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Krieg auf dem Teller

666 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Lebensmittel, Hunger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:09
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Habe aber leider auch keine alten Kassenzettel zum Vergleich.
Da hilft es, ein Haushaltsbuch zu führen und zu kontrollieren, wann was wo wieviel gekostet hat. Das mache ich eigentlich schon, seit ich über eigenes Geld verfüge.

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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:10
@Scott78

Von Verhungern habe ich auch an keiner Stelle geschrieben, es ging mir primär darum, dass u.U. (was niemand hoffen will) Lieferungen wegfallen können, mit denen wir jetzt noch gar nicht rechnen und die für uns ganz selbstverständlich sind.

Das kann mit Einschränkungen einher gehen, die wir uns noch nicht vorstellen können und an die wir noch gar nicht gedacht haben.

Was, wenn zum Beispiel Lieferungen von Fisch wegfallen, weil die Meere durch Kriegshandlungen entweder unpassierbar oder aufgrund von Wasserverschmutzung unbefischbar werden?

Das ist nur ein Beispiel, bitte hänge dich jetzt nicht daran auf, es geht viel mehr darum, dass wir eben nicht wissen was als nächstes passiert oder passieren kann und nein, ich möchte keine Panik verbreiten, mir ist eher daran gelegen, einen Plan B im Hinterkopf zu haben, falls etwas geschieht, das "uns" von den Lieferungen aus dem Ausland abschneidet.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:19
@Doors
Aber das würde ja auch nur was bringen, wenn ich die Kassenzettel aufheben würde. Und die verblassen ja auch mit der Zeit. Meine Finanzen habe ich auch im Blick, das ist nicht das Thema. Aber wenn ich früher für meinen Wocheneinkauf zb so 70 Euro ausgegeben habe und jetzt 120, dann frage ich mich schon, welche Produkte da jetzt so teuer waren.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:26
Zitat von NerokNerok schrieb:Deutschland ist was Nahrungsmittel angeht ein netto Exportland. Also ja.
Pauschal ist das so eine Sache. Das variiert sehr von Produkt zu Produkt
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Was, wenn zum Beispiel Lieferungen von Fisch wegfallen, weil die Meere durch Kriegshandlungen entweder unpassierbar oder aufgrund von Wasserverschmutzung unbefischbar werden?
Sehr viel Fantasie.

Nee Mal ehrlich? Was bekommen wir aus der Region

Ölsaaten in erster Linie

Fisch betrifft das schwarz Meer nicht.

Indirekt wird es interessant einerseits wegen Weltmarkt nachfrage nach Getreide.

Andererseits wegen Kosten und Einschränkungen durch hohe Energiekosten <(Gewächshäuser) und teuren Dünger, Tierfutterpreisen

Das Hamstern sollte bald durch sein


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:26
@Maifalter

Du musst ja die Belege nicht aufheben. Du kannst sie auch einscannen.
Ich habe schon vor Jahren eine Tabelle erstellt, erfasse allerdings nicht jedes einzelne Produkt, sondern Kostenstellen wie z.B. Lebensmittel, Getränke, Naschkram, Genussmittel, Körperpflege, Putzmittel, Tierbedarf, Reparaturen etc.
Die Belege selbst bewahre ich inzwischen nur noch ein Vierteljahr auf, sonst würden sie Schrankwände füllen.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:29
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Indirekt wird es interessant einerseits wegen Weltmarkt nachfrage nach Getreide.
Da werden allerdings steigende Getreidepreise ärmere Regionen deutlich härter betreffen.
Weltweite Auswirkungen Der Ukraine-Krieg verschärft den Hunger
Stand: 11.03.2022 17:29 Uhr

Umkämpfte ukrainische Häfen, Sanktionen gegen Russland: Der Ukraine-Krieg schlägt bereits in Krisenregionen durch und wird auch manche Schwellenländer unter Druck setzen, befürchten die UN.
Ganzer Artikel und Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/ukraine-landwirtschaft-ernaehrung-101.html


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was bekommen wir aus der Region
Weniger die Grundprodukte an sich, sondern die Weiterverarbeitung ist schon mit der Ukraine verknüpft. Neben Abfüllbetrieben für Konserven meine ich, waren auch Bierflaschen und Kronkorken aus der Region.
Aber grundsätzlich nichts, was wirklich existenziell bedrohlich für die Lage in Deutschland wäre.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:42
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Bierflaschen und Kronkorken aus der Region.
Aber grundsätzlich nichts, was wirklich existenziell bedrohlich für die Lage in Deutschland wäre.
OMG! Bierkrise schlimmer als Ölkrise! Jetzt geht es uns an die Existenz. So wie Zigaretten zwischen 1945 und 1948 die Ersatzwährung waren, werden es künftig Bierflaschen. Hamstert, Leute, hamstert! Rettet die bedrohte Bierwelt!


