Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Alkohol, der Umgang damit und FASD

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Schwangerschaft, Entzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 20:34
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:sowie dass jeder in der Bar und Kneipe aggressiv drauf ist nach dem Konsum
Wo hab ich behauptet dass jeder so drauf ist? :Nett, wie du dir meine Aussagen zurecht biegst :D Aber nix anderes hab ich erwartet, nachdem du mich in diesen Thread verfolgt hast :troll:
Nun, du hast deine Ansichten, ich hab meine und die sind nun mal, dass Alkoholkonsum ab einer gewissen Menge nicht mehr witzig ist. Wenn du das anders siehst, ist das deine Sache, aber meine Meinung wirst du nicht ändern, nicht in der Art wie du in Diskussionen gehst.

Anzeige
1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 21:05
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb am 17.03.2022:Wie geht ihr damit um? Trinkt ihr Alkohol in dem Bewusstsein, dass es schädlich ist? Seid ihr abhängig? Kennt ihr jemanden, der evtl. FASD hat?
Haltet ihr euch an die Promillegrenze im Straßenverkehr?
Warum trinkt ihr Alkohol?
Ich trinke so gut wie nie Alkohol weil ich den Dusel im Kopf nicht wirklich ab kann. Gibt auch kaum noch welchen der mir wirklich schmeckt - mein Genussempfinden ist mit alkoholischem kaum zu ködern.
Geschmacklich mag ich einen guten Whiskey oder mal ein Glas Wein.
Im Straßenverkehr würde man mich NIE angetrunken antreffen, reine Prinzipsache.

In meiner Familie gab es 2 Alkoholkranke, die leider auch früh daran gestorben sind.
Ein weiterer ist seit 30 Jahren trocken, ich finde aber man sieht ihm heute noch an, dass er diese Vergangenheit hatte.
Vielleicht hat mich das schon in frühster Kindheit derart geprägt, dass Alkohol und ich nie wirklich gute Freunde wurden.


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 21:08
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Gibt auch kaum noch welchen der mir wirklich schmeckt - mein Genussempfinden ist mit alkoholischem kaum zu ködern.
Geht mir ja auch so. Und was ich wirklich ekelhaft finde, sind Süßspeisen mit Alkohol, also Mon Cherie oder irgendwelche Rotweincremes usw. Wirklich absolut widerlich für meine Geschmacksnerven.


melden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 21:12
@Pony2.4

Oh Mon Cherie mag ich aber generell gebe ich dir da recht. Ich mags dann doch lieber in Richtung unalkoholischer Kinderschokolade und Co. :)

Was bei mir GAR NICHT geht ist Bier.
Ich kann das nicht mal bei anderen riechen. Diese Bierfahne, die manche da mit sich rumtragen als wärs der Duft von frischem Brot, treibt mir wirklich die Tränen vor Ekel in die Augen. Da bin ich hyper empfindlich und das brachte mir schon manche Diskussion mit Freunden ein, die das (logischerweise, weil freie Menschen) in meinem Beisein tranken.
Soll sich jetzt hier bitte kein Biertrinker angegriffen fühlen


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 21:50
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Wo hab ich behauptet dass jeder so drauf ist? :
Ich habe extra nachgefragt. Deine glorreiche Antwort:
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ja, das meinte ich.
Also tue mir bitte einen Gefallen und lass deine herablassende Art, zu schreiben. Das gebührt nur jenen, die sich das leisten können.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Soll sich jetzt hier bitte kein Biertrinker angegriffen fühlen
Nein, tue ich nicht. Ist doch jedem selbst überlassen, was er mag und was nicht. Den Geruch kann ich auch nicht ab, der wird tatsächlich schnell schal. Aber schmecken tut es gut.


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 21:55
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Nein, tue ich nicht. Ist doch jedem selbst überlassen, was er mag und was nicht. Den Geruch kann ich auch nicht ab, der wird tatsächlich schnell schal. Aber schmecken tut es gut.
Hatte die vorherigen Seiten, vor meinem Post, auch gar nicht gelesen und das mal eben kurz nachgeholt bzw überflogen.
Bleibt aber dabei, soll sich niemand angegriffen fühlen ^^
Dir schmeckt es, mir nicht - gibt's wenigstens kein Geprügel um das Letzte :troll:


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 22:11
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Also tue mir bitte einen Gefallen und lass deine herablassende Art, zu schreiben
Kennst du den Spruch, so wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück? Und nun hör bitte auf, mich zu stalken. Ich werde dich ab jetzt auch ignorieren, weil alles andere mittlerweile nur mühsam ist und da ist mir meine Zeit zu schade :D
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Vielleicht hat mich das schon in frühster Kindheit derart geprägt, dass Alkohol und ich nie wirklich gute Freunde wurden.
Ich denke schon, dass es einen prägt, wenn man schon als sehr junger Mensch die negativen Auswirkungen mitbekommt, die der Alkohol auf Menschen haben kann. Ich könnte mir gar vorstellen, dass ein Kind die Veränderung eines Menschen von nüchtern zu betrunken nicht einordnen kann und es vielleicht sogar als einschüchternd empfindet.


