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Alkohol, der Umgang damit und FASD

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Schwangerschaft, Entzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 20:48
Die Menschen aus allen Teilen der "zivilisierten" Welt sollten mehr saufen, umso schneller entwickeln wir uns zurück in harmlose Primaten.

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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 20:53
ich trinke wenig bis gar nicht. in meiner familie hingegen war und ist alkohol sehr beliebt. ein familienmitglied ist mittelschwer suchtkrank.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 20:53
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Das ist schon krass. Selbst das Argument, dass damals viel weniger Verkehr war, zieht hier nicht. Sind 0,8 schon fragwürdig, aber 1,5 sind irre.
Es wurde ja damals zu 0,8 Promillegrenze auch viel weniger kontrolliert. Das hat schon viele Leute zum fahren verleitet, ich hatte da einige im Freundeskreis, die das regelmäßig gemacht haben. Eigentlich ein Wunder, dass nie mehr passiert ist.
Das ist ja der beste Beweis, für die Gewöhnung. Wenn heute jemand mit hoher Promillezahl angehalten wird, dann hat derjenige das ja nicht zum ersten mal gemacht, sondern wurde nur nie erwischt. Das war damals wohl nicht so anders. Also ich glaube nicht, dass es so sehr viel weniger Kontrollen gab.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 20:54
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Aber das hier ist ein verdammt ernstes Thema und deine Wortklauberei hat hier nichts verloren.
Woha, du tätigst Aussagen und hälst es für Zankerei, wenn jemand dies infrage stellt?
Deine Aussage war einfach falsch und das hat weder was mit Wortklauberei zu tun, noch mit Gezanke. :D


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 20:56
Zitat von InterestedInterested schrieb:Das war damals wohl nicht so anders. Also ich glaube nicht, dass es so sehr viel weniger Kontrollen gab.
Die Polizeidecke ist erheblich dünner geworden. Bei uns gab es früher schon auch solche "Säuferstrecken" - wo man z.T nicht Landstraße fuhr, sondern auf einem Feldweg oder so abkürzte. Die Kontrollen gab es - auch früher - aber oft standen die Kontrolleure an der gleichen Stelle und zur gleichen Jahreszeit (Dorffest, Karneval, Silvester ....).

Es ist auch gesellschaftlich unverträglicher geworden, betrunken zu fahren. Bei uns hatte man früher auf dem Dorf schon noch so den Heldenstempel, wenn man es noch geschafft hatte, heil mit dem Auto heim zu kommen ... heute denken die Leute da glücklicherweise anders und intervenieren teilweise, indem sie sich den Schlüssel geben lassen oder ein Taxi rufen oder einen Fahrer ausmachen, oder ...


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 21:08
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es ist auch gesellschaftlich unverträglicher geworden, betrunken zu fahren.
Mag ja sein - dennoch werden täglich strunzbesoffene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Damit will ich auch nur sagen, dass die halt immer so stramm fahren und nicht zufällig einen über den Durst getrunken und im Suffkopp das Auto benutzt haben. Man sieht an der hohen Promillezahl einfach, dass sie sich betrunken in der Lage sehen, ein Fahrzeug zu führen. Eben aus Gewöhnung - so einen Pegel muss man erstmal erreichen und sich noch hinters Steuer setzen.
Menschen, die selten trinken - kommen nicht so leicht in besagten Bereich und sind dann auch so hinüber, dass sie nicht mal mehr ihr Auto finden würden. Jene hier von mir gemeinte - durchaus.


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18.03.2022 um 21:29
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber andererseits kennt ihr jungen Leute die Stones wahrscheinlich gar nicht mehr.
Die stammen ja auch aus der Stone-Zeit.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 21:34
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Alkohol ist nun auch unfassbar billig - gerade im Vergleich zu anderen Ländern.
Und jederzeit und überall verfügbar. Rund um die Uhr an der Tanke, damit fahrende TrinkerInnen oder trinkende FahrerInnen keine langen Umwege machen müssen.

In der Tat ist das grösste Risiko neben der Verfügbarkeit und der gesellschaftlichen Akzeptanz der "fliessende Übergang" vom moderaten um riskanten Konsum. Gut, wenn man es merkt - aber dann bleibt nur der konsequente Schritt, das Zeug komplett aus dem Hals zu lassen, so schwer es auch fällt.

Wenn ich mit Menschen über meine alkoholfreie Lebensweise und ihren Konsum spreche, frage ich gern:

Kannst Du Dir vorstellen, eine Woche, einen Monat, ein Jahr, den Rest Deines Lebens komplett auf Alkohol zu verzichten? Probiere es doch mal aus. Dann sind viele verunsichert bis verängstigt. Das sprengt dann schon ihre Vorstellungskraft.

Ach ja, der Alkohol und die Politik!

Die Botschafter des Bieres:


2018: Julia Klöckner
2017: Winfried Kretschmann
2016: Prof. Norbert Lammert
2015: Christian Schmidt
2014: Sonya Kraus und Cem Özdemir
2013: Peter Altmaier
2012: Dr. Renate Sommer
2011: Ina Müller und Volker Kauder
2010: Volker Kauder
2009: Ilse Aigner
2008: Frank-Walter Steinmeier
2007: Horst Seehofer
2006: Peter Harry Carstensen
2005: Norbert Blüm
2004: Jessica Schwarz und Peter Müller
2003: Barbara Schöneberger
2002: Dr. Dieter Hundt

Quelle und mehr dazu:

https://www.reinheitsgebot.de/startseite/bierkultur/bierbotschafter/

Nur die Botschafter des Crystal Meth, des Heroin, des Kokain, des Cannabis fand ich nirgends gelistet.
Warum eigentlich nicht? Droge ist Droge.