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:43
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Was, wenn zum Beispiel Lieferungen von Fisch wegfallen, weil die Meere durch Kriegshandlungen entweder unpassierbar oder aufgrund von Wasserverschmutzung unbefischbar werden?
der meiste Fisch wird eh gezüchtet.....
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Das ist nur ein Beispiel, bitte hänge dich jetzt nicht daran auf, es geht viel mehr darum, dass wir eben nicht wissen was als nächstes passiert oder passieren kann und nein, ich möchte keine Panik verbreiten, mir ist eher daran gelegen, einen Plan B im Hinterkopf zu haben, falls etwas geschieht, das "uns" von den Lieferungen aus dem Ausland abschneidet.
Der Selbstversorgungsgrad lag 2019/2020 bei 88%.
Exporte nach Produktgruppen
Der Selbstversorgungsgrad fällt dabei je nach Produktgruppe recht unterschiedlich aus. In den Produktgruppen Kartoffeln, Schweinefleisch, Milch, Käse und Zucker etwa liegt der Selbstversorgungsgrad bei über 100 Prozent. Dementsprechend konnte die Bundesrepublik im Jahr 2020 beispielsweise 2,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch ins Ausland exportieren. Die wichtigsten Abnehmerländer für die deutschen Schweinefleischexporte stellen dabei China, Italien und die Niederlande dar. Allein nach China gingen im Jahr 2020 über 300.000 Tonnen Schweinefleisch.
Importabhängigkeit: Schwerpunkt Obst und Gemüse
Demgegenüber kann Deutschland allen voran in den Produktgruppen Obst und Gemüse den Eigenbedarf nicht decken. Bei Gemüse lag der Selbstversorgungsgrad im Jahr 2020 bei 37 Prozent und bei Obst bei 19,9 Prozent. Die Importmenge von frischem Obst und Gemüse betrug im Jahr 2020 knapp 15,4 Millionen Tonnen. Bei den Gemüsesorten trifft diese Unterversorgung durch den eigenen Anbau besonders auf das Lieblingsgemüse der Verbraucher in Deutschland zu: die Tomate. Der Selbstversorgungsgrad liegt hier unter zehn Prozent. Dafür werden hierfür über 700.000 Tonnen Tomaten aus dem Ausland eingeführt. Die wichtigsten Lieferländer stellen hier die Niederlande, Spanien und Belgien dar.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/659012/umfrage/selbstversorgungsgrad-mit-nahrungsmitteln-in-deutschland/
Maßgeblich für die volkswirtschaftliche Kennzahl ist die Fähigkeit, die eigene Bevölkerung zu ernähren – und das ist auch dann gegeben, wenn die bevorzugten Produkte eventuell gegen andere Lebensmittel ausgetauscht werden müssen. Wir sind heutzutage eine alljährliche Versorgung gewohnt, sodass wir auch im Winter importierte Erdbeeren, exotisches Obst oder nicht saisonales Gemüse im Supermarkt finden können.

Die große Auswahl an Obst, Gemüse etc. trägt dazu bei, dass viele Frischeprodukte hinzugekauft werden müssen, obwohl niemand verhungern würde, wenn es zu einer vorübergehenden Verknappung bestimmter Erzeugnisse käme. Dazu zählen auch viele Produkte, die es früher einfach nicht oder kaum im Handel gab. Die Erwartung der Bevölkerung, alle Produkte ganzjährig verfügbar zu haben, zwingt auf manchen Gebieten naturgemäß zum Import.
Quelle: https://www.net4energy.com/de-de/smart-living/selbstversorgungsgrad-deutschland (Archiv-Version vom 19.05.2022)


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:43
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bierkrise schlimmer als Ölkrise!
Ich hätte drauf wetten können, dass etwas dazu kommt, wenn ich einen Post schreibe, der "Bier" und "nicht existenziell bedrohlich" enthält :D


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:54
offenbar lässt man hier das günstige Mehl übrig........
9664AEBF-202B-41DD-8876-05BCB8EC9AD3Original anzeigen (2,9 MB)


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 14:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:offenbar lässt man hier das günstige Mehl übrig........
Das kostet hier mittlerweile 89 Cent^^ und gab es zumindest die letzten Tage nicht. Aber heute habe ich welches entdeckt. Nicht gekauft, da Mehl noch vorhanden.
Aber es scheint durchaus regionale Unterschiede in der Verfügbarkeit div. Güter zu geben.