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 22:14
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dir schmeckt es, mir nicht - gibt's wenigstens kein Geprügel um das Letzte :troll:
Ja, Geprügel gibt es ja trotzdem. Alkohol soll ja aggressiv machen, da bleibt das wohl nicht aus. Aber Bier wird wohl nicht der Grund sein, das ist richtig. Also kann man nüchtern wieder Homies werden. Bier hat aber einen weiteren Nachteil: es treibt.
Du ahnst ja gar nicht, wie kompliziert es ist, flirten und Bier unter einem Hut zu bringen. Wenn man Bier trinkt, kann biologisch gesehen ein One Night Stand vergessen werden.

@EnyaVanBran
Ach, lass es einfach. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 23:31
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Bier hat aber einen weiteren Nachteil: es treibt.
Ich trinke sowieso nicht mehr oft Bier - früher gab es für mich nichts Besseres - aber mittlerweile verkneife ich es mir spät abends auch öfter mal, weil ich denke "nee, dann wachst du nachts auf und musst auf Toilette..."
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Wenn man Bier trinkt, kann biologisch gesehen ein One Night Stand vergessen werden.
Das wiederum kann ich weder bestätigen, noch nachvollziehen. :D


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 23:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das wiederum kann ich weder bestätigen, noch nachvollziehen. :D
Wenn ich Bier trinke, muss ich alle 5 Minuten aufs Klo. Das hält dann auch Stunden an. Damit bin ich dann für die Nacht gehandicapt. Ich muss also immer sehr weise mein Getränk in der Bar wählen. :|


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

20.03.2022 um 23:46
..
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Wenn ich Bier trinke, muss ich alle 5 Minuten aufs Klo. Das hält dann auch Stunden an. Damit bin ich dann für die Nacht gehandicapt. Ich muss also immer sehr weise mein Getränk in der Bar wählen. :|
An dieser Stelle empfehle ich Arzneikürbis. Das liest sich nämlich schon heftig, es sei denn, Du kipptest Dir das Bier literweise ab, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe.

--> https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Kürbis

Es gibt zahlreiche Produkte dazu, einfach Arzneikürbis oder Blasenschwäche pflanzliches Mittel, bei Google eingeben.

LG Mina


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 01:48
Boah, bin ich froh, dass die Zeit der unkontrollierten Abstürze ein für allemal hinter mir liegt.
Hab auch im Suff echt üble Dinge erlebt, was Missbrauch durch gewisse Arschlöcher angeht.

Heute trinke ich nur noch aus Genuss.
Und wenn ich mehr getrunken habe, als ich mir ursprünglich vorgenommen hatte, wird sofort eine mehrwöchige Zwangspause eingelegt, um sicherzugehen.
Ich trinke leidenschaftlich gern Wein und habe auch beruflich damit zu tun, aber ich habe leider auch einen drogenabhängigen Bruder und adlige Vorfahren (Jupp, dieses Adelsgeschlecht hat echt viel erreicht, aber auch ohne Ende gesoffen), und ich muss vorsichtig sein.
Genussreiche Grüße ohne klinisch relevanten Alkoholismus
Rachel


melden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 05:52
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ich denke schon, dass es einen prägt, wenn man schon als sehr junger Mensch die negativen Auswirkungen mitbekommt, die der Alkohol auf Menschen haben kann. Ich könnte mir gar vorstellen, dass ein Kind die Veränderung eines Menschen von nüchtern zu betrunken nicht einordnen kann und es vielleicht sogar als einschüchternd empfindet.
Also bei meinen Eltern fand ich das immer ziemlich lustig, als Kind, zu beobachten. Da gabs desöfteren Feiern im Garten mit Freundschaften und keine Ahnung, wenn die Zeit begann, wo meine Eltern anfingen zu tanzen und so, da hab ich mich schon sehr amüsiert. Außerdem durfte ich dann immer länger wach bleiben ^^
Aber meine Eltern haben es halt auch nie übertrieben oder irgendwelche traumatischen Erlebnisse damit geschürt. Waren halt lustige junge Menschen, die auch mal Spaß hatten.