"Ich meine, das Oktoberfest ist eine offene Drogenszene mit sechs Millionen Menschen, die sich betrinken." Claudia Roth.

In diesem Sinne: O'fixt is!


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

18.03.2022 um 22:12
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Vielleicht spielte auch die Kriegserfahrung eine Rolle
Da mag schon was dran sein. Immerhin hat diese Generation Dinge erlebt, die wir uns so gar nicht vorstellen können.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Also ich glaube nicht, dass es so sehr viel weniger Kontrollen gab.
Ich denke schon, da es vor allem die typischen Schwerpunktkontrollen nicht in dieser Häufigkeit gab. Planquadrate jedes Adventwochenende, totale Abriegelung der Autobahn an Ostern (in so eine Kontrolle kam ich selber mal hinein) und speziell in den ersten Jahren als die 0,5 Grenze kam, fast jedes Wochenende Kontrollen rund um die "Innenstadt" (Zentrum einer Kleinstadt). Damals haben viele Menschen zurecht ihren Führerschein abgeben müssen. Heute hat es wohl wieder etwas nachgelassen, was vielleicht einfach daran liegt, dass die Leute klüger geworden sind und das Auto stehen lassen.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 10:28
Ich trinke im Grunde nie Alkohol. Zum einen schmeckt er mir nicht, was der Grund dafür ist, dass ich mir im Sommer niemals aus Spaß ein Bier aufmachen würde oder zum Essen ein Glas Wein trinken würde. Dem Rausch an sich kann ich schon positives abgewinnen, ich vertrage Alkohol aber einfach so schlecht, dass es mir am nächsten Tag überdurchschnittlich schlecht geht und das ist es mir nicht wert. Ich war das letzte Mal vor Corona in der Kneipe und das auch nur so zweimal im Jahr mit meinen Kollegen. Am nächsten Tag ging es mir immer sehr schlecht. :D

Als ich noch jünger war, habe ich phasenweise relativ viel getrunken, war viel in Clubs und Kneipen unterwegs, teilweise bis zum Filmriss. Das mag ich mir heute gar nicht mehr vorstellen.

Meine Eltern trinken zum Essen oft Wein, ich verzichte dann und trinke Saftschorle, denn die schmeckt mir wesentlich besser :D

Ich arbeite seit 18 Jahren (oh Gott, schon so lange :| ) mit Menschen mit geistiger Behinderung und habe schon viele alkoholgeschädigte Kinder/Erwachsene kennengelernt. Das ist sehr übel und zeigt, wie giftig das Zeug ist und wie massiv Alkohol dem Ungeborenen Schaden kann.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 11:15
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Als ich noch jünger war, habe ich phasenweise relativ viel getrunken, war viel in Clubs und Kneipen unterwegs, teilweise bis zum Filmriss. Das mag ich mir heute gar nicht mehr vorstellen.
Einen Filmriss habe ich noch nie geschafft. Entweder ist das bei jedem anders oder mein Körper hat mich genau davor immer bewahrt. Weil man müsste ja weiter trinken, wenn man merkt, dass man schon zu viel getrunken hat. Ich habe mich immer gefragt, wie die Leute das schaffen.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 11:24
Ich trinke zwar selten aber immer wenn ich was getrunken habe, fühle ich mich gut.
Ich kenne nix anderes mehr als Kinder, Haushalt und Arbeit.
Da ich von Hasch die übelste Kotzerei bekomme ist das die einzige Möglichkeit mal abzuschalten und zu lockern wenn ich tierisch angepisst bin.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 17:26
Trinke seit etlichen Jahren um locker zu werden und Frust abzubauen und zwar exzessive Mengen sofern mich keiner stoppt.
Er schmeckt sehr gut und macht Stimmung. Die gesundheitlichen Konsequenzen sind egal. Ich schaffe es aber auch 5 Tage lang zu pausieren.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 17:30
Zitat von ScatterbrainScatterbrain schrieb:Die gesundheitlichen Konsequenzen sind egal.
Hast du denn welche? Oder sind dir mögliche gesundheitliche Konsequenzen egal?


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19.03.2022 um 17:32
@Bundeskanzleri

Überhaupt keine. Nur Katerstimmung und daraus resultierende Depressionen.


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19.03.2022 um 17:34
Zitat von ScatterbrainScatterbrain schrieb:und daraus resultierende Depressionen.
Ok. Und die bekämpfst du vermutlich mit Alkohol? :D


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19.03.2022 um 17:39
@Bundeskanzleri

Ich belohne und bestrafe mich gleichzeitig dafür 5 Tage lang gefühlte 30 Stunden zu dienen.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 18:36
Alkohol ist ein prima Lösungsmittel:

Es löst Führerscheine, Arbeitsverhältnisse, Beziehungen, Familien, Bankkonten, Unabhängigkeit und letztlich die Gesundheit auf.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

19.03.2022 um 21:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Arbeitsverhältnisse
Erzähl mir mehr darüber :)
Wie krieg ich das hin?


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19.03.2022 um 21:07
@Gruselschinken

So viel saufen, bis Deine Firma Dich feuert. Kommt oft genug vor, könnte also klappen. Beschleunigend: Deinem Chef im Vollsuff auf den Schreibtisch kotzen.


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