Ansonsten - zum Obst, was am Straßenrand sonst verrottet

https://mundraub.org/

Da kann man entsprechend seines Wohnortes gucken und dann legal - für den Eigenbedarf ein wenig mitnehmen.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 15:13
@Interested

Manche Städte, auch im Ruhrgebiet haben auch ausgewiesene städtische Streuobstwiesen, an denen man sich ganz legal bedienen darf. Bisher hatte ich da oft freie Auswahl. Es war geradezu schade um das ganze Obst, was da auch manchmal verrottet.

Letztes Jahr hatte ich da in 5 Minuten einen Eimer mit kleinen Äpfeln gepflückt und 2 handvoll Brombeeren.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 15:22
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Seit 3 Wochen sind bei uns die Regale leer, wenn man Öl, Nudeln, Mehl, Tomatenprodukte in Dosen und mittlerweile auch Kartoffelprodukte kaufen möchte.
Ist bei mir ebenfalls so, teilweise war auch wieder das Toilettenpapier ständig ausverkauft. Ob nun durch den Krieg in der Ukraine, Hamsterer oder auch Lieferausfälle wegen zahlreicher Corona Quarantänen - das sei dahin gestellt.
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Ich habe keine Panik, bin allerdings genervt von den Hamsterkäufen und kann diese auch nicht nachvollziehen.
Sehe ich auch so. Viele Leute scheinen echt Angst zu haben, daß es wirklich zu Versorgungsengpässen kommen könnte.
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Wir stehen möglicherweise vor ganz anderen Gefahren. Es muss mit allen Mitteln verhindert werden, dass sich der Krieg ausbreitet und da keine weitere Eigendynamik stattfindet. Auf was du möglicherweise in Zukunft verzichten musst, wenn sich der Krieg nicht ausbreitet, sollte da nicht zur Debatte stehen.
Und deswegen kann man über das Thema nicht diskutieren ? Es mag durchaus sein, daß wir hier auf hohem Niveau jammern, aber das gilt sicherlich nicht für alle. Ich kann absolut nachvollziehen, daß sich ein Rentner mit ner kleinen Rente Gedanken macht, wenn er vor leeren Regalen steht und plötzlich viel mehr ausgeben muß als vorher, weil es nur noch hochpreisige Produkte gibt. Oder der H4 Empfänger, der Niedriglohnarbeiter usw.

Daß es uns natürlich viel besser geht als Menschen aus anderen Regionen der Erde, daß wir uns glücklich schätzen können, daß bei uns kein Krieg herrscht usw, das steht nicht wirklich zur Debatte. Und dennoch - bei allem Verständnis, bei aller Sorge um eine Eskalation des Krieges usw., man darf dennoch auch mal an sich selbst und die eigenen Probleme jetzt denken, ohne daß man gleich verurteilt wird. Und wenn sich jemand darüber Gedanken macht, wie und was er im Moment kocht, wie er bestimmte Sachen finanziert etc, ist das völlig legitim, ohne gleich den moralischen Zeigefinger zu heben und darauf zu verweisen, daß es anderen noch viel, viel schlechter geht, auch wenn das der Wahrheit entspricht.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 15:48
FB IMG 1648561603667

Vorsicht, kann Spuren von Mehl enthalten.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 15:51
@Doors hat Recht. In der Schokoladenabteilung herrscht auch gähnende Leere.

FB IMG 1648561830942Original anzeigen (0,2 MB)


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 16:00
Bei uns ist es auch unmöglich vorrangig Sonnenblumenöl und auch mittlerweile anderes Öl zu bekommen.
Eine Verkäuferin beim Rewe meinte zu mir, sie hätten die letzten Flaschen letzte Woche aus dem Lager geräumt, nun kommt nichts mehr nach.