Die 2 Alkoholiker, die Jahre später starben (in meiner Teenie-Zeit) habe ich nur selten gesehen aber wenn die da auch noch betrunken (besoffen triffts eher) waren, dann hat mich das extrem verängstigt. War ein ganz anderes betrunken sein als wie bei meinen Eltern (oder dem meinem, heut zu tage). Dieser Kontrollverlust, diese Aggressivität und der Zwang der dahinter stand, wäh nee, das wollte ich für mich nie.
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Ja, Geprügel gibt es ja trotzdem. Alkohol soll ja aggressiv machen, da bleibt das wohl nicht aus.
Macht es manche auch. Sicher nicht jeden aber ich kenn auch welche, die ich meide wie der Teufel das Weihwasser, sobald die einen Tropfen Alkohol inne haben.
Würd mich ja mal interessieren, warum das bei manchen so eine Wirkung hat, während andere nur lustig werden oder einfach nur müde. Aber ich kenn mich da nur wenig bis gar nicht aus, daher, keine Ahnung.
Zitat von SelektivSelektiv schrieb:Bier hat aber einen weiteren Nachteil: es treibt.
Ja, wundert mich nicht. Der Körper stößt diesen ekligen Geschmack dann schnellstmöglich wieder ab :troll:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:"nee, dann wachst du nachts auf und musst auf Toilette..."
Übrigens auch einer der Gründe warum ich sehr selten was trinke. Also nicht wegen dem Toilettengang sondern wegen dem Nachts aufwachen.
Ich fühle mich da dann total krank, richtig abgeschossen und als würde mein Körper beginnen zu entgiften. Ich find das ganz extrem unangenehm.


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 07:11
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber meine Eltern haben es halt auch nie übertrieben oder irgendwelche traumatischen Erlebnisse damit geschürt
Gut, das ist dann was anderes (Gott sei Dank). Der Ex meiner Freundin ist des öfteren erst am nächsten Morgen stockbetrunken ins Haus gepoltert, das haben die Kinder dann auch immer wieder mal mitbekommen. Und sie haben drunter gelitten, wenn er ihnen irgendwelche Unternehmungen versprochen hat (Zoo, Skifahren...) und das dann ins Wasser gefallen ist. Aber deshalb ist er ja auch jetzt ihr Ex.


melden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:18
@EnyaVanBran

Betrübt mich richtig beim lesen, aber leider geht es vielen Kindern so. Ich finde es furchtbar wenn Eltern ihren Kindern sowas zumuten und vorallem sie damit ihrer unbeschwerten Kindheit berauben.
Ich habe mich ebenfalls damals von jemanden getrennt, als sich abzeichnete, dass es in die Richtung ungesunder Alkoholkonsum ging. Da hab ich keine Ambition das "gemeinsam" durchzustehen, so egoistisch wie das vielleicht von mir ist. Ich kann es einfach nicht.

Ich habe allerdings Achtung vor denen, die bei ihrem Alkoholkranken Partner bleiben. Wenn sie gemeinsam daran arbeiten, dass derjenige irgendwann trocken wird und vorallem bleibt. Gehört unter Garantie viel Kraft dazu, viel Ausdauer und viel starke Nerven.


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:31
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Da hab ich keine Ambition das "gemeinsam" durchzustehen, so egoistisch wie das vielleicht von mir ist. Ich kann es einfach nicht.
Ich finde das gar nicht egoistisch, denn es geht schließlich um dein Leben und wieso sollst du dir das kaputt machen, indem du gegen Windmühlen kämpfst? Denn es ist sehr schwer, jemanden davon zu überzeugen, den Alkohol zurückzusetzen, wenn dieser Mensch das selber gar nicht will, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn sie gemeinsam daran arbeiten, dass derjenige irgendwann trocken wird und vorallem bleibt. Gehört unter Garantie viel Kraft dazu, viel Ausdauer und viel starke Nerven.
Vor allem starke Nerven. Der Alkoholkonsum meines Mannes ist definitiv nicht mehr gesund, aber er hat im Moment nicht die Absicht, das zu ändern. Wenn er zu viel erwischt, wird er schon mal streitsüchtig, dreht mir dann gerne die Worte im Mund um und solche Dinge. Ich antworte ihm dann einfach nicht mehr, auch wenn es mir schwer fällt. Aber es bringt überhaupt nichts, da etwas zu erwidern. Wo ich jedoch immer auf der Hut bin, wenn wir unterwegs sind, denn da stürzt er sonst komplett ab, wenn ich da nicht aufpasse. Und DAS ist echt mühsam. Vor allem verstehe ich es bis heute nicht, wie sich ein erwachsener Mensch so wegschießt, wenn er nicht von jemandem daran gehindert wird.


