unseren Lebzeiten. Im Mutterleib in unseren traumlosen Tiefschlafphasen oder während einer Vollnarkose oder Bewusstlosigkeit durch Schock oder Schmerz.
Dass unser Körper in solchen Fällen trotzdem am arbeiten ist und wir leben, spielt für den Vergleich keine Rolle.

Und vielleicht hilft auch zusätzlich der Gedanke daran, dass wir schon einmal alle für eine sehr lange Zeit nichts wahrnehmen konnten und zwar als wir alle noch nicht geboren waren.