Schon schlimm genug, dass nun wieder überall an Mehl-, Öl- , Konservenregalen Zettel hängen müssen, dass nur haushaltsübliche Mengen abgegeben werden können.
Dachte wirklich, dass wir das nach dem Klopapiergate hinter uns haben.

Angst hab ich vor der Situation nicht, aber es nervt schon.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 16:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Manche Städte, auch im Ruhrgebiet haben auch ausgewiesene städtische Streuobstwiesen, an denen man sich ganz legal bedienen darf. Bisher hatte ich da oft freie Auswahl. Es war geradezu schade um das ganze Obst, was da auch manchmal verrottet.

Letztes Jahr hatte ich da in 5 Minuten einen Eimer mit kleinen Äpfeln gepflückt und 2 handvoll Brombeeren.
das machen wir hier sowieso. Äpfel, Brombeeren, Mirabellen, Pflaumen, Pfirsiche, Walnüsse, Haselnüsse wächst hier alles und für alle zugänglich, Kartoffeln (wenn der Bauer geerntet hat kann man quasi direkt hinterm Erntefahrzeug die zurückgebliebenen Kartoffeln aufsammeln). Da geht es nicht mal ums sparen, sondern mehr darum, das alles nicht verkommen zu lassen. Waren eben kleinere Kartoffeln.
Der kleine Köter hat vor 2 Jahren gelernt, die Kartoffeln aufm Feld zu finden, war dazu noch ein großer Spaß.

Dieses Jahr werden wir auf dem Balkon Bohnen haben, Tomaten sowieso, Paprika und Chili......und vielleicht Zucchini. Weil es Spaß macht und schmeckt.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 18:02
Ich würde das gar nicht als "Krieg auf dem Teller" bezeichnen - die Sachen sind ja da, nur teilweise gehamstert, es ist keine Ernte ausgefallen oder vernichtet worden.

Die Leute haben Angst und manche Leute fühlen sich besser, wenn sie sich 10kg Mehl einlagern. Ob sinnvoll oder nicht ... es verbessert ihr persönliches Lebensgefühl. Vielleicht sind das auch noch anerzogene Muster. Mein Opa war beispielsweise 1897 geboren und sprach viel vom Krieg - v.a. vom Hunger und der Hilflosigkeit, seine sehr jungen Kinder hungern zu sehen (hat spät geheiratet). Er wurde zu dem, was heute neudeutsch ein Prepper ist - und kochte noch mit 90+ Sachen ein, die uns eigentlich nicht schmeckten - nach seinem Tod haben wir noch mindestens vier Jahr Vorräte gegessen. Ich denke, dass es vielen Leuten so geht - ich habe praktischerweise gleich von Opa das Preppergen anerzogen bekommen und habe daher ein Regal im Keller mit Mehl, Öl, Zucker, Wasser ... ohne, dass ich nun knappe Vorräte aufkaufen musste - aber - wir haben unserer ca. 50kg und 90+ Jahre alten Nachbarin noch im Beginn des Wahnsinns zwei Flaschen Öl organisiert, damit sie sich nicht schlecht fühlt.

Bei allem Negativen sehe ich eine Chance zum Umdenken: Der Hofladen meiner Freundin meldet Rekordumsätze. Sie -Frau mit Abi und Studium- wurde am Anfang sehr belächelt, als sie auf den Hof heiratete und dort ihr Ding macht (ziemlich erfolgreich). Die deutsche Landwirtschaft wird wieder mehr geschätzt, es kommen neue Kunden, das ist wirklich die Chance, wirklich mehr auf "Regional" umzuschwenken, falls das Bewusstsein nach der Krise noch da ist.

Vor der Krise war der Überfluss z.T. auch wirklich zu groß. Wir sind bei einem Foodsharingring und wenn man sieht, was z.B. ein Bäcker nach Feierabend wegkippt bzw. wegwerfen muss, ist das schon ziemlich krass. Vielleicht bekommen wir dadurch wieder ein wertschätzenderes Verhältnis zum Essen.


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Krieg auf dem Teller

29.03.2022 um 18:23
Wenn wir die rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel, die in Deutschland jährlich im Müll landen, aufgegessen haben, dann können wir uns über Hungersnot unterhalten.

https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html


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