1x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:38
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ich finde das gar nicht egoistisch, denn es geht schließlich um dein Leben und wieso sollst du dir das kaputt machen, indem du gegen Windmühlen kämpfst? Denn es ist sehr schwer, jemanden davon zu überzeugen, den Alkohol zurückzusetzen, wenn dieser Mensch das selber gar nicht will, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich denke auch, eine Veränderung kann erst eintreten wenn es bei dem Jenigen Klick gemacht hat und sich seine Einstellung zum realen Konsum ändert.
Meistens merken sie ja gar nicht das es viel zu viel ist weil die Menge sich über einen längeren Zeitraum immer gesteigert hat.
Wer jeden Tag sein Feierabendbier benötigt ist für mich genauso Alkoholiker wie jemand, der täglich ne Flasche Korn brauch. Nur das der eine eben ausgeprägter säuft.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Vor allem starke Nerven. Der Alkoholkonsum meines Mannes ist definitiv nicht mehr gesund, aber er hat im Moment nicht die Absicht, das zu ändern. Wenn er zu viel erwischt, wird er schon mal streitsüchtig, dreht mir dann gerne die Worte im Mund um und solche Dinge. Ich antworte ihm dann einfach nicht mehr, auch wenn es mir schwer fällt. Aber es bringt überhaupt nichts, da etwas zu erwidern. Wo ich jedoch immer auf der Hut bin, wenn wir unterwegs sind, denn da stürzt er sonst komplett ab, wenn ich da nicht aufpasse. Und DAS ist echt mühsam. Vor allem verstehe ich es bis heute nicht, wie sich ein erwachsener Mensch so wegschießt, wenn er nicht von jemandem daran gehindert wird.
Darf ich fragen wie lang das schon so geht? Wie lang trinkt er schon zuviel und meinst du, dass du das noch weiter mitmachen kannst? Es beeinträchtigt ja sicherlich auch massiv dein Leben, deinen Alltag.


2x zitiertmelden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:43
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wer jeden Tag sein Feierabendbier benötigt ist für mich genauso Alkoholiker wie jemand, der täglich ne Flasche Korn brauch. Nur das der eine eben ausgeprägter säuft.
Per Definition ist dem auch so
Sogar wenn die Person nur jeden Abend ein Bier trinkt ohne das zu brauchen - sprich ein Verzicht wäre jederzeit möglich, wird nur nicht drüber nachgedacht

Hier die Typen und ein paar weiterführende Informationen von irgendeiner online Apotheke
https://www.eurapon.de/blog/alkohol-zwischen-genuss-und-missbrauch/


melden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:54
Ja beim Deutschen wird das aber gern unter den Teppich gekehrt weil, ist ja nur Bier und mein Gott, sind ja nur 1...2 am Abend.
Aber der Körper merkt sich das. Und es fällt ihm auf wenns dann mal einen Abend evtl nicht so ist. Die Leber & die Bauchspeicheldrüse sind verdammt verdammt nachtragend und haben Gehirne wie Elefanten, auf der Suche nach einem Wasserloch.

Damit will ich jetzt nicht persè Alkohol verteufeln aber ein kontrolliertes Trinkverhalten halte ich da für angebracht.
Ich muss mich nicht mit Suff belohnen nur weil ich meine Arbeit verrichtet habe und ich muss mir nicht bei jeder Feier den Vodka-Bull zimmern nur weil das angeblich zum Feiern gehört - oder lustig sein.
Und wenn ich nur besoffen tanzen kann, sollte ich vielleicht nicht Tanzen gehen sondern wandern oder so... Irgendwas wofür ich nicht knalltütenzu sein muss.

Viele schaffen sich ihren Alkoholmissbrauch selbst, weil sie sich von irgendwelchen sinnbefreiten "To-Do-Regelungen" leiten lassen. Silvester geht zB auch ohne Alkohol - das neue Jahr kommt trotzdem und man wird es nicht schaffen sich das Vergangene an einem Abend blackout-zu-saufen.


melden

Alkohol, der Umgang damit und FASD

21.03.2022 um 09:57
..

Ich denke, dass der entspannte Umgang damit, der Beste ist. Meint: Man trinkt, wenn man Lust darauf hat (und auch nur dann und ohne Druck / Not) und nicht, weil man "es eben so macht".

LG Mina


Anzeige

melden